Beiträge von Susanne

    Ich nutzte Embird in der Basic Version und den Font Engine. Damit kann ich alle Schriften nutzen, die auf dem PC installiert sind.
    Im Netz gibt es viele kostenlose Schriften, die man sich zusätzlich laden kann. Ich suche diese dann immer direkt, wenn ich ein bestimmtes Projekt machen möchte.
    Digitalisieren kann ich zwar mit meinem Embird nicht, dazu fehlt mir noch ein Modul aber die Schriften setzt es tadellos um.
    Deshalb habe ich es damals auch gekauft. Wenn ich irgendwann mal noch Zeit und Lust habe, auch Bilder zu digitalisieren, kann ich das fehlende Teil nachkaufen.
    (So hatte ich auch nicht gleich die hohen Kosten einer Digitalisierungssoftware).
    Auf der Embird Seite kann man sich auch eine Probeversion runterladen und testen. Abspeichern geht aber - glaube ich - nicht.
    Ansonsten kann Embird aber in xy-vielen Formaten abspeichern.

    Ach... da werde ich gleich mal auf die Suche gehen und meine Wunschliste erweitern... !


    Ich mach die Johos ohne die Dingens bzw. mit einer selbstgebastelten Schablone aus Pappe. Das geht auch. Vielleicht habe ich die Woche mal ein paar Minuten Zeit, dann mach ich eine Anleitung.

    durch Holz nähen ist keine Kunst und auch das Blech wird klappen. Langsam nähen halt.


    Was eher der Fall sein wird: das Garn wird von der Kante durchgescheuert und auch die Kanten, die durch eine Blechschere entstehen sind nicht unscharf.


    Durch Holz nähen kann ich mir nun gar nicht vorstellen :confused:
    Aber mit den scharfen Kanten könnte das echt kein Vergnügen werden.
    Ich habe mal meiner Tochter ein Ballettkostüm aus Faschingstoff mit aufgenähten Pailletten gemacht. Die zerschnitten auch ständig das Garn. Das könnte da natürlich auch passieren.


    Anne Das könnte Herr Fischer gewesen sein.


    Ich überlege jetzt echt gerade, was man mit Holz nähen könnte ?!


    Nimmt man dann eine Ledernadel?

    Ja, Ihr habt richtig gelesen. In der Überschrift steht tatsächlich ALUMINIUMDOSEN im Zusammenhang mit NÄHEN.


    Ich habe heute Mittag ein bißchen gezäppt und bin beim Verkaufsfernsehen gelandet, wo gerade ein netter Herr eine glattgedrückte Cola-Dose übernäht hat.
    Er hat dann was erzählt von einem Jungen, der sich mit einer Blechschere aus einer Dose ein Redbull-Schild ausgeschnitten hat um sie dann auf die Jeansjacke zu nähen.
    Den nenn ich mal kreativ ...und die Jacke ist vermutlich einzigartig :applaus:.


    Die Maschine war eine Veritas. Ein preisgünstiges Modell.


    Wie sieht das bei Euch aus. Habt Ihr auch schon mal Blech genäht und wie waren Eure Erfahrungen?
    Oder habt Ihr mit diversen anderen Materialen experimentiert, die man vielleicht ebenfalls verwenden könnte, aber noch gar nicht auf die Idee gekommen ist, das das überhaupt möglich wäre.

    Wunderschöne Tasche und auch toll erklärt. Vielen Dank dafür!



    Alles in allem ist das ein sehr schöner Taschenschnitt. Und wenn man sich die die Anleitung gelesen hat auch für Anfänger gut zu bewältigen.


    Das geht mir ja leider sehr oft so. Les ich die Anleitung, versteh ich nur Bahnhof. Näh ich aber dann danach, erklärt sich die Anleitung oft Schritt für Schritt doch und es ist gar nicht mehr so schwer. (Ich geh dann jetzt mal zu IKEA, ne)

    Annette: Das liegt an Pellworm. Glaub mir, der versteckt sich direkt nach dem Zuschneiden ;). Vermelde einen Teil aus schwarzem Fusseldingens hier ebenfalls irgendwo gesichtet zu haben. Sobald alle Einzelteile wieder aufgetaucht sind gehe ich ebenfalls an die Bekämpfung. Teile haben übrigens schon diverse Stickis mit very brithischem Einschlag. Wäre das auch was für Dich?


    Ist das hier ein Mitnähfred?

    Wenn Du elastisches Band am Eingriff willst, dann würde ich mir aus Jersey ein Schrägband machen. Ich weiß noch nicht, wie ich es handhabe. Meine Taschenbeutel sind karriert und auch der Beleg. Ich mag das, wenn sich Farben wiederholen. Mit eingefassten Tascheneingriffe könnte man schöne Akzente setzen.


    Ausmessen finde ich übrigens auch wichtig, weil Du wissen musst, wie Du die Jacke gerne hättest. Ich habe auf vielen Blogs welche gesehen, die sahen eher Sackartig aus. (Ich habe mich leider nicht vermessen und muss nun hoffen, dass die Jacke passt. Ändern ist nicht mehr, habe Teile bereits zugeschnitten und bestickt)

    Hallo in die Runde!
    Ich klinke mich mal ein und wünsche allen ein nähfreudiges neues Jahr!
    Leider habe ich wie üblich mehr vor, als ich jemals verwirklichen könnte, deshalb nutze ich diesen Thread als Motivation für mich :o. Auf der Sticki dümpeln ein paar Eulen vor sich hin, die auf kleine Kosmetiktäschlein sollen. Dafür liegt der Stoff aber noch im Schrank.
    Die Täschlein sollen Geschenke werden. Gleichzeitig brauche ich davon noch ein paar auf Vorrat.
    Jetzt räume ich mein Nähbüro auf und um und dann schreite ich hoffentlich bald zur Tat.


    Wenn ich sehe, was hier schon für schöne Sachen entstanden sind, dann ist das wirklich ein Ansporn für mich. Ich danke Euch dafür!

    Lt. Anleitung kannst Du Pellworm aus allen Fleecearten nähen.
    Du musst nur aufpassen, dass Du die richtige Größe wählst, weil er sich Dein Stoff bei der Bewegung nicht mitdehnt und sonst evtl. zu klein sein könnte. Läßt Du aber genügend Spielraum, dürfte das kein Problem sein.
    - Wo steht das mit dem elastischen Band. Habe das auf Anhieb nicht gefunden. Als Zubehör steht Nahtband in der Anleitung.
    Erst mal muss ich hier mal wieder auf die Bezeichnung BW für Baumwolle eingehen.
    Baumwolle ist die Bezeichnung für das Material. Auch Jersey kann aus Baumwolle sein. Was Du meinst ist wohl ein gewebter Stoff, der sich eben nicht dehnt. Jersey dagegen ist gestrickt und dehnt sich. Ich habe für Pellworm einen gewebten Stoff für die Taschen zugeschnitten (der ist nicht aus Bauwolle, nebenbei bemerkt). Allerdings habe ich die Jacke noch nicht fertig. Denke aber, dass das funkioniert. Allerdings ist mein Stoff ein sehr handzarter und entsprechend angenehm, wenn man die Hände in die Tasche steckt. Darauf solltest Du achten. Deine "Baumwolle" ist da vielleicht nicht so gemütlich. Aber Du könntest es doppelt nehmen, d. h. die eine Seite zarter Jersey und dahinter ein dünner gewebter Stoff zum Verstärken. Das würde dann der befürchteten Dehnung entgegenwirken.
    - Absteppen von der rechten Seite aus.
    - Zum Nähen musst Du keinen elastischen Stich nehmen. Ich variiere da immer nach Material. Will ich, dass sich die Naht mitdehnt, dann nehme ich den elastischen Stich. Habe ich Angst, dass das genähte Teil dann zu leierisch wird (z. B. bei Viskosejersey), helfe ich da gerne mit einem Geradstich nach. Bei Membran-Fleece hast Du da wohl die Wahl. Da brauchst Du den Geradstich zum Stabilisieren ja nicht, kannst ihn aber mit einem elastischen Stich noch seine Dehneigenschaft lassen.


    Hoffe ich konnte etwas helfen. Bei mir ist Pellworm noch ein Ufo.

    Hast Du schon mal was vermisst, von dem Du gar nicht wußtest, dass Du es brauchst?


    Meine Maschine macht den Rollsaum mit 3 Fäden. Ich wußte nicht, dass ich was anderes brauche und deshalb vermisse ich es auch nicht. Meistens vermißt man ja nur was, was man mal hatte. Allerdings benutzt ich meine Ovi nur zum Versäubern, für Rollsaum oder zum Gummi einnähen mit dem entsprechenden Füßchen.

    Schön, da freu ich mich, dass Du die Tasche nähst.


    Aber mit der Erklärung hast Du Recht. Das Buch ist eine Übersetzung aus dem Englischen und da ist dann die Fehlerquelle. Also wenn Du auf einen (ich glaube es war) Kantenstich triffst, dann ist damit knappkantig abnähen gemeint ;).

    Hallo,


    muss mich wirklich bei allen entschuldigen, die mir gemailt haben. Ich hab immer noch Rücken und Atembeschwerden, wenn auch mittlerweile etwas besser. Ich war beim HNO und beim Osteopahten. Allerdings glaube ich, dass zumindest der Rücken mit am PC liegt (der HNO sagt im Hals wären es die Stimmbänder und das wäre ein Anzeichen von Streß), dass es nicht besser wird und so versuche ich immer nur ganz kurz dran zu gehen und die Computerzeit auf ein Minimum zu beschränken, was natürlich nicht so einfach ist, wenn man damit die Brötchen verdient. Deshalb bin ich heute auch da, weil ich für die Neujahrsausgabe der Zeitung schreiben muss. Die letzten 2 Tage war der PC gar nicht an aber ich bekomme über das Handy trotzdem mit, wenn jemand schreibt, nur mit dem Antworten ist das etwas - nennen wir es - mühselig. Deshalb sorry, dass es nur die Weihnachtswünsche im allgemeinen Thread gab. Hatte mir echt vorgenommen, an den "ruhigen" Tage mal allen zu schreiben. Stattdessen habe ich gewaschen und gebügelt, damit alles in Ordnung ist, wenn wir am Freitag ins Nirgendwo fahren. Aber dann ist wirklich ausspannen angesagt. Da ist nämlich absolut nichts, mit dem man Streß machen könnte. Echt schade, dass ich am Freitag nicht da bin. Hätte Euch wirklich gerne mal wieder gesehen und auch Sanvean persönlich kennen gelernt.
    Ich wünsch Euch aber einen super schönen Tag und jetzt schon einen guten Rutsch ins neue Jahr!

    Johanna: Ich habe Dich noch nicht vergessen. Bin bisher nur noch nicht zum Nachnähen gekommen und das muss ich leider, damit ich Dir dann dann auch Punkt 8 der Anleitung mit eigenen Worten erklären kann.


    Wegen dem Vlies: Der Nachteil an einem übersetzten Buch ist, dass es eben aus dem Ausland kommt und es dort vermutlich andere Bezeichnungen für Materialien von anderen Herstellern gibt. Auch in der Übersetzung gibt es daher keine definitiven Angaben, auf die man zurückgreifen könnte. Vielleicht könnten wir ja versuchen eine Sammlung aufzumachen.


    Ich habe übrigens für das Scheckheft (das man in Deutschland ja auch nicht braucht) ein Rest Schabrakenvlies genommen. Und weil ich das schon so lange nicht mehr benutzt habe, konnte ich mich nicht mehr daran erinnern, dass beide Seiten aufbügelbar sind. Mein Bügelbrettbezug muss nun also erneuert werden. Ich habe es dort leider aufgebügelt :o.


    Ich bin jetzt am Überlegen, ob ich mir nicht endlic mal so eine Mappe mit Vliesmustern bestelle, damit ich die Vliese besser zuordnen kann.


    Wobei andererseits ja gerne das gut klappt, was man sich in den Kopf gesetzt hat und sei es ein kompliziertes Faschingskostüm.


    Zumindest lernt man dabei am meisten. Kleidungstechnisch habe ich mich dann ja auch erst an einem Empire nach Originalschnittmuster versucht. Knopflöcher und Biesen brauchte ich für ein einfaches Tischset nicht. Und wenn man den nötigen Biss hat und auch gewillt ist, das jetzt durchzuziehen, dann wird halt auch getrennt und angepasst und wieder getrennt bis es fertig ist. Und dann ist man stolz.
    Ich glaube, da kommt es wirklich auf den Einzelnen an. Der eine beißt sich durch und für den ist es wohl am besten gleich in die vollen zu gehen, damit der Ehrgeiz geweckt ist. Für den anderen sind vielleicht die kleinen Schritte zum Erfolg die besten.

    Ich kann zumindest verraten, wie ich angefangen haben. Erfolgreich natürlich ;), denn ich nähe immer noch und Ufos bremsen mich mittlerweile nicht mehr aus. Sie passieren zwar, aber sie kosten höchstens Zeit, nicht aber die Lust am Nähen.


    Ich habe mit Tischsets angefanen. Die sind relativ einfach zu nähen. Um es mir noch leichter zu machen und das Geradeausnähen zu üben, habe ich diese aus karriertem Stoff gemacht. Ich habe mich einfach an den Karos orientiert. Beim Zuschneiden, beim Umbügeln und für die Nahtlinie. Aus heutiger Sicht würde ich sagen, meine ganze Familien und die Freunde mussten unter mir leiden, denn alle wurden mit karrierten Tischsets versorgt. Die Ecken waren natürlich nicht so, wie ich sie heute machen würde, aber ich habe jede Menge Übung und damit auch Sicherheit im Umgang mit der Maschine bekommen. Als nächstes gab es Jute-Taschen. Natürlich ebenfalls aus Karostoff usw.


    Vor meinem ersten Kleidungsstück habe ich einen Kurs belegt, bei dem ich fast nur zugesehen habe, was die anderen so machen. Ich habe mir angesehen, wie ein Schnittmuster kopiert wird, welche Linien denn nun mein Schnittmuster ist auf einem Bogen, auf dem mehrere Schnittmuster abgebildet waren. Ich habe mir sozusagen erst ein paar Grundkenntnisse angeeignet und habe dann erst losgelegt. Beim Nähen zu Hause hat mir dann ein Grundlagenbuch geholfen. Darin habe ich nachgesehen, wenn ich irgendwas nähen wollte, was ich noch nicht gemacht habe.

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