Darf's auch der ziemlich fadenscheinige Rest von Uromas Bettwäsche sein?
(Scherzfrage. Natürlich. Dafür taugt die noch gut.)
... ja, hab ich auch - und ein fast durchsichtiges Halbleinen-Geschirrtuch ...
Darf's auch der ziemlich fadenscheinige Rest von Uromas Bettwäsche sein?
(Scherzfrage. Natürlich. Dafür taugt die noch gut.)
... ja, hab ich auch - und ein fast durchsichtiges Halbleinen-Geschirrtuch ...
feiner Taschentuchbatist
... genau, Vadderns alte Taschentücher - 100 mal gewaschen und schon schön dünn - den schmalen Saum abgeschnitten, damit er nicht drückt ...
Für die meisten Sachen sind die groß genug.
... ansonsten: der Rücken einer ausgemusterten Bluse ...
(ich bin ja immer für's "re-use" 😉) ...
Der Link geht leider nicht
IN der Fehlermeldung ist noch mal ein Link, über den man weiterkommt ...
Leute, ich hab nie geschrieben, dass man da mit nem Schaber drüber soll,
... du nicht, aber ich !
... die Sohle von meinem Eisen ist nicht teflon- sondern keramikbeschichtet.
Aber das macht wahrscheinlich keinen großen Unterschied ...
... ja, dachte ich mir ...
Hatte ich bisher nicht, aber jetzt, wo wir drüber gesprochen haben ...
Ich besorg dann schon mal so'n Zeuch ...
Der Rest-Bügeleisenstift war zu klein und deshalb habe ich die Kerze benutzt. Bei einem Bügeleisen ohne Dampflöcher sicher super gut, bei mir war es nichts.
Bei der Bügelpresse macht es m.E. keinen Sinn, es mit Kerzenwachs/Stearin zu versuchen.
Beim (Dampf-)Bügeleisen gehe ich nicht mit der heißen Bügelsohle direkt auf das Wachs.
Ich wickele, wie ich es schon oben beschrieben habe, den Kerzenrest in ein BW-Tuch (Stück von einem alten Geschirrtuch oder auch Jersey von einem T-Shirt).
Da gehe ich dann mit dem heißen Eisen drüber, und es bildet sich ein ganz feiner Film, den ich an einem anderen Stoffrest incl. der gelösten Ablagerungen abbügle.
So verstopft nix die Dampföffnungen.
Ob das hilft, wenn einem z.B. Einlagen-Klebstoff auf die Bügelsohle gekommen ist, weiß ich nicht.
Wenn es richtige Krusten gibt, würde ich wohl erst mal einen Kochfeld-Schaber benutzen ...
Zum Stückeln braucht man doch keinen Extraschnitt. Ich nehme immer einen ganz normalen Schnitt und zeichne ein, wo ich gerne Trennungslinien hätte.
... das stimmt "im Prinzip".
Aber ich kann auch gut verstehen, wenn jemand sich nicht ganz sicher ist bei den Proportionen und dabei gerne auf das Auge von professionellen Designern vertrauen möchte - vor allem, wenn es mehr für die Öffentlichkeit gedacht ist als ein Schlafshirt 😉.
Das ist wirklich toll geworden ❣️
Burda hat öfter mal solche Schnitte gehabt - such vielleicht mal unter "Colorblocking".
Wenn du mit Burda-Schnitten nicht zurechtkommst, kannst du aber vielleicht trotzdem Anregungen finden ...
"clapper": Bügelholz (oder weniger verbreitet Pressplanke).
... ja, so hab ich es ja instinktiv in #10 auch genannt.
(... meins ist aber auch keine "Planke" 😉...)
Das Buchenholz ist so schwer, dass das Eigengewicht reicht.
... dann haben wir beide - physikalisch gesehen - die gleiche Arbeit 😉:
Du beim Aufheben des Holzes, ich beim Runterdrücken ...
so einen Effekt durch schlichtes Auflegen von Holz hätte ich niemals vermutet!
... ruhig ein wenig drücken!
Du kannst es - wenn du kein Holz zur Hand hast, schon mal mit einem Buch ausprobieren (mit Pappeinband) ...
Eine mit Dampf auseinander gebügelte Naht z.B. in einem schweren Wolltuch hat die Tendenz, sich wieder ein wenig "aufzurichten", wenn ich das Eisen wegnehme.
Wenn ich mit dem Holz draufdrücke, nimmt es Wärme und Feuchtigkeit aus dem Stoff - der vor lauter Schreck perfekt glatt und platt liegenbleibt 😉...
Dabei ist die Form des Holzes nebensächlich.
Im englischen Sprachraum ist es oft ein Brett mit griff dran, und sie nennen es halt "clapper".
Einen griffiges deutsches Wort suche ich noch ...
p.s. , Chica und Eichelberg sind schneller als ich
... da macht das Sinn - wenn er gerne damit bügelt 😉😅...
ich hab eine Dampfbügelstation mit Dampferzeuger und Absaugtisch...ich bügel nicht gern, aber das Ding ist schon die halbe Miete
... Das wäre jetzt meine nächste Frage gewesen:
Das wichtigste zum Bügeln ist ja das Eisen.
So eine Dampfbügelstation macht mich immer kribbelig, aber bislang hat die Vernunft noch gesiegt .
Ich stell mir die immer im Hauswirtschaftsraum eines herrschaftlichen Haushalts vor, wo die Angestellte drei Körbe voll Bügelwäsche abarbeitet .
Ich gehöre ja zu den Bekloppten, die Geschirrtücher und Bettwäsche (weißer Damast ) tatsächlich noch bügeln - aber das war es dann auch schon an Haushaltswäsche.
... und da hab ich ja auch noch meine ElnaPress-Bügelpresse, mit der die Bettwäsche und 2 x im Jahr ein Tischtuch fix erledigt ist.
Für's "normale" Geschäft liebe ich mein Philipps-Bügeleisen - ein Abstecher zu Tefal erwies sich als Irrweg.
Zum Nähte ausbügeln beim Nähen hab ich immer das kleine Dingens in Betrieb, und dann ist da noch ein Vintage-Bügeleisen ohne Dampf, (ein Geschenk von Schnägge ) das ich gerne benutze, wenn ich mal wenige kleine Teile mit Einlage bebügeln muss.
... und ihr so 😉?
ohne MTC.
... was bitte heißt MTC ...?
Mein "clapper" oder Bügelholz ist ein Stück Kantholz-Abfall, das ich mir mal bei den Dachdeckern erbettelt habe, die unser Kirchendach neu gedeckt haben.
Das ist keine Buche, sondern Nadelholz, und ich glaube, dass das die Feuchtigkeit besser aufnimmt als das Hartholz.
Ich habe es auch nur mit Sandpapier geschliffen, aber es ist glatt genug, dass es keinen Schaden macht,
Hier mal mein Bügel-Gedöns:
Wichtig finde ich ein gutes Ärmelbrett. Ich hab hier ein sehr stabiles im Jugenstil, mal für 10 € bei ebay gefunden.
Meine Bügeleier sind nicht so groß wie bei Steinmetz , aber auch mit Rohwolle (sehr fest) gestopft. Das finde ich ideal, weil sei so leicht sind, dass man sie mit einer Hand greifen kann, und weil die Wolle den Dampf wunderbar aufnimmt.
Bügeltücher hab ich mehrere, immer zum zu bügelnden Stoff passend (also auch Wolle und Seidenorganza). In den meisten Fällen funktioniert ein großes Herrentaschentuch sehr gut.
Meine "seamroll" ist auch selbst gemacht: einfach so viele "Spiegel"- und "Focus"-Hefte aufgerollt, bis der richtige Durchmesser erreicht war und in den genähten Bezug gestopft (den hab ich nicht mal hinten zugenäht ), und: perfekt rund muss das nicht 😉...
Die Sprühflasche möchte ich nicht missen, auch wenn bei mir immer noch nur blankes Wasser drin ist - das mit dem Krauseminzeöl steht noch auf meiner "to do list".
... ach ja, vorne in der Mitte:
Irgendwann erinnerte ich mich an Omas Trick, wenn die Sohle des Eisens stumpf war: ein Kerzenstumpf in ein Stück Stoff (hier Jersey von einem ausgemusterten Unterhemd) eingewickelt, mit dem heißen Eisen drüber gehen und an einem anderen Lappen abbügeln - klappt auch heute noch prima
Manche hassen es wie die Pest - andere (ich auch ) schwören auf den Satz "Gut gebügelt ist halb genäht!"
Unstrittig ist wohl, dass ein sorgfältiges Endbügeln den Unterschied macht zwischen "originell selbst gebastelt" und "chic selbst geschneidert".
Das Bügeln gelingt - wie fast alles - besser, wenn man gutes Werkzeug dafür zur Verfügung hat - am besten etwas mehr als nur ein Bügeleisen und ein Bügelbrett.
Was hilft wobei?
Woher bekommt man es oder wie kann man es herstellen?
Her mit Bildern, Tipps und Tricks .
Ich mach mal 'n Bügel-Thread auf, okay 😉?