Beiträge von Aimeenenz

    Zwei Doofe ein Gedanke (wenn ich das mal so sagen darf ;):))


    Hatte exact die selben Gedanken, hab sofort angefangen zu überlegen wie man denn.... Und was man denn bräuchte.... :eek::irre:


    Nein, nein, nein, Gedanken wieder einfangen :steckenpferd:, hab aktuell echt genug anderes zu tun.

    Jaaaa! Nanne, du hast sowas von recht! Hüfthosen und als Steigerung noch diese Baggyhosen. Also für letztere fallen mir nur zwei Begriffe ein: pervers und asozial. Wie man sich als Frau mit so einem Ding so modisch verunstalten kann, ist mir bis heute noch nicht klar.

    :motz:

    Sorry aber das geht für mich zu weit. Sind Frauen in romantischen Kleidern püppchenhaft oder in Minirock und Stilettos nuttig? Wir haben denk ich verstanden dass es Dir nicht gefällt und Du es nie tragen würdest, aber pervers und asozial (und Du kannst wohl nur den Träger der Bekleidung meinen, eine Hose kann schlicht weder pervers noch asozial sein)ist für mich im Ton vergriffen.


    Ja ich trage (auch) Baggyhosen. Mit Backpack auf Tagestour im Wald mit zwei Hunden sind die ungemein praktisch. Ich trage auch Röcke und Stilettos, sind auf einer eleganten Feier die angebrachte Bekleidungswahl. Mir würde jedoch im Traum nicht einfallen ein Bekleidungsstück und oder dessen Träger abzuurteilen nur weil es mir persönlich nicht gefällt oder steht.


    Ps: mir ist jede Person die das trägt was ihr gefällt dreimal lieber, als jene die sich in jeden neuen Modetrend quetscht (egal ob es figürlich passt) nur weils grade "in" ist

    Ja eh


    Finds nur traurig. Frauen wirken/sind nur stark wenn sie sich männliche (körperliche) Attribute aneignen? Wenn sie "männliche Jobs" machen? Wie soll sich was ändern wenn wir uns als Frauen nicht so wie wir sind behaupten?


    Führt zu weit, ich weiß...


    Also wers mag-tragt mit Freude eure Schulterpolster-ich jedenfalls werde diesen Trend mit Freude auslassen ;)

    Aline das hab ich doch geschrieben. Nur so wie ich es verstanden habe geht es eben nicht um diese Sorte Schulterpolster (eben ua zu Figurkorrektur) sondern eben um Schulterpolster in Pullis, Blusen etc für Frauen mit "normalen " (sorry blöder Ausdruck) Schultern, und da find ich sie furchtbar

    Wer schmale Schultern und etwas kräftigere Hüften hat, da passen Schulerpolster sehr gut zum Ausgleich. Es müssen ja nicht diese sehr dicken sein.

    In guten Blazer und eleganten Kostümjacken udg gehören kleine Schulterpolster meiner Meinung rein. Sie machen eine sehr schöne Schulterlinie und der Stoff fällt sehr gut.

    Nunja, aber um die geht es ja nicht, sondern eben um die die auch sichtbar sind, ein modisches Statement darstellen


    Zitat

    Dass sie besonders bei Frauen mit sehr abfallenden Schultern mitunter nie ganz verschwunden waren, weil sie nicht unbedingt dem modischen Trend entsprechen mussten, sondern ganz pragmatisch weiter eingenäht wurden, weil sonst die Passform insbesondere bei gekaufter Kleidung nicht stimmte (so kenne ich das von meiner Mutti), ist damit nicht gemeint.

    Ich verstehe das jedenfalls so dass es nicht um Korrektur von abfallenden Schultern und Stabilität in Sakkos und Mänteln geht, sondern um Schulterpolster an Stellen wo sie - mMn- nichts verloren haben wie in Blusen, Pullis etc.... *schauder*....

    Und ein anderer näht nur sowas und findet Kostüme, Sakkos und Mäntel doof. Das ist ja das herrliche daran, es kann sich jeder frei nach eigenen Wünschen austoben :)


    Ich hab nur bei der Aussage "zusammentackern-nicht nähen", meine Klavierlehrer der Kindheit im Kopf gehabt. Die mir mit ihrer Art (zuerst die Basis, dann die Basis und dann kommt die Basis) und mit Aussagen - das was ich spielen möchte wäre ja gar keine "richtige Musik", das musizieren derart verleidet haben dass ich fast 20 Jahre nichts mehr gespielt hab. Sowas ist einfach schade. Natürlich sind Grundlagen wichtig, aber eben auch Erfolge. Leckerbissen damit man dran bleibt.

    Lernen geht am Besten spielerisch und mit Erfolgserlebnissen. Ja ich weiß viele von uns sind noch nach der alten Schule groß geworden wo Drill angesagt war, wo Strafe gang und gäbe war und wo man erst gefühlt hundert Jahre irgendwelchen Instruktionen eines Lehrmeisters lauschen musste bevor man überhaupt dran denken durfte zu probieren.


    Ich bin ein learning-by-doing Freund. Und bei solchen Sets gibts ganz viel "doing". Klar fehlt auch viel, aber ist man erstmal auf den Geschmack gekommen kommt der Rest auch von allein (oder nicht, aber dann wars in der Regel nicht das richtige Hobby ;)).

    Bei vielen Dingen gibts kein SchemaF nach dem zu lernen ist. Beim Reiten ist es - wie bei allem wo man sein Hobby nicht allein ausführt- etwas diffiziler, schließlich hat ein Lebewesen drunter zu leiden wird herumprobiert, wird nicht richtig gelernt. Aber hier? Was kann denn schief gehen?

    Ich find es witzig. Warum nicht? Wer's nicht mag muss es ja nicht kaufen.


    Für den einen beginnt das Kochen wenn er sich das Tier auf der Weide/die Früchte am Feld aussucht, für den anderen bei der Packerlsuppe. Ist beim nähen doch nicht anders, der eine meint wenn der Schnitt nicht selbst entworfen ist ist es nur noch unkreatives zusammentackern und ein anderer freut sich über solche Sets. Jedem Tierchen sein Pläsierchen...


    Ist doch nicht so verkehrt, für den schnellen Nähhunger oder eben für Anfänger. Da kann man dennoch jede Menge lernen und gleichzeitig paar Fehlerquellen ausschalten. Ich weiß noch gut, ganz am Anfang, wenn ich dann da saß mit zwei Teilen die eigentlich zusammen passen sollten, aber es partout nicht taten. Man überlegt dann Schnitt schlecht/falsch zusammengepuzzelt oder abgepaust, zu ungenau auf den Stoff übertragen oder generell Fehler beim Übertragen, Fehler bei Nahtzugabe, Zuschnitt etc etc. Das fällt alles weg. Das Teil ist ausserdem so optimiert dass wenig Verschnitt anfällt. Und ehrlich es geht um einen Hoodie nicht um ein Sakko. Da wird es für die meisten eine Größe geben die irgendwie passt (und mehr muss ein Hoodie in der Regel auch nicht). Der Preis stimmt auch, gute Voraussetzungen für ein schnelles Erfolgserlebnis, für einen glücklichen "hab-ich-selber-gemacht" Moment.


    Für sich selber wird eh jeder entscheiden wie er es halten will und ansonsten finde ich braucht man nicht abwerten ("nur zusammentackern"). Ist doch toll wenn man mehr kann, aber man kann doch anderen auch ihre Freude lassen die aus welchen Gründen auch immer (Können, Platz, Zeitressourcen etc) grade nicht mehr können/wollen. :2cent:

    Hmmm, kenne den Schnitt jetzt nicht (und hab daher nicht im Kopf wie super genau die Paspel werden soll) aber:

    Elastisches Paspelband kann man selber machen in dem man einfach einen dünnen Jerseystreifen (der sich eh einringelt) in den Jersey einnäht. Ich hab das mal bei einem Kinderrock aus Jersey gemacht. Klappt recht gut, nur ich jedenfalls hab das nicht 100% gleichmäßig hinbekommen (kann aber an meiner mangelnden Erfahrung liegen ;)). Vielleicht magst es ja mit einem Rest testen.

    Ich bin da wohl so ein Mittelding.


    Wenn es um etwas geht (teurer Stoff/Lieblingsstöffchen oder wichtiges Projekt) kann es schon sein dass ich im Dreieck springe wenn's nicht klappt. Da landet das Teil dann auch schon mal auf dem "für später"-Stapel.


    Sind es nicht so wichtige Projekte dann kann ich das schon mit Humor nehmen-aus Fehlern wird man klug.


    Den Samtrock den ich mir für Weihnachten genäht habe, hab ich gefühlt auch dreimal gemacht, mit saudummen Fehlern (einmal direkt für die Tonne weil falsch herum zugeschnitten:mad::mauer:). Hat dann ein Weilchen pausieren müssen und wurde dann mit etwas mehr Muße nochmal angegangen und fertiggestellt.


    Ja manchmal geht gefühlt alles schief und dass dann auch noch am laufenden Band. Durchatmen und (mit etwas Pause) dranbleiben. Das sind die Projekte wo man am meisten lernt.


    Nix "schnell mal eben", nix "geht so auch" und vorallem-nicht über Fehler drüber arbeiten mit der Hoffnung dass wird dann schon. Der Arbeitsaufwand wird nur noch größer. Wenn was nicht schön ist, nicht passt, trennen, auf Fehlersuche gehen, neu machen, alles andere macht hinterher keine Freude. Und ja ich wäre auch eher der Typ "geht schon irgendwie" aber so gesehen ist mein Hobby eine gute Schule für mich. Nicht hudeln, nicht husch-pfusch sondern geplant, gut vorbereitet, strukturiert dann kommt am ehesten was schönes raus.

    Bedenke auch gerade in Bereichen die dehnbar bleiben sollten, wie zb am Kragen keine zu großen/langen Motive zu sticken, denn dann verliert sich dort die Dehnbarkeit.

    Hatte ein Shirt mit großem Stickmotiv auf der Brust und Stickbordüre unten ca 3-4cm über dem Saum, da musste man immer aufpassen beim anziehen dort nicht zu stark zu dehnen. Im Zweifelsfall daher lieber viele kleine Einzelmotive sticken ;)

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