So, Finale - vorhin fertig geworden:
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Und das Gruppenfoto mit den Fabrik-Freunden:
So, Finale - vorhin fertig geworden:
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Und das Gruppenfoto mit den Fabrik-Freunden:
Die Füße habe ich dann wieder entpolstert und man konnte die Öffnung zum Glück sogar leicht durchsehen.
Zum Positionieren in der Höhe habe ich das Unterteil schon ein Stück angenäht. Dabei habe ich das Bürzelende etwas spitzer gemacht, ich denke, das gibt eine etwas bessere Form.
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Und nun habe ich mich auch endlich getraut, in den Bauch einen Schlitz zum Füße Stopfen zu schneiden.
Ich habe noch ein paarmal gefüllt und gesteckt und hatte Bammel bei den Füßen. Jetzt wird's sehr knapp, aber zur Not gibt's erst nur die anderen Pinguingeschenke morgen
Den Schnabel habe ich auch einmal wieder ausgetrennt - der untere Teil musste etwas gerader, sonst hätte er den Schnabel so schmollend hoch getragen^^
Die Flügel habe ich an hinterer Mitte, Bauch und Schnabel ausgerichtet, festgesteckt und hinten innen mit der Maschine festgenäht - also praktisch die Achselnaht fixiert.
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Nahtzugaben eingeschlagen und die Schulternaht dann von Hand.
Stimmt, auf den hellen Teilen wäre auch Trickmarker gegangen, habe ich aber auch irgendwie wieder verschusselt. So habe ich dann immerhin die letzten Fußteile großzügiger zugeschnitten.
Ein Eisbewohner wird's gar nicht. Ein Zwergpinguin oder Little Blue / Fairy Penguin ist die notnadel unter den Pinguinen - klein, blau gefiedert, eher nachtaktiv und im Warmen Zuhause. Deshalb hat das Tierchen auch im Gegensatz zur unplüschigen Verwandtschaft grüne notnadel-Augen bekommen, wenngleich auch in effektvollerem neon-frosch statt schlamm-oliv^^
Beim Bauch habe ich jetzt nochmal gesteckt und zu viel Breite in der unteren Bauchhälfte identifiziert - auf einer Seite der vorderen Mitte so gesteckt, dass es ohne Falten passt, überstehende Mehrweite abgeschnitten und im Bruch angeglichen.
Ich werde es dann einmal mit Schnabel grob zusammennähen und probeweise füllen, ob das so bleiben kann.
Wenn der beim Herrn notnadel nur halb so gut ankommt wie hier, wird das auf jeden Fall ein voller Erfolg
Die neuen Füße lohnen sich, jetzt werden sie schön knubbelig.
Rechts erster, links neuer Fuß auf neuem Bauchversuch.
Knubbelfuß Zwei ist geheftet und wird jetzt auch genäht
Die Flossen sind fertig, entgegen der Anleitung habe ich sie nicht ganz ungestopft gelassen. Weil der Samt dünner ist als der dicke Plüsch der Verwandtschaft, habe ich einen dünnen Fleece als Innenlage verwendet.
Für eine dreidimensionale Überprüfung musste ein Cocktailshakerset als Skelett herhalten.
Die Füße schneide ich neu zu und hefte diesmal vor, bei der Nahtzugabe habe ich Nahtlinie nicht so recht erwischt, die hätte geschwungener werden sollen.
Der Bauch ist mir irgendwie zu lang geraten, es ist wohl eigentlich vorgesehen, Bauch und Kopf zu verbinden und dann den Schnabel gestopft von Hand anzunähen, ich möchte aber eine runde Öffnung lassen und den Schnabel einfach rechts auf rechts einnähen.
Mal sehen, ob ich das Schnittteil richtig geändert habe.
Mittlerweile sind auch die Flügel endlich zugeschnitten. Die unteren Abnäher sind geheftet und ich bin zufrieden mit der Formgebung, hier kann ich die Hilfsnaht entfernen und den Abnäher fertig nähen.
Die Schnabelteile sind zusammengenäht, die Öffnung wird gerade mit mäßigem Geschick mit Rückstichen nachgestickt. Dafür habe ich noch so ein Leinen-Sternchengarn in meinen Vorräten gefunden, das schien mir ganz gut geeignet.
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Nach den Abnähern sind die Flügel dran, dann Bauch und Füße.
Das Tierchen nimmt Formen an und die Verwandtschaft guckt zu:
Die Kopf-Abnäher sind sind fertig genäht und die Rückennaht jetzt auch (hier noch vorgeheftet). Ganz rund wird's noch nicht beim Stopfen, aber die Nahtzugabe ist auch noch nicht ein- und zurückgeschnitten, ich trau mich noch nicht^^
Für Bauch und Füße brauche ich noch passendes Garn und vermutlich wird auch die Füllwatte nicht reichen.
Die letzte Naht, die nach dem Wenden und Stopfen von Hand geschlossen wird, ist die Unterseite. Das kommt mir gelegen, ist nicht so prominent wie die Rückennaht. Ich überlege noch, ob ich Flügel und Füße vor dem Stopfen annähe, dann sind sie vielleicht besser zu fixieren.
Markieren, Stretch-Samt, Symmetrie, Abnäher - na gruselt ihr euch auch schon bei dieser Kombination von Stichwörtern?
Ich hefte ja schon normale Abnäher, sogar bei Webware, vor. Aber wie kriege ich hier die Markierung auf den Stoff? Ich habe diesmal gleich ganz vorgenäht anhand der Papierschablone, von links mit einfacher Stofflage und drunter Schnittmusterpapier.
Hier die Papierschablone von rechts aufgelegt
Also ich habe die Hilfsnaht dicht an der Papierkante entlang gesetzt mit dem linken Teil des Füßchens auf dem Papier.
Merke allerdings: bei aller Begeisterung über diesen Trick im Gegensatz zu mir trotzdem gleich richtig rum heften!
Gut, dass ich die Hilfsnaht noch nicht getrennt hatte. Aber der Markierzweck ist immerhin erfüllt.
Einen kleinen kritischen Meilenstein habe ich schon geschafft.
Als erstes hieß es Probesticken. Wir brauchten nur zwei Anläufe für die optimale Skalierung.
Dann Augen sticken vor dem Zuschnitt.
Die Stickdatei enthält zwei Augen dicht nebeneinander und in einem fehlt der Lichtpunkt. Daher erstmal eine Runde Applaus für notnadel-Mama auch für geduldiges Positionsgefriemel.
Der Zuschnitt der Kopf/Rückenteile ist dann ziemlich gut gelungen.
Um sicherzustellen, dass der Pinguin nicht komisch guckt, habe ich zwischen den Augen 3 cm Nahtzugabe zugegeben, sonst 1.5 cm.
Am Papier habe ich die dann zwischen den Augen weg- und das Auge ausgeschnitten, den Stoff Auge auf Auge, rechts auf rechts zusammengelegt und eben jene Naht von Hand vorgeheftet, bis ich zufrieden war. Dann habe ich das Papierschnittteil am Auge ausgerichtet auf die beiden Lagen gesteckt und hatte so die Orientierung für die Nahtlinie.
So verfahre ich auch bei den Abnähern, also gibt es da sicher später noch ein erklärendes Foto zu.
Hier reiche ich noch den ersten Eindruck nach.
Herr notnadel soll zu Weihnachten einen Plüsch- / Samt-"Tux" bekommen.
Tux ist das Linux-Maskottchen, deshalb mussten wohl früher oder später Nerds ein Open-Source-Schnittmuster daraus machen
Das hatte ich schon lange im Auge, hatte mich aber erst nicht dran gewagt.
Von der Farbgebung weiche ich ab, gekaufte Verwandtschaft im klassischen Gewand haben wir hier schon in doppelter Ausführung sitzen.
Weil ich schon voraussehe, dass ich schimpfen werde, länger über das Projekt nachgedacht habe und hier Plüschtiere glaube ich noch nicht viel thematisiert wurden, dachte ich, ich dokumentiere mal mehr und mache einen Schulterblick draus.
Meine Zutaten:
- Schnittmuster https://free-penguin.org/
- Stickdatei für die Augen (habe keine passenden Plastik-Augen gefunden) https://shesmile.de/shop/e-boo…gen-kostenlose-stickdatei
- Stickmaschine von notnadel-Mama
- Rest Polyester-Stretchsamt von einem Kleid
- Kurzflorplüsch in (woll?)weiß, silber und haut
- Nähmaschine, Garne und Handnähnadel
- Zeit, Liebe und hoffentlich starke Nerven
Sonntag gab es unter Anderem auf Fat Quarters 50% Rabatt bei spoonflower.
Ich überlegte schon, ob man eine Leni Pepunkt Zipper-Bluse auf 1m + ein Fat Quarter unterbringen könnte und ob ich die tragen wollen würde, wenn es ein nerdiger Stoff ist oder ob der Schnitt mir trotzdem zu blusig und zu locker wäre.
Wider eigentlich besseren Wissens habe ich das Herrn notnadel gefragt - "Näh doch erstmal was Winterliches. Näh mir doch mal nen Hoodie"
Selbst Schuld, wenn er das anbietet
Fast wollte er doch lieber was kaufen bei der Erkenntnis, dass er dafür in einen Stoffladen muss, da ich "nicht zu flauschig und nicht zu dünn" nicht in Online-Kauf-Kriterien wie Grammatur übersetzen kann.
Er hat sich gestern aber brav vermessen lassen und ich bin gespannt, was dabei rauskommt. Ich will dafür ein freesewing-Schnittmuster ausprobieren.
Für mich plane ich jetzt auch mal einen Pulli. Normalerweise denke ich mir, das lohnt sich nicht, aber bei Anna von Einfach nähen bin ich über einen mit Ösen und Sicherheitsnadeln an den Raglan-Nähten gestolpert. Den fand ich ziemlich "notnadelig". Das finde ich dann trotz schlichter Farbgebung besonders genug.
Bei mir wird es heute später, vermutlich eher so acht.
Ich habe jetzt mit Armstulpen von Anfang des Jahres weiter gemacht.
Beim Burda-Shirt stagniere ich bei der Futterwahl. Reste vom Oberstoff oder Viskose-Jersey reichen nicht und bei Standard-Baumwolljersey habe ich Bedenken, dass der im Kontrast zu schwer und weniger dehnbar ist, zumal nur so bis unter die Brust gefüttert wird. Der Oberstoff ist sehr weicher, dünner Modaljersey.
Nachdem ich Samstag das Kleid fertig eingefasst habe, war ich Sonntag bei meiner bestens ausgerüsteten Mutter und sie hat mir abschließend den Saum gecovert - das ist also fertig.
Außerdem hat sie mir Augen auf den Rest Stretch-Samt von meinem Silvesterkleid gestickt - das wird ein plüschiger Pinguin für den erwachsenen Herrn notnadel.
SewEZ ach ich war bei den ersten Gelegenheiten selbst ziemlich still
Der Stammtisch wird ja auch immer mal wieder öffentlich bekannt gegeben, also man ist da durchaus vorbereitet auf neue Namen / Gesichter.
Ich sach mal, "Hallo" schreiben, wär natürlich schon nett
Falls es ein Thema gibt, wird das vorher angekündigt, da gab es schon die eine oder andere Demonstration von stoffsuchti.
Aber wir tauschen uns auch durchaus über aktuelle Problemprojekte aus und konnten uns da schonmal helfen, also man muss keineswegs viel wissen, um sich aktiv zu beteiligen.
Wenn's dir zeitlich passt, kannst du ja einfach mal reinschauen (zB jetzt Di, 21.09. wieder ab 19 Uhr, ohne spezielles Thema)
Genau, mit dem x-mal getrennten Bund
Meine "Home-Office-Hose" wollte ich noch zeigen:
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Trägt sich gemütlich, aber wenn ich sowas nochmal nähe, würde ich es wohl mit selbst konstruieren versuchen - meine übliche Größenkombi ist ja gar nicht aufgegangen.
Guten Abend,
geht so was eigentlich auch virtuell als Gruppe über Zoom oder so etwas? (Kam mir eben so als Gedanke, weil hier von einem festen Nähtermin die Rede war, ob das technisch realisierbar ist, weiß ich nicht.
Wir plaudern und nähen zB alle zwei Wochen über Big Blue Button - hier der Thread dazu
Nähnerd:Inen-Online-Stammtisch
Mal länger, mal kürzer, nach Belieben mit oder ohne Webcam / Mikro / begleitende Näharbeit.
Ich freu mich immer auf die Runde
Ich denke, es kann sich lohnen, sowas mal auszuprobieren.
Man ist so vermutlich nicht produktiver als würde man da gleiche Zeit lang alleine sitzen. Dafür gibt's dann ggf Anregungen oder man nimmt sich mit dem Termin im Hinterkopf doch mal eher die Nähzeit und hat dann was Neues zu erzählen.