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Beiträge von Caleteu

    Hmm ... die Frage ist, was ist eine gute Maschine? Ein robuste gehorsame Maschine, die tut was sie soll? oder eine computergesteuerte Maschine, die alles mögliche kann?

    Für mich persönlich ist eine robuste, unkomplizierte Maschine die bessere Wahl, für andere, die mehr Geduld haben wie ich, ist eine computergesteuerte besser.

    Für meine Dame (60cm) mit Oberweite nehme ich einen Puppentrikot von Buttinette.

    Eine Puppe für ein Kleinkind wird normalerweise nicht so detaillert genäht, Finger braucht man nicht einschneiden


    Ich stelle mir halt vor das ein Nadeleinfädler ein praktisches Zubehör ist :)

    Definitiv! Bevor Du aber eine Maschine mit teuerem, eingebautem Einfädler suchst, versuche es mit den kleinen günstigen Einfädlern. Es gibt welche, die genau so funktionieren, wie der Einfädler an der Maschine. Ich hatte eine Maschine mit Einfädler, war erstaunt wie viel teurer sie war als das Model ohne, und dann ging sie auch noch kaputt.

    Caleteu 😂 ich meinte eigentlich die Puppe mit den Kunststücken 🤔 oder hab ich das jetzt falsch verstanden😂

    Ich verstehe nicht? Nein, die Puppe ist für mich ein Künststück -- in dem Sinne, der Schnittmuster ist für Needle Sculpture. Will sagen, die Figur ist so genäht, dass sie menschliche Kurven haben soll. Nicht so einfach! und die Korsette solle den Busen etwas mehr betonen. Die Puppe ist fertig, außer für das Gesicht und die Perücke.

    Ich möchte einen Korsett für eine Stoffpuppe nähen. Die Dame ist ^ 60 cm groß und hat eine richtige Damenfigur. Was nehme ich am besten für Stäbchen? Holzspieße? Chopsticks?

    Ehrlich gesagt, die Kleidung selber zu nähen ist einfacher als Kleidung von der Stange zu ändern –alleine das Trennen der Nähte kostet Unmengen an Zeit.


    Aber, momentan machen die Finanzen nicht mit, also muß ich nachhaltig kaufen, sprich „Second Hand“ …


    Abenteuer 1

    Ich möchte so gerne ein Hemd aus Naturleinen. Am Flohmarkt entdecke ich eins für 3 Gequetschte. Übergezogen, passt in der Oberweite. Nehme ich. Der Verkäufer guckt etwas seltsam.


    Zu Hause entdecke ich den Grund –ein Herrenhemd! Auf welcher Seite die Knopfleiste steht ist mir egal, nur sind die Schulter zu breit und die Ärmel zu lang und zu breit. Ärmel abgetrennt. Hmm, Wenn ich aber die Schulter enger schneide, sind die Ärmel zu eng für das Armloch. Also den Kragen und die Passe abgetrennt, Halsausschnitt und Schulter neu geschnitten. Aber irgendwie sitzt es vorne nicht richtig, also ein paar Falten an der Schulter legen. Jetzt sind die Ärmel dran. Manschetten ab, Ärmel enger gemacht, Manschetten nochmal dran nähen, die Ärmel in die Armlöcher, Kragen annähen.


    Gut sieht’s nicht aus … Aber für 3 Euro .. :o


    Abenteuer 2:

    Der Oberkörper ist recht kurz. Die meisten Hosen sitzen mir oben am breitesten Teil des Bäuchleins, was dazu führt, dass die Taille gerne über das Po rutschen, wenn der Gürtel nicht zu eng ist. Eine Hose mit hoher Taille muß her. Ein Geschäft mit Vintage Kleidung hat Ausverkauft. Ich habe eine High Rise Hose gefunden, nur anprobieren kann ich ihn nicht. Aber für 1 Euro wag ich es.


    Die Hose ist tatsächlich etwas zu breit, besonders im Rücken. Rückwärtiger Bund und Po-Taschen werden abgetrennt, die Abnäher breiter gemacht. Das ist schon besser, aber vorne ist noch zu groß. Abnäher vorne machen oder die Seitennähte einnehmen? Ich kann genug an den Seiten abnehmen, ohne die Hüfttasche zu klein zu machen, und etwas enger könnte der Rückenpartie auch ertragen. Also Seitennähte einnehmen. Passt.


    Aber was ist mit dem Bund? Hinten an der rückwärtigen Mittelnaht durchschneiden, und enger schneiden, und an die Hose nähen. Jetzt nur noch unzen kürzen. PASST!!!! :dance:


    Fazit

    Wenn möglich alles selber machen!

    Ist das Klima in Vietnam so wie in Florida -- schwül und warm -- 50° Celsius ist winter!? Ich wohn seit 48 Jahre hier und friere immer noch. Wünsche Dir erfolgreiche Suche.

    Danke, aber dafür überkommt mich das Backen zu selten 😉.

    ... und wenn, gäbe es immer noch Rezepte mit metrischen Maßangaben :cool: ...

    das würde ja auch keinen Sinn machen - mir geht es mehr darum, dass ich mir gut vorstellen kann, wie groß z.B. ein Stickmuster ist, wenn da steht, es seien 7 x 12 cm.

    Wenn da steht 9"x 7" , muss ich erst umrechnen oder mir einen "Zollstock" holen, um die Größe bildlich vor Augen zu haben ...

    Es gibt doch Maßbänder in Zoll und Zentimeter ....

    Ich hab schon vielversprechende Backrezepte wieder weggelegt, weil ich immer noch nicht herausgefunden habe, wieviel denn "1 1/2 cup of butter(!)" ist :motzen: - für "Schüttgüter" wie Mehl und Zucker kann ich es ja evtl. noch akzeptieren, obwohl ich etliche verschieden große "cups" besitze und lieber wüsste, wieviel ml ich verwenden soll ...

    Siehe: https://www.usa-info.net/usa-t…rikanische-masseinheiten/

    oder schau mal nach, ob Du einen Satz Cups und Messlöffel findest. Ich habe schon mal welche hier gefunden, z. B. beim Schwedischen Einrichtungshaus (Ikea)

    Da stimme ich dir 100%ig zu.

    Für mich ist es völlig unverständlich, dass die USA an diesem absolut anachronistischen Imperialen Maßsystem festhalten.
    Es sollen ja schon Flugzeuge abgestürzt sein, weil die Leute mit den Maßeinheiten ins Tüdern gekommen sind :pfeifen: ...

    Wir haben es versucht, es klappte nicht. Es war zu kompliziert, alles genau umzurechnen. Seitdem ich hier in Deutschland lebe, habe ich gelernt, nicht genau umzurechnen, nur ungefähr. Das klappt, aber ich brauche wirklich nicht wissen, dass 1 Meter 1,094 Yards sind, es langt zu wissen, dasss ein Meter etwa 1 Yard entspricht. oder dass 15° Celsius 59° Fahrenheit entspricht., nur dass es etwa 60° Fahrenheit ist. Für den Alltag genügt das



    "Klamm" , den Begriff gibts glaube ich überall.
    Meines Wissens ist eine Klamm eigentlich eine tiefe schmale Schlucht. Macht schon Sinn, daß es da drin nicht nur etwas feuchtkalt, sondern auch beklemmend ist.

    Hat schon jemand in einem abgerockten Landgasthof eklig modrig-klamme Betten erlebt? In denen man nie nicht warm wird? Bäh!

    Es gibt übrigens in Englisch den BEgriff "clammy" -- feuchtkalt und beklemmend -- wie zum Beispiel die tote Hand in einem Horrorfilm.

    Zu feucht fürs Bügeln :eek:

    So instinktiv würde ich sagen, müsste gehen, da ja French Terry (lt. meiner Erfahrung) eigentlich nicht weniger dehnbar ist als Fleece. 🤔


    Allerdings hängt das meines Erachtens in allerersterLinie vom Schnittmuster selber ab.


    Vielleicht magst du uns ja mal wissen, um welches Schnittmuster es geht, vielleicht hat ja der/die ein oder andere bereits Erfahrungen damit gemacht.

    Die Fleece-Pulli No 12 . Woman. Es fällt tatsächlich klein aus. Ich habe Größe 42 gewählt, das Teil entspricht jetzt Größe 38!

    Lillesol und Pelle haben einen schönen Schnittmuser für einen Pulli aus Fleece. Die Verkäuferin versichterte mir, dass er auch für French Terry geeignet wäre und ich habe die Maße der fertigen Schmittmusters wie in der Anleitung mit einem ähnlichen Teil vor mir. Aus ERfahrung Vorsichtig, gab ich eine breitere Nahtzugabe hinzu und fügte auch eine an die Vordere Kante, obwohl keine vorgesehen wurde. Das Teil war zu eng, die Seitennähte mußten enger genäht werden, dann paßte zwar die Weite aber der Halsausschnitt saß zu tief. Jetzt werde die Schulternähte schräg nähen, damit der Halsausschnitt stimmt und hoffen, dass die Jacke sitzt!

    Frage ist, kann ich einen Schnittmuster für Fleece für French Terry benutzen oder nicht?

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