Beiträge von margret99

    Do-it , die Forderung, einen bestimmten Hersteller (oder Anbieter) zu verwenden, meinte ich nicht. Dass das Quatsch ist, habe ich vorausgesetzt. Ich habe auch Schmetz, Organ und W6.

    Es ging mir um die EL x 705 im Gegensatz zu HA x. Eben wegen der anderen Form.

    Reality ,

    das ist ja spannend! Danke.

    Meine Recherche zu dem Thema hatte mich auf die Hilfeseite von W6 zu der Maschine geführt.

    Hilfe W6 N 656D
    Anleitung zur Pflege, Reinigung, An- und Einbau und zur Selbsthilfe bei Problemen.
    www.w6-wertarbeit.de


    Da steht:

    Achtung: Bei der W6 N 656 D Freiarm zwingend nur Nadeln W6 EL x 705 der Stärke 80 oder 90 bei elastischen oder unelastischen Stoffen verwenden


    Ich nähe mit der Overlock nur Jerseys und andere Maschenware, darum habe ich einen Vorrat von EL x 705 SUK. Aber vertrauenerweckend ist das nicht, wenn sie hier so und dort anders schreiben.

    Ich habe gesehen deine Overlock nimmt auch die Super Stretch HAx1SP, neben der Super Stretch 75 HAx1SP bzw der Super Stretch 90 HAx1SP nehme ich noch diese hier in Gr 80, die mit der Bezeichnung SUK sind für Jersey und Maschenware.

    Wo hast du das gesehen?

    Ich habe die gleiche Maschine, und ohne jetzt nach oben gestiefelt zu sein und nachgeschaut zu haben meine ich, W6 wolle ELx-Nadeln.

    Schau dir mal dieses Video an. Das ist schon eher "fortgeschritten", kein simples Verstecken von Abnähern, aber ich finde, man erkennt das Prinzip gut :) Man "verlängert" die Abnäher in eine beliebige Richtung als Teilungsnaht und wenn man die Teile dann auseinanderschneidet: Schwupps, kein Abnäher mehr sichtbar. Teilweise werden sie auch "zugelegt", wie man ebenfalls im Video sehen kann.

    Wenn du ein ganz einfaches Beispiel haben willst, leg mal die Schnittteile von einem Schnitt mit Wiener oder Prinzessnaht nebeneinander - die liegen teilweise direkt an, aber am Armausschnitt bzw. Richtung Schulter sieht man dann wieder den ursprünglichen Abnäher und ggf. an der Taille die Taillenabnäher.

    Wow! Das hat mich erst mal überfordert.

    Beim zweiten Hinschauen ist einiges klar geworden. Da muss ich noch weiter drüber nachsinnen.

    Danke.

    Das ist mein aktuelles Hauskleid, das Titelmodell ohne Kapuze....keine Abnäher, dafür seitliche Einsätze in denen sich die Abnäher verstecken...

    Ich bin Dauerleser in der Bibliothek oder hole mir die Bücher online...dann kann man über einen Code die Schnitte herunterladen...


    https://www.weltbild.de/artike…0EzMQ#product-description

    Ich habe mit „versteckten“ oder „weggedrehten“ Abnähern noch gar keine Erfahrung und kann mir das nicht vorstellen.

    Kann mir jemand erklären, wie man Abnäher in so einem Einsatz verschwinden lassen kann?

    Ich brauche immer sehr viel FBA, um darum hadere ich auch immer mit Abnähern in Shirts. Eigentlich finde ich Abnäher, die gut sitzen, super. Aber ab einer gewissen Größe dann doch nicht mehr. Und alle Aufteil- und Wegdrehversuche sind bis jetzt ganz grauenhaft geworden. Da würde mich dieser Seitenstreifen sehr interessieren.

    Ulrike1969 Chrysokoll , es ist die W6 N9000 QPL.

    Es geht nicht um einen Vernähstich sondern um die gedrückte Rückwärtstaste, die ich (vor-zurück-vor) am Nahtende und Anfang benutze. Und ich mache einen Höhenausgleich mit Hebamme.

    Ich danke euch für eure Einschätzungen und habe schon eine Liste für die Inspektion geschrieben.

    Ich werde noch den Test machen ob ich womöglich den Hebel nicht ganz runterdrücke, und ich werde es auch mit Zierstichen testen. Balanceregler? nie gehört. Ich schlage es mal nach.

    Ihr seid super!

    Nopi , ah, sowas hatte ich vermutet, aber der Unterschied ist echt gravierend. Ein bisschen Differenz ist ja sinnig.

    Sauber gemacht habe ich gerade, aber nach schartigen Kanten werde ich morgen mal schauen. Guter Tipp! Danke!


    Kreuzschnabel und Devil's Dance , so hatte ich es von meiner alten Quelle-Maschine in Erinnerung, aber die war ja auch echt sehr… hm… schlicht. Nicht unbedingt als Referenz tauglich. Ich danke euch.

    Ich muss hier mal eine Anfängerfrage loswerden:

    Gibt es einen Grund, warum die Stiche beim Rückwärtsnähen viel kürzer sind als im Geradstich-Vorwärtsgang?

    Mich nervt das aktuell. Ich nähe ein weiches, echt dickes Material, für das ich natürlich die große Stichlänge ausgewählt habe (4mm) Beim Verriegeln im Rückwärtsgang ist die Stichlänge vielleicht gerade mal noch 1mm, eher fast schon auf der Stelle. Aber auch bei „normalen“, leichtgängigen Materialien ist der Unterschied erheblich.

    Hat das einen Sinn oder ist das eine schlechte Einstellung?


    Ich habe echt gezögert zu fragen, weil ich befürchte, dass ihr euch schlapplacht. Aber wir wissen ja von der Sesamstraße: Wer nicht fragt, bleibt dumm. Und ich finde, mit Mitte fuffzich muss mit dumm sein endlich mal Schluss sein :xmas-pinkrockt:

    Ich habe dreierlei zu bedenken zu geben:


    1. Was möchte ich sehen?

    Für mich ist die verschlungene Seite, die auch gern als „Ziernaht“ bezeichnet wird, einfach die technisch sinnvolle linke Seite einer Covernaht. Ich finde sie nicht dekorativ und mag keine Kleidung mit außenliegenden „linken Seiten“. Auf der rechten Seite möchte ich zwei, ggf. auch drei parallele Steppnähte sehen. Schlicht und schön. Darum würde ich keinen müden Euro für einen Deckstich ausgeben, der die rechte Seite auch noch verschlingert . Nichts für ungut. :)8 Ich weiß, dass das ein beliebtes Designelement ist. Passt nur nicht zu mir.


    2. Lufteinfädeln ist bestimmt geil.

    Aber: Meine W6 Cover ist nicht schwierig einzufädeln. Wer die Overlock niederringt, kann über die Cover mild lächeln. Finde ich jedenfalls. Es gibt ja nur einen Greifer.


    3. Ich mache gerade den Großen Coverkurs von Courleys (unbezahlte Werbung: Der Kurs ist echt sein Geld wert!). Dort habe ich gelernt, dass eine Cover, egal welche, nie so über alles drüberbrettert wie eine Overlock oder die Nähmaschine. Man muss einiges beachten. Und wenn man das tut, kann man mit einer W6 genau so schöne Nähte nähen wie mit einer Maschine, die das 10fache kostet.

    Die Teilnehmer mit den teuren Maschinen hatten am Anfang des Kurses genau so schlechte Nähte wie ich, sofern sie auch Anfänger waren.

    Die W6 ist nicht so komfortabel wie eine Airthreadmaschine und rattert ziemlich laut, aber für mich ist der Preis ausschlaggebend gewesen. Wenn ich mehr Geld übrig hätte, wäre ich allerdings durchaus verführbar. Ich mag hochwertigen Technikkram sehr wohl und will hier gar nicht so tun, als gäbe es keinen Grund für teure Maschinen. Aber wenn Geld ein Argument ist, ist ein solider Traktor manchmal gar nicht so schlecht.

    Manu erklärt auch den Füßchenkurs sehr gut. Sie ist einfach keine Theoretikerin, hat selbst alles ausprobiert und kann auch erklären warum das oder das passiert, wenn mal was nicht klappt.

    Das ist gut zu wissen. Es geht ja doch um allerlei Geld. Da denkt man u. U. länger drüber nach, ob man sich den leisten kann. Ich kann ja wieder darauf hinsparen.


    Was ich im Coverkurs so gut finde: Sie zeigt die Anwendung von Maschinen bzw. Zubehör in Aktion, und auch bei den Aufzeichnungen wird nicht rausgeschnitten, wenn es mal nicht klappt, sondern da wird dann reflektiert, warum es nicht geklappt hat, und dann wird es noch einmal gemacht. Das ist so super für mich!!! Zu sehen, dass selbst bei ihr mal was rausrutscht oder so. Es sind ja gerade die Pannen, aus denen man am meisten lernt!

    Und dann … dieser Courleys Laden… grrrrr, das ist ein Angriff auf mein Bankkonto 😂👍🏻

    Aber wirklich richtig richtig gut! Ich mache gerade den großen Coverkurs, und mir sind schon tausend Lichter aufgegangen. Manu erklärt wirklich jedes Detail. Das ist 1.000x besser als die Herstellervideos meiner Maschine.

    Es gibt ja ein paar kostenlose Kurse, da kann man sich Appetit holen.

    Ich habe ehrlich gesagt letzten Herbst darauf verzichtet, weil ich gerade meinen Job verloren hatte, und dann habe ich seit Jahresbeginn jeden Monat ein bisschen Geld vom neuen Gehalt zurückgelegt, umso mehr genieße ich jetzt, dass ich mir den Kurs gönnen kann. Vorher habe ich die Maschine kaum genutzt, und wenn, dann meist mit Frust.


    Puh, klingt wie bezahlte Werbung, ist es aber nicht, ehrlich! :herz: Ist Begeisterung.

    ..

    Nun bin ich am Grübeln, ob das ganze nicht am Ende zu "madamig" aussieht und arg in Versuchung, noch ein wenig mit Denim herumzuhexen :devildance: ....

    Sagt mir bitte, ich sei bekloppt :rofl: !

    Die einen sagen so, die anderen so… :irre:


    Scherz beiseite, du hast ein gutes Gefühl für solche Details. Das wirst du schon richtig machen. Klingt schon gut überlegt.

    Und nebenbei: über 60 darf man ein kleines bisschen madamig aussehen. Der bodenständige Auftritt wird dafür sorgen, dass du du bleibst. Ich fänd es gruseliger, wenn du mademoisellig wärst :)8 [bling bling]

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