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Beiträge von rufie

    Ich bin auf der Suche nach einem Blazerstoff mit ganz klassischem Muster: Glencheck, Pepita, Hahnentrittmuster, es ginge auch ein schönes Vichymuster nur statt Schwarzweiß eben in Dunkelblauweiß. Einfach ein so richtig althergebrachtes Muster, nur eben mit anderer Farbe. Wenn Pepita, etc. dann natürlich bitte nicht so winzig gemustert.


    Vielleicht ginge auch Dunkelblau/Hellblau. Lieber wäre mir allerdings schon Dunkelblau weiß, denn er wird mit etwas Rot aufgepeppt, dass er in Richtung Maritimlook geht.


    Qualität des Blazerstoffs:
    Er ist für das Büro gedacht mit möchlichst wenig Kunstfasern. Da heute fast immer Elasthan dabei ist, von mir aus, aber maximal 5%, lieber nichts oder 3%.

    Wisst ihr, ich bin mir manchmal einfach nicht sicher, ob das der Alterseffekt ist, oder Wirklichkeit.


    Ich sagte mir schon als Teenager, ich werde nie sagen, damals war alles besser, die Kinder höflicher und besser erzogen, die Geschäfte, die Natur, die blablabla. Das hat mich damals bei der Oma-Generation immer sowas von genervt.


    Jetzt geht es bei mir in die Richtung und ich könne auch manchmal sagen, damals war es besser. Beispielsweise eben diese Stoffgeschäfte und vor allem die Stoffqualitäten.


    Ist das nun, weil sich meine Nähgewohnheiten nur teilweise mit dem heutigen Hype Nähen überschneiden oder stellt ihr das auch fest?


    Ich sehe das immer ganz besonders an Mantelstoffen. Heute Plastik mit Glück etwas Wolle, damals Wolle maximal mit etwas Kunststofffaser. Wenn ich einmal in einem normalen Stoffladen welche finde, dann sind sie preislich jenseits von Gut und Böse. Sobald ich die Reibeprobe mache, habe ich Wollknubbelchen hängen. Ich bin glücklicherweise in dem Bereich nicht auf die Läden angewiesen, sondern hole mir das beim Hersteller oder eben bei den Mailandausflügen.

    Aber was läuft da schief? Will keiner mehr diese hochwertigen Stoffe und wegen der geringen Käuferanzahl werden sie dann teurer?


    Ich sehe das auch bei Blazerstoffen und bei Seide habe ich heute das Glück, sie auch mal, wenn ich dienstlich unterwegs bin, in Asien kaufen zu können. Auch im arabischen Raum finde ich traumhafte Seiden. Ich hatte zu Studienzeiten das Glück, dass wir viele Kommilitonen aus Asien hatten und eine befreundete Studentin aus Japan zeigte mir, wie ich nicht nur durch die Augen, sondern auch das Fühlen gute Seide erkenne und eben welche, die eher aus den Abfällen gemacht und minderwertig gewebt worden ist.

    Warum landet in Deutschlands Geschäften meist nur minderwertige Seide und das dann zu einem Preis, als wäre es eine handgewebte für die erste Frau eines Scheichs?

    Oder einmal einen richtig schönen Stoff für ein Abendkleid. Klar, das ist auch etwas individuell, aber wenn ich früher zu Weipert bin, habe ich mindestens fünf gefunden, die gepasst hätten. Wenn ich heute fünf Geschäfte abklappere, finde ich oft nicht mal einen.


    Waren früher Funktionsstoffe für Outdoorjacken auch schwer zu bekommen, hat man heute welche, aber die haben eben nicht das modische Aussehen. Jetzt hat auch noch der Bogner Stoffshop dauerhaft geschlossen, weil es dem Unternehmen nicht ganz so gut geht. Nicht weil in dem Shop nicht immer viele Leute gewesen wären.

    Also so selbstgenähte 0815-Oberteile (vom Stoff her) zum Skifahren benötige ich nicht, die dann wie in jedem Sportgeschäft gekauft aussehen.


    So, genug gejammert, ich wollte schließlich nie sagen, früher war es besser.

    Zur Strafe reinige ich nun die Küche. Grundreinigung ist mal wieder angesagt, Zeitungsabdeckungen von der Oberseite der Schränke holen und was mich auch nervt, sind die Schubladen innen - da dürfte ich eigentlich noch viel mehr über das Heute als alte Oma herziehen. ;)

    ich hab heute noch Stoffe von Weipert (gegenüber Oberpollinger), Kübler, Wallach und Rabl (traumhafte Kurzwaren).

    Oh danke, ich bin doch so eine Namensnull und vergesse Namen so schnell. Weipert, das war das Geschäft! Kübler sagt mir auch noch was, aber Wallach und Rabl nichts mehr.

    Ich fand damals auch den Bereich von Ludwig Beck klasse, als im Haupthaus hinten die Kurzwaren. Vor allem die Knöpfe und Posamenten.

    Wie gesagt, ich lebte erst im Speckgürtel Münchens, als das alles einging. ;(

    Dem Kollektionsverkauf bei Oberpollinger trauere ich auch noch nach. Man konnte sich übrigens per Postkarte über die Termine informieren lassen.

    Das habe ich damals gar nicht mitbekomme. Ich habe das immer der Tageszeitung entnommen.


    Aber das war anscheinend etwas, das die Karstadts generell gemacht haben. Ich kannte das schon als Teenager bei meinen Eltern, als ich studierte gab es das dort auch und wenn dann der Sonderverkauf war, bin ich natürlich an dem Wochenende heimgefahren, denn beim Verkauf dort waren teilweise andere Stoffe als am Studienort.

    die Verkäufer reißen die Stoffe *grusel*....,

    Das ist aber bei Webware, die sich reißen lässt und hochwertig ist das richtige Vorgehen. So habe ich fadengenaue Ränder und darf nicht immer erst ein paar Zentimeter wegschmeißen, um den Stoff zu begradigen. Ich bekomme einen Anfall, wenn sie alle Stoffe mit dem Rollschneider schneiden, oder bestimmte Wollstoffe zweilagig ung nicht einlagig.

    Wenn ich in Mailand in dem einen Geschäft Stoffe kaufe, wird es genau so gemacht und ich kenne das auch von einer ehemaligen Kommilitonin, die dann das Studium geschmissen hat und an die Modefachschule gegangen ist. Stoffe zu reißen, war auch früher in jedem Stofffachgeschäft, an das ich mich erinnere üblich.


    Dass heute viele Stoffe, die angeblich auch hochwertig sind, einen schiefen Fadenlauf haben, ist das Problem. Teuer, aber billig produziert. Nicht das Reißen ist das Problem.

    Wenn die wirklich so gut mit Stoff kann, ist die Software oder Bedienung erst mal zweitrangig.

    Das empfinde ich nun aber auch nicht als neutral.


    Es ist wie immer, man sollte sich informieren, was generell mit Plottern alles möglich ist und sich überlegen, was man aktuell damit machen will und was einen reizt, man nun aber in nächster Zeit nicht benötigt. Natürlich kann sich trotzdem im Laufe der Zeit die Anforderung verändern, aber das weiß man nun noch nicht.


    Neben den Funktionen, was ein Gerät rein technisch kann, ist die Bedienung schon ein wichtiger Aspekt. Was nützt mir die geniale Funktion, wenn die Software dann nicht in der Lage ist, die Ideen, die ich umsetzen will, umzusetzen. Selbst wenn das seltener der Fall sein sollte, wenn ich für die Umsetzung in einer Software das fast intuitiv machen kann, in der anderen aber erst einen Professor machen muss, ist das sehr wichtig zu wissen, denn das ist ein Kriterium für meine Kaufentscheidung. Will und kann ich mich darauf einlassen oder wäre ich vielleicht sogar überfordert?

    Da kann das Gerät zehnmal genau das machen, was man will.


    Wir haben heute die Möglichkeit sich über das Web zu informieren, natürlich immer mit den Hintergrund, dass man Lobeshymnen und Verrisse über seine Erfahrung einschätzen können muss.

    Aber die Recherchearbeit kann mir niemand abnehmen. Man kann Tipps bekommen, welche Seiten einem weiterhelfen könnten, aber durchwühlen muss ich mich.


    Dann die Auswahl nach seinem vorher erstellten Kriterienkatalog treffen, schauen, ob man die in Frage kommenden Geräte irgendwo live vor Ort sehen kann und schließlich kann man seine Wahl noch einmal in einem Forum zu Diskussion stellen, um seine Entscheidung noch einmal mit den Erfahrungen von anderen zu überprüfen.

    Manche Kunden sind froh,wenn man sie "an die Hand nimmt",manche wollen in Ruhe gelassen werden und manche wollen in Ruhe gelassen werden und freuen sich dann doch,wenn man etwas genauer nachfragt.

    genau deshalb finde ich eine unverbindliche Nachfrage, die einem die Antwort offen lässt und nicht das Gefühl erzeugt, jetzt habe ich die Verkäuferin am Hals schön. Es wurden hier schon Beispiele gezeigt, wie das dann ablaufen könnte.


    Ich glaube,den perfekten Laden kann es garnicht geben....

    Ich glaube auch DEN perfekten Laden kann es nicht geben, deshalb hat Friedafröhlich das sicherlich auch auf die persönliche Meinung jedes Einzelnen bezogen.


    Sonst hätten wir wirklich solche Allweltsstoffläden, die in jedem Ort genauso aussehen, wie das in den Fußgängerzonen besonders im Bekleidungsbereich der Fall ist.

    Ok, bei Stoffgeschäften vielleicht noch mit den Vorteil, dass sie unterschiedlich heißen. ;)


    Aber ich denke gewisse Tendenzen und Gemeinsamkeiten bei aller Unterscheitbarkeit kann man schon heraussehen. Ein breiteres Angebot, nicht nur einem Hype hinterher laufen und das dann zu 85% und mehr seiner Ware machen und die anderen nicht gehypten komplett vergessen. Auf Nachfrage ein fundiertes Wissen der Inhaber und Beschäftigten und sich im Laden wohlfühlen können.

    Erst mal, schön, dass es jetzt klappt. Aber wie ich das mitbekommen habe, sind wohl die Overlockmaschinen öfter mal zickig, bei ganz vielen Herstellern und man muss erst mit denen Dingern warm werden. Ich drück dir mal die Daumen, dass nun alles klappt.

    Wenn man sich hier die Overlocksachen unterschiedlichster Hersteller durchlies, bekommt man oft mit, dass sie anscheinend verschiedene Garne nicht mögen.

    So etwas finde ich komplett neben der Kappe, aber ich habe mir gesagt, wenn ich mal eine neue Overlock kaufen sollte (meine ist mehr als von anno dazmichmal), dann bestelle ich immer das Garn das der Hersteller nutzt dazu.

    Dann kann ich das Teil erst mal kennenlernen und wenn das funktioniert, mich an andere Garne wagen.


    allerdings hat es mir die Überlegung, ob ich mir vielleicht später noch eine Computernähmaschine von W6 kaufe, leichter gemacht: Vom jetzigen Standpunkt aus definitiv NEIN.

    Kann ich verstehen, dass du nun diese Einstellung hast nach der Erfahrung. Aber eine Nähmaschine ist etwas ganz anderes als eine Overlock.

    Also ich habe sowohl die 6000 (digital) als auch die 9000 von W6. Ausgepackt, die Schemazeichnung in der Maschine angeschaut, Unterfaden aufgespult, Oberfaden eingefädelt, ist für mich selbsterklärend, halt, dann wie der Einfädler bei der Maschine geht nachgelesen und erst mal losgenäht. Gerade, Zickzack, durchgenähter Zickzack,

    Gleich ein Knopfloch ausprobiert. Absolut happy. Ok, dann mich gebremst und die Bedienungsanleitung durchgelesen.


    Übrigens, ich habe da gleich Garn genommen wie man sagen würde, ja nicht nehmen. Industriegarn, immer noch von einer Riesenrolle, die ich denke ich 1983 gekauft habe, aber immer noch einwandfrei ist.

    Dann die Füßchen ausprobiert, auch Füßchen, die ich gleich mit dazugekauft habe. Das Rollenfüßchen, Teflonfüßschen und was ich sonst noch gleich mit dazu bestellt hatte.

    Dann die ersten Schriften ausprobiert. Weiter gerade genäht, unterschiedliche Nadelstellungen, automatisches Vernähen am Anfang und Ende ausprobiert. Automatischen Fadenabschneider. Geschaut, wie gut mir der Stoff bei meiner Stoffführung auf der Maschine gehorcht.

    Und dann der Härtetest: Mehrlagig Jeans, auch über eine echte Jeansnaht hinweg. Danach gleich ein Hauch von Seidenorganza ohne irgendwelche anderen Einstellungen, Walckstoff mehrlagig genauso wie Mantelstoffe und Funktionsstoffe für Anoraks. Juhu, der Seniorchef hatte damals beim Telefongespräch recht. Die kann das. Die kann meine alte echte, geerbte Singer, damals das Flagschiff ersetzen.

    Na gut, ich hatte noch nie gestickt. Also Bedienungsanleitung von Stickmodul gelesen.

    Stickmodul angesteckt - die 6000 war wohl weitgehend eine 5000 mit etwas mehr Firlefanz und eben gleich das Stickmodul dabei.

    Ich hatte vorher schon mal ein wenig geschaut, wie man das andere mit einem Stickmodul generell machen, also Stoff einspannen, Vlies wählen.


    Stoff und Vlies eingespannt, eines der dortigen schon installieren Designs ausgewählt, los gings.


    Ein Sache konnte sie weniger als die alte Singer: Wenn zwei echte Jeansnähte zusammengenäht wurden, machte sie das, aber an der Naht war der erste und letzte Stich eben anders. Also Hebamme genutzt, alles super.


    Als ich mir dann später die 9000er kaufte, das war dann das Ideal. Riesigen Platz und die Jeansnaht hämmert die unbeeindruckt auch ohne Hebamme durch.


    Ich muss sagen, ich schleiche ja schon seit langer Zeit um eine W6 Overlock herum, vor allem weil ich sowohl hier aber besonders bei einer Bekannten gesehen habe, wie lange man sich in die Babylock einarbeiten muss und ganz ehrlich, ich benötige eine Overlock nicht so oft. Deshalb überlege ich mir, ob ich sie wirklich brauche.


    Mit der digitalen 6000 und mit der mechanischen 9000 bin ich als Nähmaschinen wunschlos glücklich. Vor allem zickt die 6000 nicht bei Knopflöchern herum, sondern näht sie einfach wunderbar, ganz egal, welches ich haben will.


    Meine Nähmaschinen müssen hauptsächlich Bekleidung, Sofabezüge (auch Leder), Vorhänge, Funktionsstoffe der unterschiedlichesten Art nähen. Von hauchdünn bis dick von luftig bis sehr kompakt.


    Auf der digitalen habe ich auch schon 100% Seidengarn vernäht. Ist ihr egal, sie näht es einfach.


    Die beiden erinnern mich an die guten alten Maschinen, die eben bis auf die passenden Nadeln nicht erst eine minutenlange Einrichtung der Einstellungen benötigen. Einfach Losnähen und Spaß haben.

    Nachdem hier natürlich weiterdiskutiert wurde, ich habe die Entstehung meines Lagers, also die Erklärung nun in Beitrag 28 vervollständigt. Einfach hier klicken.


    Puppenmutti

    Da sage ich ja und nein zu deinen Beitrag.


    Wer natürlich die eierlegende Wolfsmilchsau im Geschäft haben will, wird in vielen Bereichen nur wenig sagen können.


    Auch wenn das nun fast nervig klingt: Früher, und da meine ich nun die 80er und selbst vereinzelt noch Läden in Jahreszahlen mit einer 9 vorne dran, gab es die Ladeninhaber und Verkäufer in Stoffgeschäften, die genau über die verkauften Stoffe Bescheid wussten.

    Das waren meist solche Läden, wie Sporcherin das mit dem Bild zeigte. Gut, einige etwas mehr organisiert, einige edler eingerichtet. Aber von der Warenmenge sah es so oder ähnlich aus.

    Jetzt frage ich mich, warum können heutige - es sind weiterhin meist Frauen - Verkäuferinnen/Ladeninhaberinnern das nicht mehr? Warum könnten sie nur noch eine Richtung und das wird hingenommen a la, sie können doch nicht alles wissen.

    Natürlich hatte auch früher jede ihre Schwerpunkte, wusste aber so Bescheid, dass sie in anderen Bereichen eine fundierte Auskunft geben konnte. Nur wenn dann eine leicht verrückte Kundin wie ich mit etwas absurden Ideen oder Fragen kam, dann meinte sie, da sollten wir nun besser unsere Spezialistin in dem Bereich holen und kurze Zeit darauf beantwortete die meine Fragen.


    Wie kann ich etwas verkaufen, von dem ich keine Ahnung habe? Alle schreiben, die Onlineangebote sind das Problem. Dann sollten sich die Anbieter eben überlegen, was sie anbieten können, was man online nicht machen kann. Bei Stoff ist das nicht so schwierig.


    Warum muss ein Stoffgeschäft am besten noch unterschiedliche Nähmaschinenmarken verkaufen? Dann noch Wolle, ach ja, Plotter nehmen wir auch noch dazu, Kinderbasteln, etc. Oh, klar, Bügelsysteme, passendes Mobiliar, vielleicht noch ein bisschen Weben? Von allem nichts Halbes und nichts Ganzes und dann neben der Ladenbesitzerin noch eine Verkäuferin, sodass an manchen Zeiten nur einer im Laden steht.


    Aber seid doch mal ehrlich, wie oft würdet Ihr die kaufen und um die 100 Euro pro Meter zahlen?

    Nein, weil sie auch nicht so teuer sind. Ich kann als Ladenbesitzerin auch günstig gute Ware bekommen, wenn ich mich auskenne und nicht irgendwelche Großhändler nehme, die eben bequem sind, weil sie mir alles abnehmen.

    Knöpfe zum Grausen, die sehe ich so in jedem dritten Stoffgeschäft, ebenso Reißverschlüsse aber selbst die Stoffe. Aber es ist ja bequem. Ich will einen Laden haben, mich selbst verwirklichen, aber nicht für die Sache wirklich leben, es aufbauen, wirklich am Anfang fast nur dafür leben.


    Läden, die das gemacht haben und ich denke, was ich natürlich nur so nebenher mitbekommen habe, gerade in der heutigen Zeit wohl erst mal übel ist, sprich lange Durststrecken, Daseinsängste, aber dann doch die Kurve bekommen, kann Erfolg haben. Aber wer das durchhalten kann, wer sicherlich auch den finanziellen Hintergrund hat, wer wirklich in dem Beruf seine Berufung sieht, schafft es meist.


    Mein teuerster Stoff war ein wirklich extravaganter Seidenstoff für unter 50 Euro pro Meter, wenn ich in Wollstoffe gehe, lande ich bei 10 bis 30 Euro pro Meter.

    Wenn ich die vernähe, habe ich aber Teile, die man in einer Boutique für 300 Euro und im Regelfall weit mehr als Bekleidungsstück kaufen müsste.


    Mal rein betriebswirtschaftlich gedacht: Was lohnt sich als Hobbyschneiderin mehr?

    Ich kaufe einen Jersey, freue mich zwar, nähe daraus aber etwas, was ich in jedem Geschäft von C&A, vielleicht sogar Kik bis dagen wir mal H&M fertig zum selben Preis oder günstiger bekäme. Reiner Gewinn ist der Spaß, sich etwas selbst zu nähen und natürlich beim Vergleich mit Billigläden der ethisch vielleicht nicht einwandfreie Herstellungsprozess.

    Oder oben beschriebene Richtung?


    Klar, so kann man das nicht überlegen und so will ich das auch nicht.


    Mich ärgert einfach, dass es heute so viele 0815-Läden im Hobbyschneiderbereich gibt, wo ich mich fühle wie bei Bekleidungsketten. Ich gehe in die Fußgängerzone und egal in welcher Stadt, teilweise sogar in welchem Land, ich finde immer wieder dasselbe wie bei Macfress.


    Dafür ist mir meine Arbeit, meine Freizeit, mein Hobby zu schade. Aber das ist nun wirklich nur meine Meinung. :2cent:


    Da gibt es natürlich auch andere, die ich meist respektieren kann.

    Aber andererseits: die Bestände im privaten Stofflager sind so riesig inzwischen,

    So geht es mir auch, ABER:

    Ich weiß ja nicht, wir deine entstanden sind, das hängt sicher auch mit dem Alter zusammen. Denn als Kind und Jugendliche auch noch zu Beginn des Studiums gab es genug Stoffgeschäfte. In Bayreuth Innenstadt allein zwei wunderbare, der eine noch ein wenig wunderbarer.;)

    Dann Karstadt, die neben ihren normalen Stoffen, die Abteilung war damals auch nicht so schlecht, zweimal im Jahr den Stoffüberhang aus der Produktion verkauften. Hilfe, wartet, aus Versehen auf Abschicken geklickt. Bin gespannt, ob ich das noch fertig bekomme.


    Nachtrag: Nein, natürlich habe ich das nicht noch fertig bekommen. Wir mussten gleich wegfahren ich dachte, ich habe noch 5 Minuten Zeit.


    Also weiter nach den Stoffüberhang. Da gab es dann auch mal Stoffe von Escada, Hugo Boss oder Bogner, für 7-12 DM/m nur wusste man das beim Kauf meist nicht. Und man fand das auch nicht so schnell heraus, denn Internet, also WWW gab es damals noch nicht. ^^

    Auch die Fabrikverläufe gerade im Frankenwald um um Münchberg/Helbrechts herum wurden immer weniger.


    Da kaufte man einfach, was man noch bekam, auch für die Zukunft und was der studentische Geldbeutel hergab. Man gab bewusst ein paar Nachhilfestunden mehr oder verkaufte eine Plastik, die man eigentlich ganz gerne behalten wollte, machte ein paar Überstunden und dann ab ins Stoffgeschäft, das Räumungsverkauf hatte und noch einmal zugeschlagen.


    Später dann als ich mein erster Arbeitsplatz leider in Oberbayern war, schloss dieses wunderbare mehrstöckige Stoffgeschäft gegenüber vom Oberpollinger. Da wurde einem noch mehr klar, Stoffe bekommt man nur noch schwer.


    Ich habe heute noch einige Seiden und Wollstoffe in Qualitäten, die man heute so im normalen Stoffgeschäft nicht mehr bekommt und obwohl die nun so viele Jahre liegen, sind die immer noch 1a, immer noch passend und von den Farben her war ich glücklicherweise schon voll entwickelt, gab es also keine Änderung mehr.


    So wuchs mein Lager.

    Sprich, ich weiß, ich kann seit damals das Handarbeiten fast verpönt war bist heute, obwohles wieder in ist, nicht einfach in einen Laden gehen und dort für ein Nähprojekt etwas geeignetes finden. Bis ich das gefunden habe, ist die Jahreszeit vorbei.

    Ich sehe Stoffe, fühle sie und dann kommt eine Idee, eine Vorstellung, teilweise auch schon ein Grobentwurf im Kopf. Dann kaufe ich den Stoff und werde in 99,9% der Fälle glücklich damit.


    In Mailand ist das noch lustiger, denn ich muss dann den Seniorchef die Idee skizzieren und dann entscheidet er, wie viel man für den Stoff zahlen muss. 8) Komplett verrückt, aber absolut klasse.

    rufie bekommt Stresspickel beim Anblick von Jersey,

    8o

    Nicht ganz.

    Wenn in meinem Traumstoffgeschäft Jersey ist, habe ich nichts dagegen. Wenn allerdings ein Stoffgeschäft sich Stoffgeschäft nennt und ich finde darin fast nur Jersey oder fast nur Patchworkstoffe oder fast nur 0815-Stoffe, die ich in jedem Geschäft finde, dann ist das für mich eine Veräppelung. Warum nennen sie sich dann nicht Jerseygeschäft oder Patchworkladen, etc.?


    Also mein absoluter Traum ist in Mailand, wo ich einmal im Jahr durch meine Freundin, die mich mitnimmt, reinkomme. Ein Laden für die Modedesignstudenten, mit Überproduktionen und Farbvarianten, die nicht umgesetzt wurde von Stoffen der Haute Couture.

    Einfach ein Traum. Die Qualitäten und die Ideen. Das ist einfach ein Flash.


    Na gut, das ist natürlich nicht normal. Aber auch hier bei uns gibt es ab und zu Geschäfte, die einfach anders sind und ich kenne mich da nicht aus, aber ich denke, die haben nicht nur einen 0815 Großhändler sondern mehrere und eben nicht so herkömmliche. Vielleicht suchen sie sich die Stoffe sogar selbst beim Produzenten heraus.

    Wenn ich dort bin, haben die Stoffe von unterschiedlichsten Produzenten, aus verschiedensten Ländern.

    Gut, da ist natürlich auch wieder eine Modefachschule in der Nähe und das ist eine ehemalige Textilhochburg, die nun langsam wieder aufblüht.


    Ich möchte auch von Stoffen überrascht werden, von denen ich in der Zusammensetzung oder Verwendung noch nichts gehört habe oder Muster/Farben sehen, die mich beeindrucken. Nicht ein Stoffgeschäft, das der Entwicklung/Mode hinterherläuft oder krampfhaft versucht mit dem Mainstream Schritt zu halten, die sich von Großhändlern etwas aufschwatzen lassen.

    Ich will Ladeninhaber, die eine Persönlichkeit haben, die einen Stil und Geschmack haben und selbst gut nähen können. Die ihren Geschmack haben, aber nicht nur den im Geschäft gelten lassen. Die mich in Ruhe im Geschäft stöbern lassen, aber eben auch kompetente Ansprechpartner sind, wenn ich eine Frage habe.

    Die auch mal bei verrückten Ideen ihrer Kunden mitkommen und zwar überrascht sind, aber mitdenken und auch einmal Bedenken oder Alternativen vom Material her ansprechen können, die dann auch passen könnten.


    Die eben nicht die 0815-Reißverschlüsse und das Zubehör haben haben, sondern z. B. Endlosreißverschlüsse, die sie auf Wunsch auch fertigmachen. Teilbare Reißverschlüsse, bei denen man sieht, sie sind für die Konfektion gefertigt z. B. mit besonderen Zippern, Mustern in den Bändern, mehrfarbigen Bändern. Die Ideen von Kunden aufgreifen und sie umsetzen. Wie eine Kundin, die fragte, wenn die von den Endlosreißverschlüssen in zwei Farben je 50 cm kauft, ob die Ladeninhaberin ihr dann einen in Rot/Blau und den anderen in Blau/Rot fertig macht. So bietet die Ladeninhaberin heute Wunschreißverschlüsse in je zwei Farben an.


    Ich kenne ein Geschäft, da ist die Ladeninhaberin ständig auf der Suche nach Schnäppchen, nicht im Sinne von Billigheimer, sondern etwas Besonderes. Sie freut sich tierisch, wenn sie wieder etwas Besonderes aufgetrieben hat, wie echte Posamentenknöpfe, also nicht die mit Plastikrückseite oder einen Woll-/Seiden-Doubleface. Bänder, Kordeln, die man so in einem Geschäft noch nicht gesehen hat.


    Es sollen allerdings auch Klassiker darunter sein. Eben Mantelstoffe, bei denen nicht im Plastikanteil ein Härchen Wolle zu suchen ist, sondern genau die umgekehrte Zusammensetzung.


    hmmm...

    ich wünsche mir, dass die Stoffe nach Farben geordnet werden und dass man ein Zettelchen mit bekommt, mit der genauen Zusammensetzung und der Waschanleitung

    also allein nach Farben wäre eher nichts für mich. Ich hätte gerne sinnvoll nach Zweck und dann innerhalb der Gruppe nach Farbe sortiert. Für mich wäre z. B. Rottöne, in denen ich dann Mantel-, Dessous-, Futter-, Blusenstoffe fände nicht so praktisch. Ich würde gerne z. B. in die Mantelstoffecke gehen und dort sind dann die Mantelstoffe farblich sortiert.


    Weil ich gerade Futterstoffe erwähnt habe. Auch da muss nicht alles einfarbig sein oder immer dieselbe Zusammensetzung haben.


    So einen Laden wie Sporcherin gezeigt hat, mag ich auch, wenn man mich durchwühlen lässt und wenn ich dann etwas gefunden habe und ein farblich passendes Zubehör möchte, die Verkäufer dort das mit einem Handgriff finden und sich nicht erst selbst lange durchwühlen müssen, weil sie zwar wissen, wo in etwa es sein könnte, aber bei der Masse den Überblick verloren haben.


    An dem Stoffballen sollte die Zusammensetzung stehen. Nicht auf einem angebrachten Zettel. Denn beim Rein-Rausschieben des Stoffballen reißen die gerne einmal ab und dann steht manchmal der Verkäufer auch vor einem Rätsel welche genaue Zusammensetzung der Stoff hat.


    Akobu verstorben wir ehren ihr Andenken beschreibt auch, was ich nicht verstehe. Für Handwerk und Industrie werden Sachen angeboten, an die eine Privatperson schwer kommt, die aber auch im Privatbereich sinnvoll wären.


    Na ja, und weil ich in so einer Gegend aufgewachsen bin: Ich liebe Werksverkäufe beim Produzenten, da kann man eben auch an Sachen kommen wie im letzten Absatz beschrieben.

    Ich sag nur Windows :skeptisch: :pfeifen:

    Ich sag MS Office. Dass die bei einer umfangreichen wissenschaftlichen Arbeit mit Inhalfsverzeichnis und Fußnoten immer noch teilweise Bugs von Windows 95 mitschleppen, ist schon faszinierend.


    Aber wenn wir einmal Inkstitch mit proprietärer Software vergleichen, muss man schon sagen, im Moment sind wir da auf den Niveau, wie Open, bzw. Libre-Office auch mal war und heute kann es durch den Opensource teilweise mehr als gekaufte Software, wie eben MS Office.


    Ich wollte mit meiner Antwort eigentlich keine Inkstitch-Diskussion hier starten, sondern nachdem Micha meinte, er hätte Inkstitch gefunden, habe ich ihn auf den anderen Thread verwiesen.

    Die Seite ist total gefährlich, denn als ich vorhin schon darauf geschaut habe kamen dauernd so Gedanken wie „Ach, sowas könnte ich ja auch mal versuchen“, oder „Daraus würde ich eine tolle Stickdatei entwickeln“, oder „So etwas als Karnevalskostüm wäre auch nicht schlecht“ usw.

    Merke: Nie auf einen Link mit dem Namen "Netzfund" o. ä. klicken. Das ist extrem gefährlich. 8o


    oder doch? :confused:



    Also ich kann nichts dafür, wenn meine Finger wieder etwas Gymnastik haben wollen und einfach auf Links klicken. :saint:

    Entschuldige bitte, wenn ich das nun so nachfrage, aber ich kann nicht Wissen, welche Vorerfahrungen du hast.

    Hast du erst Inkscape installiert, bevor du Inkstitch installiert hast?


    Folge mal bitte diesen Link zur Dokumentation, falls du dort nicht schon warst. Da siehst du die Voraussetzungen, auch welche Inkscapeversion du mindestens benötigst.

    Darüber im blauen Kästchen findest du Links zu Videotutorials für die Installation.


    Falls es dann immer noch nicht klappt, ist es wie bei IT-Problemen immer: Ohne Screenshots mit der Beschreibung was deiner Meinung nach nicht passt oder Probleme bereitet ist es nur schwer herauszufinden, wo es hakt. Du schreibst vor allem, du hättest eine andere Oberfläche.

    Deshalb bitte auch: Welches Windows 10 liegt vor? Welche Inkscapeversion ist auf dem Rechner installiert und wo hast du welche Version Inkstitch heruntergeladen? Mit welchem Browser auch wieder mit Versionsangabe arbeitest du?

    Ich würde auch von innen und außen arbeiten. Allerdings wäre mir Vlies von innen, so wie normalerweise die Sitzsäcke "herumgeknufft" werden, nicht ausreichend. Da muss auch von innen Stoff sein.


    Vielleicht kann man auch so eine Zwischenlösung machen. Also nun erst mal geklebt/aufgebügelt/handgenäht und sobald du wieder an deine Maschinen kommst richtig damit gestopft und dann vielleicht als Flicken von außen etwas Individuelles. Z. B. etwas mit dem Namen deiner Tochter darauf gestickt.


    Ich weiß noch wie ein Möbelhaus hier einmal eine Aktion eigentlich im Möbelbereich für Jugendliche/junge Erwachsene hatte und anbot bestimmte Hocker und denke da war auch sogar ein Sitzsack dabei mit einem aufgenähten Schild eben mit dem Namen zu verzieren. So viele der Hocker/Sitzsäcke hatten sie noch nie verkauft und das waren nicht nur junge Leute. Die hatten schließlich sogar einen Sicherheitsdienst für die Warteschlange im Haus engagieren müssen. An einem Samstag ging die Warteschlange wie früher zu Aldi-Aktionszeiten sogar bis vor die Tür.


    Vielleicht findet deine Tochter so etwas Individuelles auch toll.

    Micha schau mal zu Ink/Stitch haben wir hier schon etwas. Ist etwas Entwicklung und natürlich auch weiter hinten der aktuellere Stand.


    Falls du dich in dem Bereich auskennst, Ideen und Umsetzungsmöglichkeiten hast, kannst du dort sicherlich mitmachen.


    Ich kann ansonsten zu deiner Frage leider nichts beitragen.


    Bei meiner Maschine war das Stickmodul dabei. Mit Embird reicht mir das, ich bin nicht die große Maschinenstrickerin und nachdem ich Inkstitch ausprobiert habe, dachte ich, das hätte für meine Bedürfnisse gereicht. Ich habe es im Gegenteil leichter Dank Inkscape Ideen in Stickdateien umzusetzen, denn Embird arbeitet fast nur mit Rastergrafiken.

    Rechts neben dem BOM ist doch noch ein kleines Bild mit einer weiteren Variante. Da sind auch Nähmotive dabei. Diese Variante kostet die 5,90 €. Der von mir verlinkte BOM ist kostenlos.

    Ich fand das gestern auch etwas irritierend. Dann bin ich froh, dass nicht nur mir das passiert ist. ;)


    Nachtrag: Kann bitte jemand meinem Handy erklären, dass Autokorrektur eine Verbesserung meiner Tippselei am Touchscreen sein sollte und nicht eine phantastische Reise durch beliebig ausgewählte Buchstaben.

    kostenlosen Anleitung Regenbogensocken


    Das Muster entsteht durch verkürzte Reihen.


    Somit könnte es im Sockenbingo 2020 die Felder "kreuz und quer", aber auch "persönliche Herausforderung" erfüllen.

    Selbst "zurücklehnen und genießen" könnte man gelten lassen, denn wenn man das Muster verstanden hat, macht es sehr viel Spaß, geht fast von selbst und es ist einfach wunderbar zu sehen, wie sich die selbstmusternde Wolle bei der Anleitung entwickelt. Ein richtiger Genuss. :)

    Durch das wunderbare Album von goldschmiedelin bin ich zu der Anleitung gekommen. Hier ist die kostenlose Anleitung.

    Vom Thema her, weil er so schön aussieht und auch seinen eigenen Ideen freien Lauf lässt, müssen ihn doch hier schon ganz viele genäht haben oder täusche ich mich da? Ich habe über die Suche nämlich nichts gefunden. Ich dachte einen Sew along o. ä. gibt es hier mindestens.


    Also wer schon etwas gemacht hat, ich würde mich freuen, eure Ideen bei der Umsetzung zu sehen.

    aber außer dem Weiß-/Buntwäscheprogramm und dem Wolle-Programm hab ich noch nie was anderes gebraucht.

    Na ja, Pflegeleicht- und Feinwäsche nehme ich schon auch noch - allerdings teilweise nur. Das Daunenwaschprogramm liebe ich, denn ich habe Daunenjacken, aber auch die Betten lassen sich so pflegen. Bei meiner vorhergehenden Maschine hatte ich dann eben die Temperatur und ein Daunenwaschmittel samt Tennisbällen genutzt. Aber das spezielle Programm ist schon besser.


    Aber du hast Recht, diese anderen Spielereien nehme ich auch nicht, bloß wenn dann eine Bekannte meint, sie würde für ihre Sportfunktionswäsche auch gerne das Spezialprogramm ihrer Miele nehmen, mir die Vorteile erzählt, habe ich das auch mal ausprobiert. Ob es nun stimmt, dass damit die Atmungsaktivität länger hält, etc. kann ich nicht sagen, denn ich habe keinen Vergleich. Aber genug Sportsachen, dass ich eine Maschine damit voll bekomme. ^^ Also 15 Minuten waschen oder Kaltwäsche, andere Kurzwäsche, ne, brauche ich nicht. Wie schon erwähnt, ein spezielles Jeanswaschprogramm - öh, wofür benötige ich das? :confused:


    Das Einzige, was ich bewusst wähle, ist diese Durchschusskraft und das Sprudeln des Wassers weil ich einfach merke, wie das die Waschkraft unterstützt.


    Außerdem, es macht schon Spaß ein paar Knöpchen zu drücken und Rädchen zu drehen, dann fängt das Programm an und irgendwie schaue ich immer noch ein wenig wie in den Fernseher. Ist einfach spannend. :rofl:

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