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Beiträge von Devil's Dance

    oder schau mal nach, ob Du einen Satz Cups und Messlöffel findest.

    Danke, aber dafür überkommt mich das Backen zu selten 😉.

    ... und wenn, gäbe es immer noch Rezepte mit metrischen Maßangaben :cool: ...

    Ich nähe sowohl in Inch als auch cm und würde nie umrechnen.

    das würde ja auch keinen Sinn machen - mir geht es mehr darum, dass ich mir gut vorstellen kann, wie groß z.B. ein Stickmuster ist, wenn da steht, es seien 7 x 12 cm.

    Wenn da steht 9"x 7" , muss ich erst umrechnen oder mir einen "Zollstock" holen, um die Größe bildlich vor Augen zu haben ...

    Rezepte und Schnittvorlagen sind für mich Inspiration und grobe Vorlage, nichts, was ich hundertprozentig exakt befolgen muss.

    Beim Kochen und beim Nähen mach ich es auch so - meinen Standard-Hefeteig kann ich aus'm Handgelenk, aber wenn es beim Backen really sophisticated wird, hätte ich schon gerne konkrete Angaben.

    Aber schlimm ist das nicht für mich - eigentlich backe ich mangels Bedarf fast nicht mehr.
    ... höchstens mal ein Blech voll für den Kindergeburtstag der Enkel ...

    Ich kann ja inzwischen sogar mit oz. und fl.oz und auch cups backen und kochen...

    Ich hab schon vielversprechende Backrezepte wieder weggelegt, weil ich immer noch nicht herausgefunden habe, wieviel denn "1 1/2 cup of butter(!)" ist :motzen: - für "Schüttgüter" wie Mehl und Zucker kann ich es ja evtl. noch akzeptieren, obwohl ich etliche verschieden große "cups" besitze und lieber wüsste, wieviel ml ich verwenden soll ...

    Und das müßte bei Devil's Dance doch offene Türen einrennen, "so gut wie nötig, nicht so gut wie möglich"

    ...

    Für's Patchwork/Quilten ist das Imperiale System natürlich genau genug :daumen: .


    Wir haben hier auch unseren kleinteiligen umständlichen Föderalismus und so manche deutsche Schrulligkeit, nehmen diese aber als ganz normal wahr, weil, das war doch schon immer so. Hat man so kennengelernt und funzt doch super?!

    ... natürlich hast du Recht - aber mich wundert trotzdem, dass ein Hochtechnologie-Land (daran ändert ja nicht mal ein Trumpel was :pfeifen: ) sich, was das angeht, so archaisch einmauert - gegen den Rest der Welt ...


    Gewohnheiten spielen beim "Otto Normalverbraucher" natürlich eine große Rolle - deshalb muss ich mein Gehirn ja jedesmal zum Kochen bringen, wenn ich mir vorstellen will, wie lang denn nun eine Strecke von z.B. 18" ist :cool: ...

    Das Dezimalsystem ist was feines.

    Da stimme ich dir 100%ig zu.

    Für mich ist es völlig unverständlich, dass die USA an diesem absolut anachronistischen Imperialen Maßsystem festhalten.
    Es sollen ja schon Flugzeuge abgestürzt sein, weil die Leute mit den Maßeinheiten ins Tüdern gekommen sind :pfeifen: ...

    Kurze Zwischenfrage: was wäre diese Maschine noch wert? 9450.jpeg

    Das ist schwer zu beantworten.

    Beim Pferdehandel heißt es immer:

    "Das Pferd ist so viel wert, wie der Narr dafür ausgeben will." 😉

    Händler geben meist weniger dafür, als wenn man privat verkauft.
    Dann kommt es darauf an, ob du in einer Gegend wohnst, wo viel genäht wird und die Leute auch 'n bissl Geld locker haben (in Frankfurt/ Main gibt's bestimmt mehr als in Frankfurt/ Oder).

    Guck dich zur Orientierung mal auf ebay um - da kann man auch "abgeschlossene Transaktionen" aufrufen ...

    Waren deren Standardfüße.

    Auch die haben heute Maschinen mit höhere Stichbreite.

    ... genau, da stehen wahrscheinlich deutlich mehr "Dickschiffe" von Bernina und Janome in den Nähzimmern als hier bei uns.

    Meinen Geradstichmaschinen-Virus hab ich mir allerdings auch mittels eines Nähvideos Made in USA eingefangen.
    Musste eine Weile forschen, bis ich herausfand, dass die "BabyLock Jane" hier in Europa unter "Brother PQ1500" gehandelt wird - und da haben wir dann wieder die 1/4"- oder 7,5 mm-Spezialisten 😉...

    Selbst eine gebrauchte Longarm kann ich mir wahrscheinlich nicht leisten, deshalb suche ich eine NäMa mit 25-28 cm Durchlass (Janome 6700, 7700, 8900 o. ä.) Weitere Vorschläge werden gerne angenommen...

    Eigentlich wäre doch eine Geradstichmaschine gut geeignet für diesen Zweck ...
    Die gibt es gebraucht meist für um die 500 € ...

    ... erst mal ein herzliches Willkommen hier im Forum❣️


    Die 0,75 cm NZ sind ganz typisch für Schnittmuster, die für eine Verarbeitung mit der Overlock-Maschine vorgesehen sind.

    ... aber selbstverständlich kann man das auch mit der ganz normalen Nähmaschine nähen.

    Denk dran, dass es spezielle Jersey-Nadeln gibt. Je nach Material gehen Universalnadeln auch, aber mit Jerseynadeln bist du auf der sicheren Seite.

    Probiere an Zuschnittresten aus, ob dir die Fake-Overlocknaht gut gefällt.

    ...wenn nicht, geht auch ein ganz schmal eingestellter ZZ-Stich.

    Manche Maschinen haben auch einen sogenannten "Sägezahn-Stich"

    Du kannst auch die "fehlenden" 2,5 mm NZ frei Hand zugeben und mit deinem gewohnten Setting arbeiten - das ist ja keine Feinmechanik 😉...

    Da gibt es mindestens 2 Aspekte:

    1. zu welchem zweck möchtest du es tragen?

    2. welcher Farbton steht dir besser?


    zu 1.) zum schwarzen Anzug, Smoking, Frack gehört m.E. ein "richtig" weißes Hemd (alternativ evtl. ein schwarzes Hemd).


    zu 2.) wenn 1. keine Rolle spielt, solltest du gucken, was besser zu deinem Hautton passt.

    Manche sehen mit "Hartweiss" aus wie Leiche andere mit Offwhite ...


    ... vielleicht noch ein dritter Aspekt:

    Wie willst du es kombinieren?

    Mit kühlen Farben (blau und rot, grau auch noch) würde ich hartweiß schicker finden.

    Zu warmen Farben wie braun, oliv u.ä. fände ich vielleicht offwhite netter ...

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