Beiträge von rufie

    Doris, nun mal ganz von Vorne.


    Ich versuche, das nun einmal ohne Hinweise, wie man so etwas vielleicht anders sozusagen professioneller, oder wenn man es dann kann leichter gestalten könnte.


    Es hat bisher für dich geklappt, du wusstest wie viele nicht, dass Schwarz bei Bildgrafiken auch in PDFs mit den Farbpatronen ausgedruckt wird. Die eine scheint leer zu sein, sprich mindestens eine davon, deshalb bekommst du nun grünliche,schwache Ausdrucke. Du hast eine alte Patrone eingesetzt, die anscheinend nicht leer war, aber die eben herumlag und damit ist es abzusehen, dass beim Ausdruck eine Düse der Patrone versopft oder die schlimmer die Druckerdüse des Druckers, die du dann reinigen müsstest, sonst hast du wieder das Problem.


    Also zurück auf Anfang. Die Lösung ist wirklich, den Drucker auf Schwarz zu stellen, das heißt bei Canon Graustufen.


    Wir machen es wie bisher. Also wie du das schon immer gemacht hast. Bevor du den Druck aber mit Klick auf OK oder Drucken startest, musst du den Drucker sagen, dass er die schwarze Patrone nehmen soll.

    In welchem Programm bist du da?

    In dem Programm wirst du wahrscheinlich auf Datei und dann dort auf Drucken klicken.

    Dann wird dir im Regelfall so etwas angezeigt, kann auch etwas anders aussehen, aber es steht da immer Name: und dahinter dann bei dir eben Canon.... - der Drucker, den du hast.


    So, jetzt klickst du rechts davon auf Eigenschaften. Wenn du mit einem reinen Grafikprogramm ausdruckst, kann diesese Eigenschaften auch woanders in diesem Fenster stehen. Ich denke aber es wird bei dir dort stehen.


    Dann siehst du so etwas und klickst auf Qualität (ich habe unseren alten Canon gerade mal wieder angeschmissen, das ist ein Laserdrucker, aber im Regelfall ist das bei einem Canon Tintenstrahldrucker ähnlich):

    canon1.png


    Nach Klick auf Qualität erscheint so ein Fenster:

    canon2.png

    Falls du durch die Hinweise, die dir schon gegeben wurden, irgendetwas verändert hast, beispielsweise in einem weiteren Untermenü die Auflösung, klicke unten rechts bitte einmal auf Standard wiederherstellen.

    Jetzt ist wichtig, dass du bei Graustufen ein Häkchen setzt - ich denke bei Canon heißt das immer so, und nicht Schwarzweiß wie bei z. B. Brother.


    So, jetzt klickst du unten auf OK und dann bist du wieder in deinem Druckerfenster vom Anfang und kannst dann ausdrucken wie bisher. Dann müsste er die Schwarze Patrone nehmen.


    Falls du dann doch einmal etwas farbig ausdrucken willst, da wirst du um eine neue Dreierpatrone nicht herumkommen und selbst da kann es im übelsten Fall sein, dass die Verstopfung woanders liegt, es also nicht mehr einwandfrei geht, machst du einfach die beschriebenen Schritte noch einmal und entfernst das Häkchen bei Graustufen oder klickst einfach auf Standard wiederherstellen.


    Es gäbe nun noch einige Möglichkeiten, hier in dem Druckereigenschaftenmenü herumzuspielen, das für deine Zeichnungen optimal zu machen, aber erstens hat dir das bisher immer gereicht und zweitens müsstest du das ausprobieren, sprich das wären dann Drucke, die natürlich deine schwarze Farbpatrone leeren.

    Wenn du aber so nicht zufrieden bist, dann einfach Rückmeldung und dann können wir ein bisschen an weiteren Eigenschaften herumspielen.


    Ha, ich sehe gerade, bei Canon gibt es doch Drucker, bei denen es Schwarzweiß heißt.

    Klick


    Und noch etwas: Es gibt bei jedem Menschen Bereiche, die einem schwerer oder schwer fallen, dafür andere, wo es problemlos klappt, siehe deine Quilts. Deshalb sind sie aber keine Dummbies oder was auch immer und werden auch nicht so angesehen. Dumm ist nur, wer nicht fragt, denn du kannst sicher sein, es gibt immer welche, die sich absolut freuen, dass diese Frage und auch Nachfragen gestellt werden, weil sie nämlich die sind, die sich das nicht trauen, aber genau auch diese Fragen haben.


    Etwas anstrengend ist es eher, wenn sich dann jemand, der eben noch Fragen hat, sagt, das wäre weil er dumm ist. Nein! Das ist übel, denn wenn man sich so hinstellt, gibt es genügend, die dann auch denken, na ja, derjenige ist wirklich nicht helle. Das auch ausstrahlen und somit kommt sich derjenige noch dümmer vor und schon sind wir in der Spirale abwärts. Passiert oft schon in der Schule. Leider!

    So wie Kreuzschnabel sehe ich es auch. Das ist sozusagen eine andere Form einer Maus. Aber da braucht man dann auch die Augen-Bildschirm-Koordination. Diese Art der Grafiktablets gibt es schon ewig.

    Also ich kam damit auch nicht zurecht, oder sagen wir besser, es war viel anstrengender als nach dem Kauf einder hochwertigeree Maus.


    Heute auch Tablet, bzw. Convertible, denn dann ist es wie Malen. Ich male mit der Stifspitze und direkt dort erscheint mein Strich/Punkt, etc.


    Aber wenn du dir so etwas zulegst, musst du natürlich auch wissen, ob es für deine Sticksoftware eine App gibt. Mit Windows wirst du meist kein Problem haben, mit iOs ist es auch noch wahrscheinlich, bei Android kann es Probleme geben.


    Du schreibst, du hast ein altes Tablet, das an deinem Rechner nicht mehr funktioniert. Das wird dann wohl auch so eine "Maus in Tabletform" wie dein verlinktes sein.

    Recherchier doch einmal, ob es nicht doch einen Treiber gibt. Oft bietet der Hersteller keinen mehr dafür im Supportbereich an, aber es gibt immer Tüftler, die ausprobieren, ob ein anderer Treiber funktioniert, oft fündig werden und das im Regelfall auch voller Freude im Web kundtun.

    Hatte ich und weiß ich. Was ich eben darstellen wollte, dass man da so im Zonenrandgebiet und eben in einem mit praktisch zwei Seiten Granze, einer mit richtig übler Grenze zur DDR sauer war.


    Man wusste sehr genau, was der Begriff ist.

    Man wusste aber auch, was in den Bereichen, die eben direkt in der Zone an der Grenze zur Bundesrepublik war. an Desinformation und Bewachung war. Auch unmenschlich, wenn Familien, die jahrelang dort lebten, plötzlich als unsicher gemeldet wurden, innerhalb eines Tages in eine andere Wohnung gebracht wurden, teilweise mit Wegnahme der Kinder. Und ja, das gab es damals. Wer das nicht glaubt, ich weiß nicht, ob die noch leben. Einer aus Kleinberlin hat das dort im Museum immer als einer der Zeitzeugen erzählt zusammen mit seiner Schwester. Die lebte durch den Mauerbau fast über Nacht in Mödlareuth in der DDR. Konnte anfangs noch ihrem Bruder im Westlichen Teilt des Ortes zuwinken, dann wurden diese Fenster zu und blind gemacht. In Westen sollte es immer noch wie ein ganz normales Fenster aussehen. Sie und ihr Mann sind dann auch fast über Nacht 1976 in eine Wohnung nach Langenbernsdorf gebracht worden, nicht ohne vorherige Verhöre, Ihren Bruder hat sie mit dem Mauerfall wieder gesehen, ihre zwei Kinder erst fünf Jahre nach dem Mauerfall wieder als Erwachsene.

    Oder damals, als die Mauer fiel, noch ganz am Anfang, wenn einen die Menschen dort fragten, ob man eine Straßenkarte hätte mit der Begründung, hier hätte keiner mehr eine und man wisse nicht genau, wo man sei.

    Klar war das Wissen auch gefärbt durch diejenigen, die eben die Flucht schafften, die verfolgt wurden, oder die zumindest die Zustände in der DDR nicht für ihr Leben haben wollten. Ich weiß heute auch, dass in der DDR viele Menschen glücklich lebten. Ich weiß aber auch, dass ein bestimmter Bereich nach an der Grenze eben ganz Besonders unter Beobachtung stand.


    Also man sagte nicht von sich aus, das sind Blockwarte, sondern dass die dort so genannt werden und mit der geschichtlichen Bedeutung machte das eben fast fassungslos. Aber nicht, weil die Menschen den Begriff mit der geschichtlichen Vergangenheit verwendeten, sondern dass in dem anderen Teil Deutschlands solche Sachen, zwar auf ganz anderer Ebene, aber auch ausspitzelnd mit auch unmenschlichen Folgen möglich waren.

    Ob das Regime selbst den Begriff hatte oder eben die Menschen dort in der DDR damals, um eben ihr Missfallen auszudrücken, dass sie bespitzelt und gegängelt werden, genau wie Devil's Dance das ausdrückte. Ich weiß es nicht mehr. An uns grenzte im Norden die Mauer nach Sachsen und Thüringen war auch nur ein paar Kilometer, im Osten war dann die Tschechoslowakei oder besser CSSR.


    Nanne, ich weiß ehrlich gesagt nicht, warum das Darlegen der Geschichte, wie es nun einmal war, ein Problem ist und man dann selbst fast in diese rechte Ecke gestellt wird.

    Da finde ich dieses nicht Differenzieren problematischer.


    Auch ich finde den Begriff im Zusammenhang mit einem heutigen Sicherheitsdienst verwendet komplett falsch.

    Die sehen doch klasse aus - wieder mit dem Farbfilter gegen die bestimmten Farben angesehen. ;)


    Ganz geschickt, gleich beide parallel zu stricken.

    :daumen: Motivi :applaus:Motiva:applaus:Motiwumms:applaus:du schaffst das!:daumen:

    Also ich kann das nun wirklich nicht bestätigen/verneinen, aber mir ist auch irgendwie dieser Begriff im Hinterkopf im Zusammenhang mit der DDR, auch negativ belegt als schnüffelnd, aushorchend, meldende von der Stasi eingesetzte Menschen, die sich unauffällig als eher Ordnungskräfte und Helfer a la Hausmeister darstellen. Wenn etwas defekt war, kamen sie leicht und schnell an Ersatzteile und waren auch deshalb beliebt.

    Eben mit dem Entsetzen für uns Westler der damaligen Zeit, wenn man in 12 km Entfernung an der interdeutschen Grenze Richtung Frankenwald entlang fuhr, die Bewaffneten auf den Wachtürmen standen und die immer hochnervös wurden, wenn man anhielt, ausstieg und ihnen dann zuwinkte. DDR-Grenzler ärgern, das gehörte igrendwie dazu - ich weiß, auch nicht so in Ordnung, aber so war es eben damals. Man war sauer auf die Mauer, die einfach die Umgebung absperrte.


    Irgendwie ist da bei mir noch so ein Gefühl, man nannte den Begriff, um auch den Kindern/Jugendlichen klar zu machen, welch Geistes Kind das DDR-Regime ist, wenn sie diese Begriffe verwenden, mit welch üblen Methoden man gegen die Menschen dort vorging.

    Natürlich auch darin begründet, dass man dort schon aufwuchs mit Fluchtversuchen, gescheitert und gelungen, sowie was dann bekannt wurde.

    Wo ich allerdings in meinem Hirn ein schwarzes Loch habe, das ist der Bereich, wie der Begriff dasgestellt wurde. Ob als ein fester Begriff von offizieller Seite oder ob die Menschen in den Palttenbauten diese Menschen so nannten, weil sie eben das Gefühl hatten, dass sie durch sie ausspioniert wurden.

    Auf den Seiten des RKI ist zu lesen, dass FFP2 Masken für Privatpersonen nicht empfohlen wird. Ist zwar nur auf RTL aber interessantes Interview gerade, wenn es um den Schutz geht.


    Genauso fühle ich mich jetzt, wenn ich einkaufen oder mit Menschenkontakt raus muß. Weniger geschützt als mit meinen Stoffmasken. Verrückt!

    Die Liegeenten! Herrlich, da kommen alte Erinnerungen hoch! Ich habe heute noch so eine, die hat damals der Nordbayerische Kurier für das Zeitungsabo Studenten verschenkt. Eine Zeitungsente! Der Körper ist aus Stoff mit aufgedrucktem Zeitungspapier.


    Bei dem Kulturbeutel habe ich auch geschmunzelt, denn er ist ähnlich wie der eine, den die Ikea viele Jahre hatte, auch in knallrot ;) und so praktisch! Ich habe den geliebt im Vergleich zu diesen umständlichen Kulturtaschen mit Reißverschluss oben. War auch genial pflegeleicht, in die Waschmaschine, zum Trocknen aufhängen und er sah aus wie neu. War das ein Schreck als er nach einigen Jahren kaputt ging und ausgerechnet ab dem Jahr gab es ihn nicht mehr. Ich habe ihn damals auch sofort nachgenäht. Finde Klasse, dass es in dem Heft einen Schnitt gibt.

    Kann ich verstehen, nur wenn ich mir den Sitz von diese OP-Masken so anschaue, irgendwie habe ich in die weit weniger Vertrauen als in die Selbstgenähten und zwar hinsichtlich meines Schutzes.


    Klar, wir in Bayern müssen FFP2-Masken tragen, aber wenn hier diese OP-Masken auch reichen würden, würde ich aus puren Egoismus für meine Gesundheit FFP2 wählen, wenn ich meine Stoffmaske nicht mehr tragen darf. Weil ich die Masken und das wurde uns auch damals gesagt, auch zu meinem Selbstschutz trage. Zwar ist der nur reduziert, aber bei diesen ordentlichen doppelten Stoffmasken war man auch über 80 %, es sei denn alle Testvideos, alle wissenschaftlichen Untersuchungen wären gefaked gewesen. Wenn ich mir die Leute mit den OP-Masken anschaue, die meisten schlappern im Gesicht herum, sind nicht ans Gesicht geformt, dann hat man da noch die Falten, sprich die Ausatemluft kommt wunderbar heraus. Zwar nicht nach vorne, aber ich stehe eben nicht immer nur vor einer Person und die Aerosole muss man auch bedenken.

    Uiuiui, so eine Übersprunghandlung, da muss aber das Atelier im Moment für dich eiskalt sein. ^^

    Aber was solls, bald Wochenende, und dann ist das Atelier sicherlich morgen für dich schon wieder viel wärmer.

    CharmingQuilts Jennifer klasse, danke, das wusste ich gar nicht, ist ja fast vor der Haustür. Vor allem dort am Mandichosee, also dem gestauten Lech und weiter entlang des Lechs bei Unterbergen, das ist eine richtig schöne Radtour, sind dann hin und zurück so 80 km.

    Schade, dass sie im Moment die gewölbten FFP2 nicht haben.


    Irgendwo war hier doch die Dskussion, ob es FFP3-Masken ohne Ventil gibt, also bei denen gibt es welche. Wenn ich da dann wahrscheinlich ausatme, dann schwebt die Maske wie ein Fallschirm vor meinem Mund. :rofl:


    Zur Entsorgung: Also unsere Müllverbrennungsanlage, die auch für Fernwärmeerzeugung genutzt wird, ist begeistert, denn so pervers das für mich klingt, bei denen muss Müll angekarrt werden, weil der Landkreis mit seinem Mülltrennungskonzept so erfolgreich ist, ist die Müllverbrennungsanlage zu wenig ausgelastet. :doh:

    Nanne Aber das ist es ja genau. Medien benutzten jahrzehntelang den Begriff übernommen von der Täterbeschreibung der Polizei, wenn sie von einem Verbrechen oder einen Fahndungsaufruf berichtezen. Keiner sah darin eine Diffamierung, denn der Begriff hatte sie nicht. Als damals die deutsche Kindererziehung, die Rechte der Kinder das Thema war, würde oft der Umgang der Südländer mit den Kindern als Vorbild dargestellt. Die südländischen Kindererziehung. Offenheit, Nachsicht, viel Körperkontakt, das starke Zeigen seiner Liebe.

    Zu der Zeit hatte der Begriff Südländer und südländisch eine neutrale Bedeutung. Positives wie oben, Neutrales wie einfach die geografische Lage und Negatives wie auch eine höhere statistische Anzahl in ganz bestimmten Verbrechensbereichen.


    Da gab es Facebook noch gar nicht. Heute ist der Begriff weitgehend nur noch negativ belegt durch die Entwicklung die ich oben beschrieben habe. Das ist Fakt.


    Klar ist das nun ein Philosophieren, ob man heute eine Sprachentwicklung so haben will, denn da gibt es die Realität. Nur ist das eine gesunde Sprachentwicklung? Oder bösartig gesagt, könnte die Rechte Szene das nicht auch als hervorragende Waffe nutzen. Man eignet sich Begriffe an, alle schreien, den können wir jetzt nicht mehr nutzen, denn er ist rechts belegt. So könnte man die Sprache dann ganz schnell für die normalen Menschen einschränken und kompliziert machen.

    Also wenn ich den Artikel lese, kann ich nur sagen er ist im Bezug auf die Polizei komplett falsch. Ich kann das sagen, denn unsere Firma macht Software dafür und die Begriffe haben eine vollkommen andere Bedeutung. Dass Rechte und die gibt es leider auch bei der Polizei, diesen Begriff missbrauchen, ist richtig, der Begriff in der Öffentlichkeit auch eine weitere negative Konnotation bekommen hat, weil die Medien das aber auch so aufbauten, ist auch Realität. Klar, Sprache lebt und es kommt immer darauf an, was die Allgemeinheit dann unter dem Begriff versteht, aber in jedem Berufsbereich gibt es spezielle Begriffe, die eben feste Bedeutungen haben.


    "Die Polizei könnte einfach nicht-weiß, dunklere Hautfarbe, dunkle Augen oder schwarze Haare schreiben." Falsch. Südländisch sind Menschen, die von europäischer Seite her an das Mittelmeer Grenzen. nicht-weiß ist schon mal Blödsinn, ich möchte den Italiener, Spanier oder Griechen sehen, der sich so einstuft.

    Eine Täterbeschreibung, eine Fahndung muss kurz und knackig sein. Wir Menschen sehen eben nicht alle gleich aus. Da gibt es Merkmale, die kurz formuliert sein müssen oder soll der Beamte vor Ort beim Einsatz sagen, He bleib stehen ich muss mich nun erst mal durch die Beschreibung über ein paar Seiten lesen, ob du das sein könntest?

    Es ist auch nicht Südländer, sondern südländischer Typ, wie es z. B. auch den asiatischen Typ gibt. Da geht es nur um das Aussehen. Man muss unterscheiden zwischen dem, was Zeugen melden und meinen.

    Wenn da einer Südländer sagt, muss nachgefragt werden, Aussehen, Sprache, etc.


    Jetzt sind wir auf der nächsten Stufe. Ist Südländer wirklich schon im gesellschaftlichen Einverständnis auf einer so negativen, falsch vorurteilsbelasteten Stufe? Wie ist es dazu gekommen, bzw. wie ist der Weg beschritten worden? Ich denke wir haben hier ein weiteres Wort, das nicht deutschlandweit eine gleiche Bedeutung hat und ein Wort, das durch Medien und teilweise von Oben eine Begriffsänderung erfährt und deshalb eben enorme Probleme macht und zu Missverständnissen führt.

    Bleiben wir auf der Bedeutungsebene. Die Bayern werden oft als die Südländer Deutschlands angesehen. Da hat es den Begriff, weil wir eben als emotionaler angesehen werden als die "Nordlichter" ;) (Smiley bezieht sich auf den Begriff in Anführungszeichen). Daherrührend, dass wir auch oft Norditaliener genannt werden. So, wenn ich nun argumentiere wie im Artikel, die die Schweiz anführen, dann kann ich da sagen, hach der Begriff ist für die Bayern falsch, denn da liegt noch Österreich dazwischen und die Baden-Württemberger sind genauso südlich. Ich denke vor dem Hintergrund ist auch zu verstehen, dass hier bei uns der Begriff Südländer eben nicht so stark negativ belegt ist wie in anderen Teilen Deutschlands und bei vielen das Erstaunen groß ist, wenn man ihn nutzt und dann plötzlich als braun, rechts eingestuft wird.

    Es gibt nämlich noch keine allgemeine Übereinkunft über diese nur noch negative Belastung des Begriffs.


    Da wurde plötzlich die negative Seite des Begriffs hochgekocht und als alleiniger Begriffsinhalt dargestellt. Südländer gleich höhere Straffälligkeit, also Verbrecher und schon gibt es das Dilemma: Herabwertung der Menschen mit südländischen Aussehen, weil Verallgemeinerung, alle die so aussehen haben die Eigenschaft, das stimmt aber nicht und deshalb darf der Begriff nicht mehr benutzt werden. Asiaten darf ich nutzen, denn die Eigenschaften sind positiv. Fleißig, strebsam, unauffällig lebend, hilfsbereit....

    Dazu dann der Aktionismus durch soziale Medien, jeder, der den Begriff nutzt ist nun rechter Gesinnung, wird fertig gemacht.


    Das ist eben das heutige Problem. Die Sprachentwicklung, die lebende Sprache hat im Moment wie andere Entwicklungen auch ein Problem mit der Geschwindigkeit der heutigen Lebenswelt mit ihrer Vernetzung und ihren Medien. Entwickelte sich früher so eine Begriffsveränderung über viele Jahre bis Jahrzehnte, kann es heute ein Tag sein. Aber viele Menschen können der Geschwindigkeit nicht folgen. Zumal es teilweise keine natürliche, gesunde Entwicklung ist. Hochgekocht ist der Begriff Südländer durch Täterbeschreibungen in Medien, in denen eben nicht südländisches Aussehen oder wenigstens der in der Öffentlichkeit auch schon missverständliche Begriff südländischen Typs verwendet wurde. Dann hat man sich plötzlich darauf gestürzt, und den Begriff eben bedeutungsmäßig auf eines reduziert: negativ, verbrecherisch. Da Artikel darüber geschrieben wie kann das die Polizei und Staatsanwaltschaft nur machen und schon ging der Hype los. Soziale Medien waren sofort dabei, Rechte sprangen auf und sahen sich bestätigt, sagten sie doch immer, das sind alles Verbrecher diese Südländer. Die betroffenen Organe, mit ihrem Verwaltungsaufbau der Geschwindigkeit der Medien heute nicht mächtig, konnten versuchen richtigzustellen, aber das war dann zu einer Zeit, als der Begriff längst im rechten Bereich angesiedelt war. Und schon wieder war es für die Medien genial, denn man weiß, die Polizei zu kritisieren bringt immer Geschäft und Quote. Die einfach gestrickten sozialen Medien sprangen sofort !IT auf. Polizei gleich rechts, denn sie verwenden schließlich diesen verpönten Begriff.


    Ich tue mir mit der heutigen Sprachentwicklung schwer. Hatten wir früher die Entwicklung durch gesellschaftlichen Konsens und teilweise sofort hingenommen oktroyierten Veränderungen wie die Rechtschreibreform mit der Wegnahme des H beim T, nur dem König ließ man es bei seinem Thron, war es viele Jahre nur der gesellschaftliche Konsens, das fande ich gut, wenn sich Sprache so entwickelt. Das ist für mich die natürliche Entwicklung der Sprache.


    Nur heute, ist vieles wirklich eine natürliche Sprachentwicklung? Wenn ausgelöst durch ein paar Artikel ein Hype entsteht und alle dadurch gezwungen werden ein Wort anders zu sehen? Ist das oktroyiert - sozusagen die moderne Form davon oder einfach, wie heute ein Konsens entsteht? Ist es ein Konsens der Gesellschaft von innen heraus oder ein Konsens von außen angestoßen?


    Aber ich stoppe nun, das ist der Maskenthread.

    Also bei ebay würde ich so etwas nie kaufen. Es gibt keine anderen Plattform, wo so viel Fakes, gefälschte und auch minderwertige Sachen verkauft werden. Doris, tut mir leid, dass du hereingefallen bist. 100 positive Bewertungen kann man für ein paar Euros kaufen, Dafür gibt es inzwischen ganz legale Firmen, als Dienstleister für den Verkauf und Gerichte haben inzwischen entschieden, dass man nichts dagegen machen kann. :(

    Wenn man nachweist, das eine Bewertung gefälscht ist, dann ist derjenige, der das geschrieben hat, dran, wenn man an ihn herankommt. Eventuell noch Anstiftung oder Mittäterschaft, aber so generell, eine Firma, die das anbietet kann nicht angegangen werden.


    Ich hatte mir deinen Link einmal angeschaut und irgendwie war das Foto für mich gefaked. So genaue Kennzeichnung, also von der Lesbarkeit her bei einem Foto ist meiner Meinung nach nicht machbar. Was mich ärgert, es gibt anscheinend kein öffentlich zugängliches Tool, mit dem man eine CE validieren kann. Ein IBAN kann ich validieren, ein Autokennzeichen, aber eine CE - Nummer nicht. Auf der Maske im Foto steht eine Nummer mit vorne zwei Nullen - gibt es so etas?=

    Da steht dann online so schön, mal soll nachschauen, ob eine Nummer hinter dem CE steht - klar, ist ja so schwer, sich eine auszudenken und aufzudrucken. Dazu noch der Hinweis, es muss DIN EN 149:2001 plus CE Kennung und FFP1, FFP2 oder FFP3 aufgedruckt sein für eine zertifizierte Atemschutzmaske oder DIN EN 14683:2019 mit CE Kennung als zertifiziertes Medizinprodukt.

    Das ist doch die geniale Anleitung zum fälschen, wenn ich nicht überprüfen kann, wer CE ausgestellt hat. Es gibt FFP2-Masken, da wird das Zertifikat beigefügt. Ist dann in der Türkei oder China eine Stelle - hm vertrauenswürdig oder nicht? Welche stellen dürfen das ausstellen? Was bedeuten die Nummern? Wenn ich nun eine Nummer eingebe, wer ist die zertifizierende Stelle, dann kann ich nämlich schauen, ob das eine für PSA ist.

    Da finde ich im Web auf die Schnelle nichts.


    Also ehrlich gesagt, ich nehme diese Dinger, wo sie eben verpflichtend sind, vertraue aber ehrlich gesagt mehr auf meine Stoffmasken - denn die Berichte damals, wie und was die zurückhalten sind mir ehrlicher, als FFP2 wo auch immer her, die jetzt schon zeigen, dass da teilweise löchrige Vliese zu finden sind.


    Oder gestern beim Metzger, 5 Kunden dürfen gleichzeitig in den Metzger, klar, alle müssen FFP2-Masken aufhaben. Eine Frau geht mit ihren drei Kindern herein, eine sieht schon älter aus, angeblich noch nicht 15, muss also keine FFP2-Maske tragen und nun auch keine Stoffmaske mehr. Mutter steht da, unterhält sich mit den Kindern und zieht von unten mit dem Zeigefinger immer ihre FFP2-Maske nach vorne. Sie bekäme sonst nicht genug Luft und würde umkippen! Dabei hat sie bei ihrer Maske oberhalb der Nase den Metallbügel nicht angedrückt, sprich er steht wie Mount Everest auf der Nase.


    Ich habe bisher mehr Leute gesehen, bei denen diese Metalleinlage nicht angestrichen ist, als ordentlich angelegte FFP2-Masken. Wo gehen nun mehr ggf. Viren und Aerosole heraus: Nicht ordentlich angelegte FFP2-Masken oder gut sitzende Stoffmasken?

    Wobei ich sagen muss, je länger es dauerte, umso mehr haben diese OP-Masken aufgezogen, egal ob echte OP oder welche, die nur so aussahen. Da könnte ich mir dann sogar vorstellen, dass schlecht sitzende FFP2-Masken mehr abhalten.


    Jetzt mal noch anders gedacht, weil es doch diese Simlationen für Klassenzimmer gibt, wie schnell selbst beim Wechselbetrieb die Aerosole in der Luft hängen. In der Metzgerei sind vorne drei bis vier VerkäuferInnen, hinten mindestens 2 für Catering, jetzt natürlich zum Abholen und sie fahren Essen aus, beispielsweise für Firmen, deren Kantine nicht öffnen darf. Es sind weniger als die 10 qm, es gibt für die keine Maskenpflicht, sie tragen aber alle Stoffmasken. Klar, es schwingt immer die Tür auf und zu, aber mindestens 5 Minuten lüften alle 20 Minuten bei halben Klassen wie es für Klassenzimmer verlangt wird, ist da nicht. Ob da die Lüftung hinten im Cateringbereich etwas bringt, weiß ich nicht.

    Also mit Stoffmaske hatte ich mich darin sicherer gefühlt als mit einer FFP2 - vielleicht ist das nun eine Spinnerei von mir.


    Also zufrieden bin ich im Moment damit noch nicht, mal ganz abgesehen von den Problemen die ich mit dem Abheben der Maske beim normalen Ausatmen habe. Flaches Ausatmen, sich zurückhalten ist nämlich extrem anstrengend und ich denke ich kann dankbar sein, dass mein Körper durch den Ausdauersport so fit ist, dass ich das überhaupt machen kann.

    Ich bin jetzt echt am Überlegen, ob ich mir über die FFP2-Maske nicht eine ein- oder zweilagige Stoffmaske ziehe, geatmet bekomme ich das. Nur dann muss man ständig erklären, man hat eine FFP2 unter der Stoffmaske.


    Bin echt gespannt, wie das weitergeht.

    erinnerst du dich noch an meinen Namen im ersten Forum? Da hieß ich jc-bears

    Nein, aber das sagt üüüüüberhaupt nichts. Es ist ein Name und Name und rufie das ist einfach hoffnungslos. Wäre es 89923721802737276612 gewesen - klar, rufies Hirn sagt oh natürlich kenne ich doch und hätte jede einzelne Zahl in der Reihenfolge gewusst.


    Also dan los, hast doch sicherlich viele Stoffreste, die als Bären wiederauferstehen können. ;) - wie hast du es überhaupt geschafft, dass du 25 Jahre lang nicht von den Bären auf dieser Welt genötigt wurdest, einen zu nähen?

    Jennifer, ich merke schon, du bist langsam auch von Bären eingefangen.

    Kannst ja Bären anbieten. Oder wie wäre es mit Bären gepatchworked aus den ersten Kleidungsstücken eines Kindes? So eine Mischung aus dem von Burberry und dem vom Cashmereshop (leider haben die das mit den Armen nicht so herausgehabt und auch eingenietete Nase geht gar nicht).

    Meine Bärenbande meint: Du sollst mir dann 10% von deinem Gewinn pro Bär abgeben. - Bankie (du ahnst es, ein Bär unserer Bärenbande) meint, du kannst das ja vorher bei dem Preis mit einrechnen. Also geschäftstüchtig sind sie ja schon. ^^

    Sockenbretter sind ja inzwischen einfach zu bekommen. Etsy, Amazon, günstige Variante ist Buttinette. Damals, als es mit den Sockenbretter so los ging, musste man die echt suchen. Da gab es dann sogar Druckvorlagen, dass man sich welche aus Karton zuschneiden konnte, oder aus diesen biegbaren Schneideunterlagen von Ikea, auch diese dickeren Tischsets eigneten sich. Lustig, immernoch zu finden, auch wenn nicht mehr alle Links gehen: Klick1, Klick2

    Lustig finde ich auch die aus Drahtbügeln gemacht.


    Wobei ich mir schon seit längerem überlege, ob ich mir nicht so ein Sockendisplay, also die Füße aus dem Schaufensterbereich, kaufe.

    Na prima, bei mir ist mal wieder alles anders. Kann nicht irgendwo etwas einfach ganz normal gehen?

    Ich habe doch die Tungsten Masken, bin mit denen auch zufrieden. Nur ich glaube ich habe schon einmal gesagt, dass ich ein sehr hohes Lungevolumen habe und ich deshalb auch zusätzlich über den Mund ein- und ausatmen muss. Laut Arzt ganz normal.

    Nur die Masken machen das nicht mit. Also wenn ich einatme sieht man bei mir ganz sehr gut, wie sich die FFP2 an den Mund zieht, aber jetzt der Hammer: Wenn ich ausatme, dann hebt die Maske vom Gesicht ab. Sprich weder Schutz für die Leute um mich herum, noch für mich. Na gut, ich dachte, weil eben diese Gummis an den Ohren so schön sind, vielleicht sind sie nicht stark genug. Also eine FFP2 genommen, von denen ich den Rest weitergegeben habe, weil die Gummis meine Ohren gefühlt bei Tragen immer mehr abgerissen haben. Maske aufgesetzt, einmal um den Straßenzug gelaufen - gleiches Ergebnis: Maske hebt beim Ausatmen ab. Na prima! Keller gewühlt, da sind noch FFP2 3M-Masken für das Heimwerken/Renovierung. Wieder aufgezogen rausgegangen, normal geatmet, Maske hebt beim Ausatmen ab! Hausarzt angerufen, der ist gleich um die Ecke. Die gaben mir eine FFP2 mit hinten herum Kopfgummi - ihr ahnt es....

    Der Art konnte das nicht glauben, hat gesagt, das will er nun sehen, ist mit heruntergegangen und hat sich das ungläubig angeschaut.


    Fazit von ihm: Ich soll eine mit Ventil tragen, damit ich geschützt bin. Denn es heißt nur FFP2-Masken, also mit Ventil ist nicht verboten. Ich glaube es nicht! Hieß es immer die anderen schützen, jetzt könnte ich, wenn ich infiziert wäre, meine Viren munter über das Ventil streuen.

    Ich bin jetzt mal gespannt, was entschieden wird/wurde, aber ich denke in Bayern bleiben FFP2. Die Stoffmasken hoben nicht ab, aber ich denke, da ging trotzdem weniger durch als FFP2 mit Ventil.

    Was auch noch ginge wäre so eine Darth Vader Maske - so nenne ich sie immer, also FFP3-Masken für den Sanierungsbereich, wenn man mit gefährlichen Stoffen arbeiten muss. Wen man da spricht und dabei atmet, klingt man doch immer wie Darth Vader.und wenn es schwarz wäre, ginge es auch vom Aussehen her in die Richtung :rofl:

    Die mit diesen Filterkartuschen, beispielsweise so etwas - weiß aber gerade nicht, ob da eine auch FFP2 Standard hätte, aber es gibt sie. Also die heben beim Ausatmen nicht ab. Aber eigentlich habe ich keine Lust mich zum Affen zu machen.

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