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Beiträge von rufie

    Sporcherin es kommt jetzt natürlich auf die Menge an, aber es gibt auch solche Strichcode Scanner, die auch ISBNs auslesen können. Wir haben für unsere private Bibliothek so ein Prpgramm und so einen Einleser dazu.

    Ich könnte mir vorstellen, dass es das heute schon als App fürs Handy gibt.


    Dann muss man die Zahlen nicht eintippen. Vielleicht wären die anderen Funktionen so eines Handscanners auch für euer Büro von Interesse. Dann könntest du den für deine Bücher nutzen, wenn dein Chef ihn nicht braucht. 😉

    Schnägge

    Ich habe die Skew gestrickt aber mit Hinweisen aus Ravelry.Das ist jetzt schon einige Zeit her. Da ich nicht zu Hause bin, kann ich auch nicht nachschauen, was ich gemacht hatte. Ich bin damals in Ravelry auf die Anleitung und habe mir die schon beendeten Projekte angeschaut, die dann nach hilfreichen Hinweisen sortiert und mir die Anleitungen durchgelesen. Irgendwo in einem Forum dort waren die Skews auch Thema und da war dann auch etwas sehr Hilfreiches für mich.

    Aber es gibt doch noch ganz ähnliche zu den Skews. Ich denke die sind sogar wegen der Passform von jemanden gemacht worden. Klick doch einmal bei dem Skew-Pattern in Ravelry auf ähnliche Anleitungen. Da müsstest du sie finden.


    Ich hoffe das hilft dir etwas weiter, sonst musst du warten, bis ich wieder zu Hause bin.

    Ich finde eure Postings alle interessant. Diese Frau Kondo ist anscheinend komplett an mir vorbei gegangen.


    Also habe ich mir einmal die Falttechniken von ihr angeschaut. Kann mir bitte einmal jemand sagen, was da bis auf das "aufrecht stehende" Einräumen neu sein soll? Außerdem faltet sie die Sachen immer nach Halsausschnittweite. Also da hätte ich komplett unterschiedliche Päckchen. Wenn ich dann solche stehenden Päckchen mache, funktioniert das gut bei Schubladen, wenn ich aber Böden habe, ist das kontraproduktiv. Da muss ich mir dann Schachteln kaufen. Auch das Zusammenfalten der Pakete, da habe ich dann weit mehr enge Knicke. Wenn man das rollt a la für den Koffer packen, dann habe ich keine Knicke, aber auch Platz verschenkt.

    Da lobe ich mir meinen Kleiderschrank. Ich habe herausziehbare Böden, die solche Organizer haben, in etwa wie die, aber nicht aus Plastik. Mit einem Faltbrett ist die Wäsche auf akkurate Größe gebracht auf das Brettchen gelegt und ich habe nie mehr das Problem, dass ich ein Shirt mit darüberliegenden Teilen herausziehen muss. Ich Klappe das Brett einfach nach oben und entnehme mein Teil.


    Bei Stoffen nehme ich inzwischen auch ein Faltbrett, genau auf die Größe des Fachs ausgerichtet.


    Bei Büchern unterscheide ich inzwischen 1x Lesbücher und welche, die ich dann schon wieder in die Hand nehme. Früher landeten die einmal lesen und das war's Bücher auch auf Büchermärkten z. B. der Lions, aber dann habe ich mir angeschaut, wann ich solche Bücher wie schnell einmal einen Krimi lese. Da bin ich dann mit eBook Reader und der digitalen Bibliothek der Büchereien besser bedient.

    Anfangs war ich skeptisch, denn ich liebe es, Bücher in der Hand zu halten und war eigentlich immer gegen eBook Reader. Aber Bücher in der Hand habe ich immernoch, wenn ich zu Hause in der Bibliothek sitze, nur da lese ich dann keine schnellen Krimis, wie in der S-Bahn. Da ist dann das Herumschleppen eines Buches schon lästiger. Außerdem finde ich es ressourcenschonender. So viel Papier, einmal gelesen, OK, dann weitergegeben, aber es landet dann schon irgendwann in nicht zu ferner Zukunft im Müll und Bücher wegschmeißen geht für mich gar nicht.

    Ich hatte mir die Patchwork Professional gekauft und beim Lesen der ersten Seite musste ich erst schmunzeln l, dann war ich leicht geschockt und schließlich kam ein breites Grinsen über mein Gesicht


    Auf der ersten Seite dem Editorial ging es um die Erfahrung die Aufräümtechnik eines wohl Ordnungsgurus, auch Ordnungberaterin genannt, für den Frühjahrsputz seiner Qulitstoffe zu nutzen.


    OK, Qulitstoffe habe ich fast keine, aber das geht sicherlich auch mit meinen anderen Stoffen. Also Kopfkino angeschaltet, im Zug kann man das noch live zu Hause machen und Mal die einzelnen Schritte nach Marie Kondo durchgegangen.


    Erst alle Stoffe, wirklich alle Stoffe aus den Schränken/Regalen/was auch immer nehmen und auf einen Haufen legen.

    Damit soll einem bewusst werden, dass das Ausmisten wirklich notwendig ist.

    Hm, ja, es ist ein großer Berg bei mir, aber ich weiß das und erschrecke nicht.

    Die Bemerkung von Dorothee Crane, die den Versuch machte, fand ich dann herrlich. Sinngemäß ja, es ist ein großer Haufen, aber sie ist nicht erschrocken, eher stolz darauf.

    Wir müssen Seelenverwandte sein .;)


    Na gut, weiter geht's.

    Man muss nun alles, was man auf dem Haufen hat nach seinem sogenannten "Sparkling Joy" hin testen. Wenn man ein Teil anfasst muss man ein Glücksgefühl empfinden, nur so kann man selbst glücklich und aufgeräumt sein.

    Hm, wie soll ich das nun sagen? Jeder Stoff, den ich da habe, macht mich glücklich, wenn ich ihn anfassen.

    Das Lustige ist, der Autorin geht es genauso.


    Jetzt weiche ich vom Editorial ab. Ich muss also der glücklichste Mensch mit ganz vielen glücklichmachenden Sachen sein. Und ich gestehen, dass ich tatsächlich manchmal den ein oder anderen Stoff herausnehmen, ihn in die Hand nehmen, ihn streichel und das dann wunderbar finde, vielleicht wirklich ein Glücksgefühl habe.


    Die Autorin meinte dann, das Einräumen hätte sie viel Zeit gekostet, aber auch viel Glück gebracht, denn sie hätte die Stoffe neu sortiert, nach Farben geordnet, anders gefaltet und damit sogar etwas mehr Platz gewonnen.


    Bei mir ist es bisher nur Kopfkino, aber ich werde nun noch selbstbewusster meinen Stoff kuscheln und vielleicht doch alles einmal auf einen großen Haufen legen, um ein größes Glücksgefühl zu haben. Vielleicht gibt es dann bei mir auch so einen positiven Nebeneffekt wie die Autorin ihn beschrieben hat, auch wenn das nicht zu den Aufräumtechniken von Kondo gehört. :)


    Wie ist das bei euch mit Glücksgefühlen bei Stoff und dann natürlich den Aufräumtechniken bei euren Handarbeitssachen?

    Also Besonderheiten fotografiere ich schon, allerdings Stelle ich fest, obwohl ich sonst Jäger und Sammler bin, geht das ganz gut an mir vorbei.

    Ich muss gerade sogar schmunzeln. Ich entwerfe und fertige mir doch meist die Schnitte selbst. Es kann Mal ein Teil aus einem Schnitt dabei sein, aber das war es dann auch. Wenn ich den Stoff dann zugeschnitten habe, kommt er ordentlich zusammengefaltet in Archivkisten, die genau sortiert sind. Wenn ich fertig bin, kommt noch ein Blatt dazu , mit folgendem Inhalt: was es für ein Schnitt ist, oft zeichne ich sogar die Schnittübersicht, Beschreibung was ich genäht habe, welcher Stoff und dann noch Anmerkungen wo es vielleicht etwas Gehalt hat, was man sich noch mal anschauen sollte, ob ich noch einen Stoff liegen habe, für den man den Schnitt, dann wieder abgewandelt, verwenden könnte und jetzt der Hammer: Nicht selten Schneide ich aus Zeitschriften Bilder aus, um nachvollziehen zu können, was mich zu dem Schnitt inspiriert hat - ist für mich für spätere Abwandlungen wichtig, welche Ideen mir noch dazu im Kopf herum schwirren, aber der Gedanke das fertige Stück zu fotografieren, kam mir irgendwie noch nicht. :rofl:

    Eine Frage an die Raverly-Nutzer:

    Wie wertet Ihr das für Euch persönlich. Kann man die Community auch entspannt nutzen wie hier dieses Forum, oder wird man da z.B. mit Werbung überhäuft, ist der Ton rauer etc?

    Also zum Stricken und wegen der Internationalität finde ich Ravelry schon genial. Die Werbung ist dort sehr dezent. Es war eine der ersten Seiten damals, die ich für meinen Werbeblocker freigeschaltet habe.

    Zum Ton dort. Es kommt darauf an. Aber es gibt so viele Gruppen dort, da findet man dann schon seine. Du musst auch nicht in eine Gruppe gehen. Das ist alles ganz frei dort. Wenn dir Wolle oder Anleitungen von jemanden gefällt, dann kannst du Gruppen suchen, die das zum Thema haben. Dann bist du in dem Bereich immer aktuell ohne irgendeinen Newsletter. Du kannst dort Hilfe bekommen oder einfach andere Strickkulturen kennenlernen. Japanische Strickmuster kannst du ohne ein Wort japanisch meist problemlos stricken, weil die die Strickschrift in den Anleitungen fast auf die Spitze getrieben haben. Ich habe das entspannte mehrfarbige Stricken ohne hinten Spannfäden von den Norwegern gelernt. Da strickt man die traditionellen Muster immer nur mit zwei Farben pro Reihe. Eine hält man links wie beim kontinentalen Stricken, eine rechts wie die meisten Briten und Amerikaner und schon kann man nach einer Eingewöhnungszeit Fair Isle ohne Wollknäuel Chaos und Spannfäden problemlos stricken.


    Zum Ton dort. Wenn man im Hintergrund behält, dass da verschiedene Länder sind, ist das in Ordnung. In deutschen Gruppen kocht immer wieder der Disagreebutton hoch. Das sieht man da als Kritik an einem und nimmt es oft persönlich. Das finden manche lustig und versuchen mit Disagreestorms Stimmung zu machen.

    In den USA ist das Disagree nichts Persönliches, sondern einfach ein Ausdruck ich sehe das anders, aber ohne jeden negativen Hintergedanken. Böse könnte man auch sagen, es ist einfach bequemer als wenn man das schreibt. In Deutschland wird das oft als Kritik an einem aufgefasst.

    Solche Sachen können dann schon einmal hochkochen, aber das ist bei Ravelry weit zivilisierter als sonstwo im Web.

    Ich finde das eher spannend und man lernt da auch davon.


    Melde dich einfach einmal dort an, schau dich etwas um und entscheide dann einfach ob das etwas für dich ist. Natürlich kann man sich dort auch verlieren, wenn man sieht wie viele freie Anleitungen es gibt, wie viele Gruppen, wie viele Designer. Aber ich denke, das muss dann einfach jeder selber wissen.

    Danke für eure motivierenden Worte.


    Ist der Farbwechsel zu klein? Oder braucht die Wolle eine Kontrastfarbe, um zu leuchten? Dann wäre ja vielleicht ein Hebemaschen-Muster ganz nett.

    Richtung Kontrastfarbe bin ich auch gedanklich unterwegs. Ich denke das Problem bei der Wolle ist einer der verzwirnten Fäden. Der ist Rot und damit bin ich natürlich sofort darauf angesprungen.

    Also die Farben, die dann hätte Streifen und nicht wie ich dachte eher Übergänge bilden, sind Grün, Gelb, ein Blau eher Türkis, ein dunkleres Rot, etc. Bei jeder Farbe ist in der Zeitung eben einer der Fäden rot und verstrickt sieht das dann schmutzig aus, weil die Farben zwar so auf dem Knäuel harmonisch aussehen, noch zu knallig, aber verstrickt verwäscht das zu einer Schmutznote. Doof.


    Ich hatte eigentlich an Kontrastfarbe sowohl längs als auch quer gedacht, also ein zweifarbiges Karo, bin nun aber noch auf etwas anderes gestoßen vielleicht sieht das auch nett aus.


    Aber Häschen, da bin ich interessiert. Wenn du das Muster gefunden hast, bitte teile den Link mit uns.


    Schnägge

    An das Muster hatte ich auch kurz gedacht.

    Schnägge : Ich freue mich, dass du das Zickzackmuster gestartet hast und auch noch all die Links herausgesucht hast. Danke!


    Mein Sockenjahr startet etwas holprig. Ich dachte klasse, du könntest aus der schönen Wollqualität mit Seide, die ich damals beim jährlichen Tag der offenen Tür gekauft hätte, anfangen. Die war auch bei dem einen Sockenbingogewinn vom letzten Jahr dabei. Also Bündchen losgestrickt, aber irgendwie hatte ich keine so richtige Idee, es sollte nur ein besonderesamuster werden. Bündchen fertig immer noch keine Idee - klasse! - kenne ich so gar nicht von mir. Da ich die Wolle aber als 50 g Bobbel habe, gedacht, ok, machst erst einmal das zweite Bündchen. Weiter Kreativleere in meinem Gehirn.

    Dann kam so langsam, vielleicht ein altes, Bayerisches Muster, hat mir aber keines komplett gefallen. Müsste ich selbst entwerfen aus typischen Mustern, im Moment keine Zeit. Also liegen die beiden Bündchen da. :confused:


    OK, dann muss etwas Frohes her. Ich bin oft beruflich an einem Ort mit einem schönen Wollgeschäft. Da sah ich eine Sockenwolle draußen in der Krabbelkiste liegen, die mich einfach anlachte.

    Mir fiel sofort ein, welches Sockenmuster ich nehmen könnte. Losgestrickt und verstrickt sieht die Wolle komisch aus, aus Farbfülle wird leich schmutzig wirkende Tristesse und das Muster passt auch nicht dazu.:motzen:


    Voller Wut zu der Mannfarbe im Regal gegriffen. Sie geht von Grau über Anthrazit bis Schwarz. Passte zu meiner Stimmung. Unterwegs losgestrickt, immer noch wütend, Socke schnell fertig. Halt, da war doch was! Richtig, Foto zu Beginn vergessen!:mauer:


    Das Muster von der "Schmutzsockenwolle" sah aber generell schön aus, fast wie lauter Herzchen. Ich denke, da habe ich nun die ideale Wolle bei mir im Regal gefunden. Roter Farbverlauf.

    Ich stricke los und denke, irgendwie ist die anders, komisch, der Faden sieht ungleichmäßig aus, nicht dick/dünn, sondern teilweise etwas wie gekräuselt. Ist Lana Grossa, Farbverlauffarben von denen habe ich schon oft verstrickt. Fand die immer schön zu stricken. Diese, hm. Schau ich mir die Banderole noch mal an: ist da statt 25 % Poly 20 % Poly und 5 % Elasthan!

    Also mit dem Elasthan wird das Stricken seltsam. Ich stricke nun aber trotzdem weiter und bin gespannt, welche Katastrophen da noch kommen.

    Danke für deine Hinweise.


    Ich muss einmal schauen, was ich mache. Ich fand einfach den Preis für die Hobbs Vliese, die es dort gibt interessant, denn die entsprechen mehr den US-Preisen, aber dann hat man eben nicht die hohen Verandkosten.


    Wenn ich es kaufe und dann Erfahrungen damit habe, gebe ich diese gerne weiter.

    Ich bin vorhin über ein Seidenvlies von Hobbs gestolpert. 90% Seide und 10% Polyester. Kennt das jemand von euch?


    Da heißt es mit Resine verfestigt. Für mich wäre interessant, ob man das auch für Bekleidung zum Steppen nutzen kann. Meint ihr das geht?


    Ich bin auch etwas verwirrt, denn da steht, es würde bis zu 5% beim Waschen eingehen, aber man darf es nicht vorher waschen. Also bei Baumwolle mag so ein Shrink-Effekt nett sein, aber bei Seide, ich weiß nicht. Außerdem bringe ich da gerade den Preis und das Material nicht so zusammen. 3x3 Meter für 20 Euro, das klingt für mich eher nach Abfall als nach Qualität, auch wenn man für ein Vlies nicht unbedingt die höchste Seidenfaserqu solitär benötigt. Aber dann wieder, dass doch Vliese von Hobbs angeblich so gut sein sollen.

    Walter, ich habe schon mitbekommen, dass ihr auf Reha seid. Bad Kissingen, da bin ich mit meine Eltern immer hingefahren, als wir frisch in Unterfranken waren. Als Oberfranken war man so viele Bäder gewohnt und da unten im Main-Viereck fehlten sie einen. Ich war als Kind beeindruckt von den Salinen mit dem Gradierwerk. Ich wünsche euch eine gute, erfolgreiche und schöne Reha.


    Übrigens, ich finde manchmal die Planung spannender als das eigentliche nähen und mit Patchwork kann man so schön herumpuzzlen.

    Erst mal vielen Dank für die weiteren Links und Hinweise. Ein paar kannte ich schon, aber da war auch für mich Neues dabei.

    Die von rufie genannten Kriterien entsprechen dem Crazy Quilt, eben in Weiß/Creme-Tönen.

    Oh, das wundert mich jetzt. Ich habe gedacht, wenn ich verschiedene Blöcke mache, dann wäre das ein Samplerquilt.

    Crazyquilt hätte ich mehr so als Blöcke aus verschieden großen, ungleichmäßigen Stoffstücken beschrieben,die Teilweise noch bestickt werden und in Materialmix sind.


    Also meine Idee ist, einen Kuvertbezug zu nehmen und in der Mitte die Raute des Kuvertbezug in Crazyquilt, wie ich dachte, das das heißt, zu füllen. Außerherum dann Blöcke, eben verschiedene traditionelle, historische Blöcke nur eben in Weißtönen , einzig unterbrochen von den Bändern aus den Kopfkissen, also meist gehäkelt mit Gute Nacht, Schlaf gut, träum süß und Guten Morgen. Da sind dann auch ein paar Blöcke mit den oben aufgezählten Techniken und Stoffmanipulation dabei. Aber eben alles ganz normale Blöcke von der Größe her. Das dachte ich wäre dann ein Sampler.


    Hallo Walter, W.R.Mehring , schön, dass du da bist. Bin ganz gespannt, ob und wie du dann deine alten Schätze verarbeitest.

    Der Satz in dem Posting von Anska1 hat mich dazu gebracht, hier mal das Thema zu eröffnen.


    Ich hätte das gerne als Ideensammlung, wenn ich mit meinem Weißquilt einmal loslege.


    Also Grundüberlegungen für mich:

    Weiß ist nicht gleich Weiß, man muss schon ein wenig auf die "Farb"verteilung achten.


    In der Regel hat man als Material ältere Weißwäsche = verschiedene Streifen, Blumenranken im Stoff, verschiedene ganz einfache glatte Gewebe: von Bettlaken über Baumwollsatin und alle Arten von Damast. Baumwolle, Leinen.


    Dazu kommt Spitze. Ich mag nur Spitze aus Baumwolle, weil es eine Decke werden soll, aber für die Wand kann das natürlich auch entsprechender Tüll aus Kunstfasern sein, genauso wie nicht jede Plauener Spitze aus Baumwolle ist.

    • Weißstickerei,
    • geklöppelt,
    • Occhi,
    • gehäkelt,
    • gestrickt,
    • Reticella,
    • Guipure

    Entweder am Meter oder als Einsatz oder Kragen aber auch Deckchen.


    Ich denke die normalen Blöcke, die man auch von farbigen Quilts kennt, funktionieren und wirken durch eben die verschiedenen Oberflächen der Stoffe und Spitzen, Crazy Patchwork sowieso, aber es bieten sich auch Stoffmanipulationstechniken an, es gibt sogar Quilttechniken, die dafür in meinen Augen prädestiniert sind:

    • Trapunto
    • Boutis
    • Italian Quilting, ähnlich auch French style cording

    Bei Stoffmanipulation habe ich besonders diese beiden Bücher im Kopf - ich verlinke einmal auf Amazon, weil die jeweils eine Vorschau dabei haben:

    Shadowfolds [Anzeige] und The Art of Manipulating Fabric [Anzeige]


    Natürlich kann man auch noch handgearbeitete andere Teile der Bettwäsche mit einbinden, beispielsweise die hangestickten Knopflöcher oder die Zwirnknöpfe.


    Jetzt bin ich gespannt, was euch noch zu Weißquilts so einfällt. 8) Vielleicht auch Ideen zu einem Block.


    Wo ich mir noch nicht ganz so sicher bin, ist der Umgang mit der Spitze, klar, da sie "Löcher" hat, muss man sie hinterlegen. Aber in derselben Farbe oder lieber ein ein etwas weiß-dunklerer Stoff? Immer denselben Stoff hinterlegen oder da auch variieren?

    Also ich könnte mir die Krawattenseide hervorragend als Oberteil für Bekleidung vorstellen.

    Ton in Ton in Richtung Korsage, oder vielleicht weitere Flechtungen, bei dem dann auch Luftlöcher entstehen für eine Sommerjacke, ein ärmelloses Hemdchen.


    Als Decke sehe ich das eher nicht, wie schon geschrieben. Irgendwie sehe ich da den Sinn der wunderbaren Eigenschaften von Seide nicht gewahrt, wenn man das dann mit Wolle und dann noch Baumwolle zusammengibt. Ich hatte bei einem ausländischen Arzt, der nach westlicher Medizin weit über 10 Jahre TCM studiert hat, Akkupunktur bekommen. Wenn der Körper dann am Rücken mit über 60 Nadeln gespickt ist und er einen sagt, man soll sich nun auf den Rücken legen, dass er an der Vorderseite Nadeln setzen kann, dann habe denke ich nicht nur ich komplett entsetzt geschaut. Aber er hat die Nadeln dann beim Hinlegeh nach oben gestrichn mit weiter als Nadelkissen verwendet und dann kam eine hauchdünne, aber stabile Seidendecke darüber. Dieses Gefühl, wenn dieser Hauch von Seide auf die Haut kommt, zumindest, was nicht gerade mit Nadeln gespickt war, werde ich nicht vergessen. Einfach traumhaft. Diese Wärme, aber keine Hitze, eintach ein absolues Wohlbefinden.

    Wenn ich mir nun überlege, ich habe Baumwolle, die auch schöne Eigenschaften haben kann und lege dann meine Arme auf die Oberseite der Decke mit der doch durch die Füllung und Baumwollunterseite erst mal kalte, glatte Seide, ich wollte das nicht haben. Das fühlt sich dann im ersten Moment wie Kunstseide an. Kalt, tot, irgendwie etwas glitschig.


    Ich weiß, das klingt für manchen nun wohl übertrieben. Aber Stoff und Garne sind für mich auch immer etwas zum Fühlen und Ertasten. ICH stelle mir so eine Decke nicht angenehm vor. Aber das ist nur meine persönliche Meinung. :2cent:

    Also die fränkischen sind schon eher Outdoor und da hat man das auf alte Jacken (vorne Reißverschluss) und Stoffhosen oder Jeans genäht.


    Durch die Stoffstreifen hat das Teil schon ein gewisses Gewicht, also T-Shirt, Sweatshirt sind wohl eher ungeeignet. Ich kenne das bei "Massenproduktion" auch so, dass die Fleckla auf ein Band aufgenäht wurden und das dann auf die Bekleidung aufgezäckelt wurde. Von unten nach oben immer um ein halbes Fleckla versetzt, Abstand von Reihe zu Reihe 1/3 bzw 1/2 der Länge des Flecklas.

    Also Taschen, ähnlich wie den einen Beutel, habe ich schon gemacht. Die Tochter einer Bekannten hat sich einen eher Rock aus vielen Krawatten genäht, diese Puffs/Fußschemel, habe ich auch schon live gesehen und fand, sie sehen richtig edel aus.


    Die Bekannte mit dem Puff hatte dann auch noch die Sitzfläche ihres einen Holzstuhls gepolstert und so mit Krawatten gewebt bezogen.


    Ich kenne diese Seite für recyclete Krawatten.


    Meine generelle Überlegung wäre, was will man quilten. Denn ich denke Seide als z. B. Decke qequiltet muss man aufpassen. Gerade bei Seidenkrawatten hat man oft eine Seide, die relativ leicht auch bei etwas Reibung/Beanspruchung Fäden zieht oder das Gewebe undgleichmäßig wird.

    Es gibt auch andere, aber das sollte man vorher testen.

    außerdem wollen mein Mann und ich uns anlässlich unseres 25. Hochzeitstages verdünnisieren - da wissen wir aber noch nicht genau wohin, es muss gesundheitsmäßig passen und in unseren engen Zeitrahmen,

    Wenn es zeitlich knapp ist, vielleicht ins Ehhäusl? Bitte zuerst hier lesen, was es mit dem Ehhäusl auf sich an. Ich finde das einfach herrlich.

    Im roten Salon bekommt man dann sein Frühstück. Das ist so reichlich, Wahnsinn! Es ist einfach faszinierend wie das Minihaus trotzdem großzügig wirkt, weil die Fläche offene Halbstockwerke aufgeteilt ist. Unter dem Dach die Whirlpoolwanne ist nicht wie auf dem Foto so gequetscht, sondern steht offen in der Mitte des Raumes.


    Vielleicht ist das etwas für euch. Es sind allerdings einige Treppenstufen. Man kommt herein und eine Halbetage tiefer ist der Rote Salon, dort gibt es Frühstück, eine Halbetage höher das Kaminzimmer und eine weitere Halbetage höher das Bad, nächste Halbetage dann das Schlafzimmer und von dort noch die halbe Etage unter dem Dach der Whirlpool.

...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]