Beiträge von lotos.bluete

    Hallo ihr Lieben, vielen Dank für eure Antworten. ExtraKeks ich suche nach Shops, wo ich möglichst das komplette Material bekomme, aber andere Shops schaue ich mir auf jeden Fall auch gerne an. Ich habe mich für die Massachusetts6 von Lilamint Design entschieden, und zwar in der kleineren Variante: kalick

    Ich nähe dann zwar zum ersten Mal eine Tasche, aber ich habe schon mal einen Geldbeutel genäht - mit einer grausigen Anleitung. Da schaffe ich diese Messengerbag mit Sicherheit auch, zumal sie eine sehr gute Anleitung haben soll.


    Als Einlage wird ja meist Decovil oder Decovil light verwendet, richtig?

    Hallöchen zusammen,


    eines meiner nächsten Projekte soll eine neue Handtasche sein. Meine alte ist mir mittlerweile zu klein und sie gibt auch langsam den Geist auf. Da es die Taschenmanufaktur nicht mehr gibt, dachte ich, ich nähe mir selbst eine. Ein passendes Schnittmuster habe ich bereits gefunden, nun bin ich auf der Suche nach einem Online-Shop, der möglichst alles hat - Zubehör und Material, so dass ich nicht bei vielen verschiedenen Shops die Zutaten zusammenkaufen muss. Da ich in Sachen Taschen nähen jedoch Neuling bin ... gibt es überhaupt Anbieter, die sich auf das Nähen von Taschen spezialisiert haben und dem entsprechend eine große Auswahl bieten können? Wo kaufen die versierten Taschen-Schneiderinnen ihre Stoffe und das weitere Zubehör?

    Ich google solche Nummern immer - meist kommen dann Ergebnisse wie "unseriös, Werbung" etc. Ich blocke sie dann auf meiner Fritzbox und bekomme nicht mehr mit, wie oft die es noch versuchen. Ich hatte auch schon mal zehn Anrufe an einem Tag. Einfach nur nervig.

    Ich habe mich auch immer schwer getan, Ärmel rund einzusetzen. Als ich dann aber im Makerist-Video "Klassische Hemdbluse" mit Mia Führer gesehen, habe, dass sie den Ärmel einnäht und dann erst Seiten- und Ärmelnaht schließt wie bei Shirts, habe ich es genauso gemacht und tue mich damit wesentlich leichter. Liegt aber vielleich auch daran, dass ich bei Ärmeln nur maximal halbhohe Kugeln habe, das wird mir sonst zu unbequem.

    Seit ich mir einmal eine weiße Bluse mit angezeichneter Nahtlinie versaut habe, weil die Kreidemarkierung nicht mehr rausging, markiere ich keine Nahtlinie mehr. Abnäher, Taschen o.ä. schlage ich durch, alles andere wird nur noch mit Knipsen markiert. Deshalb mag ich Schnitte mit Nahtzugabe lieber als welche ohne. So kann ich exakter zuschneiden, bilde ich mir ein. Säume messe ich meist nach und markiere sie durch bügeln und stecken (zumindest bei bügelbaren Stoffen). Es muss bei mir nicht auf den Millimeter genau sein, aber da, wo es es wirklich erforderlich ist, arbeite ich so exakt wie möglich - bei Krägen zum Beispiel.


    Ich nutze keine Schnitte, wo es nur "füßchenbreit" heißt. Zurzeit nähe ich viele Pattydoo-Schnitte, weil die mir ohne große Änderungen am besten passen. Standard-Nahtzugabe sind dort bei elastischen Stoffen 7 mm - da das Füßchen an meiner Nähmaschine jedoch breiter ist, verschiebe ich die Nadel etwas nach rechts, sodass ich dann dennoch das Füßchen als Führung nutzen kann. Für meine Ovi ist die Breite perfekt.

    Da es bei Makerist nach einem tollen Start nun doch eher mau geworden ist, habe ich im Herbst Craftsy entdeckt und zwei Kurse dort gekauft (Joi Mahoni).

    ... das ging mir umgekehrt mit Craftsy auch so. Daher habe ich kein Abo. Soweit ich weiß, kann man aber immer noch auch einzelne Kurse kaufen ohne Abo, oder?


    Für mich sind diese Kurse nach Makerist (Swantje Wendt) eine Bereicherung.

    Das finde ich interessant. Ich finde die Kurse von Swantje Wendt nämlich schon sehr gut und habe daher davon abgesehen, mir auch auf Craftsy die entsprechenden Kurse zu kaufen.

    Dann meinte ich zur ihr noch, dass es schon ein sehr mageres Bild abgibt, wenn sie als Verkäuferin nicht wüsste, was Köper sei. :/

    Ich habe vor ca. 25 Jahren bei Hess Natur im Laden gearbeitet. Mein erster Arbeitstag war der 2. Oktober, ein Montag - also Brückentag. Damals gab es in ganz Deutschland nur dieses eine Ladengeschäft in Bad Homburg und daher war an diesem Tag echt die Hölle los, weil sehr viele Kunden aus ganz Deutschland angereist kamen. Ich war eine von drei neuen Verkaufsberaterinnen und da die Chefin uns nicht sofort einweisen konnte, da soviel los war, meinte sie nur: Sagt den Kunden, dass ihr neu seid und noch nicht richtig weiterhelfen könnt. Führt sie in die gewünschte Abteilung, sucht eine Kollegin/einen Kollegen und reicht die Kunden weiter. So etwas verstehen die Kunden - aber nicht, wenn ihr sagt, "das habe ich noch nie gehört".


    Vielleicht war die Verkäuferin ja neu und kennt diesen Begriff (noch) nicht. Allerdings erwarte ich tatsächlich in einem Fachgeschäft auch keine FACHverkäufer mehr, so traurig das auch ist. Wir wurden bei Hess Natur damals noch geschult und durften uns dann auch "Verkaufsberaterinnen" nennen. Aber das kann sich wahrscheinlich kaum noch ein Geschäft leisten ...


    Ich hatte auch so ein ähnliches Erlebnis in einem Nähmaschinengeschäft mit Kurzwaren. Ich bin da mehr zufällig vorbei gelaufen und da fiel mir ein, dass ich noch Overlockgarn brauchte.

    Ich also rein: Guten Tag, ich brauche Overlockgarn in der Farbe XY, haben Sie sowas da?

    Verkäuferin: Aber das nimmt man doch nur für Overlockmaschinen, also in der Industrie?!

    Ich: Aber sie verkaufen doch welches, hinter Ihnen, im Regal?

    Sie: Jaaaa, aber das nimmt man doch gar nicht für Nähmaschinen ...

    Ich: Ich möchte es ja auch für meine OVERLOCK.

    Sie: SIE haben eine Overlock? Wofür das denn? Diese Maschinen werden doch nur in der Industrie eingesetzt?!

    ... nach einigem Hin und Her bin ich, ohne was zu kaufen, wieder raus aus dem Laden. Ich muss wohl nicht erwähnen, dass im Schaufenster eine Ovi angepriesen wurde ...

    Fazit: Fachgeschäft heißt nicht gleich, dass auch geschultes Personal vorhanden ist.

    Also, meine nicht wirklich preiswerte Juki macht die unschönen Knubbel nach dem Fadenabschneider auch. Ich löse das folgendermaßen bei der nächsten Naht: Ich halte den Oberfaden fest, nähe ein, zwei Stiche, ziehe noch mal vorsichtig am Oberfaden, verriegele zurück und nähe wieder nach vorne. Dieses Vorgehen verringert die Knubbel relativ gut und da die Verriegelung sowieso in der Nahtzugabe verschwindet, reicht mir persönlich das.

    lotos.bluete Deshalb gibts das noch nicht nachts um 4, sondern mit einer gewissen Bearbeitungszeit.

    Diesen Schnitt kann ich dann allerdings auch auf Wunsch als pdf verschicken.

    Das ist ja klar. Ich würde mir das folgendermaßen wünschen: Ich bestelle einen Maßschnitt, mache die entsprechenden Bilder und schicke sie dir. Du erstellst darauf hin den Maßschnitt, druckst ihn aus und gibst ihn in die Post. Wenn du ihn in die Post gibst, kannst du mir ja eine Bestätigungsmail schicken, dass der Auftrag ausgeführt wurde und nun auf dem Versandweg ist - und mit dieser Mail könntest du ja den Schnitt auch als Download verschicken. Sofern das nicht zuviel Arbeit ist, den auf A0 konzipierten und ausgedruckten Schnitt auf A4-Format zu bringen ... nurmallautgedacht ...

    Ich versäubere meine Ärmel zunächst mit der Ovi und stelle dabei das Differenzial zwischen den beiden Passpunkten auf Kräuseln. So wird die Armkugel gleich schon etwas runder/plastischer. Diese Rundung bügele ich dann noch nach und dann erst setze ich den Ärmel mit ganz vielen Nadeln offen ein.

    Ich mag keine sichtbaren Abnäher in Oberteilen, da ich ein E-Körbchen habe. In festen Stoffen nutze ich daher immer Wiener Nähte aus der Schulter. Selbst die aus dem Armloch finde ich an mir schrecklich, da sie meinen Busen nur noch mehr betonen, finde ich. In dehnbaren Stoffen mag ich gar keine Abnäher, da ich es lieber luftig und nicht so körperbetont mag.

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