Ich hab schon Stoffränder mit Ponal, also Holzleim, gesichert. Das funktioniert gut, da es durchsichitig auftrocknet. Das gibt es auch wasserfest für Feuchträume. Ob man das waschen kann, weiß ich nicht, könnte aber einen Versuch wert sein.
Beiträge von Susanne
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Da ich so gut wie nie mit der Hand nähe tut es das für die paar mal, wo er gebraucht wird. Ist auch nur ein Hut und kein Mäntelchen, da geht das mit dem Schwitzen.
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Das liegt dann aber vermutlich an der umständlichen Beschreibung. Ich schätze umgekehrt dürfte das nämlich kein Problem sein. D.h. wenn man bereits weiß, wie es aussieht, also das 3D auffächern.
Ich hab mal einen Schlüsselanhänger-Pokemon zum Riesenstofftier nachgenäht. Da musste ich auf jeden Fall mir erst das kleine Dingens als Schnittmuster vorstellen können (zerlegen ging nicht), dann großrechnen, Schnittmuster zeichnen, nähen. Also ohne Mathe und räumliches Denken nicht machbar. -
Das ist echt cool. Ich hab nur welche aus Porzelan und Silicon und diese Hütchen sind ja nicht gerade bequem. Das ist so ein Lederüberzieher was tolles. Und da hast du Recht, der muss natürlich passen.
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Die Textile Art naht und ich wollte mal fragen, ob irgendjemand hingeht?
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…und Eiswürfel reinmachen. Damit es nicht verwässert, die Flüssigkeit in Eiswürfel einfrieren (sofern es sich um Flüssigkeit handelt und das geht). Also z. B. Apfelsaft etc. Dann spart man auch den Kühlakku.
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Wir verschenken jedes Jahr zu Weihnachten etwas Selbstgemachtes. Nichts Großes. Mal gab es mit Serviettentechnik verzierte Christbaumkugeln als Geschenkanhänger an jedem Päckchen (als das total trendy war ;-), mal Badeperlen oder Seife (für Oma und Opa mit dem Bild der Enkel drin). Mal gab es eine Runde Tatütas und mal kleine Täschlein für die Handtasche. Dann haben wir schon Cantuccini gebacken und in bemalte Keramikschälchen verpackt. Im letzten Jahr gab es selbstgekochte Marmeladen.
Ich glaube, dass sich bisher jeder jedes Jahr über das Geschenk gefreut hat und dass sie sogar schon drauf warten und gespannt sind. (Einmal hatte ich keine Zeit und wurde sogar danach gefragt).
Bei größeren Sachen sondiere ich sehr genau. Es gibt Freunde, die das zu schätzen wissen (und die sogar darum bitten). Bei meiner Ma weiß ich, dass sie die selbstgenähte Handtasche wirklich jedem ganz stolz gezeigt hat und dass mein Neffe das Stofftier (aus einem Spiel nachgenäht) ewig mit sich rumgeschleppt hat. Dann mach ich das auch totoal gerne und dann ist mir die aufgewendete Zeit, weil ich den Schnitt z. B. selbst machen musste, total schnuppe. Das macht mir dann einfach Freude.
Und ich nähe grundsätzlich nichts, was man genau so an der nächsten Ecke kaufen könnte.Ganz ehrlich ist mir meine Zeit zu kostbar um was zu produzieren, was dann nicht genutzt wird. Deshalb bin ich auch nicht böse, wenn jemand sagen würde "das ist so gar nicht meins", weil es dann jemand bekommen könnte, der auch etwas damit anzufangen weiß. Deshalb gibt es außer den Weihnachtskleinigkeiten nur selbstgemachte Geschenke, wenn dies gewünscht wird (z. B. bestickte Handtücher oder Schmiketäschlein, die sich die Freundinnen meiner Kinder immer wieder wünschen).
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Vlies aufkleben. Es gibt so viele Arten Sprühkleber. Ich würde Sprühkleber nehmen.
Allerdings bin ich mir nicht ganz sicher, ob beschichtete Baumwolle nicht doch Bügelwärme in Maßen verträgt. Ich glaube nämlich das geht.…ich habe jetzt gerade nachgesehen. Ich habe zwei verschiedene Sorten beschichtete Baumwolle da. Da gibt es wohl auch große Unterschiede. Bei der einen würde ich sagen, dass man Volumenvlies aufbügeln kann. Die andere ist mir zu stark "Tischdecke" (also die sind ja meist nur aus Plastik), da würde ich kleben. Die Täschner kleben ja meistens auch.
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Oh, Josefa! Das sieht toll aus. So viele schöne gleiche Kisten und dann auch noch beschriftet. Was musst Du da alles für Schätze verstecken ?!
MariCris, Dein Ist-Zustand der Nähecke ist echt viel besser als vorher.
(Und wie ordendlich abgedeckt. Ich lasse ja eher immer alles stehen).
Ich finde jetzt auch nicht, dass es notwendig ist, den Schubladenschrank auszutauschen. Ich bin auch immer dafür, erstmal das zu nutzen, was da ist. Die Pinwand würde sich vielleicht auch gut als Moodboard an der Wand machen. Um Ideen, Stoffmuster etc. anzupinnen (und wenn sie voll ist, sieht auch keiner ob sie weiß ist oder nicht ;-)).Ein Wandtatoo stell ich mir auch total gut vor. Und so ein Regal mit Nähkram macht das sicher auch wohnlich. (Bei mir ist es allerdings zugekruscht)
Ich habe leider auch mehr Schrägen im Haus, wie mir lieb sind. Die habe ich mit Erinnerungen und Fotos von Genähtem "aufgehübscht". Mit Masking-Tape geht das ja gut (und auch wieder ab).
20140619_124519.jpgFür das Stück Wand habe ich mir einen Garnrollenhalter gebastelt. An den untereren Schrauben hängen dann auch (manchmal) meine Scheren und die Ringe für die Unterfadenspulen. Griffbereit sozusagen.
20140619_124612.jpgHat allerdings den Nachteil, dass es zustaubt.
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Wahrscheinlich hat eine ebenso eilige E-Mail gerade auch unser Guido bekommen. Als Medienliebling für alles, was irgendwie mit Textilem zu tun hat, wäre er doch sicher einer der Traum-Kandidaten für die Jury.
Ich mag Guido. Und hätte nichts gegen ihn als Juror, der bringt auch Pfusch noch sympathisch rüber. Und sicher wäre das ein besserer Job für ihn, als das Format "Hotter than my doghter" mit dem er sich meiner Meinung nach keinen Gefallen getan hat.
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Hast Du schonmal überlegt kmpl. zu switchen, also z. B. Deinen Schreibtisch vor das Fenster zu stellen und dafür unter der Gaube zu nähen?
Oder was ist denn da, wo jetzt das Gitter rechts steht? Ist da ein Schreibtisch Deines Mannes?
Kann man da nicht mit Raumteiler arbeiten und da durch ein hohes Regal für Ordnung und Stauraum sorgen. Oder den Nähtisch an die rechte Seite, dann könnte man links neben dem Fenster an der Gibelwand ein hohes Regal hinstellen dessen Steitenwand dann noch als Inspirationsboard nutzen. Da an der Wand ist noch viel ungenutzer Platz :). Und bei Ikea gibt es im Bürobereich so schönen Sichtschutz. Den man am Schreibtisch befestigen kann. Dann könnte man da Körbchen ranhängen oder Schere etc. und bunte Postkarten. Und ein bißchen Farbe an der Wand und ein paar Fotos (oder ein Moodboard) an der Dachschräge schafft Atmosphäre. Das hast Du doch auch gesucht, oder?
Egal wie du es bisher umgeschoben hast, es sah immer gestückelt aus. Ich kann aber echt verstehen, wenn Du Dein Nähmöbel behalten willst. Das würde ich auch wollen und schließlich kann man ja nicht immer einfach mal alles rausschmeißen und neu kaufen, aber um etwas Atmosphäre in die Ecke zu bekommen, scheint Möbelrücken nicht auszureichen. (Also vielleicht nochmal über den Tausch von Büro- und Nähbereich nachdenken). -
ach ja, und ist eigentlich das Schnittmuster auch mit dabei, so dass man das Teil dann nochmal nähen kann? Wahrscheinlich nciht, oder?
Du kannst ja die zugeschnittenen Stofftteile abpausen, dann hast Du auch Dein Schnittmuster
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Ich nehme mal das Wort "Format" und den Begriff "ausprobieren" auf.
Warum habe ich nur das Gefühl, dass es nicht allzuviele davon Folgen geben wird.
Naja, weil vermutlich die Zielgruppe nicht reicht für genügend Einschaltquoten.
Wir verzeichnen zwar einen Hype im DIY- und Handarbeitsbereich und die Eigentümermin unseres Wollladens ist echt glücklich darüber, dass wieder mehr gewerkelt wird und jetzt auch wieder Nachwuchs kommt. Und ich merke das auch, wenn ich unserer Stoffgeschäft oder einen Markt besuche. Aber in meinem unmittelbaren Umfeld hat sich die Anzahl der Hobbyschneiderinnen lediglich um 1 (ein Teenager von 14 Jahren) erhöht. Alle anderen Hobbyschneiderinnen, die ich privat kenne, kenne ich von hier.Und das reicht vermutlich nicht für mehr Nähsendungen ;-). (Und das Dingens mit Claudia Schiffer ist ja auch gefloppt)
Nichtsdestotrotz freu ich mich über das Format, obwohl ich das britische Pendant noch nicht gesehen habe. Aber bei der nächsten Bügelwäsche schau ich dann mal bei Youtube vorbei.
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Ja, wirklich schön gemacht, die Serie, Caresse. Ich habe das Buch von Gerlinde Merle auch hier. Und die Filzgeschichten. Einfach zauberhaft. Obwohl ich eigentlich nicht filze hatte ich gleich das Bedürfnis es doch zu tun. Es hat so ein bißchen was von ab- und eintauchen. Die Verführung, ein Material mal mit anderen Augen zu betrachten und daraus etwas nicht alltägliches entstehen zu lassen. Es ist eben auch Kunst und nicht "nur" Handwerk.
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Super. Danke fürs Ergänzen. Diese Galeriebücher sind wie ein kleiner Ausflug ins Museum. Wobei da auch welche dabei sind, die Anleitungen enthalten.
Ich würde das ja zu gerne mal live sehen.
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Ich drück dir die Daumen, Himbeerkuchen. Ich hoffe, du berichtest dann und zeigdt uns Dein Werk.
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Ich stubs hier nochmals an um auf diese schöne Aktion aufmerksam zu machen. Auf der Seite der Initiantive Handarbeit gibt es dazu nicht nur nette Anleitungen, die man sich kostenfrei downloaden kann. Mittlerweile gibt es auch eine lange Liste mit Mitmachaktionen (nicht nur von Karstadt). Hier geht es zu den organisierten Veranstaltungsorten: http://www.initiative-handarbe…de/TdH/Aktionen-TdH13.php
Habt Ihr vor, irgendwo teilzunehmen oder nehmt Ihr den Tag der Handarbeit am 14. Juni zum Anlass für eigene Treffen und gemeinsame Kreativität. Vielleicht wie in den vergangen Jahren mit öffentlichem Stricken oder ähnlichem?
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