Beiträge von Bavoni
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Eure Erfahrungen mit dieser neuen Brother interessieren mich brennend.
Ich hatte ja schon mal mit den beiden Geradstichmaschinen von Juki und Janome geliebäugelt und auch die Juki zur Probe genäht. Dabei habe ich aber festgestellt, dass die Durchstichkraft sich nicht großartig von meiner Bernina B480 unterscheidet und anschließend das Thema abgehakt.
Ich nähe gerne schonmal Jeans ( also so richtige aus dickem , festen Denim) und das schafft die Bernina zwar, tut sich aber schon schwer. Deshalb würde es mich sehr interessieren, ob die neue Brother mit dickem Garn und dickem Stoff besser klarkommt als meine Bernina.
Wenn das so ist wäre ich nicht abgeneigt.
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Die Verkäuferin hat mit dafür die rote Spulenkapsel empfohlen.
Ich habe aber selber schon mit der schwarzen Kapsel 50er Garn vernäht. Dazu - wie schon erwähnt - die Oberfadenspannung sehr hoch einstellen und eine Topstitch-Nadel verwenden.
Ich habe auch an der Spulenkapsel mittels der kleinen Schraube die Fadenspannung etwas gelöst ( so etwa 1/4 Drehung ) . Das muss man sich aber genau merken und dann exakt wieder zurück drehen.
Die Empfehlung vom Nähratgeber habe ich noch nicht ausprobiert. Wäre aber sicherlich einen Versuch wert.
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So, Urlaub ist zu Ende und die Wunschmaschine Juki TL-2300 Sumato wurde getestet.
Die Maschine näht wirklich ganz toll und hat auch eine hohe Durchstichskraft. Aber wirklich besser als meine Bernina ist sie nicht. Das hat mir die Verkäuferin auch so bestätigt. Sie hat mir sogar ein paar weitere Tips gegeben, wie ich mir der Bernina auch im Unterfaden dickeres Garn benutzen kann - ja das geht!
Fazit ist für mich : schöne Maschine, wäre als Zweitmaschine sicher nett zu haben, aber für mich nicht notwendig. Also hat die Vernunft gesiegt und die die liebe Seele hat Ruh.
Danke nochmal an euch für die vielen nützlichen Ratschläge
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Ich glaube, es geht Bavoni nicht um einen Industrieschnellnäher, sondern um eine von diesen schönen, etwas schnelleren Haushalts-Geradstichmaschinen, die sie im Eingangspost aufgezählt hat 😉❣️
ja, genau. Aber so langsam glaube ich, dass ich mit der Bernina schon ganz gut versorgt bin.
Im Moment habe ich das Bedürfnis , mir was Gutes zu tun und ich so eine Maschine steht schon länger auf meiner Wunschliste. Allerdings soll die Wunsch-Erfüllung natürlich auch Sinn machen. Und in erster Linie hatte ich mir davon mehr Durchstichkraft versprochen. Wenn es dann aber auf eine Industriemaschine hinausläuft wäre das für meine Zwecke dann doch etwas übertrieben. Am langen Ende hat die Bernina eigentlich alles genäht, was sie sollte.
In zwei Wochen mache ich für ein paar Tage in der Nähe von einem großen Händler Urlaub und da werde ich mir die Maschinen mal ansehen. Mal sehen, ob die Vernunft siegt oder der Leichtsinn.
Ja, das habe ich auch schon bemerkt. Ich nutze fast nur noch Organ-Nadeln.
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Vielen Dank für eure Ratschläge.
Meine Bernina hat bisher tatsächlich alles bewältigt, was ich ihr untergeschoben habe, ob dick oder dünn. Ich hatte mir vorgestellt, dass so eine Maschine manche Nähte , insbesondere bei dicken Stoffen, einfach noch besser und vielleicht auch präziser näht. Bei einer Jeans muss die Bernina schon stellenweise kämpfen. Aber das scheinbar wohl nicht unbedingt der Fall zu sein.
Ich werde sie mir mal bei einem Händler anschauen und probenähen.
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Ich liebäugele schon lange mit einer Geradstichmaschine / Schnellnäher für dickere Nähprojekt wie Jeans , Taschen etc.
Jetzt könnte ich mir diesen Wunsch erfüllen und habe diese drei Maschinen ins Auge gefasst:
- Juki TL-2200QVP mini Schnellnäher
- Juki TL-2300 Sumato Schnellnäher
- Janome HD9 V2 Schnellnäher mit verbessertem Greifer
Wichtig ist mir ein schönes Stichbild und dass ich auch als Unterfaden dickeres Garn benutzen kann. Ich nähe sehr viel Kleidung und die auch gerne aus Webstoffen. Als normale Nähmaschine hab ich eine Bernina B480. Mit der bin ich auch sehr zufrieden und frage mich die ganze Zeit, ob diese o. g. Modelle -außer der Möglichkeit als Unterfaden dickeres Garn zu nehmen - für mich einen Mehrwert haben. So z. B. mehr Durchstichkraft bei Jeans. Die Schnelligkeit spielt für mich keine Rolle, ich bin eher von der Fraktion langsam und sorgfältig.
Hat hier jemand Erfahrungen mit diesen Modellen oder vielleicht auch einen Alternativ-Vorschlag? Platz genug wäre vorhanden, evt. auch für eine eingebaute icl. Tisch. Ehrlich gesagt suche ich für mich ein paar Argumente , um diesen Wunsch vor mir selbst zu rechtfertigen 😇
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Wo wohnst du denn?
Ich habe ( ausser einen ziemlich neuen Bernina) noch eine Pfaff Tipmatic 1015 von 1989 im Gebrauch. Die würde ich niemals hergeben und die wird auch immer noch liebevoll gepflegt.
Außerdem habe ich aus einem Nachlass noch eine Gritzner aus den 60er. Die müsste mal aufgemöbelt werden, näht aber sehr zuverlässig Geradstich und Zickzack. Und bei Bekannten steht noch so ein Eisenschwein rum. Diese beiden würde ich verschenken, da zu schade zum Wegschmeißen.
Wenn du in der Nähe von Neuss wohnst, kannst du dir die beiden gerne bei mir anschauen und natürlich auch die neueren Maschinen.
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Combimaschinen sind deutlich teuer, für das gleiche Geld bekommst du - in gleicher Qualität - 2 getrennte Maschinen. und wenn du den Platz hast und im Moment die Cover gar nicht benötigst , würde ich auf jeden Fall erstmal eine gute Overlock kaufen. Später kannst du dir bei Bedarf noch eine Cover dazu kaufen. Dann ersparst du dir auch das lästige Umbauen.
Ich hatte aus Platzgründen erst eine Babylock-Combi und war damit auch zufrieden. Jetzt hab ich ein eigenes Nähzimmer , die Kombi verkauft und 2 getrennte Maschinen angeschafft. Damit bin ich viel glücklicher und benutze beide auch viel häufiger.
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Bei deinem Budget würde ich mich für eine reine Overlock entscheiden. Für das Geld bekommst wirklich was Gutes. Und ich denke , das das für deine Zwecke auch völlig ausreicht.
Max. 1500,00 für eine Kombimaschine bringt die wenig Freude ( wenn es das in der Preisklasse überhaupt neu gibt) Die wirklich Guten fangen etwa bei 2000,00€ an.
Ich spreche da aus eigener, leidvoller und am Ende teurer Erfahrung. Inzwischen habe ich aber 2 getrennte Maschine weil ich die Umbauerei leid war und jetzt auch genug Platz für 2 Maschinen habe.
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Ich habe eine 40 Jahre alte Pfaff mit IDT und liebe sie immer noch. Feine Stoffe und sehr stretchigen Lycra ( Dessous ) verarbeitet sie sehr gut.
Vor 2 Jahren habe ich mir eine Bernina B480 zugelegt und ja, ohne Obertransportfuss sind Stoffe mit Elasthan nicht ihre Lieblinge. Die ist schlicht und einfach auf schwere und feste Stoffe spezialisiert. Und die verarbeitet sie richtig gut! Mit dem OTF lassen sich aber auch die dehnbaren Stoffe sehr gut verarbeiten.
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Hallo Blindnaht,
ich würde dir bei diesen Vorgaben Pattydoo empfehlen . Dort gibt es viele Schnittmuster für Herren auch in kleinen Größen, evt. auch für Jungen. Die Anleitungen per Video finde ich für einen Anfänger sehr anschaulich und es wird auch gut erklärt vom Zuschnitt bis zur Fertigstellung, incl. Vorschläge und Anleitung zu evt. Änderungen . Die Videos kannst du dir auch ohne Kauf anschauen, dann hast du schon mal eine Vorstellung. Und die Schnittmuster sind eigentlich sehr einfach zu nähen weil wirklich alles gut markiert ist. Es gibt auch Fertigschnittmuster zu kaufen. Ob die Teile bei dir passen ist sowieso Glücksache weil jeder Schnittmusterhersteller etwas anders konstruiert. Das findest du nur durch probieren raus. ( und eben leider auch durch gelegentliche Fehlschläge, lässt sich nicht vermeiden )
Inzwischen hat Pattydoo auch einen eigenen Shop für Stoffe und Zubehör, der ist natürlich auf die Modelle abgestimmt.
Für den Anfang wäre ein T-Shirt vielleicht am besten, das ist meiner Meinung nach erstmal einfacher zu nähen , weil nicht so dicke Stellen zu verarbeiten sind. Dann brauchst du auch nur den Oberstoff und Garn, keine Bündchen etc.
Nur Mut, wir habe alle mal klein angefangen.
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Ich hab zwar nur die 480 aber bei deiner wird’s wahrscheinlich genauso sein: die Dame ist unglaublich empfindlich beim Einfädeln. Du musst unbedingt den Oberfaden hinter der Garnrolle festhalten und ziemlich stramm einfädeln. Wenn du unten angekommen bist ruhig noch mal stramm nachziehen, so ungefähr wie wenn du Zahnseide benutzt. Ansonsten kann das zu den tollsten Fehlern führen.
Und auch ganz wichtig: den Oberfaden immer bei Nahtbeginn schön festhalten.
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Ich hatte die Brother 1300. Jersey und leichte Stoffe hat sie ganz hervorragend genäht. Aber bei dickeren Stoffen wie Jeans oder Taschen hat sie sich ganz schön schwer getan. Und den Quertransport fand ich auch erst ganz toll, der ist aber nur sehr eingeschränkt zu gebrauchen eben weil die Stichlänge und Breite vorgegeben ist.
Ich habe sie dann gegen eine Bernina B480 eingetauscht. Aber die Juki wäre als Alternative zur Bernina auch infrage gekommen.
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Sporcherin : ich danke dir für diesen Tip!
So ein Buch suche ich schon lange und habe es gerade bei Ama…. ergattert 😀
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hast du in der Unterfadenspule auch das dicke Garn benutzt? Das können Haushaltsnähmaschinen in den meisten Fällen nicht vernähen. Unten sollte (fast) immer normales Nähgarn aufgespult werden, oben dann das Dicke und die Fadenspannung dann hochstellen.
Es gibt spezielle Maschinen, die das können, da muss dann aber die Spannung der Unterfadenspule entsprechend verstellt werden.
Ganz ehrlich, ich glaube deine Projekte wie Decke und Halfter mit Leder und in dieser Stärke sind mit einer Haushaltnähmaschine kaum zu schaffen.
Ich habe eine Bernina, die sind bekannt für viel Kraft. Aber der würde ich solche Sachen nur gelegentlich zumuten und wäre mir auch gar nicht sicher, ob das klappt.
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ich bin mit dem Seraflex auf meiner Bernina gar nicht klar gekommen und ich hab wirklich alle verfügbaren Ratschläge ausprobiert. Immer ist irgendwann der Faden vor der Nadel aufgeribbelt und dann gerissen. Rückwärts nähen ging gar nicht.
Ich bin jetzt auf das elastische Nähgarn von Alterfil umgestiegen und das läuft völlig problemlos. Ist auch nebenbei günstiger
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sowas mache ich gelegentlich, wenn ich die Wäsche aus dem Keller hole und im Garten aufhänge und benutze dafür die Ikea Frakta (gross).
Wenn du die als Muster nimmst und etwas grösser machst, geht das bestimmt gut.
Allerdings würde ich dann die Bänder mind. 4 cm breit machen sonst schneidet das zu sehr auf der Schulter ein. Und wie Akobu gesagt hat, die Bänder auf jeden Fall um die Tasche rumnähen.
Hast du das eigentlich schon mal ausprobiert, 2 volle ,nasse Waschladungen zu transportieren? Mir wäre das zu schwer in einer Tasche. Evt. 2 Taschen machen und so hast du das Gewicht verteilt. 2 Taschen lassen sich ja besser tragen als 2 Wäschekörbe.
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meine Jeans habe ich nach dem Jeans-Sewalong von Nähtalent genäht, dort wird die die Kappnaht am Innenbein genäht. Das ist sicherlich Geschmacksache, bei mir ist das deutlich verschleißfester wegen meiner starken Oberschenkel.
Bei der Kappnaht könnte man zwar die Cover benutzen, aber die Nähte werden ja einzeln gemacht.Die Cover benutze ich nur zum Absteppen der Schrittnaht weil die dann elastischer ist und nicht am Popo reißt.
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