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Beiträge von biggihi

    Auch wenn man es kaum glaubt, es gibt sogar einen recht großen Markt für die hochpreisigen Maschinen. Bei uns nicht ganz so, obwohl das auch schon mehr wird. Aber in den USA gönnt man sich öfter sich öfter so eine Maschine. Die wird dann halt in Raten abbezahlt. Oder man kauft sie sich zu Rentenbeginn. Auch gibt es viele ältere, die finanziell gut versorgt sind, die dann noch mal zuschlagen. Ich habe gerade gelesen, dass Florida ein Paradies für Käufer ist, also für Gebrauchtmaschinenkäufer. Eben weil so viele ältere sich ein Luxusmaschinchen geholt haben und dann halt gestorben sind ( bitte keinen Zusammenhang mit dem Kauf der Maschinen herstellen ). Die Erben wollen alles schnell loswerden, soviele Käufer für diese Maschinen gibt es nicht, also geht der Preis halt runter. Da sollen schon einige ihre Traummaschine für wenig Geld bekommen haben.


    Genau darüber muß man sich halt klar sein, wenn man so eine Maschine hat, kann man nicht einfach wechseln. Denn ein Verkauf ist - anders also bei einer Mittelklassemaschine - praktisch nicht möglich. Natürlich kann man im Preis drastisch runtergehen, dann wird man sie auch schnell los, aber wer will schon so einen Verlust machen. Daher ist eine Anschaffung schon eine Entscheidung für eine sehr lange Zeit und man muß sich sehr sicher sein.

    Nach so einer Maschine suche ich schon lange. Vor allem sollte sie auch meine üblichen Änderungen in den Schnittmustern gleich mit übernehmen.

    Was den Preis angeht, in den USA spielen die Luminaire und die M17 in der gleichen Klasse. Bei uns sind sie dann doch deutlich „günstiger“. Dort ist es anscheinend auch üblich, die Maschine bis zu 5 Jahre abzubezahlen.


    Nur bei den Preis erwarte ich auf jeden Fall ein größeres Display, einen größeren Stickbereich als bisher und den gleichen Komfort wie bei der Luminaire, also z.B. Kamera/Projektor. Oder zumindest die Plazierung über die App wie bei der M17.Schön wären auch endlich Magnetrahmen in der gleichen Qualität wie bei Brother.

    Üblicherweise gilt ja, dass Bernina erst später die neuesten Techniken übernimmt, aber dann gleich ordentlich klotzt ( siehe die L890 mit der Lufteinfädelung ).


    Ich habe beim Kauf der 790 gesagt, dass ich in 10 Jahren noch einmal eine neue holen werde, die dann aber meine letzte ( Hauptnähmaschine :pfeifen: ) sein soll. Das wären noch 4 Jahre. Da Bernina ohnehin sehr lange die Modelle hält, könnte das hinkommen, sofern sie mir gefällt. Bis dahin ist sie ausgereift, vielleicht gibt es dann schon eine Plus-Version oder auch ein schönes Sondermodell. Momentan bin ich absolut glücklich mit der 790, kann also alles in Ruhe betrachten. Und falls sie mir nicht gefällt, bleibt die 790 eben noch länger bei mir. Wenn die B990 nicht nahezu den gleichen Komfort beim Sticken wie die Luminaire bietet, ist sie ohnehin nicht interessant, denn beim Nähen gibt es nichts, was mir bei der 790 fehlt. Halt doch : Warum sind bei Bernina immer die Rückwärts- und die Abschneidetaste direkt übereinander ? Wenn ich wieder vor dem Vernähen ( ja, ich bevorzuge das noch manuell ) abschneide, möchte ich manchmal wieder auf eine Janome wechseln….

    Es wird keine 880 Pro, es wird eine B990. Also wohl doch eine völlig neue Maschine ?

    Listenpreis in den USA 22.999 $ :huh: Zum Vergleich, der Listenpreis der 880 liegt dort bei 16.499 $, der von der 790 ohne Pro 12.499 $. Da liege ich mit meinen 2-3.000 € mehr für die neue bei uns wohl in der richtigen Richtung.

    Zitat aus den USA : bigger, better, faster.

    Das deutet auf eine Maschine der Luminaire, Icon, M17-Klasse hin.


    Interessant wäre auch, ob die neue dann auch noch in der Schweiz hergestellt wird.

    Wenn ich nach Bedarf gehen würde, stünden hier weniger Maschinen :pfeifen:


    Aber neugierig bin ich natürlich auch. Vor allem darauf, ob Bernina endlich auch mal großes Display macht oder doch nur ein bißchen mehr Technik in das alte Gehäuse packt.

    Bei der 790 Pro war ich eher enttäuscht. Vorher hatte ich schon mal so ein Stimmchen im Hinterkopf, das leise geflüstert hat, bei einem Nachfolger darauf zu wechseln. Aber das ist dann doch sofort bei der Vorstellung verstummt. Die paar Neuheiten haben mich absolut nicht gereizt.

    Ein noch leiseres Stimmchen meinte, ein Wechsel auf eine neue 880 ( oder wie auch immer das Modell heißen wird ) könnte vielleicht in 2-3 Jahren nett sein. Mal sehen, ob aus dem Stimmchen eine Stimme wird oder es völlig verstummt.

    Ich glaube wohl eher genug Zeit, um den sicheren Banküberfall zu planen 🤩

    Wenn der aktuelle Listenpreis der 880 10.499 € ist, dann kann man bestimmt 2.000 € für ein Upgrade und 3.000 € für eine völlig neue Maschine draufschlagen. Auch wenn Bernina anscheinend schon festgestellt hat, dass sie bei einigen Sachen über das Ziel hinaus geschossen sind ( siehe 890 ).

    So, jetzt ist es offiziell : Bernina bringt ein neues Topmodell raus. Gerade kam der Newsletter mit dem Titel „Etwas Magisches liegt in der Luft“. Man kann sich zu einem speziellen Newsletter anmelden und bekommt dann exklusiv die neuesten Informationen. Ein Zeitpunkt wurde nicht genannt, nur bald.

    Da bin ich mal gespannt, ob es wirklich ein neues Topmodell wird oder ob es „nur“ eine 880 Pro gibt.

    Ich ergänze mal, Facebook hat das Datum : 18.6

    In den Nähcamps bei den Jugendherbergen gibt es im Regelfall keine Leiterin im eigentlichen Sinne. Es gibt eine Betreuerin, die sich um das organisatorische kümmert. Die näht aber auch selber mit. In Plön organisiert das die Jugendherbergsleiterin zusammen mit ihrer Nichte, in Flensburg und Ratzeburg macht es die machbar.

    Bisher hatte ich keine Probleme bei der Organisation feststellen können. Mal kam der Spiegel etwas später, da wurde dann eben Fahrstuhl gefahren.

    Ich kenne das so, dass mehrere Trennwände in einer Ecke zusammengestellt werden, so dass eine kleine Umkleidekabine entsteht. Das kann man doch auch schnell selber machen oder die Jugendherberge direkt darum bitten, nennt sich Eigeninitiative. Wenn es vielleicht das erste Camp war, ist der Bedarf noch nicht bekannt.

    Und beim Essen darf man nicht unbedingt kulinarische Highlights erwarten. Ja, auch ich hatte mal ein Essen dabei, das halt einfach nur als Nahrung bezeichnet werden konnte. Und das hat anderen z.B. hervorragend geschmeckt - vielleicht hatten die eine andere Partie. Genauso oft war es auch sehr lecker.

    Alleine aus preislichen Gründen, bleibe ich - trotz der schlechten Betten - bei den Jugenherbergen. Da gibt es zwar auch Ausreisser nach oben ( Oldenburg ist so eine ), aber wenn ich mir z.B die Preise für Lüneburg näht anschaue, haut es mich um. Da zahle ich alleine für das Ticket fast genauso viel wie für die Vollpension im Einzelzimmer mit eigener Dusche/WC in der Jugenherberge. Und dann kämen noch mal 200 € für die Übernachtung obendrauf. Dazu noch Essen, weil nur eine Suppe mit Brot am Freitag umd ein Dinner Brunch am Samstag mittag dabei ist. Und die Getränkeflat habe ich in der Jugendherberge auch, wenn auch nicht mit Softgetränken sondern manchmal nur mit Saft. Rechne ich das zusammen, bin ich bestimmt 500 € für ein Wochenende dort los. Bisher war 245 € für mich das teuerste. Da mache ich dann doch gerne ein paar kleinere Abstriche und mache mehr Nähcamps mit.

    Dann bin ich mal gespannt. Ich bin jetzt schon von der Brother begeistert, wie gut sie 30er Garn oben und unten ohne Änderung an der Fadenspannung nur mit dem Extraweg vernäht, dass ich überlege, mir Ende des Jahres auch noch die 2300 dazuzuholen ( das dritte Hobby vieler Näher : Maschinen sammeln 🤩 ). Da wäre eine 2400, die auf der 2300 aufbaut, natürlich sehr interessant. Ansonsten würde ich wohl die 2300 nehmen und das Teil vielleicht später dazukaufen.


    Was sind denn die Unterschiede zu der MO3000 ? Ich kann spontan beim Überfliegen der Features keine finden,

    Auffällig ist aber, dass die Juki Schnellnäher in den USA noch nicht den Fädelweg für dicke Garne besitzen. Die 2300 gibt es dort noch nicht.

    Das kommt auf Deine Projekte an, ob Du ihn brauchst.

    Generell funktionieren die Faltenleger - der wohl korrektere Begriff dafür - klasse. Hat man sie einmal verstanden, kann man damit perfekte gleichmäßige Falten legen, je kleiner, desto „kräuseliger“ sieht es aus.

    Ich gestehe, mein Teil liegt seit der Anschaffung ( gleich mit der Maschine ) unbenützt im Schrank, weil ich nichts zu falten habe. Die wenigen Male, wo tatsächlich kräusele, mache ich es schnell auf die herkömmliche Art. Da ich wasserlösliches Garn nehme, muß ich die Fäden auch nicht ziehen.

    Der Fuß steht bei mir schon auf der vermutlich-verkaufen-Liste.

    Wer Mädchenkleidung näht, wird ihn wohl mehr verwenden.

    Ich habe jetzt schon in paar Nähwochenenden in verschiedenen Jugendherbergen hinter mir. Daher kann ich einiges dazu beitragen. Also, die Mitgliedschaft in der DJH kostet aktuell nur 22,50 € für ein Jahr, das ist doch vertretbar und für einen guten Zweck.

    Einzelzimmer mit Dusche und WC sind oft schnell ausgebucht, überhaupt sind manche Jugendherbergen schnell ausgebucht.

    Dass die Termine sich überschneiden und auch nur bestimmte Zeiten dabei sind, liegt natürlich daran, dass z.B. die Jugendherbergen im Sommer ausgebucht sind, dann sind im Mai/September auch noch die Klassenfahrten.

    Positiv zu Jugendherbergen ist natürlich der günstigere Preis. Das Essen ist mittlerweile auch okay. Wer allerdings Rücken hat, wird Probleme mit den Betten bekommen, ich überlege auch schon, mir eine Auflage zu kaufen.

    Die Schlepperei ist natürlich immer heftig. Nähmaschine, Overlock, Zubehör, Projekte…. Man schleppt schon fast den ganzen Haushalt mit. Mein Mann kann das nicht verstehen, glaubt mir nie, dass alle soviel dabei haben. In Flensburg, Leer und Plön ( Eutin ) sind Stoffläden in der Nähe, falls man doch etwas vergessen haben sollte.


    Aber warum dieser ganze Aufwand ? Weil es einfach toll ist, mit Gleichgesinnten seinem Hobby nachgehen zu können. Man lernt nette Leute kennen, sammelt Inspirationen und kann konzentriert am Stück arbeiten. Man muß sich nicht um den Haushalt kümmern, das Essen steht auf dem Tisch, es gibt keine Ablenkungen. Natürlich gibt es auch Teilnehmerinnen ( das letzte Mal war tatsächlich ein nähender Ehemann dabei ), die mehr quatschen als nähen, aber das ist wirklich die Ausnahme.

    Ich schaffe an einem Wochenende oft mehr, als in zwei Wochen zu Hause, weil ich dort viel fokussierter nähe.

    Mittlerweile sieht man bei jedem Camp vertraute Gesichter, weil es doch ein festes Klientel für diese Nähcamps gibt. Einige sind nur in bestimmten Jugendherbergen, einige treffen sich als Gruppe einmal im Jahr und manche ( eine besonders ) machen fast jedes Wochenende ein Nähcamp. Trotzdem hat man keine Probleme, als Neuling und vor allem Einzenreisende ( die meisten kommen mindestens zu zweit ) in den Kreis aufgenommen zu werden.


    Ich habe dieses Jahr noch 4 Camps, wobei ich einmal die 3 Übernachtungen teste. Da bin ich mir noch nicht sicher, ob die Konzentration früher nachläßt. Bisher ist es immer so, dass gegen Sonntag mittag dann der Hänger kommt. Ich werde dann ja sehen, ob das nur an dem nahen Ende liegt oder ob ich mich tatsächlich nicht so lange konzentrieren kann. Dieses Jahr gibt es ja auch ein Camp mit 4 Übernachtungen, das ist schon ausgebucht.


    Die VHS-Kurse sind nichts für mich. Die Leute sind supernett, die Leiterin auch toll, sogar die Maschinenausstattung ( Brother F400, 3 x Bernina L450 ) klasse. Aber es fällt mir immer schwer, dafür ein Projekt zu finden. Frau will ja das Ausnützen und nicht einen einfachen Hoodie etc. da nähen. Also zerbreche ich mir den Kopf, was ich da nähen werde. Dann bleibt das Teil, wenn ich es in den drei Stunden nicht fertig bekomme, eine Woche liegen. Das entspricht auch nicht meinem Naturell. Ich mache, bis auf ganz wenige Ausnahmen im Patchworkbereich, alles fertig, bevor ich etwas neues anfange. Ich kenne tatsächlich bei Kleidung keine Ufos. Daher werde ich nach diesem Kurs damit aufhören.


    Für das Geld, was ich für die 5 Kurse im Jahr zahle, kann ich aktuell 2,5 Nähcamps buchen, das ist mir lieber. Hier nehme ich einfach alles bunt gemischt mit. Nur Teile, bei denen ich eine separate Cover oder zwei Nähmaschinen ( Jeans ) verwende, nehme ich nicht mit. Da können es auch die einfachen Basisteile sein, es ist ja kein Kurs.

    Also bei dehnbaren Stoffen, vor allem bei Jersey würde ich niemals nur ein Reißvlies oder wasserlösliches nehmen. Die Stickerei soll doch auch nach ein paar Wäschen gut aussehen und sich nicht verziehen. Das funktioniert nur mit Schneidevlies. Will man den Stoff nicht einspannen, kann er auch mit Sprühzeitkleber auf das trommelfest eingespannte Schneidevlies geklebt werden. Auf den Stoff dann wasserlösliches Vlies, damit die Stiche nicht in den weichen Stoff einsacken.

    Reißvlies nimmt man eigentlich nur bei festen Stoffen.

    Ich finde 2,7 Mio Stiche nicht so viel. Wenn die Maschine gut gewartet wurde, sollte das kein Problem sein. Wie alt ist die Maschine denn ?

    Bei der Rahmengröße kommen doch schnell mal Stickereien mit z.B. 30.000 Stichen zusammen. Und wenn das der Durchschnitt ist, hätte sie nur 90 x gestickt. Das wäre doch nun wirklich nicht viel.

    Und ich kann schon ergänzen, die Maschine ist schon auf der US-Homepage. Extra dabei sind der Ausgleichsfuß, der Kräusler C24 und der Klarsichtfuß. Außerdem der Garnrollenhalter für Dekorgarn.

    Ein Buch von Amanda Murphy bloom & grow ( sowie einem Onlinekurs dazu ) inkl. Stoffkit und 3 Sorten Garn

    • Mettler Piecing Thread Kit Silk-Finish Cotton 60
    • Wonderfil Decorative Serging Thread Set
    • Charlotte's Web Fusible Thread

    Dann gibt es ein neues Big Book Serger Quilting ( das wird wohl dann der Grund für die Sonderedition sein ), dass auch dabei ist.

    Und der Transportkoffer kommt auch mit.

    Sind die Saumführungen rechts und links normal mit dabei ? Falls nicht, sind das auch hier Extras.


    Reinschauen würde ich gerne mal in das neue Big Book, was Bernina so vorschlägt. Aber kaufen würde ich es nicht.

    Ich weiß, dass es auch Leute gibt, die schon mal einen Quilt mit der Overlock zusammengenäht haben. Aber üblich ist das nicht.

    Nur die Ränder nach dem Quilten vor dem Bindung mit der Overlock versäubern, ist für mich in dem Bereich sinnvoll. Daher erstaunt mich die Quiltedition. Sonderedition nur in weiß, vielleicht mit ein paar der Zubehörfüßchen gleich dabei, würde für mich eher Sinn machen.

    Ich bin echt mal gespannt, ich habe den Kanal abonniert, dann kann ich mir das Video gleich morgen anschauen.

    Ich bin mir irgendwie nicht sicher, ob das ein Witz sein soll, aber April ist noch weit entfernt. Bernina of Naperville ( immerhin einer der größten Shops der USA ) hat für morgen ein ein Unboxing der L890 als Quilters Edition angekündigt. Die kann auch schon vorbestellt werden. Quilters Edition bei einer Coverlock ? Was wäre da denn das besondere Extra ?

    Optisch finde ich sie gar nicht mal schlecht. Das weiße finde ich persönlich besser als das glänzende schwarz.

    Ich hole den Thread mal hoch.

    Wie geht das mit dem dicken Garn als Unterfaden auf der Bernina ? Kannst Du die Tipps mal für alle aufschreiben ?

    Mit der 475 habe ich es bisher nicht geschafft. Dabei geht es mir nur um 50er Garn zu. Absteppen von Jeans. Mit der 790 habe ich es noch nicht probiert, das wollte ich in demnächst. Aber wenn es dazu noch Tipps gibt, würde ich mich darüber freuen.

    Dann vermute ich mal, dass damit die abgegebene Fadenmenge reduziert wird. Wirkt dann genauso, wie den Schalter bei Babylock zwischen A und B ( Drei-Faden-Overlocknaht ) zu setzen. Dadurch wird auch die Fadenmenge reduziert und die Schlaufen verhindert.

...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]