Soweit das Foto eine Aussage zulässt, schließe ich mich Tiane an. Solltest du die Möglichkeit haben, ein Foto zu machen, wo du dich weder schräg verwringen musst noch die Schultern bzw. Arme nach vorne ziehst, wäre das sehr hilfreich; die Haltung kann eine "Diagnose" verfälschen. Auf dem Bild sieht man eine "Blase" von der rechten Schulter bzw. kurz darunter diagnal nach links; das kann in normaler Körperhaltung ganz anders aussehen.
Beiträge von Schiaparelli
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Ja, das sind die Bilder, die ich meinte. Und du hast sicherlich recht, dass auch die Haltung dazu beiträgt. Aber zur Illustration waren sie noch besser geeignet als die Fotos der anderen Seite.
Dein Plan klingt gut, auch, ein Probekleid mit einem gnädigerem Stoff zu versuchen. Ich bin weiterhin davon überzeugt, dass WN perfekt für dich geeignet sind und sich die Mühe lohnen wird. Falls du's beim Konstruieren der WN nicht gemacht haben solltest: Ich würde erst alles zeichnen, auch die geformten Abnäherschenkel, dann ca. 3-4 cm jeweils ober und unterhalb des BPs quer zur Nahtlinie Markierungen anbringen, die als Passzeichen dienen - und dann erst schneiden und zulegen.
Ich bin gespannt, ob die schrägen Falten des Seitenteils auch im neuen Probekleid auftauchen. Die Seitennaht im türkisblauen Kleid scheint auch oberhalb der Taille gerade ziemlich lotrecht zu verlaufen, daran wird es also kaum liegen. Ich habe den Eindruck, dass du die WN zwischen Schulter und Brust noch ein klein wenig körpernäher abnähen könntest, wenn es auch im neuen Probekleid diese Falten gibt. Aber erstmal abwarten, Kräfte sammeln und Tee (oder Glühwein) trinken.
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Wissen kann ich es natürlich nicht, aber ich vermute es. Hast du gewebten oder gewirkten/gestrickten Futterstoff genommen? Der gewirkte Stoff meines selbstgenähten Unterrocks ist aus Karstadts Standard-Futterstoffsortiment, also nichts besonderes oder exklusives. Solchen Futterstoff sieht man oft in Konfektions-Strick- oder Jerseykleidern.
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Der Plan ist gut! Wenn du der Typ bist, kannst du auch viel Abwechslung mit Accessoires reinbringen. Zweckmäßig finde ich für Reisegarderobe knitterarme Stoffe und welche, die abends durchs Wasser gezogen über Nacht auf einem Bügel trocknen. So bleibt mehr Platz für Schuhe und alles andere, was man auf Reisen halt so mitschleppt.
Falls du sie noch nicht kennst, könnten sich als Inspiration auch die Posts des Vivienne Files-Blogs anbieten, die sich mit Reisegarderobe beschäftigen; Stand heute sind es 153 Posts. (theviviennefiles.com/search/label/travel%20wardrobe)
Ich bin gespannt auf dein Mood-Board!
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Wenn du den Eindruck hast, dass die Qualität schlecht ist, würde ich beim Händler reklamieren; zumindest die Rückmeldung geben, dass das Preis/Leistungsverhältnis nicht stimmt.
Ob ich dir weiterhelfen kann, weiß ich nicht, da ich das Problem nicht kenne; obwohl ich auch zwei Unterröcke für ungefütterte Röcke habe, oft nutze und wasche. Einer ist gekauft, der andere selbst genäht. Beide sind aus gewirktem bzw. gestricktem Futterstoff und aus irgendwelchen Poly-Dingenskirchens, quasi unkaputtbar.
Ich habe auch gewebten Futterstoff gesehen, der Lycra enthält und deshalb elastisch ist. Der erschien mir weniger strapazierfähig, v.a. weil irgendwann das Lycra spröde wird. -
"Gut Ding will Weile haben", sagte meine nähende Oma. Mach dir keinen Stress, es kann frustrierend langsam voran gehen, wenn man ein taillertes Kleidungsstück perfekt anpassen möchte. Aber es lohnt sich!
Bis du wieder Zeit und Nerven hast, dich ins Kleid zu schmeißen und ans Maschinchen zu setzen, hier etwas "Trockenfutter" fürs Hirn.
Die Fotos von den Seitenansichten sind genau die, die ich meinte; wobei die andere Seite (Foto v1-16 bzw. v3-03) mMn noch deutlicher den Unterschied zeigt.
Bei deiner Beschreibung der Konstruktion der Wiener Naht (WN) stehe ich auf dem Schlauch, kann es auf den Fotos im schwarzen Kleid nicht idiotensicher erkennen und kenne den Makerist-Schnitt nicht:
Wo hast du im Vorderteil Abnäher? Schulter, Seite, Taille, eine Kombination von zwei oder allen dreien?
Sind sie schnurgerade oder schon etwas ausgeformt?
Deshalb kann ich die Konstruktion nicht zu 100% nachvollziehen. Vielleicht kannst du in den nächsten Tagen ein Foto vom Vorderteilschnittteil (Papier) einstellen.
Was mir aber aufgefallen ist: Du schreibst nicht, ob du die WN auf der Strecke zwischen größter Krümmung (entweder Brustpunkt oder knapp seitlich davon) und Taille ausgeformt hast. Ich vermute daher: Nein. Das könnte aber die "Beule" regulieren.
Hast du einen beliebigen Oberteilschnitt mit Taillenabnähern (TA) und einen mit WN im Fundus? Dann lege die beiden Schnittteile des WN-Schnitts mal so aneinander, dass sie sich am Punkt größter Krümmung berühren und vergleiche die Form der Schenkel des sich so bildenden Abnähers Richtung Taille mit der eines TA-Schnitts. Letzterer wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit schnurgerade Schenkel haben, die des WN-"Abnähers" aber geschwungen sein. D.h. dass direkt unterhalb der "Spitze" (= größte Krümmung) der Abstand - und damit Abnäherausfall - größer ist als beim schnurgeraden Abnäher.
Der größte Vorteil der WN ist, dass man große Differenzen zwischen Brust und Taille gut nachformen kann.
Überspitzt ausgedrückt: Bei einem Schnitt mit geraden TA bildet der Stoff einen Hohlraum zwischen Brustpunkt und Taille, überspannt ihn auf dem kürzesten Weg; bei einem WN-Schnitt legt sich der Stoff um die Brust herum und folgt dann den Rippen abwärts zur Taille. Ergo ist der vom Stoff gespannte Hohlraum kleiner; die Gesamtstrecke ist aber länger als bei geraden TAs.
Bevor ich noch mehr Klarheiten beseitige, höre ich lieber auf. Aber ich würde die WN im türkisblauen Kleid ausformen (zunächst nur stecken) und gucken, ob es einen positiven Effekt hat. (So wie beim Hinterteil die waagerechten Fältchen. :duckundwegrenn:)
Wenn du wieder Muße für Fotosessions hast, bitte deinen Mann, dich so von den Seiten zu fotografieren, dass man sieht wie die Naht von Armloch bis Taille verläuft. Die Ursache für die diagonalen Falten könnten dort liegen, die Partien werden aber von deinen Armen verdeckt.
Euch allen eine schöne, erfolgreiche, produktive oder entspannte Woche.
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Der Pulli ist superschön geworden. Wie lautet das Urteil deines Sohnes?
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Ein paar weitere Gedanken zum Vorderteil und den verschiedenen Falten.
Schau' dir mal die Fotos von der Seite an und vergleiche die Strecke zwischen Taille und Hals im schwarzen Kleid und im türkisblauen. Im schwarzen Kleid liegt sie schön an, im türkisblauen ist es loser, ist ein bisschen "baggy". Das setzt sich in der "Beule" unterhalb der Taille fort, die man von vorne sieht.
Könntest du beschreiben, wie du die Wiener Nähte konstruiert hast (ausgeformt?) und von wo aus (Spitze?) und wie (vorher geheftet?) du sie genäht hast?Zunächst würde ich ausschließen wollen, dass die Falten beim Konstruieren und Nähen (durch unfreiwilliges Verschieben der Stofflagen gegeneinander) entstanden sind.
Wenn das geklärt ist, würde ich ein bisschen experimentieren: Streiche mit den Händen die Falten so in "Abnäher", dass alles glatt liegt. Stecke diese "Abnäher" fest, so dass sie nach außen abstehen (also nicht auf den Stoff). Es geht erstmal nur um die "Diagnose", wo und in welcher Form zuviel Stoff ist; es geht noch nicht um die "Therapie" (also wo diese "Abnäher" letztendlich untergebracht werden).
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Ich muss mir morgen nochmal das Vorderteil genauer angucken, wenn ich wacher bin, aber was mir spontan auffällt:
- Hinten würde ich wie schon mal vorgeschlagen keilförmig Querfältchen abstecken. Du ärgerst dich schwarz, wenn du sie auch im "richtigen" Kleid mit dem "guten" Stoff hast, weil er doch nicht so verzeihend ist, wie du hoffst.
- Vorne fallen mir v.a. die Schrägzüge der Seitenteile auf. Die waren im schwarzen Probekleid entweder nicht vorhanden oder sind mir auf den Bildern nicht aufgefallen.
Dass sich der Stoff unter den Achseln staut, könnte auch an den Nahtzugaben liegen; wenn ich es rechts richtig sehe, sind sie mindestens 2-3 cm breit, oder? Da die Kurve, die du den Wiener Nähten oben gegeben hast, recht geschwungen ist und der Stoff recht steif zu sein scheint, könnte eine breite NZG sich hier stauen.
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Den mit Gimp gezeichneten Ausschnitt finde ich fast schon perfekt gelungen - auch in der Tiefe, ich würde ihn nur ca. 1-2 cm schmaler machen, also nach innen rücken, auch die hinteren Armlöcher würde ich ein wenig runden.
Solltest du dich gegen Ärmel entscheiden (sieht mit und ohne gut aus), würde ich außerdem die Armlochkante ein wenig nach innen zeichnen, also geschwungener als jetzt. Die Rückenfalten sind durch die Operation praktisch weg, Glückwunsch!
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Du musst dich in dem, was du trägst, wohlfühlen, klar. Aber so kategorisch, wie du meinst, dass dir gesteppte Stoffe nicht stehen, ist es IMHO oft nicht. Es kommt darauf an, wie dick der gesteppte Stoff und das Vlies ist, wie das gesteppte Muster verläuft (quer, diagonal, längs usw.), ob der Oberstoff matt oder glänzend ist, wie der Schnitt ist (z.B. Nähte quer, längs, diagonal; Silhouette eng anliegend oder geräumig), usw. .
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Dein Kleid wird toll!
Beim Ausschnitt hast du die Qual der Wahl, aber das ist ja das geniale am Nähen: Du bist die Designerin!
Dein Lieblingsausschnitt würde in meiner Welt das Etikett "herzförmig" bekommen, und ich finde er steht dir gut. Ich kann mir auch einen V-Ausschnitt vorstellen, der an der Spitze des Vs leicht geschwungen ist, so wie bei Lekala 5211 (ignoriere den Rest des Schnitts, ich meine nur die Form des Vs). Ggf. etwas breiter an den Schultern.
Die Perfektionistin in mir meldet sich nochmal zur Passform. Der RV hat tatsächlich die meisten waagerechten Falten am Rücken eliminiert, doch ich glaube, es wäre einen Versuch wert, ungefähr in Taillenhöhe bzw. kurz darüber jeweils links und rechts ein Querfältchen abzustecken: An der Rücknaht ca. 1 cm breit ins Nichts verlaufend Richtung Seitennaht.
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Jetzt grübel ich gerade, ob ich die Änderungen schon auf den Schnitt übertrage, oder ob ich auf Fotos und eure Detail-versessenen Augen warte. Letztere sind echt Gold wert, allein wär ich wohl leicht verzweifelt! Den Perfektionismus hat übrigens mein Vater erfunden und ich habe ihn geerbt. Jedenfalls wird das in unserer Familie so erzählt. Also hab ich da überhaupt gar nichts dagegen.
Je mehr Details ich hier so mitbekomme, desto mehr sehe ich auch an anderen Teilen. Gruselig! Aber toll!
Zu den Wiener-Nähten überlege ich auch noch hin und her. Mir ist zwar inzwischen klar, wie ich den Schnitt dafür abändern muss, aber irgendwie weiß ich noch nicht so recht. Ich habe ein recht gut sitzendes Kleid mit Wiener Nähten und finde das wirklich schön und hätte es auch schon gerne, scheue mich aber noch ein bisschen vor der anstehenden Änderungsarbeit. Mal schauen, ob ich das hin bekomme.
Ausschnitt-technisch warte ich dann tatsächlich noch auf Fotos, ich habs mir zwar im Spiegel angesehen, bin aber auch noch nicht auf einen grünen Zweig gekommen. Die Verarbeitung des Vs in der vorderen Mitte macht mir noch Kopfzerbrechen.
Fein, dass du auch etwas für Perfektionismus übrig hast. Mir fällt die teilweise haarsträuende Passform weniger bei den Erika Mustermanns, sondern v.a. bei Frauen in TV und Filmen auf. Dort sind in der Regel Stylisten am Werk, aber der gute Sitz eines Outfits spielt dort offenbar keine Rolle mehr.
Was dein Kleid angeht, wäre meine Empfehlung, bis zum Schluss warten und dann erst die Änderungen auf den Schnitt zu übertragen. Noch sind es nicht so viele, dass es zu chaotisch werden könnte, und dieser Thread ist wie ein Logbuch, in dem du die Reihenfolge (und Gründe) nachvollziehen kannst. Ich würde auch, wie vormittags geschrieben, mit den Wiener Nähten noch warten.
Ich kenne mich noch nicht so gut mit den Regeln aus, was hier verlinkt werden darf, daher nur schriftlich die Frage: Ist das Kauf-Oberteil, dessen Ausschnitt dir so gut gefällt, vom Prinzip her (also nicht den Proportionen her) so wie Lekala 8004? Es hat zwei überlappende obere Vorderteile und ist an der Empirenaht tw. gefältet. Man könnte auch kräuseln, wenn der Stoff es zulässt, also drapierfreudig genug und nicht zu dick ist.
Egal, wie konkret du den Ausschnitt am Kleid gestalten möchtest: Je tiefer und weiter, desto mehr musst du am Schnitt wahrscheinlich auskneifen oder, wenn der Stoff schon zugeschnitten ist, einhalten, damit der Ausschnitt nicht einfällt, nach oben absteht oder sogar nach vorne kippt. Das klingt nach weiterer Arbeit, ist es auch, aber nur ein wenig. Doch ich bin mir sicher, dass sich deine Mühe lohnen wird!
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Noch ein Gedanke zur Frage Abnäher oder Wiener Nähte. Ich hatte gestern geschrieben, dass ich bei deiner Figur Wiener Nähte optimaler finde. Daran hat sich nichts geändert.
Was ich vergessen hatte zu schreiben: Wenn du einen Grundschnitt haben möchtest, von dem du in der Zukunft praktisch jedes erdenkliches Design konstruieren kannst, würde ich erst den Grundschnitt mit Abnähern perfektionieren und daraus dann einen mit Wiener Nähten ableiten.
Je nach gewünschtem Design kannst du auf den einen oder anderen zurückgreifen. Ich denke, dass v.a. einige Spielereien aus der Kiste Abnäherverlegung mit einem klassischen Grundschnitt mit Abnähern einfacher zu konstruieren sind. Wenn du aber nur einen anderen Ausschnitt zeichnen oder ein bisschen kontrolliertes Volumen einfügen willst, geht das auch mit einem Grundschnitt mit Wiener Nähten.
PS: Falls du einen RV hast, würde ich ihn einheften (quick & dirty mit der Maschine) und den Sitz des Kleids hinten prüfen. Ich bin mir nicht sicher, ob die kleinen waagerechten Falten im Rücken durchs Zustecken kommen oder ob es tatsächlich ein klein wenig zuviel Stoff ist und rausgekniffen werden könnte. Entschuldige bitte, dass beim Betrachten der Bilder die Perfektionistin in mir durchkommt ... Du kannst meine Bemerkungen selbstverständlich ignorieren.
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Hmm, meine Lieblingsstücke haben alle einen zweigeteilten V Ausschnitt (also praktisch zwei Stoffstücke, die unterhalb der Brust überlappend an Kleidungsstück angenäht sind und sich dann irgendwo über der Brust trennen und zum V werden. Versteht man die Beschreibung? Ab davon sind sie fast alle ais sehnbarem Material. Es gibt halt so gut wie nichts zu kaufen, was aus festem Stoff passt, weil Taille und Brust in Maßtabellen gern mal so 2-3 (früher sogar mehr) Konfektionsgrößen auseinander liegen. Kopieren wird also schwierig.
Ein Foto von einem deiner Lieblingsausschnitte wäre wahrscheinlich hilfreich. Ist es eine Empirenaht auf Höhe der Unterbrustlinie und ein oberes Vorderteil mit Mittelnaht mit V-Ausschnitt? Das könnte ich mir optisch gut vorstellen, da du auf diese Weise die bei einer hohen schmalen Taille relativ kurze Strecke zwischen Taille und (Unter)Brustlinie sehr gut (nämlich schmal) abformen kannst und das obere Vorderteil durch die Diagonalen des Vs optisch länger mogelst als es wirklich ist.
Mit Kopieren meinte ich nur den Verlauf des Ausschnitts eines Kauf-Teils, also wie tief und wie breit er ist. Geht natürlich auch mit einem runden oder herzförmigen Ausschnitt.
Wenn dein Kaufteil ein T-Shirt ist, könntest du es über das Probekleid anziehen und deinen Göttergatten bitten, den Verlauf mit Stecknadeln auf dem Probekleid zu markieren.
Wiener Nähte (aus dem Armloch) sind für größere Differenzen zwischen Taille und Brust mMn optimaler als Abnäher.
Wie so vieles beim Nähen und Stil ist auch meine Meinung subjektiv, es führen viele Wege nach Rom bzw. zum Traum-Etuikleid.
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Grundsätzlich steht ein V-Ausschnitt meiner bescheidenen Meinung nach eigentlich jeder Frau. Allerdings kommt es auch darauf an, wie hoch oder tief ausgeschnitten er ist und wie schmal (spitz) oder breit.
Die Kombination breite Schultern, volle Brust und hohe Taille kann in der Tat in hochgeschlossenen Ausschnitten obenherum etwas gedrungen aussehen. Hast du ein Oberteil oder ein Kleid mit einem Lieblingsausschnitt, der dir besonders gut an dir gefällt und den du kopieren könntest?
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Liebe Karin,
bis gestern habe ich nur als Externe im Forum mitgelesen. Aber deine Berichte sind so herzerwärmend, dass ich mich angemeldet habe, um dir das zu schreiben.
Vielen Dank für euer Engagement, die schönen Erzählungen und Fotos!
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