Anzeige:

Beiträge von rufie

    Alle neugekauften Spulen haben exakt die selben Abmessungen, wie die seinerzeitig beiliegenden Originale - uns sind ebenfalls aus Plastik.

    Hast du die Spulen bei W6 gekauft oder irgendwo anders? Ich hatte damals von W6 auch den Hinweis bekommen, dass viele meiner Teile von der noch richtigen Singer bis auf den Ruffler auch auf der W6 eingesetzt werden können.


    Also dachte ich prima, kannst dann auch die Spulen von denen nehmen - ich hatte sie mir angeschaut. Durchmesser gleich, Höhe gleich. Sogar mit so einer digitalen Schieblehre nachgemessen.

    Ging alles prima, bis ich einmal einen dünneren Stoff hatte. Fadengewurschtel. Vor allem, normalerweise war meine W6 wir früher eben die guten Singer komplett pflegeleicht, egal, ob ich 8-fach Jeans und hauchdünnen Seidenorganza nähte.

    Also habe ich mir alles angeschaut und durch Zufall meine Spule wo abgelegt, dass sie auf Augenhöhe war und da dachte ich, da ist doch irgendetwas anders.

    Also Original W6-Spule geholt und in der Tat waren bei der Singer die beiden Kreise oben und unten etwas gebogen. Also vom Loch in der Mitte nach außen, ging es leicht nach unten. Das hatten die W6 nicht so stark.

    Also eine Originalspule eingelegt und der Spuk hatte ein Ende.

    Klasse! Nun saß ich dann da und hab jede Spule angeschaut und nachgemessen. Ich habe ja nur so 50 von der Singer und 20 von der W6 (ich hatte mir die gleich beim Maschinenkauf mit gekauft, weil ich nicht wusste, dass eventuell die Singer passen)

    Ok, sie passen auch nicht. Oder sie passen schon, aber nicht bei heikleren Stoffen.


    Ne, ich habe das nun wirklich getrennt. Die W6 Spulen haben einen Punkt mit wasserfestem Stift.


    Also bitte zur Sicherheit noch einmal die Spulen anschauen, wenn du sie nicht bei W6 gekauft hast.


    Hast du denn oben mal ein anderes Garn genommen. Vielleicht wo du weißt, das ließ sich problemlos nähen. Macht es auch das Fadenchaos? Es könnte nämlich auch an der Garnqualität liegen, wie Ulrike schon geschrieben hat.

    Einer der großen Vorteile der Hobbs Vliese ist, dass man problemlos die Angaben zum Quiltabstand findet.

    Ja, das steht auf jeder Verpackung. Fand ich auch klasse. Aber das ist doch der maximale Quiltabstand, wenn ich das recht verstanden habe, also darunter kann man liegen, oder?


    Dein Hinweis mit dem Quiltgarn, also die Zusammensetzung finde ich interessant. Klar, beim Weißquilt war für mich klar, alles Baumwolle auch der Faden. Beim Bücherquilt dachte ich erst mal nicht daran.

    Hm, könnte man Seidengarn nehmen? Obwohl, ich habe zwar viel hier, aber eigentlich ist das für mich ein Schatz, den ich nicht bei so einem Quilt vernähen will. Den will ich für meine Bekleidung, die direkt auf der Haut liegt.

    Aber trotzdem, würde sich generell Seidengarn zum Quilten eignen?

    Sonja, findest du die Hobbs-Vliese auch so gut? Was ist bei denen anders als von anderen Anbietern? Oder sind das nur persönliche Vorlieben? Man liest so oft, dass da von den Vliesen geschwärmt wird, aber eine rein sachliche Begründung habe ich noch nicht gefunden.


    Also ich bin gespannt, wie das Hobbs Silk im Quilt wird. Es ist zwar sehr dünn, aber es fühlt sich trotzdem ziemlich kompakt an, da ist das Freudenberg Baumwolle geradezu labberig dagegen.

    Hast du einen alten Laserdrucker?

    Also wenn ich nur unseren aktuellen hätte, den würde ich nicht nutzen. Da würde mein Mann mich auch steinigen - mit Recht. ;)


    Auch wegen eventuell Flusen im Drucker. Ich kann auch nichts sagen, ob das Einfluss auf die Druckqualität beim Papier hat. Mein alter Samsung würde das Papier so schief einziehen, das ich dann alles auseinanderbauen muss, um das Papier wieder zu entfernen.

    Ich weiß nur, dass meine Bekannte zu kämpfen hatte, weil sie dachte, wenn sie ihren Stoff vor dem Drucken umzäckelt, das wäre sicher besser. Faden hat sich dann verhakt, Laserdrucker auseinandergebaut, ging aber danach noch.

    Geht das?

    Ja :biggrin:


    Muss das ein spezieller Drucker sein?

    Geht mit Laser- und Tintenstrahldrucker, wobei ich Tintenstrahl noch nicht probiert habe.

    Geht ein ganz normaler, ich nehme allerdings immer einen alten, die müssen sowieso immer für Experimente bei mir herhalten.

    Uralter Canon Schwarzweiß-Tintenstrahldrucker - doch einen Treiber noch gefunden, nachfüllen der Tinte mit blauer Schreibtinte oder habe auch Dunkelrote, Schwarz geht natürlich auch. Druckt prima auf Papiert. Sieht superschön aus. Allerdings geht nicht jede Tinte. Pelikan und eine Englische geht bei meinem Drucker.


    Alter Samsung Laserdrucker wurde nicht ausrangiert, sondern druckt nun Labels und Dekorverzierung auf Stoff.


    Wenn ja, wie?

    Ich habe das schon vor sicherlich fast 20 Jahren einmal irgendwo mitbekommen. Hab gerade einmal im Web geschaut. Also im Prinzip mache ich das so - habe es aber noch nie großflächig gemacht, sondern wie gesagt Verzierungen und Labels.

    Inzwischen mit Freezerpaper, also so nur eben mit Laserdrucker, obwohl einige auch sagen, sie haben sich ihren Laserdrucker damit geschrottet. Meiner ist das problemlos. Ob der nun ein Papier mit Stoff duch Sprühkleber oder mit Stoff auf Freezerpapier aufgeklebt druckt ist dem egal.


    Der Samsung hat geradezu nach Stoff geschrieen, denn normales Papier hat er nur noch schräg und mit leichtem Knacken eingezogen. Nicht zu dicke, gleichmäßige Bumwolle scheint er zu lieben. ;) Ist jetzt glaube ich 23 Jahre alt.

    So, hier also Block 1: ohne Beschriftung der Buchrücken noch etwas nichtssagend.

    Oh, das ist interessant. Du dekorierst sie also im Block.


    Ich wollte da anders herangehen. Erst die Bücher alle schneiden, danach die Bücher dekorieren/beschriften und erst dann zusammennähen.


    Ist das jetzt schon mein erster Fehler?

    Hintergrund war, dass ich eben auf jeden Fall verschiedenhohe Bücher will, außer eben die mehrbändigen.


    Jetzt bin ich einmal gespannt, was ihr sagt. Also ich will das eigentlich so machen, wie das bei dem russischen Quilt (im Ausgangsposting) gezeigt wird, nur wie stehend en Bücher dann mit dem Hintergrund verbunden werden, das wollte ich eigentlich wie in dem anderen Link hier machen.

    Ich bitte um alle Daumen, die ihr frei habt und für keinen wichtigeren Zweck benötigt werden. mama.nadelt und W.R.Mehring bitte auch alle Pfoten eurer Bärenbande.


    Wenn das klappt bekomme ich Papierplüsch von Steiff-Schulte Duisburg hergestellt. Da gibt es einen Replica-Bären von 1919, als eben Material für Teddyplüsch fehlte und da experimentierten die damals mit Papierfäden - wenn man bedenkt, vor zwei Jahren wurde das als geniale neue Sache an Wollgarn aus Japan hochgelobt, ist schon viel älter.


    Bitte Daumendrücken, dass es wirklich klappt. Das ist der Teddy von Steiff. Also einen mit Buckel und und langen Armen würde ich auch machen, aber die Beine sind mir etwas stacksig. Jetzt muss ich nur noch ein dicktes Leinen in meinem Erbe von der Patentante finden, damit ich die Pfoten und Fußsohlen machen kann. Der von 1919 hatte die nämlich aus Leinen.

    Auf youtube gibt es ein Video, das zeigt, wie der Papierplüsch gemacht wird. Fazinierend!


    Unbedingt haben will! Deshalb bitte alle Daumen, Pfoten und was es sonst noch so gibt und nicht im Einsatz ist drücken.

    Sieht finde ich auch klasse aus.

    Bei den Stoffen, vor allem den mit den "Kacheln" war ich mir für die Bücher nicht so sicher, als meine Bekannte mir den zeigte, aber ich dachte, warum nicht und es passt. Klar, mein Liebling ist natürlich der Rote mit den Ranken. :biggrin:

    Also bitte die Paffmaschinenbesitzer jetzt nicht hauen, aber weil ich weiß, wie sehr man brennt, seine neue Maschine zu nutzen, antworte ich nun einmal, auch wenn ich nie eine Pfaff besessen habe, aber ich habe auf einigen genäht.


    1. Möglichkeit

    Bei Pfaff musste man das Netzkabel immer ein wenig fester einstecken. Hat sie denn Strom? Ist das Kabel des Fußanlassers richtig mit der Maschine verbunden und vor allem ist die Maschine an, denn der Kippschalter ist leider relativ weit vorne, ich habe da auch schon einige aus Versehen ausgeschaltet.

    Also an der Seite hast du Ein-/Ausschalter, das ist ein Kippschaler, dann eine Runde Buchse, da kommt das Fußanlasserkabel hinein - da fällt mir ein, bei Pfaff wird das doch auch noch unten in das Pedal gesteckt und auch da musste man es früher etwas mehr hineindrücken - und hinten dann das Netzkabel für den Strom. Stimmt, Pfaff waren doch die, bei denen man den Fußanlasser hatte und ein Kabel, das beim ersten Mal auf der einen Seite ins Pedal gesteckt werden musste und dann die andere Seite in die Maschine.
    Ich habe nur Maschinen, bei denen das Kabel fest im Pedal ist und man es nur oben in die Maschine stecken muss.


    2. Möglichkeit

    Da muss ich nun aber sagen, es ist eher ein Raten, weil ich weiß, dass Start/Stopp, also das Nähne ohne Fußanlasser bei manchen Maschinen den Fußanlasser ausschaltet, auch wenn man die Maschine neu anmacht.

    Bei der Pfaff war der Start/Stopp Knopf doch in der Nähe des Knopfs, auf dem die Schere ist. Ansonsten Start/Stopp findest du sicherlich auch im Stichwortverzeichnis deiner Bedienungsanleitung. Lies da mal nach oder probier einfach aus, auf den Button zu klicken und schau, wie sie dann näht, wenn sie ohne Fußanlasser losnäht noch einmal darauf klicken, dann müsste es über den Fußanlasser gehen.

    Kann natürlich je nachdem, wie sie eingestellt ist auch sein, dass der erste Klick der Auslöser ist, dass sie mit dem Fußanlasser geht.

    Aber wie gesagt, das unter Vorbehalt. Bei meiner Maschine muss man den Fußanlasser aus der Buchse ziehen, sonst geht Start/Stopp nicht.


    Das ist das, was mir nun spontan einfällt - wie gesagt, keine Paffbesitzerin, aber etwas Erfahrung und vielleicht hilft da etwas. Aber ohne Gewähr. ;)

    Da hast du natürlich Recht. Ich kaufe mir gerne ab und zu mal eine Patchwork Professional. Das geht dann oft fast in die Richtung Mixed Media. Wobei ich auch gerne Stoff mit auf der Leinwand verarbeite, dort auch mal etwas drauf nähe.

    Da sind teilweise geniale, inspirierende Sachen in der Patchwork Professional.


    Ich probier das nun einfach einmal und dann kann ich da besser mitreden. Freudenberg Baumwolle beim Weißquilt ist eigentlich ganz gut.

    Manche sehen bei der Präsentation einfach mega hart und unkuschelig aus.

    Also ehrlich gesagt, diese Hobbs Vliese, von denen alle schwärmen, sind für jemanden der schmusige, kuschelige Vliese in der Bekleidung kennt schon anders. So dünn, so kompakt, das Baumwollvlies von Freudenberg geht ja noch, aber ich habe dann von einer Bekannten, die eben ganz viele Quilts macht, handgenäht aber auch auf er Maschine, den Tipp hier mit Vliesen von Hobbs bekommen. Ich kaufte mir das und dachte, ok, 3x3m dann hast du alle Möglichkeiten und vor allem den Rest kannst du wie sonst für die Teddys, die ich nicht mit Holzwolle stopfe, nehmen. Aber das geht gar nicht. Also kuschelig ist anders. Aber vielleicht wird das dann, weil die auch relativ dünn sind. Ich bin gespannt.

    Der Weißquilt wird ja nur eine Betttagesdecke. Da ist nichts zum Kuscheln.

    Mit der Hand - Bewunderung und ungläubiges Staunen wie bei CharmingQuilts Projekt.

    :dance:und ich bin immer noch immun gegen den (für mich) Wahnsinn. ;)


    Aber den Stoff kenne ich, ich habe hier 7 Bücher geschnitten :king:. Die Reste hat mir meine Bekannte gegeben. Ist doch ein Quiltpackage - aber ich denke, du hast die Stoffe vom Meter.

    Kann es mir als Decke aber nicht so recht vorstellen. Also mit kuschelig und so. Vielleicht wäre das ein Geschenk für meine Schwester, die ist Buchhändlerin und hat natürlich eine Bibliothek zuhause.

    Ich denke als Decke kann man natürlich weniger dekorative Elemente nehmen als wenn das ein Quilt für die Wand ist. Nur, wer eine Bibliothek hat, hat keine Wand. Sondern Ohrensessel, Relaxliege, etc. und da ist es schon schön, wenn man etwas zum Kuscheln im Winter hat. Also bei uns wird der etwas auf jeden Fall zur Dekoration, sieht aus wie eine Kuscheldecke und ich hoffe, man kann dann auch damit kuscheln. Wenn es uns nicht kuschelig genug ist, dann neben wir eben die Decken, die wir bisher haben und der Quilt, vielleicht später noch der Scrabblequilt werden Hingucker, die so tun als ob.


    Aber andererseits, in Amerika gibt es Generationen, die das als alleinige Zudecke hatten. Also so schlimm kann es nicht sein. ;)

...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]