Beiträge von ExtraKeks

    Da ich die Pappschachtel mit der Stärke hier nicht mehr auffinde habe ich heute endlich mal im Kaufladen um die Ecke nachgeschaut und festgestellt, dass dort die Reisstärke in Pulverform nicht mehr geführt wird. Wegen zu geringer Nachfrage bekam ich zu hören. Schade, denn die Flüssigstärke hat laut Deklaration nichts mehr mit natürlicher Stärke zu tun; voll der Chemiebaukasten. Somit werde ich dann in den nächsten Tagen mal diverse Geschäfte hier abklappern um zu schauen wo es noch echte Reisstärke gibt.

    Was bin ich doch immer wieder froh hier zu lesen, dass nicht nur ich so eine Begabung habe. :rofl::rofl::rofl:
    Das schlimme daran finde ich, dass man anfangs fest davon überzeugt ist alles korrekt zu machen, dann kommt die Verwirrungsphase und ein riesiges Brett vorm Kopp, bis schlußendlich ein erlösendes Lichtlein angeht und ich mich frage wie konnte denn sowas wieder passieren. ;)

    ...

    Ich könnte mir als Alternative da eher eine Pfaff oder Husqvarna vorstellen, da gibt es den tollen Magnetrahmen.

    Nachdem ich neulich mal wieder live erleben durfte wie komfortabel sich auf dem Magnetrahmen einer Pfaff/Husky der Stoff oder auch ein Quiltsandwich einspannen lassen bin ich auch daran interessiert Quiltmuster mit der Sticki zu erstellen. Das präzise Ausrichten geht so leicht, da möchte man sich die Fummelei mit dem normalen Stickrahmen garnicht mehr antun.

    Im Preisrahmen der Janome 500e/550e gibt's zu den möglichen Pfaff/Husquarna-Modellen den Metal Rahmen nur bis maximal 18x13cm. Um den 24x14er Rahmen nutzen zu können ist der Preissprung für die zugehörige Stickmaschine dann schon ein großer.

    Da mir das Geld für eine entsprechende Stickmaschine fehlt spiele ich schon mit dem Gedanken mir mal versuchsweise einen Magnetrahmen für die W6-Stickeinheit zu bauen.

    Bei deinem Insta-Beitrag fand ich es auch erschreckend, dass in einem Kommentar die Aussage kam aus Angst etwas zu beschädigen lieber nicht zu reinigen. Ohne Maschinenpflege gibt es auch kein Nähvergnügen und solange nur gereinigt wird und die vom Hersteller empfohlenen Stellen sparsam geschmiert werden wird auch nichts beschädigt.
    Vor ein paar Monaten hatte ich die Maschine einer Bekannten auf dem Tisch welche sich nur noch schwerfällig bewegen wollte. Das über 20 Jahre alte und scheinbar nur gelegentlich genutzte Teil war voll mit Flusen und alle Lagerstellen pulvertrocken. Auf Nachfrage kam dann heraus, dass sie noch nie gereinigt, geschweige denn geölt wurde. Die Besitzerin meinte dazu nur „Warum denn, sie lief bisher doch noch“. :mauer:

    Berufsberatung, Ende der 70er, was war das für eine Lachnummer. Mir ist nicht bekannt, dass auch nur eine einzige Person aus meiner Stufe einen vorgeschlagenen Beruf ergriffen hat, doch alle waren sich nach dem (Zwangs-) Besuch dort einig ihre Zeit damit verschwendet zu haben.

    Den ominöse Händler in DO habe ich in den vergangenen 12 Monaten drei mal aufgesucht. Bei jedem Besuch hatte ich das Gefühl dort nicht willkommen zu sein.
    Auf die Frage nach Sticksoftware für den Mac kam nur „Gibt's nicht, kaufen sie sich einen Windows-PC, denn nur damit kann man sticken“. Beim nächsten mal hatte ich zur Juki Kirei die Frage ob sich eigene Stichmuster in der Maschine erstellen lassen und hätte auch gerne mal in die Bedienungsanleitung reingeschaut. Die Frage zu den Stichmustern konnte nicht beantwortet werden und dann bekam ich noch so was in der Richtung von „Wenn sie die Maschine kaufen ist eine Bedienungsanleitung dabei, doch einfach so können wir ihnen die nicht zeigen“ zu hören.

    Damit hatte sich für mich der Bereich Nähmaschinen und Zubehör dort dann endgültig erledigt.

    Im Frühjahr war ich dann noch mal in Dortmund und wollte nur flott eine bestimmte Ausgabe eines Magazins über Maschinensticken kaufen, welches laut Verlag dort erhältlich sei. Auf die Frage ob es vorrätig wäre hat der ahnungslose Chef seine Frau gerufen, welche nach einiger Zeit auch nach vorne kam. Doch dies war dann nicht mehr nötig, denn zwischenzeitlich hatte ich es schon in einem Aufsteller direkt gegenüber der Kasse entdeckt.

    Das war's und so schnell bekommt mich auch niemand mehr dahin.

    Da fahre ich lieber mit der Bahn die 60km zu meinem bevorzugten Händler, auch wenn ich nur ein Nähfüßchen oder ein kleines Ersatzteil benötige und kombiniere den Tag dann beispielsweise mit einer großen Hunderunde durch's Bergische Land.

    Vielleicht eine doofe Frage, aber ich habe grade gesehen, das Stiehl auch eine Filiale in Hattingen hat. Dort sind die Öffnungszeiten besser kompatible mit meinen Arbeitszeiten.

    Ist die Werkstatt dort genauso gut? Oder ist man in Wattenscheid besser beraten?

    Bisher war ich nur in dem Laden in Wattenscheid, dies scheint auch eher so eine kleine Außenstelle zu sein, die seltener besetzt ist. Ist ein relativ schummriges Ladenlokal welches komplett mit Nähmaschinen vollgestellt ist. Es lohnt sich auf jeden Fall mal dort hereinzuschauen wenn man etwas Nähmaschinengeschichte erleben möchte. Das Hauptgeschäft befindet sich wohl eher in Hattingen. Bisher bin ich noch nicht dazu gekommen mal dahin zu fahren, doch er steht mit auf der Liste für „Abstecher bei großen Hunderunden“. ;)

    hm, mir fällt nur gerade ein, wenn ich so viel Stärke nehme, dass der Stoff papierartig wird, kann da beim Sticken die Maschine verunreinigt werden? ...

    Da kommt sicher auch etwas Staub vom Stärkepulver in der Bereich der Spulenkapsel, doch bisher habe ich damit noch keine Problem gehabt, bzw. feststellen können, oder beim reinigen wirklich weiße Staubspuren erkennen können.

    Wenn ich dann die Tage einen Test mit ganz intensiv gestärkten Material starte werde ich vorher die Maschine mal gründlich reinigen und nach der Stickerei schauen ob etwas von der Stärke zurückgeblieben ist.

    Das klumpt nicht, es bilden sich schon mal ein paar Flocken und auf dem Boden setzt sich bei längerem Nichtgebrauch ein bisschen ab. Beim erstmaligen Einsatz war ich natürlich skeptisch und habe es in einer transparenten Sprühflasche angesetzt, doch es funktioniert einwandfrei, auch die Düse setzt sich nicht zu.

    Bei Rewe/Toom kaufe ich das ein. Aktuell ist hier kein Beutel davon vorhanden, bzw. ich finde ihn gerade nicht da wo er sein sollte. Die Tage werde ich einen neuen mitbringen und berichten wie es heißt.

    Das sollte funktionieren. Ich nehme immer Stärkepulver und setze es mit einem viertel der angegebenen Wassermenge an. Bisher nutze ich das nur um bei Jersey die eingerollten Kanten vor dem Zuschnitt glatt zu bekommen. Einsprühen etwas antrocknen lassen und dann glatt bügeln. Wenn man das zwei bis dreimal macht wird der Stoff so steif, dass man ihn hochkant hinstellen kann. Somit sollte es auch im Stickrahmen gut die Form halten. Ich werde es auf jeden Fall mal ausprobieren.

    Bei der Filiale von Müller in Essen gilt noch zu beachten, dass dort samstags geschlossen ist. Wie GlückSachen schon angesprochen hat sind die Nähmaschinen da auf jeden Fall Chefsache.

    Dann gibt's in Essen noch ZicnZac. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe ist dort das Sortiment auf die Marken Brother, Elna und Pfaff beschränkt, was jedoch kein Nachteil ist, denn sie werden auch in den Kursen eingesetzt und die netten Damen dort kennen sich damit gut aus.

    In Schwelm gibt's die Firma Schwaak + Bangert (die nennen sich jetzt Schwaaba) und haben neben diversen Nähmaschinenmarken und eigener Werkstatt mittlerweile auch Stoffe und Kurzwaren im Programm. Ein kompetentes, sehr freundliches und fröhliches Team erwartet dich dort. Wenn eine Mitarbeiterin keine Antwort zu einer Frage hat holt sie lieber eine Kollegin, meist die Chefin, hinzu, bevor sie dir irgendwas falsches sagt. Was für mich auch Kompetenz bedeutet.

    Wenn dir der Weg bis Solingen nicht zu weit ist empfehle ich dir die Firma Diederich; mein Favorit. Die Beratung und der Service sind dort hervorragend, es wird dir nichts verkauft was du nicht brauchst, die wissen was sie sagen, bieten auch nach dem Kauf einen tollen Service und haben eine eigene Werkstatt. In Wuppertal ist noch eine Filiale von Diederich, doch da haben nicht alle Mitarbeiterinnen die nötige Ahnung, daher auf jeden Fall ins Solinger Geschäft gehen.

    Sofern du auch nach gebrauchten Nähmaschinen schauen möchtest, oder eine Werkstatt/Ersatzteile in der Nähe suchst, schaue mal in Bochum-Wattenscheid bei Stiehl rein.

    Zu Blättermann brauche ich ja nichts mehr schreiben, ist halt so ein Spezialfall. ;)

    rufie mit einer Website kann ich dir nicht dienen, doch nachdem ich das Bild von Ulrike gesehen habe kam die Erinnerung hervor, dass meine Oma auch so orange-braune Holzspulen hatte. Als kleiner Knirps, der gerade erst lesen konnte, war ich dann sehr verwundert warum auf den Ackermann-Spulen etwas von „Schlüsselgarn“ stand und bei den Pappröllchen von MEZ war immer „kochecht“ vermerkt. Da konnte ich irgendwie nicht nachvollziehen welcher Bezug da zum Nähen sein sollte. :tomatenaugen::confused::cool:

    Aline, danke für den Hinweis. Bei Extremtextil habe ich ja schon diverse Materialien gekauft, doch mir ist nie aufgefallen, dass es dort Tyvek gibt.
    Was lerne ich daraus?
    Augen auf beim Stoffekauf! ;)

    *undmirmalmitderhandaufdenhinterkopfschlag*

    Mesh kenne ich nur als Geschirr Polsterung und an Turnschuhen ist das denn das gleiche? Das woraus meine Hundebetten bestehen (die Rückseite) ist schwarz, dünn und mit kleinen Löchern. Daunen und Federn nehme ich auf keinen Fall für die Füllung sondern Schaumstoffflocken und Polyesterdaunen ...

    Ja, dafür und beispielsweise auch als luftiges Futter in Kleidung, oder bei Netztaschen an Rucksäcken kommt Mesh zum Einsatz. Wenn du diese Schaumstoffflocken einsetzt geht es damit, doch bei den Polyesterdaunen, oder auch nur Polyesterfüllwatte, würde ich ein dichteres Material als Hülle nehmen. Wenn es nur für dich ist kannst du doch auch, wie von Steffi oben schon angeregt, Reste, oder preisgünstiges Material nehmen. Ich würde dann auf jeden Fall etwas elastisches einsetzen damit sich die Füllung gut an die Form anpassen kann.


    Hallo Foxy,
    die Unterseite unseres Hundebettes ist aus schwarzemTyvek soft. Im Handel hab ich es allerdings bisher nur in weiß gesehen.
    Tyvek gibt es als Soft-Variante, das läßt sich super vernähen, schmilzt aber bei Hitze, daher nicht bügeln. Tyvek gibt es aber auch in verschiedenen Grammaturen ...

    Genau, Tyvek heißt das Material, gestern Abend kam ich einfach nicht darauf. Daraus werden doch auch Schutzanzüge und extra stabile Briefumschläge gefertigt. Mich würde nun interessieren ob es das und auch wo, für Endverbraucher als Meterware gibt.

    Da bist du ja ein gutes Stück weiter gekommen, doch für die Finger war's wohl etwas zuviel. Gute Besserung wünsche ich den geschundenen Flossen.

    Es wird wohl Zeit deine Texte zu diktieren. Mit dem Smarty nutze ich dies immer wieder mal und bin erstaunt wie gut es mittlerweile klappt.

    Bei der Campingvariante, dies sind dann die Druckknöpfe mit Ringfeder, ist die Verschlusskraft so hoch, dass es, gerade bei einlagigem Fleece, ganz schnell wieder ausreißen wird. Ich würde erst mal an einem Probestück mit Jersey-Druckknöpfen testen wie gut es hält und dann entscheiden ob eventuell Druckknöpfe mit S-Feder nötig sind.

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