Beiträge von rufie

    Also generell muss jeder wissen, was er mit seinem Geld macht.

    Wenn ich das fürs Hobby ausgebe - denn ich sehe nicht, dass du das professionell machst, dann für Sachen, an denen mein Herz hängt. Denn darin gehe ich auf, darin bin ich kreativ, darin habe ich meinen Spaß und entspanne mich.


    Ich habe mir gerade einmal die RFM-Sachen angeschaut. Also meins wäre das nicht. Kalte, gesichtslose Sachen, die man so schon tausendfach gesehen hat.

    Viele Schulungsräume sehen so aus.

    Klar, nicht immer mit den Funktionen. Aber da würde meine Kreativität komplett sterben. Bösartig gesagt, bevor man es nicht anfasst - ich hoffe, da merkt man dann einen Unterschied, könnte das auch von Ikea, Pocco oder sonst einen Möbeldiscounter sein.

    So ausziehbare Bretter für die Nähgarne wie ich sie bei RMF sehe, kann man mit Leichtigkeit und schnell mit einer Bohrschablone selbst machen und dann genauso, wie man das haben will. Zumal du da anscheinend fit bist, wenn man deine Tische anschaut.

    Ich weiß nicht, wie das in der Schweiz ist, aber für das Geld würde ich selbst beim Schreiner schon einiges bekommen und hätte dann nicht Billigmaterial mit Holzoptik.


    Deine selbstgebauten Tische, vielleicht auf andere Beine gestellt, sind da schon eine ganz andere Nummer.


    Aber wie gesagt, das muss jeder selbst wissen. Ich schmeiße mein Geld da lieber für weltweite Treffen und Workshops heraus, auch wenn das dann mehr im Kunstbereich ist.


    Also bitte nicht böse sein, grlücklicherweise ist nicht jeder Mensch gleich.

    Wenn du dich da wohl fühlst, du so ein kaltes Umfeld brauchst um kreativ zu sein, drücke ich dir die Daumen, dass du genau die Sachen und Funktionen im Schrank findest, die du benötigst und mit denen du dann zufrieden bist.

    da hatte ich aber auch richtig Arbeit das wieder richtig zu justieren.

    Deshalb mache ich mir bei der Schraube, genauso wie bei der Kapsel immer mit einem ganz dünnen, wasserfesten Stift eine Markierung. Eine Seite der Schraube bekommt einen kleinen Strich quer zum Schlitz und dann die Spule einen Punkt, wo der Schlitz stand.

    So kann ich die Fadenspannung immer in den Ausgangszustand zurücksetzen - ich habe sowieso noch nie mehr als eine knappe Umdrehung gemacht.


    Wobei ich manchmal wirklich das Gefühl habe, selbst wenn ich das wieder in den Ursprungszustand zurückversetze, gibt es auch noch kleine Differenzen.

    Also bei meinen Maschinen, die ich dauernd nutze, habe ich deshalb immer eine Spulenkapsel fürs 0815-Nähen und eine die ich ggf. anpasse, aber das ist wirklich ganz selten.

    Imm Regelfall reicht die Regulierung über die Oberfadenspannung.

    Bei unserer ersten gemeinsamen Fahrt saß sie neben mir und brüllte vor jeder Kreuzung, „pass auf, da ist links vor rechts“.

    :rofl: ist die Engländerin?


    Meine Mutter war leise, aber ihre Sitzhaltung war herrlich. Rechte Hand rechts im Türgriff gekrallt, linke Hand vorne gegen die Ablage gestützt.

    Ich meinte dann nur, also die Hand würde sie bei einem Crash nicht stützen, das macht der Sicherheitsgurt, aber mit der Haltung hätte sie bei einem Unfall zwei gebrochene Arme. Darafhin nahm sie die Hände nach unten und krallte sich links und rechts vom Oberschenkel in den Sitz. :D

    Dauerte eine Weile.;)

    Hm, also ich bin auch eigen mit der Maschine, aber vor dem Hintergrund, dass ich relativ früh an die Maschine durfte und mit 8 die Maschine einfach nehmen und nähen durfte, wenn ich mir überlege, was mir das für eine Freude bereitet hat, wie sehr ich das geliebt habe, wie stolz ich war. Und damals hatte man nur eine Maschine. Ich durfte das bei meinen Eltern, meiner Oma und meine Patin hat mich sogar angestoßen, dasss ich an ihrer Maschine nähe. Und das war ein absolutes Edelteil. Das Singerflaggschiff von Anfang der 60er Jahre. Was das damals gekostet hat.


    Ich muss echt mal mit meinen Eltern darüber sprechen, wie die sich bei solchen Sachen gefühlt haben. Denn sie haben mir da immer unendlich vertraut. Meine Mutter hat keinen Führerschein, sprich wir hatten nur ein Auto und das brauchte mein Vater für den Beruf, weil er täglich 30-40 Kilometer zur Arbeit fuhr und da gab es keinen öffentlichen Nahverkehr.

    Ich hatte meinen 18. Geburtstag, kam aus der Schule raus, stand da mein Vater mit dem Auto und meinte, so wir fahren jetzt ein bisschen. War so eine Stunde, dann meinte mein Vater, machen wir morgen noch mal und traust du dich dann, mich am Donnerstag vor der Schule zur Fahrgemeinschaft zu fahren (war im Nachbardorf), dann kannst du nach der Schule zur Geigenstunde fahren und dann am Gericht abholen und mich mit heimnehmen.

    Ok, das war mein Vater.

    Mutti hatte natülich tausend Sachen, die sie genau am Mittwoch auch in Würzburg erledigen musste. Sprich nach der Schule Mutti abgeholt und mit ihr nach Würzburg gefahren. Sie ist in die Stadt gegangen, ich zum Geigenunterricht. Danach wollte eigentlich meine Mutter zum Gericht kommen, aber als ich von Unterricht aus dem Haus kam, stand sie schon am Auto. :rofl:


    Ok, ich habe dann am Abend mitbekommen, wie mein Vater meinte, nächste Woche am Donnerstag hätte Mutti aber nichts in Würzburg zu erledigen, sie soll sich zum Tennis verabreden. :pfeifen:


    Nicht mal ganz drei Wochen später meinte mein Vater, er wäre jetzt so viele Jahre immer in den Urlaub gefahren, jetzt bin ich dran. Mutti wurde wieder weißgrün im Gesicht. Rufie soll im vollgepackten Auto mit Skiständer die Familie in den Urlaub fahren. Papi saß schon auf der Rückbank und hatte es sich bequem gemacht. Mutti meinte, Vati soll nach vorne. Aber der weigerte sich und meinte, er will endlich auch mal den Platz genießen und beid er Fahrt schlafen können, was meine Mutter natürlich noch mehr beruhigte. :rofl:


    OK, nach der Fahrt hat wohl meine Mutter endlich auch gemerkt, dass ich gar nicht so doof Autofahre. Ich durfte dann sogar einmal am Abend von Altenmarkt nach Zauchensee hochfahren, eine ziemliche Passstraße, denn ich hatte da oben eine Skiliebelei und der hatte Geburtstag, feierte da oben. Abmachung. Kein Alkohol und ich soll um 12 Uhr oben heimfahren. Meine Eltern wussten, dass sie sich da auf mich verlassen konnten. Übrigens, da gab es noch kein Handy. ;)

    Auf der Fahrt zurück bin ich bis heute meinem Fahrlehrer unendlich dankbar. Er war ein scharfter Hund, viele sind damals nicht zu ihm, weil er eben als hart galt, aber wer bei ihm in die Fahrprüfung durfte, hatte mit 99,9% bestanden.

    Ich fahre also die Straße herunter, durch den Wald, der öffnet sich und da sehe ich nehmen dan Katzenaugen der Pfosten andere Punkte leuchten. Das löste sofort eine Automatik aus, ich hörte nur meinen Fahrlehrer nachts auf leutende Punkte am Fahrbahnrand achten, nach hinten schauen und dann wenn möglich stark bremsen bis Vollbremsung. Stotterbremse (damals gab es keine Bremsassistenten), nach Möglichkeit sogar Licht kurz ausschalten. Irgendwie lief das wirklich automatisch in meinem Hirn ab und bis heute bin ich dankbar, denn Rehe kreuzten die Straße. Ich sah die letzten zwei noch, als ich wieder Licht machte. Ich war glücklicherweise ganz allein auf der Straße unterwegs. Das werde ich nie vergessen.


    Auch süß: Ich kam in die Unterkunft und meine Eltern taten, als würden sie schon schlafen, um mir ihr Vertrauen zu zeigen, allerdings hatten sie zu spät das Licht ausgemacht, als ich auf den Parkplatz fuhr. :D Ich war froh, denn so konnte ich mit ihnen über die querenden Rehe sprechen.


    Also dieses Vertrauen, diese Unterstützung, da muss ich mir manchmal selbst an die Nase fassen. Ist doch irrwitzig, wenn man das selbst als Kind so positiv erlebt hat und dann hat man Probleme, das selbst zu machen.

    Deshalb muss ich da unbedingt mal darüber mit den Eltern sprechen. Waren die so gute Schauspieler? Wie haben die sich dabei wirklich gefühlt?

    Beim Einstellen mit Gefühl, nicht zu viel drehen, nach einer Weile weiß man eigentlich auswendig, wieviel man etwa verstellen muss.

    Ja, das genau ist es. Argh, wenn ich immer höre, rufie, helf mir bitte mal, bei mir passt "der Faden" nicht mehr. Ich bekomme schlaufen.

    Wenn ich dann hingehe, wird mir die Geschichte erzählt: Ich habe die Oberfadenspannung gelockert und unten auch gleich so ca. 1 1/2 Umdrehungen mit der Schraube gemacht. :shocked::mauer:

    Ganz viel Spaß beim Stöbern. Ich habe so etwas von meinen Vorfahren geerbt und wusste deshalb ein wenig, was auf mich zukommt. Aber es erschlägt einen doch fast.


    Ich habe drei Vorhänge handgekotete und gestickte Filetspitze an die Fenster in mein Handarbeitszimmer gehängt. Woanders würde ich sie nicht hinhängen, aber da finde ich sie einfach genial. Wenn man sich überlegt dieses Gitter wurde komplett mit einem Faden und Knoten gemacht. Meine Patin zeigte mir das damals. Man beginnt an einem Eck und knotet das dann diagonal auf. Es gibt wohl auch eine andere Technik in Reihen, aber die das diagonale Verknoten würde angeblich besser wirken. Also ich kann es noch, aber erst einmal so ein Gitter in der Größe knoten und dann verzieren. Da falle ich jedesmal um.
    Und dann die Spitzen aus der Jugendstilzeit.


    Für mich ist das ein großer Schatz und einige Sachen nehme ich heute noch. Sind bei dir vielleicht auch alte Handtücher dabei? Also die wunderbaren Leinentücher? Obwohl du schreibst 1937, meine Sachen sind von Großeltern- und Urgroßelternzeiten. Meine Oma war Jahrgang 19102, Patin 1920. Diese Tücher liebe ich. Vor allem, da können noch mindestens eine Generation weiter diese alten Handtücher neu nutzen. Ist schon verrückt, was damals als Aussteuer mitgegeben wurde und dann diese Monogramme! Schwärm!


    Du siehst, ich kann dir komplett nachfühlen und wenn es dann noch so überraschend kommt wie bei dir....

    Ich habe gerade mal schnell die aufgeschriebenen Zahlen eingegeben, schaut mal, 1/3 der Bücher sind von euch, sprich ohne euch müsste ich Bücher doppelt machen oder noch warten und immer, wenn ich Stoff habe, auch ein Buch daraus zuschneiden.

    Wobei ich zugeben muss, so komplett logisch ist die Aufteilung nicht. Ich darf dann eure tollen Stoffe wieder den Kategorien zuteilen. Mich wundert auch, dass ich so viele blaue Stoffe habe. Hm, aber wenn ich die Zahlen hinter den Kommata sehe, dann habe ich fast 10% Rot und Blau hat die 9,5% gerade so gekratzt.

    Diagramm.PNG


    Also ohne euch könnte ich nicht jetzt schon bald loslegen! Ihr seid echt spitze! Ganz großes Danke noch mal.


    Eichelberg Du wirst die Stoffmengen als bald sehen. Fröhliches Schnippseln!

    Da muss ich nachher noch mal schauen, also Hörner, Saxophon, daran erinnere ich mich, Trompete? :denker:


    Ha, geschaut, also bei dem schwarzgoldenen ist auch eine Trompete un dich muss mal den einen Jazzstoff von meinem Vater anschauen. Wie breit sind denn deine Bücher maximal? Könnte nämlich zu groß sein, auch wenn man das Instrument der Länge nach nimmt.

    Aber wenn du mir das schreibst, weiß ich das, dann kannst du dich überraschen lassen, ob der Stoff passt oder nicht.

    Die Mittelalterbücher sind ja der Hammer!

    Also ich hatte eigentlich vor, das nicht als Bücher zu machen, sondern zum Schmuck z. b. meiner marmorierten Bücher, damit sie dann wie alt aussehen, denn komplett als Buch weiß ich nicht. Die sind halt Synthetik und schon etwas griffiger. Also als Buch im Gegensatz zum Baumwollstoff schon härter.


    Ich würde z. B. die Borte so ausschneiden, dass z. B. bei Mittelalterborten 1 so ziemlich in der Mitte von der blauen Borte so ein Stück herausgeschnitten wird, dass das runde Medallion mit Rand zum Einnähen links und rechts herauskommt. Das nähe ich dann auf einen blauen Stoff, der von Stil her dazu passt. Dann müsste das mit noch etwas Verzierung wie ein altes Buch aussehen. So ist mein Plan.


    Nachtrag: Wenn du dir oben die Bärenbücher anschaust, das Blaue mit den Buchstaben S und F, als statt S und F je ein Stück Borte und der Stoff z. B. ein blau marmorierter - so lässt sich das viel einfacher erklären.


    Zwei der Musikstoffe sind Robert Kaufmann, allerdings die Webkanten habe ich erst einmal abgemacht.

    Was benötigst du denn für Musik/Musikinstrumente?

    Mal wieder etwas Augenfutter für euch, allerdings immer noch nur Zuschnitt. Jetzt habe ich ein klein bisschen mehr Bücher als ich berechnet benötige. So habe ich dann die Auswahl bei den Büchern, wo ich gesagt habe, ok, den Stoff von mir nehme ich, kein neutrales oder sehr schönes Buch, aber wenn man pro Stoff nur ein Buch nehmen will, dann erst mal alles schneiden, was entfernt geht. ;)


    So, starten wir mit Ritas Reality s Stoffen:

    rita1.jpg
    Ups, das Parisbuch steht verkehrt herum. :o

    Ich liebe auch das Rosenbuch. Ich habe auch Rosenstoff hier, aber keine so schönen roten Rosen. Rechts seht ihr dann, was ich aus dem traumhaften Handarbeitsstoff gemacht haben. Also des 4. Buch von rechts war so darin. Dann habe ich aber ein Augenmaß walten lassen, und gesehen, dass da andere "Fächer" auf dem Stoff zusammenpassen. Ich wollte auch die Strickliesl ausprobieren. Das war besonders schwer, aber dann habe ich den Stoff einfach um 90 Grad gedreht und noch mal Fächer gefunden, die dazu passen. Also drei Bücher aus dem Stoff das ist wirklich egoistisch.


    Nur schaut mal genauer, wie schööööön der ist:

    rita2.jpg

    Also ich denke, ich nehme die beiden Puzzlebücher rechts, dann habe ich Nähen und Stricken. :)


    So, und jetzt zu den Bärenbüchern, die nehmen wie die Bären auch schon wieder überhand:
    baerenbuecher.jpg

    Rechts die vier Bücher sind von Rita, die links sind von mir. Mal wieder typisch Bärenbande. Bei Ritas Stoff für das Buch wollte ich den stehenden Bären nehmen und das Gesicht. Weil das die ganzen Bären waren. Da haben dann die Bärinnen protestiert. Also habe ich dann noch einen Bärin, die abgeschnitten war, mitgenommen, die jetzt unten am Buch ist. Bei Büchern gibt es das unten auch. Aber ich muss sagen, das sieht richtig gut aus.


    Den großen Bären in Weiß wollen sie auch, aber das Buch ist viel zu breit. Ich habe mir überlegt, vielleicht mache ich daraus ein dreiteiliges Buch. Mal schauen.


    Aber sind Ritas Stoffe nicht wunderbar?


    Weiter gehts mit meinen extra für den Quilt gekauften Stoffen - ihr wisst, Gemüsebuch musste her und Brotbackbuch und Sonja sprach die Musik an. Also habe ich das nun auch.

    gekaufte Stoffe.jpg

    Links Musikstoffe passend zu Klavier und Geige, dann Handarbeitsstoffe, der Wollknäuelstoff ist klasse, weil da das eine Etikett "Mit Liebe gemacht" hinpasst. Da wir dieses Jahr ein Jubiläum haben, musste der Eheringstoff noch mit, und im Science-Fiction-Bereich sind wir auch noch etwas schwach aufgestellt. Ich hätte bei den Alienstoff genauer hinschauen sollen, zum Buchrücken eignete sich der nämlich gar nicht. Wenn man einen ganzen Alienkopf wollte, war links dann nur ein grüner Schatten und rechts ein durchgeschnittener Kopf. Man konnte den Stoff nicht so schneiden, dass es ausgewogen ausgesehen hätte. Also die drei Alienköpfe separat ausgeschnitten und ich habe in diesem giftigen Grün ein dünnes Satinband mit Ministernen das wird dann auf die Nähte zwischen den Köpfen genäht.


    Sonja, Eichelberg, von den Stoffen ist auch noch etwas übrig, also wenn du für deinen Mann Musikbücher brauchst, kannst du da fündig werden. Übrigens, der schwarzgoldene Stoff hat ganz viele Blasinstrumente, wenn du das brauchen solltest.


    So, jetzt ganz unspektakuär links Stoffe aus dem konzertieren Maskennähen, halt der Grüne, der ist auch ein von mir gekaufter, die vier Bücher rechts sind auch besonders. Uralter Dirndlstoff von einem Dirndl, das ich für meine Mutter genäht hatte, der war für die Schürze. Die rotgrünen Stoffe sind uralt, da weiß ich gar nicht mehr, wovon das Reste sind. Muss irgendetwas zu Weihnachten gewesen sein.

    meine.jpg


    Und jetzt gehen wir ins Mittelalter:

    mittelalterborten1.jpg

    Sind die nicht ein Traum? Das ist das erste Mal, dass meine Kamera versagt. Also oben dieses hellblauwirkende Teil ist weiß-silbern, und die fünfte Borte von oben ist der Hammer. Die sieht so edel und teuer aus. Da muss ich einmal einen Nahaufnahme machen. Mehrere dieser Bortenreste habe ich in verschiedenen Farben.


    Hier nun Mittelalter, Teil 2:

    mittelalterborten2.jpg

    Das waren Borten, die wohl in den Anfangszeiten des Mittelalterhobbys meiner Spenderin genutzt wurden. Sie meinte, die waren eben einfach so gekauft, da wusste man noch nicht, wo man gute bekommt. Das merkt man schon ein wenig, die Webung ist teilweise sehr groß, sprich lange Spannfäden auch vorne. Aber für Bücher kann man sie sicher gut nehmen.


    So, last but not least @Sockenlady schickte mir noch einen Brief mit genialer Webkante - soooooo breit. Margit meinte die Schrift kann ich sicherlich verwenden - klar, passt, aber die Pflegezeichen! Ich brauch ein Buch "Die kluge Hausfrau" oder wie die früher immer hießen, wenn man heiratet. Kochbuch und Buch für den Haushalt. Ich muss immer lachen, wenn ich das bei meiner Mutter sehe. Ich will so ein Buch in meinem Quilt und Margits Webkante passt doch da genial! Dazu dann die Borte, ich habe ein Buch, das Spitzen zum Thema haben könnte, ich hoffe, das passt da dann hin. Danke auch dir Margit!

    Margit4.jpg


    Ach ja, unten die zwei Borten musste ich einfach kaufen und links die Borte war bei den Mittelalterborten2 dabei. Die ist aber hochwertiger als die anderen.


    So, jetzt konntet ihr wieder etwas Fotos schauen. Ich hoffe, es hat euch Spaß gemacht.


    Nachtrag: Irgendwie war mit den Fotos der Wurm darin. Jetzt passts.

    Danke für den Hinweis, in die Richtung hatte ich auch schon gedacht.


    Also ich habe hier angebliche Gartenhandschuhe von der Norma, aber die taugen als Gartenhandschuhe wirkich nicht. Viel zu dünn und zu wenig gummiert. Ich hatte von denen welche, die ich bis heute liebe - für den Garten und dann noch in Rot! :)

    Als mein Mann dann noch mal rote Gartenhandschuhe bei der Norma fand, hat er sie mir ganz schnell mitgebracht, aber das waren komplett andere. Einmal in die Erde gegriffen und die Hand war trotz Handschuh braun.


    Aber ich denke welche aus Baumwolle wären mir wohl lieber und sie kosten ja nicht die Welt.

    Ohh, ohhh, ohh! :tanzen: Freu und hüpf!

    Mal wieder typisch meine Bärenbande.


    Die hat sich gleich Rita, Reality, gekrallt und sie dazu gebracht vier Stoffe für Bärenbücher einzupacken. Einer schöner als der andere. Damit ich nicht sofort merke, dass es mehr als die zwei Bärenstoffe sind, die Rita hier gezeigt hat, hat sie gleich noch Handarbeitsstoffe genommen, jeder klasse, aber einer ist besonders traumhaft, dass man davon komplett fasziniert ist und die Anzahl der zukünftigen Bärenbücher vergisst.

    Dazu noch andere tolle Stoffe, Handarbeit, generelle und dann wagt sie es doch auch noch einen richtig lila Stoff zu schicken, abgemildert als Dirndlschürzenstoff für die Bayerisch-fränkische Ecke. Pah, der kommt nun dahin, Lila hin oder her! Habt ihr nun davon!;)


    Rita, du hast mir einen große Freude gemacht. lieben Dank und heute klappt hoffentlich auch die Fotosession.


    Rita, woher bekomme ich denn diesen tollen Handarbeitsstoff, also das Regal oder vielleicht ist es auch eine unterteilte Schublade. Ist der noch aktuell zu bekommen?

    Hm, war es nicht so, dass ich man bei der Bestellung online die Lieferung verfolgen konnte? Ich bilde mir ein, bei der 9000 war das damals so. :confused:

    Ich habe doch Mittelalterborte für meinen Bücherregalquilt bekommen.

    Die nehmen Goldmann Garn, das Universalgarn, auch zum Sticken, weil es wohl gestickt fast wie Leinen wirkt.

    Ich habe hier ein kleines Röllchen liegen, sieht wirklich klasse aus, allerdings irgendwie etwas flauschig. Da würde ich eigentlich damit rechnen, dass es dann flust.


    Allerdings erinner ich mich, dass Orag, also die bayerische Schneidergenossenschaft auch Goldmann hatte. Von Amann Saba und von Mettler Seralon.

    Leute, ich muss Fotos machen, wer schenkt mir Zeit?


    Die Mittelalterborten sind traumhaft. Dazu kam dann noch so heimlich, still und leise ein Brief von @sockenlady an. Mit einer beeindruckenden Webkante, die hat wirklich eine Breite und noch anderer Borte. Danke, Margit! So eine Überraschung!

    Dzugeschnitten habe und wie ich mal wieder verrückt war.


    Das muss mit aufs Foto, weitere Bücher und dann der Beleg dafür, dass ich es wieder einmal nicht lassen konnte.

    Ich habe mich erinnert, dass wir einen Bettbezug aus Studentenzeiten haben, der in der Kiste zum Abdecken von Möbeln, etc. bei Renovierungen dient. Da sind einige und der kam glücklicherweise noch nicht zum Einsatz, da sind nämlich Buchstaben darauf, u. a. das Alphabet in vier Reihen aufgeteilt, dass man jede als Buch machen könnte.

    Nur das war auf Weiß. Also gute Idee, aber als weiße Bücher im Regal wollte ich das auch nicht. Da erinnerte ich mich an die Stoff-Wachsmalstifte, die ich in der Nachbarschaftshilfe einmal mit Kindern genommen hatte. Machte richtig Spaß. Ja, ich hatte sie noch! Wild gemalt, jetzt habe ich ein gelbes, grünes, rotes und Blaues Alphabetbuch und noch aus dem anderen Hintergrund jeweils passende Buchstaben für ein Buch herausgeschnitten.

    Das hat richitg viel Spaß gemacht. Den Bezug lege ich auch mit in die Kiste. Da findet jeder sicherlich noch seinen Buchstaben und 2x Alphabetbuch ist auch dabei.


    OK, das war jetzt nur etas graphische Kritzelei. Aber man könnte doch auch einen Bucheinband kreativ selber malen - aber ich denke, das lasse ich. Irgendwann ist es genug.


    Aber die Mittelalterborte, ihr werdet Augen machen und vor allem, da bleibt schon was übrig für die Schatziste. . .

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