Ich halte den Spruch von Omma "Nicht für die Schule, sondern fürs Leben lernen wir" für aktueller denn je. Daher finde ich es ausgesprochen vorteilhaft, wenn man in der Schule mit möglichst vielen Bereichen des Lebens in Berührung kommt - und dazu zählen auch Hand- oder Holzarbeiten, gerade weil das Wissen darum nicht mehr in allen Familien mit der Muttermilch mitgeben wird. Dabei geht's mir nicht darum, es als Hobby zu vermitteln oder kleine Schneider und Tischlerinnen auszuspucken. Mitnichten. Sondern um Vermittlung von banalstem Basiswissen und somit Wertschätzung für Bedarfsgegenstände und diejenigen, die sie produzieren, plegen, warten und reparieren.
Ich find's toll, Lizzygirl , dass du eine Handarbeits-AG angeboten hast. Wurde dir das zu stressig oder gab's von Seiten der Schulbehörden doch irgendwann Bedenken?