Ich finde es schön, wenn die Maske irgendwie zu einem passt, ja und auch nicht unbedingt komplett zur restlichen Bekleidung im Widerspruch steht.
Beispiel: eine Farbe, die einem überhaupt nicht steht und man läuft dann wie eine lebendige Leiche durch die Gegend.
Oder man hat ein Bussinessoutfit an und trägt dann quietschpinke Kindermotive auf seiner Maske.
Klar, das kann jeder machen wie er will, oder manchmal ist es einfach nur die Maske, an die die- oder derjenige kommt.
Zu den anderen:
Also ich kenne hier auch einige, die eben Masken genäht haben, für Altenheime, dann sind hier auch zwei ambulante Pflegedienste, eine hat immer drei Kisten für drei Stunden herausgestellt: Einie, in die Baumwollstoffe gespendet werden konnten, in die andere, in die Gummiband gespendet wurde und zum Schluss eben die Kiste mit den in dem einen Tag genähten Masken, sodass sich jeder, der es benötigte, bedienen konnte, kostenlos, man konnte aber auch eine kleine Spende geben.
Na ja, und dann die Nachbarschaftshilfe, wo ich auch mitmachte und die Aktion Sonnenstrahlen.
Also bei uns besteht kein Bedarf mehr, vereinzelt wird noch etwas nachgefragt, aber da sind auch noch Bestände da.
Auch in den zwei benachbarten Städten ist es ähnlich. Vor allem sehen wir nun, dass sich viele mit Behelfsmasken auch weitgehend selbst versorgen können, sie also etwas kaufen können. Wie Geschäfte und Restaurats, die haben dann welche mit ihrem Emblem darauf - Restaurants bisher natürlich nur, wenn sie ausliefern oder To Go anboten.
Die laufen jetzt sozusagen mit Corporate Idendity herum, die eben nicht am Hals endet, sondern bis zur Nase geht.
Deshalb dachte ich, das ist jetzt der Trend, dieses Nähen, weil wirklich ein Mangel ist, ist vorbei. Scheint aber nicht zu stimmen, was ihr so sagt