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Beiträge von rufie

    Ich habe nun einmal die Vliese sozusagen probegekuschelt. Ich habe sie in einen Betbezug eingezogen und einfach einmal über mich gelegt.

    Also das Seindenvlies ist schon wunderbar. Wenn ich mir so viele Arbeit mache und mich dann da hineinkuscheln will, warum sich dann nicht was Toolles nehmen, wenn außen auch "nur" Baumwolle ist.


    Nur das ist ja so dünn, also so 0,3 igrendwas cm. Reicht das fürs Quilten oder kann das für einen Anfänger noch besondere Probleme machen? Sollte man das Vlies dann doppelt legen?

    Irgendwie kann ich es mir so dünn als dann gequiltete Decke gar nicht vorstellen. Die anderen sind doch mindestens 0,5 cm dick.

    Danke, Walter. Dadurch, dass ich bei amazon .de die Fiskarssachen gefunden hatte, kam mein Hirn praktisch in die Sackgasse.

    Denn die Sachen, die ich haben wollte, gab es da nicht, und irgendwie komme ich immer nicht darauf, dass ich co.ok auch mal schauen könnte, zumindest bis Ende des Jahres.


    Wie gesagt, die eine hübsche Universalschere hat sogar Tedox.


    Stoffscheren mit Plastikgriff sind für mich ein NoGo. Da nehme ich nur meine Robusos. In dem Bereich bin ich wirklich eigen.


    Nachtrag, weil ich sowieso Tippselfehler ausbessern musste: Mein Mann meint immer da wen es um Scheren geht, werde ich zur Zicke.


    Er wollte mit auf Namesbänder dann schon mal so eine fertige Packung Zicke kaufen. :rofl:

    Es hat ihn dann nur abgehalten, dass die Schrift Pink ist, aber dann meinte er, ne, passt.

    Ich glaube so ein Zicke muss ich in den Bücherquilt als "Buchnamen" mit integrieren. :king:

    Danke für eure Tipps.

    Schade, dass Fiskars anscheinend im Handwerker- und Gartenbereich in Deutschland gut vertreten ist, aber im Handarbeitsbereich nicht.


    Jennifer, dank deinem Hinweis fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Aamzon co.uk

    Irgendwie denke ich im Gegensatz zu meinem Mann immer nicht daran, wenn amelzon, dann kann man auch auf co.uk schauen und jetzt Kreischneider und Zuschneider auf dem Weg zu mir, sollen sogar schon kommenden Mittwoch bei mir sein.

    Vor allem hatte ich da Glück bei deren currency converter. Er war für mich besser als aktuell der Umtauschkurs, weil die immer etwas hinterher hinken. Das ist meinem Mann auch schon einmal passiert.


    Jetzt bin ich einmal gespannt, ob alles klappt.

    Wie besprochen, hier die Verlosung eines Preises zum Tag der verlorenen Socke.

    Jeder, der daran teilnehmen will, kann hier seine "Bewerbung" einstellen.


    Hier noch einmal die Kriterien (für jedes erfüllte Kriterium ein Los:

    1. Also Basis wären mindestens fünf Stück Socken bisher gestrickt. Jeder, der das hier geschafft hat, landet einmal im Lostopf und hat damit die Voraussetzung für weitere Lose gesetzt:
    2. Wer mindestens fünf Paar Socken geschafft hat, bekommt noch ein Los in den Topf.
    3. Da es eigentlich Sockenbingo ist, bekommt natürlich auch derjenige, der schon ein Bingo hat, noch ein Los mit seinem Namen in den Topf.
    4. Da wir irgendwie bei 5 gelandet sind, bekommt jeder pro fünf angestrichenen Sockenbingofelder ein Los in den Topf, auch wenn sie noch kein Bingo ergeben.
    5. Wer zu dem Zeitpunkt des Teilnahmeschlusses mehr als fünf Stück Socken gestrickt hat, aber eben eine ungerade Stückzahl, also eine Einzelsocke hat, weil das Paar nicht fertig wurde, auch ein Los.
    6. Da wir dieses Jahr das Blau als Farbe des Jahres haben: Wer schon "voll Fashion war" und ein blaues Sockenpaar dieses Jahr gestrickt hat - richtig, ihr ahnt es, ein weiteres Los.
    7. Wer die meisten Socken in dem Jahr gestrickt hat, richtig, ein Los.
    8. Wer die meisten Bingofelder angekreuzt hat, auch ein Los.
    9. Last but not least: Wer ein Foto mit den meisten Einzelsocken postet, darum geht es schließlich bei dem Tag, einsame, verlorene Socken, die noch zu Hause herumfliegen (wir sind fair und fotografieren wirklich nur echte Einzelsocken, müssen keine selbstgestrickten sein), bekommt noch ein Los in den Topf.
    10. So jetzt sind wir bei 2x5, also 2 wie ein Paar Socken und eben wieder die Fünf: Wer bis 9. am meisten Lose gesammelt hat, ist so sozial und gibt eines seiner Lose demjenigen, der nur mit einem Los im Topf ist. Wenn alle Teilnehmer mehr als ein Los im Topf haben, darf er/sie das Los behalten.

    Also, es zählt alles, was bis zum 9. Mai gestrickt wurde, es muss aber niemand in Panik verfallen, es reicht, wenn ihr das bis Sonntag, 10. Mai hier gemeldet habt. Ich verlose am Montagabend.

    Gibt es in Deutschland irgendwo Läden/Onlinehändler die ein breiteres Sortiment von Fiskars haben?

    Bei uns in der Nachbarschaftshilfe hatte die erwachsene Tochter einer Bekannten bei dem Maskennähen Sachen dabei, die ich sehr gut finde und nachdem ich so begeistert war, hatte sie auch noch andere, jetzt nicht fürs Maskennähen geeignete Sachen mitgebracht.


    Wunderbar fand ich z. B. diesen Stoffschneider oder den ganz ähnlichen hier, die so ähnlich funktionieren wie diese Papierschneider, aber wirklich wie hier angegeben viele Lagen Stoff schneidet.

    Auch der Ansatz von denen für einen Kreisschneider fand ich interessant. Also nicht wie ein Zirkel mit Schneidemesser sondern eben so ein Lineal. Klar nicht so frei skalierbare Durchmesser, aber die vorhandenen konnte man blind ausschneiden.

    Ok, das Weitere ist nun mal wieder nur Design, aber sie hatte einen Rollschneider mit Design wie den hier, da gibt es wohl mehrere Designs und eines ist ist ganz ähnliche der Gloria Schere, die ich zwar nicht für Stoff nutze, aber sonst im Kreativbereich wirklich so als Universalschere gerne nehme.

    Sie hatte all die Sachen damals noch in England gekauft, als sie dort studierte.


    Wenn ich die Händlersuche bei Fiskars bediene, sehe ich Baumärkte, Gartenmärkte, Eisenwarenhandel, mal eine Metro und ein paar wenige andere Händlernamen, aus denen man aber nicht erkennen kann, was das ist und auch keine Webseite von denen angegeben ist.


    Deshalb hoffe ich, dass ihr vielleicht schon einmal über Fiskars im Kreativbereich gestolpert seid und noch besser, die oben angegebenen Sachen schon irgendwo gesehen habt.


    Ich habe die Universalscheren und auch einmal die Bastelmesser von denen gefunden, lustigerweise von Billigheimerläden (Gloria Schere bei Tedox) bis hin zu Bastelmessern bei einem hochwertigen Münchner Laden für Malereibedarf. Das wars dann aber auch.

    Und erst danach schauen wie viel zu quiltende Fläche vom Hintergrundregal noch übrig ist.

    Das macht sicher Sinn, wenn man sich überlegt, ob man den Hintergrund überhaupt quilten muss. Mir ist aber klar, dass ich ihn quilten will, denn ich fände diese Linien kreuz und quer im Schwarzen einfach unschön. Ich verlinke einmal auf eines der Bilder von dem Bücherregal, das ich im Anfangsposting gezeigt habe.


    Wenn ich mir da allein die untere Bücherreihe anschaue, da würde ich verrückt werden, wenn das so bliebe. Streifenhörnchen oberhalb der stehenden Bücher, Fläche mit seitlicen "Schnippseln" bei den liegenden Büchern, Dreiecke bei den schräg gestellten Büchern. Also wenn ich die Decke zum Reinkuscheln beim Bücherlesen nehme, dann habe ich das direkt vor meinen Augen. Diese Linien müssen für mich durchbrochen werden. Ich weiß, da bin ich vielleicht etwas spinnert. Aber das muss einfach sein.


    Zu dem Vlies:

    Also da habe ich Pellon Legacy Premier Quilt 100% Polyester. Obwohl ich das sogar in 3x3m habe, es ist vom Gewicht her leicht und es fühlt sich auch in der Hand gut an - wenn ich das nun mit den Kriterien für das Wattieren einer Jacke sehe.


    Dann drei von Hobbs:

    Thermore 100% Polyester, Gewicht bei selber Größe noch geringer, aber fasst sich für mich komisch an. Im Vergleich viel steifer und dicht. Also natürlich ist es was anderes als Filz, aber es fühlt sich einfach ein bisschen mehr in die Richtung an. Zumindest so unverarbeitet hat es für mich keinen Kuscheleffekt.


    Tuscany Collection Silk Batting 90% Seide, 10% Polyester - will ich eigentlich für das Projekt nicht nehmen


    Heirloom Premium Cotton Batting 80% BW, 20% Polyester

    Das ist schon schwerer als die anderen und vom Anlangen her mehr in Richtung Thermore, auch wenn es weicher ist.


    Ich weiß aber nicht, wie sich diese dichten Vliese nach dem Steppen entwickeln.


    Den Weißquilt mache ich mit dem Volumenvlies 277 von Freudenberg, 100% Baumwolle und der geht für die QAYG-Methode Blockweise wunderbar, ist leicht und viel schmusiger als die Hobbs, obwohl ich das gar nicht schmusig bräuchte, weil es eine Tagesdecke fürs Bett wird.


    Ob das nun aber gut fürs Quilten ist oder gerade kontraproduktiv, weiß ich nicht. Das muss ich entweder mühsam selbst herausfinden oder hinsichtlich des Bücherregalquilts auf eure Erfahrung hoffen. Rein BW fällt für mich wegen der geringeren Wärme eigentlich weg.


    Devil's Dance -Steffi

    Ich bin zwar kein unendlicher Waschbär ;) :thumbup:, aber waschen sollte man es schon können.


    die sind ja schon lange nicht mehr aus Wolle

    Oh, ähnlich wie Steffi habe ich das auch die Möglichkeit echte Wolldecken zu bekommen.

    In meiner Geburtsstadt gibt es den Cashmereshop und der fertigt nicht nur für die berühmte Italienische Schmiede mit den farbenfrohen Zackenmustern in der Bekleidung und Heimtextilien, sondern auch wirklich edle Sachen für den arabischen und russischen Markt.

    Mein Mann hat eine Decke eine Seite 100% Kaschmir und die andere 100% Seide.

    Die kostet regulär über 1000 Euro :shocked:, aber im Werksverkauf nur einen kleinen Bruchteil davon, vor allem als Teststück, das dann in der Größe nie produziert wurde, die verkaufen in den Gebieten nämlich 1,30 x 1,95 mit Fransen! Dieses Teststück war aber 1,45 x 2,15 m

    Das ist wohl die Größe für den eher skandinavischen Raum.

    Also dort bekommst du Decken so gut wqie alle mit 100% Wollfasern: Kaschimir, Alpaka, Lambswool, Mohair, Wolle. Regulär so ab 200 Euro aufwärts und im Werksverkauf teilweise günstiger als eine etwas schöner aussehende Plastikdecke.

    Danke Sonja. Da habe ich nun die Zusammenhänge verstanden und auch danke für deine Hinweise zu den Vliesen.


    Machst du dann auch so eine Rolle auf der Durchgangsseite der Maschine. Ist da das mehrfach umklappen nicht viel flacher?

    Also nehmen wir einmal an, es wäre ein Quilt mit sogar 2x2m. Ich denke, dann habe ich von der Mitte aus gesehen 1. nach rechts, sprich ich habe 4-5 Lagen rechts, das ist doch viel flacher als so eine Rolle und vor allem selbst wenn es hoch sein sollte, viel weicher und damit leichter vom Volumen zu reduzieren, als eine Rolle.


    Zum weiteren Schmunzeln für alle echen Quilter hier, wenn man sich über die Bekleidung an das Quilten wagt:


    Also ich dachte eigentlich mit dieser regalbretterbreiten QAYG-Methode, wie ich sie mir nun einmal in meinen Kopf gesetzt habe, ich fange bei den Büchern an, sprich nähe zuerst im Nahtschatten die Bücher ringsherum ab. Dank deinen Hinweis, Eichelberg , fange ich also mit den Büchern in der Mitte auf dem Regalbrett an. Dann erst alle Bücher auf die eine Seite, dann auf die andere Seite abnähen. Oder muss ich da dann oben das Schwarze auch gleich mit machen?

    Oben das Schwarze würde ich gerne in Richtung Stippling oder vielleicht passt auch besser so etwas machen. Ist das nun komplett kontraprodunktiv, weil ein zu enges Quilten? Ich habe schon beim Weißquilt gesagt, was mir nicht gefällt sind immer diese vielen Schnitte in einheitlichen Flächen. Bei so einem Bücherquilt lässt sich das aber nicht sinnvoll vermeiden. Nur ich finde solche Linien, die dann wie die Bücher nach oben gehen als Hintergrund hässlich. Also muss ich die optisch brechen. Da wäre eben so eines dieser Muster praktisch. Im hier verlinkten Quilt, hat die im Hintergrund auch Stippling. Allerdings würde mir ein stärker runderes Stippling so in die Richtung besser gefallen. Ich habe Stippling schon mal testweise auf einem Rest genäht. Ich bin allerdings noch zu wurmartig, diese Rundungen wie auf dem Verlinkten wollen noch nicht so rauskommen, wenn ich das frei mache. Oder sollte ich das Muster einfach aufzeichnen?


    Seitlich für das "Holz" finde ich das hier ja umwerfend. Aber ich denke, da sollte ich nun einmal auf den Boden bleiben. ;) Ich denke ich arbeite da mit dem Wellen- oder Bogenlineal. Das bekomme ich dann hin.

    Danke für eure Hinweise.


    Das Quilten ist denke ich bei meinem Ansatz nicht so schlimm. QAYG regalbrettweise wären dann eben die Breite x 35 bis 40 cm Höhe und nur im schwarzen Bereich - also dem Hintergrund - steppen mit vielen Richtungswechseln.

    Ich denke da ist das Steppen von Jacken oder sogar von einem Skioverall ähnlich - ich habe mir besonders den Skioverall selbst gemacht, weil ich diese geometrischen Muster immer langweilig fand und Mal was flippigeres wollte. Da ist die Wattierung allerdings höher und das hat damals selbst auf der normalen Maschine geklappt. Ich verstehe eh nicht, warum sich Quilter das anscheinend antun, den Quilt zusammengerollt in den Durchgang zuquetschen, wenn ich den Quilt bequem links seitlich ausgerollt und auf dem Anschiebetisch sowie Tisch liegend quilten kann. Dabei habe ich mit meiner W6 9000 sogar eine mit großem Durchlass. Trotzdem würde ich da den Quilt nicht rechts aufrollen.

    Aber wie gesagt, da denke ich nun als Bekleidungsnäherin.

    Und ganz ehrlich, als ich mir die ersten Videos zum Quilten angeschaut habe, dachte ich mir schon, was machen die da? Die quetschen den Quilt durch den Durchlass, das ist doch extrem anstrengend. Warum legen die ihn nicht entspannt links auf? Bis heute ein Mysterium für mich.


    meine gekauften Merinowolle-Kuscheldecken sind 150 x 200 cm groß, und das empfinde ich (172 cm hoch) als sehr angenehm.


    Gibt's da nicht auch was in Wolle?
    ...oder bist du so'n "Waschbär" ;) ?

    Ha, jemand, der längenmäßig zu mir passt. :) Morgens bin ich sogar noch 2 cm größer.


    Also die Wolldecken von uns haben auch diese Größe. Nur denke ich, die sind doch dann viel schnuckeliger als eine Quilt. Beim Quilt denke ich immer eher Richtung Bettdecke, aber auch weniger schnuckelig, da die Baumwolle doch eine ganz andere ist und auch die Stepperei das stabilisiert. Also brutal gesagt, wenn man mir eine Wolldecke oder einen Quilt zur Auswahl hinlegen würde, würde ich die Wolldecke wählen.

    Ich finde so einen Bücherquilt einfach nur witzig und als Entsorgung für einige Baumwolle, die ich fast schon weggeben wollte, sehr geeignet. Sie hat nun in der Maskenherstellung ihren Einsatz gehabt und mal wieder gezeigt, dass es eben doch nicht gut ist alles wegzugeben. Die alles immer Sofort-Entsorger saßen auf dem Trockenen und waren froh, dass sie von uns etwas bekamen.


    Da ich ihn in unserer Bibliothek nicht aufhängen kann, denn an den Wänden sind deckenhoch die Bücherregale, wird er dann eben als Decke genutzt. Die Standardbettdecken heute sind seltsamerweise immer noch 1,35 x 2,00 m. Also ich kann mir eine Bettdecke nur noch als 1,55 x 2,20 vorstellen.

    Aber mit dem Hintergrund kam ich eben auf die 1,35 für den Quilt, denn bei 1,55 müsste ich wohl zwei "Regale" nebeneinander machen. Ich finde aber ein Regal einfach schöner.

    Nachdem ich nun die Baumwolle, die zum Maskennähen mit gebraucht wurde, wieder wegräumen will und Teilweise auch nur noch kleinere Stücke vorhanden sind, bin ich am Überlegen, ob ich nicht gleich Bücher für den Quilt mit zuschneide.


    Da komme ich nun als eigentlich Nichtquiltlerin zu verschiedenen Fragen:


    1. Größe

    Das würde dann ein Quilt für unsere Bibliothek, der wirklich wie eine Decke zum Reinkuscheln benutzt werden sollte. Also in den Ohrensessel gesetzt, Beine auf seinen Hocker, Decke genommen, mit Buch reingeschkuschelt und los gehts. Irgendwie habe ich das Gefühl, die Quilts sind immer relativ klein. Also ich denke an 1,35 x 2,00 oder 2,10m. Irgendwie habe ich dafür überhaupt kein Gefühl mehr, wie groß so eine Decke sein muss mit Bettdecken, die 1,55 m breit sind und unsere Decke für den Strandkorb ist 2,20 x 2,20 m.


    Was schlagt ihr als Größe vor? Gib es irgendwelche Gründe, warum so ein Quilt nicht so groß sein sollte? Vielleicht sogar etwas größer als 1:35 breit?


    2. Zuschnitt

    Also ich will das nun wirklich als eine Art QAYG machen. Die Regalreihen je am Stück und die Regalbretter dann eben zum zusammenfügen/verbinden (nicht zu sehr schmunzeln über meine laienhaften Ausdrücke ;)).


    So drei Lagen Stoff müsste doch ein Rollschneider schaffen. - Ja, da würde ich sogar den Rollschneider nehmen. :biggrin:

    Wenn ich nun zwei Lagen Stoff für Bücher und eine Lage Stoff in Schwarz zuschneide, dann kann ich auf jeden Fall sicher sein, dass ich zwei Bücher mit jeweils dazu oben anzunähenden Regalhintergrund habe, denn das Schwarze kann ich ja teilen. Oder habe ich da nun einen Denkfehler?

    Was meint ihr, wie viele Lagen der Rollschneider mit einem Schnitt schafft? Ich lese von 3-7 alles. Deshalb frage ich euch, wie viele Lagen würdet ihr empfehlen?


    3. Vlies

    Ich denke, es wird ein Kunststfaservlies sein. Baumwolle, ich weiß nicht, ich möchte das dann auch im Winter kuschelig warm. Also für den Weißquilt ist das 100% Baumwolle klasse, aber der ist auch nicht zum Kuscheln mit geracht. Ich hätte auch Seide, aber irgendwie habe ich das Gefühl, Seide, wenn außen nur schnöde Baumwolle ist, das ist wie Perlen vor die Wuzwuz werfen.

    Das war ja gerade eine meiner Prämissen: was für mich nicht stimmt, wird so lange aufgeribbelt und neu gemacht, bis es für mich stimmt. Grrrr wäre, wenn ich das nicht machen würde.

    Das habe ich eigentlich nicht unter Grrr-Socken verstanden. Sondern Grrr-Socken sind gerade solche, die eben dann doch prima sind, aber er Weg dahin war beschwerlich. Also z. B. wie du das sagst, losstricken, merken, das wird nicht so, wie man sich das vorstellen, aufribbeln, umplanen, etwas anders machen, noch mal hochstricken, wieder wird es nicht so, wie man sich das vorstellt, usw. Aber am Ende wird es doch der Socken, den man sich vorstellt.


    Keine Grrr-Socken sind die jenigen, die man anschlägt und durchstrickt, wo eben keine Probleme auftauchen. Grrr ist natürlich subjektiv.

    Grrrr kann auch sein, wenn man ein schönes Muster hat, beim Stricken aber einfach merkt, es läuft nicht von der Hand. Man ärgert sich etwas, strickt aber weiter, aber entspannt ist es nicht. Letztendlich werden es aber schöne Socken.


    Oder meine ganzen Grrs: Sockenwolle die auf dem Knäuel wunderbar aussieht und verstrickt dann dreckig wirkt. Eine Grundvorstellung von einem Sockenmuster, das man irgendwie schon im Kopf hat, aber das Design will einfach nicht auf das Papier. Oder man hat das ideale Wollknäuel für die Anleitung gefunden, strickt voller Begeisterung los und merkt dann irgendwas ist seltsam. Stellt dann fest, es ist sechsfädiges statt wie ausgezeichnet vierfädiges Garn.


    Halt alles, was schiefläuft, worüber man sich ärgert oder auch etwas verzweifelt ist, aber es werden dann doch noch schöne Socken. Das ist Grrrrr.

    Also ich würde sie in was anderes als Sockenwolle sehen. Obwohl, es kommt darauf an, wie man das macht, also ob etwas Fersenähnliches, unten diese Erweiterung.


    Wie willst du sie denn machen? Ich habe nämlich noch die sehr scharfen Worte des Freundes meiner Eltern, seines Zeichens Tierarzt, allerdings grundsätzlich gegen die überzüchteten Mini- udn Modehunde im Kopf. Der ist mir damals fast an den Hals gehüpft, als seine Frau meinte, sie würde für ihre Hunde auf den Faschingsumzug Kostüme nähen - also nur so Mäntelchen. Da war er schon unwirsch. Als ich dann allerdings mehr aus Spaß fragte, ob ich dann noch Socken passend dazu stricken soll, ist er echt fast ausgeflippt. Wir doof und unbedacht doch die Menschen sind. Ob man einmal daran denkt, was man mit dem Tier macht. Die Maschen würden sich um die Krallen legen können und beim Laufen dann an der Haut schaben. Wunde stellen und Entzündungen vorprogrammiert und so doof, wie manche Frauchen dann sind, würden sie noch die halbe Kralle beim Ausziehen mit Herausreißen, weil sie nicht merken, dass sich eine der Krallen im Strick verfangen hat. Seine Frau hat ihn dasnn erst mal beschwichtigt, hat gemeint, es gibt schließlich Hundeschuhe mit Socken und auch er verschreibt sie.

    Er entschuldigte sich dann für sein Hochgehen, meinte aber, er hätte schon so viele Verletzungen an Hundepfoten gesehen, die eben auf unsachgemäße Dinge, die dem Hund dort angezogen würden, gesehen, dass er das als eindringliche Warnung sehen möchte. Es müsste Material sein, das die Krallen eben nicht durchstoßen können.


    Deshalb einfach meine Nachfrage: Ist das die Idee eines Besitzers/einer Besitzerin wie man dem Hund helfen könnte, also alles in guter Absicht aber eben nur eine Idee oder ein Vorschlag eines Tierarztes wie man den Hund helfen könnte und dachte der dann auch an hangestrickte Teile oder die aus dem Hundefachhandel?

    Also ich lebe seit 1996 in einem Umfeld mit hohem VIP, aber auch richtigen Reichenaufkommen. Der Speckgürtel vom München und südlich davon, da gibt es einfach Massen davon und da meine ich nun nicht nur den Starnberger See oder Tegernsee (= VIP und Reichen-Altenresidenz), das zieht sich über den Chiemsee bis herunter zur Österreichischen Grenzen wo es nahtlos in Salzburg übergeht. Wir haben da den Bereich der Filmproduzenten und generell in der Medienbranche tätigen, ich habe viele Jahre praktisch ums Eck von dem Haus gewohnt, das im Bullen von Tölz das Haus seiner Mutter war. Icking ist auch so ein typischer Ort. Ein paar normal situierte, wobei man knallhart sagen muss, wenn man dasselbe in Franken verdienen würde, wäre man dort bei den Reichen, also hier einfacher bis mittlerer Mittelstand, dann die Reichen und wenn man dann hinten in man dachte den Wald gegangen ist, dann waren dort die wirklich großen Häuser und Villen versteckt mit Überwachung vom allerfeinsten. Da habe ich gelernt, wie man hier tickt. Es gibt natürlich auch noch die Bauern. Da aber viele Ländereien hatten, die ins Bauland gefallen sind, gibt es hier auch nicht wenige Millionäre unter den Bauern. Aber die sind herrlich bodenständig und familiär, allerdings auch viele mit ganz festen Regeln hinsichtlich Anstand und Ethik und schon einen gewissen Abstand zu Fremden, die müssen ihr Vertrauen wirklich erst gewaltig verdienen. Wenn man es aber hat, hat man etwas fürs Leben.


    Wenn man beim Aldi ist, dann trifft man immer wieder auf Reiche und Schöne. Die lieben es, den Champagner dort zu kaufen, besonders den einen vor Silvester, freuen sich diebisch und wenn es um den einen Whisky geht, ist die Wahrscheinlichkeit einen zu sehen auch hoch. Ja, es gibt auch welche, die sich mit Chauffeur dahinfahren lassen und danach dann zum Käfer oder von hinten in den Dallmayr eingelassen werden.

    Also wenn man hier zum Aldi geht, ist das nichts, aber gar nichts Abwertendes. Eher man macht etwas Stylisches.


    Klar gibt es hier auch die einfachen Leute, aber bei denen reicht das Geld, wenn beide arbeiten, meist nicht aus ohne noch einen weiteren Job. Oder Polizisten im mittleren Dienst, in dem die meisten sind, haben hier so gut wie alle Anrecht auf Wohngeld. Also da finde ich ist hier einiges gewaltig in Schieflage.


    Deshalb finde ich es so herrlich wenn sich beim Aldi alles vermischt - wohlgemerkt, ich spreche jetzt von Aldi Süd, da mein Mann ein Pottler ist, habe ich dort auch zumindest damals den Aldi Nord kennen gelernt und da war es schon ein gewaltiger Unterschied zu Aldi Süd vom Ambiente aber auch von den Angeboten her. Wo war das Oberhausen oder Witten? Irgendwo da oben gibt es doch sowohl Aldi Nord als auch Aldi Süd. Und da hat man damals ganz gewaltig den Unterschied gesehen.


    Ich sage ganz klar bis auf Wurst/Fleisch beim Metzger und/oder Bauern, Käse im Käseladen, Eier, frische Milch und das Gemüse, das ich vom Bauern bekomme, sowie Brot und Nudeln, die wir selber machen mit Mehl/Gries von der Mühle um die Ecke, kaufe ich auch beim Aldi ein. Aber vieles andere, warum soll ich woanders für die Sachen mit gleicher Qualität mehr ausgeben? Ich gehe in die Norma, die hat immer die Oblaten vom Wetzel und ganz viele Produkte aus Österreich. Also ich habe da kein Problem zum Discounter zu gehen und wie gesagt, hier unten ist das auch nichts Abwertendes.

    Das ist "Aufreisser" von Traumzauber.

    Super, ganz lieben Dank.

    Übrigens, ich hatte auch gedacht, mit Leuchtgarn, das wäre doch etwas. ALso ich kenn hier Jugendliche, die würden sich kringelig lachen und Schlange stehen, so eine Maske zu bekommen und Papi will sicherlich auch so eine.


    Hm, ich hoffe inständig, das wird nicht doch zu einem festen Kleidungsstück, auch wenn ich es im Winter in der mit Menschen wie Sardinen gefüllten S-Bahn schon manchmal gerne gehabt hätte, also zu Vor-Coronazeiten.

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