ja, das ist wohl so. Ich war gerade auf einer Konferenz und da wurde das nochmals expliziert über einen Rechtsanwalt erklärt. Finde ich auch heftig. Für den Eigenbedarf darst Du ihn natürlich weiterhin fotografieren, nur die Bilder eben nicht verbreiten.
Damit soll eben vermieden werden, dass jeder davon Fotos macht und sie vielleicht sogar als Poster oder Postkarten etc. verkauft.
Und es war auch beim Berliner Reichstag so als er von Christo verhüllt wurde. Die Rechte liegen / lagen bei Christo, der natürlich auch Einnahmen generieren muss.
Normalerweise darst Du ja auch öffentliche Gebäude fotografieren, so lange Du das von einem öffentlichen Bereich aus machst. Aber es gibt ein paar Ausnahmen (die weiß ich jetzt nicht auswendig). Da haben sich wohl Museen das sichern lassen und die darf man nun auch nicht mehr veröffentlichen. Außerdem lohnt sich ein Blick in die AGBs von Zoos. (Ich arbeite da gerade für einen Artikel dran)
Beiträge von Susanne
-
-
Ich schätze mal, dass das so ist, Gila.
So wie Du z. B. auch keine Fotos vom Pariser Eifelturm bei Nacht veröffentlichen darfst, weil er mit der Beleuchtung ein (temporäres) Kunstwerk darstellt, dessen Rechte der Künstler hat. -
Ich kenne leider die Singer als Stickmaschine nicht, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das komplizierter ist, als bei einer anderen Maschine. Natürlich kann es sein, dass Dein Unterfaden mal leer wird und dann musst Du ihn ja doch auch zwischendurch wechseln. Vielleicht schaust Du noch mal in Deiner Bedienungsanleitung nach. Bei meiner Janome hebe ich den Nähfuß und kann per Knopfdruck den Rahmen vorfahren lassen, dann geht es einfacher den Stickrahmen zu entfernen. Dann wird der Faden gewechselt, Rahmen wieder ein und zurückfahren. Evtl. geht das ja bei Deiner Maschine ähnlich.
Unterfaden nehme ich übrigens auch weiß oder schwarz. Bei Handtüchern nehme ich gerne Garn in Farbe des Handtuches. Dafür nehme ich den Faden von der Overlockkone. Der Unterfaden bleibt aber bei jedem Stickgang in der gleichen Farbe. Da wird also nichts gewechselt, wie meine Vorschreiber ja auch schon ausgeführt haben.
-
- ein Korsett (schräge Stäbe!?)Meinst Du wirklich?
Nee, gaub ich nicht. die würden sich ja überkreuzen. Das kann nicht gut tun.
Ich denke, dass die "Tunnel" eher zur Zierde sind und nur in den oberen geraden tatsächlich Stäbe drin sind.
(Aber wissen tu ich es nicht. Sieht für mich nur so aus) -
Danke Flöckchen für die Buchvorstellung.
Ich werde es mir bei nächster Gelegenheit gleich mal live ansehen.
Spätestens nach Weihnachten. Da ist das bei uns schon fast Tradition mit der ganzen Familie die Buchhandlung zu stürmen. Dann wird sich in die verschiedenen Abteilungen verteilt und ich sitzte mit einem Stapel Kreativbücher in der Leseecke und warte bis meine Lieben mit ihrem Schmökerbedarf wieder ankommen.
...und Taschen (und Bücher) kann man ja eh nie genug haben -
Zwar gut gemeint aber total gelogen. Ich muss meine Aussage revidieren (von wegen wie Wellpappe): Komme gerade aus dem Baumarkt. Es ist eine Hartschaumplatte. Die gibt es dort in verschiedenen Größen und das Werbeplakat war wohl auch daraus. Im Baumarkt stand ein Aufsteller mit Werbung aus dem gleichen Material. Das würde ich in den Boden einarbeiten, damit es Stand hat. Also auf keinen Fall Pappe, das weicht durch. Dafür würde ich aber ein separates Fach konstruieren, wo der Boden eingeschoben wird. So kann man ihn herausnehmen um die Tasche zu waschen. Um die Tasche zu verstärken entweder aus LKW-Plane, die hat guten Stand oder Wachstuch, dann aber doppelt, also gefüttert um mehr Stand zu geben. Wie oben schon gesagt, würde ich eine Fahrradtasche auch auf jeden Fall aus wasserfestem Material machen.
-
Eine befreundete Hobbyschneiderin und Tankstellenbesitzerin hat mir mal ein Werbeplakat vermacht. Das ist aus Kunststoff, sieht eigentlich aus wie Wellpappe - nur eben aus Plastik - als Zwischenlage und Vorne und Hinten eine gerade Ebene. Es läßt sich zuschneiden und ist für Taschenböden super geeignet. Ich glaube, dieses "Plakat" ist sonst die Front einer Leuchtreklame. Die Freundin sagte, sie müsse es normalerweise entsorgen. Also wird es hier nachhaltig wiederverwertet. Ich weiß jetzt leider nicht wie der Fachausdruck dieses Materials ist, aber ich meine es unbedruckt auch schon im Baumarkt gesehen zu haben (oder man traut sich und fragt mal in einer Tanke nach). Wenn ich den Göga später erwische frage ich mal danach.
-
Ich habe Deine Frage jetzt mal aus dem Nähtreff nach "Kaufen konkret" verschoben, da ist Deine Anfrage besser aufgehoben.
Vielleicht kann Dir hier noch jemand helfen, der normalerweise nicht in den Nähtreff schaut, sich aber mit Angebot und Nachfrage gut auskennt. -
Ich hab es jetzt auch noch einmal in den einschlägigen Läden versucht und sogar über die Bildersuche, aber leider ebenso ohne Erfolg. Wenn Du ihn bei den Coupons gekauft hast und er im Herbst schon nicht mehr nachkaufen konntest, liegt der Verdacht nahe, dass er ausverkauft ist. (Bei den Coupons werden oft Rest verkaufte).
Vielleicht solltest Du Dich nach einer Alternative umsehen. Hast Du denn gar kein Fitzelchen mehr von dem Stoff übrig? Selbst wenn es nicht für einen Loup reicht, könntest Du dann ja trotzdem z. B. in Verbindung mit dem Futterstoff, der ist ja Pink, und/oder ähnlichem Uni , und einer Seite mit weichem Jersey, trotzdem noch was passendes zaubern (?)
-
ich mag z.B. das zum aufbügeln und nach dem Sticken wieder abziehen Vlies so garnicht- ich finde nie den Punkt wo es genau richtig aufgebügelt ist- zu wenig dann stick es nicht gut- zu lange- und es bleiben nach dem abziehen so Klebebubbeln am Stoff die auch nach zig Wäschen noch da sind-
Ich denke nicht, dass das zum Aufbügeln dazu gedacht ist, es nach dem Sticken wieder abzuziehen.
Ich benutze das dehnbare dünne Bügelvlies z. B. bei Viskosejersey. Manchmal auch bei Baumwolljersey, weil es der Stickerei dann Halt gibt. Das bleibt bei mir dann aber im Kleidungsstück. (Das würde erklären, dass die Klebespuren nach zig Wäschen bei Dir noch da sind. Es soll nämlich nicht raus ?!)Antonia: Ich benutzte SprühZEITkleber. Nicht Sprühkleber. Der SprühZEITkleber entfernt sich von selbst. Rückstände hatte ich noch nie. Allerdings habe ich schon gehört, dass man den Stoff erst waschen soll, wenn sich der Kleber kmpl. aufgeköst hat.
Ich hatte da noch nie und auf keinem Material Probleme.Ich spanne übrigens ganz viele Sachen nicht in den Stickrahmen. Ich spanne nur das Vlies ein, dann besprühe ich es mit Sprühzeitkleber und klebe den Stoff auf. Deshalb meine Frage, ob das Klebevlies eine andere Verwendung hat.
Auf einer Ausstellung habe ich schon mal eine Stickerin mit dem Klebevlies gesehen. Sie hat Handtücher bestickt. Da ist dann der Sprühzeitkleber doch etwas umständlich, weil er ja doch ein bißchen nebelt und man nicht mal eben zwischen seinen Ausstellungssachen damit rumsprühen kann.
-
Gerade habe ich in einem anderen Thread von Klebevlies in Bezug auf die Nutzung bei Stickmaschinen gelesen.
Ich benutze immer/meistens ausreißbares Vlies von der Rolle und Sprühzeitkleber. Klebevlies habe ich noch nie benutzt.Nun würde ich von Euch gerne wissen, wie Eure Erfahrungen sind und was Ihr für welche Gelegenheit nutzt.
Braucht man eigentlich nur eines davon, ist eines besser oder leichter zu verarbeiten oder ist es gar sinnvoll beides für unterschiedliche Arbeiten im Haus zu haben?Auf Eure Antworten bin ich sehr gespannt und danke schon mal im Voraus!
-
Wenn Du Ideen für Bücher suchst, dann schau mal in den Forumsbereich Bücher und Zeitschriften.
Wenn Du gerne strickst, wie wäre es dann mit Wolle für ein bestimmtes Projekt?
Ich persönlich finde Drucken und Schablonieren sehr spannend, weil man dann dem Stoff noch eine persönliche Note geben kann. Im Prinzip eine Erweiterung fürs Hobby, wenn Du für das Nähen ja schon alles hast. Vielleicht wäre das ja auch was für Dich. Da gibt es auch ein neues Buch dazu. (Kann ich bei Bedarf raussuchen). Und mit Stofffarben etc. kommt da gleich 'ne Menge zusammen, was man sich da wünschen kann.Ich überlege mir gerade, was ich mir wünsche . Ich muss mir leider von meiner Ma auch was unter den Baum legen (ansonsten haben wir das abgeschafft) .
Vielleicht einen schönen Stempel? Entweder zum Stoffe bestempeln oder für schöne Geschenkanhänger (personalisiert?)
-
Hallo,
wollte nur mal mitteilen, dass ich noch da bin und ganz gespannt auf das Korsett warte
(und ganz neidisch auf den Ruffler bin :o) -
Hallo Ayurra,
ich weiß, Du hast geschrieben, dass Du erst im Januar mit Deinem Projetk starten willst. Ich wollte nur mal zwischenfragen, ob Du denn nun alles zusammen hast. (Schnittmuster da und schon reingelugt?) -
Ich habe gerade über den Link mal reingeblättert. Sehr hübsch und wirklich sehr interessant. Habe ich mir bisher nie richtig angesehen, werde ich aber dann mal machen.
Danke für die Info. -
Anne, das stimmt. Und es funktioniert tatsächlich ohne Klebeband oder Sicherheitsnadeln nur durch Falten und Knoten (und ohne Verrenkungen).
Die Büchertaschenfaltung ist auch beinhaltet oder das Verpacken einer Weinflasche in einen "Kimono". Aber das Wichtigste ist doch, dass es schön aussieht und noch dazu wirklich nachhaltig ist. (Und mein Schwager muss in diesem Jahr zumindest mein Verpackungsmaterial nicht entsorgen - das nehm ich einfach wieder mit nach Hause ;)). -
An den Kanten brauchst Du ja keine Nahtzugabe. Da wird das Schrägband um die Kante gelegt. Das entspricht dann vom Zuschnitt / der Größe der offenkantigen Verarbeitung. Wo zwei Teile zusammengenäht werden, kann ich es mir grad nicht so vorstellen. Aber auch da kann man innen mit Schrägband versäubern. Aber da brauchst Du dann auch nicht mehr Nahtzugabe wie Du sie ohne Schrägband auch brauchen würdest. Ich weiß nicht, wie das in Deinem Schnittmuster steht. Aber in den meisten deutschen Schnittmustern ist die eh nicht beinhaltet. Schnitte aus den USA haben das oft mit drin. Entweder wählt man dann das Schrägband ensprechend oder schneidet eben anders zu. Aber viel berechnen muss man da nicht.
-
Diskussion zum Artikel Furoshiki - Kreative Geschenkverpackungen aus schönen Stoffen - Buchvorstellung:
ZitatEs ist kurz vor Weihnachten und die Zeit der Geschenke und der Verpackungen. Wir feiern traditionell bei meiner Schwester mit meinen Eltern und ihren Schwiegereltern. Meine Mini sagt ein Gedicht auf oder singt ein Lied während ihre große Schwester und der Cousin peinlich berührt auf den Boden blicken. Mini macht das gerne, weil sie dann als "Belohnung" das erste Geschenk aufpacken darf und bereits heute denkt sie darüber nach, was sie vortragen will. -
Es ist kurz vor Weihnachten und die Zeit der Geschenke und der Verpackungen.
Wir feiern traditionell bei meiner Schwester mit meinen Eltern und ihren Schwiegereltern.
Meine Mini sagt ein Gedicht auf oder singt ein Lied während ihre große Schwester und der Cousin peinlich berührt auf den Boden blicken. Mini macht das gerne, weil sie dann als "Belohnung" das erste Geschenk aufpacken darf und bereits heute denkt sie darüber nach, was sie vortragen will.
Kurz nach dem "Startschuß" werden dann die - in stundenlanger Klebearbeit verpackten - Geschenke aufgerissen und das komplette Wohnzimmer verwüstet. Für die Unmengen Papier und Schleifenband aus Plastik bringt mein Schwager einen großen Karton zum Aufräumen (bei so vielen Leuten kommt da immer einiges zusammen). Same procedure as every year.
Auch die Versuche, das ein oder andere Geschenk in Stoff einzuschlagen, hat bisher keine Abhilfe geschaffen.
Wobei hier "einschlagen" das Stichwort ist. Denn ich habe den Stoff tatsächlich benutzt wie vorher das Geschenkpapier nur anstatt zu klelben, mit Nadeln und Schleifenband zu fixieren. Und das Halten und feststecken oder Umbinden hat schon das ein oder andere Mal zu (bestimmt höchst artistisch anmutenden ;)) Verrenkungen geführt bei dem ich mir oft eine dritte Hand gewünscht hätte.Im Oktober war ich nun auf der Buchmesse in Frankfurt und kurz zuvor las ich auf dem Blog *Beautyful Days* (werbefrei), auf dem Hanne über eben diese schreibt, dass sie ebenfalls auf der Buchmesse war, weil ihr erstes eigenes Buch vorgestellt wurde (eben einer dieser "Beautiful Days"). Das fand ich sehr spannend und musste natürlich auch nach dem Buch Ausschau halten.
Und nun kommen wir zur eigentlichen Buchvorstellung:
Hanne Beinhofer zeigt in ihrem Buch Geschenkverpackungen aus Stoff. (Nachtigall ick hör dir trapsen! Haben wir da nicht alle genug davon im Vorrat?)
Genauer gesagt zeigt Hanne eine alte Japanische Technik mit quadratischen Tüchern, Furoshiki genannt, die tradionell zum Verpacken oder Tragen benutzt werden. Im Vorwort erklärt Eva Wagner die Bewandnis der Verpackung von der Nara-Zeit (710-784) bis heute, wo noch mehr janpanische Kultur, wie z. B. Bento, sich auch in Europa immer größerer Beliebtheit erfreut.
Schöne Fotografien veranschaulichen jeweils das Endergebnis und wie man zu diesem gelangt, zeigt Hanne Beinhofer in gezeichneten Schritt-für-Schritt-Anleitungen. Für die Faltvorschläge der stilvollen Verpackungen und Umhüllungen verwendet sie Stoffe in der Größe von 45 - 110 cm im Quadrat aus unterschiedlichen Materialien.
Furoshiki.jpg
Ich habe mich direkt mal an der Anleitung "Tragbar" versucht und dabei die Stoffgröße auf das zu verpackende Geschenk angepaßt. Benutzt habe ich dafür einen karierten gewebten Baumwollstoff, da dieser von beiden Seiten gleich schön aussieht. (Vielleicht hätte ich ihn kändeln oder umnähen sollen. Aber das kann ich ja immer noch machen).Furoshiki
Kreative Geschenkverpackungen aus schönen Stoffen
erschienen bei ARS VIVENDI
ISBN 978-3-86913-184-9
Ratgeber, 96 Seiten zum Preis von € 12,90 -
Es gibt Schrumpffolie von efco im 3er Pack im Bastelbedarf oder bei Amazon. Wenn Du efco Schrumpffolie in die Google-Suche eingibst kommen ganz viele Versender, die die Seiten auch einzeln verschicken.