Beiträge von rufie

    Ich würde einmal sagen, da unterscheiden sich die Papierschnitte nicht vom Zeitschriften bis auf eben das Papier und dass man eben den Schnitt nicht aus dem Schnittbogen abnehmen muss.

    Wie gesagt, ich nutze so gut wie nie Einzelschnitte.


    Aber da wäre für mich

    • die Papierqualität
    • die ordentliche Beschriftung des Schnittes
    • richtig sitzende und unterscheidbare Passzeichen
    • muss man ja heute auch sagen, der Hinweis ob mit oder ohne Nahtzugabe
    • dass der Schnitt den angegebenen Maßen entspricht
    • Erklärung
    • ordentliche Skizze
    • Stoffverbrauch
    • Zuschneideplan

    Den Schnitt, den Marion verlinkt hat, ist so ein Beispiel, wie es nicht sein sollte. Ich sehe da schon beim Kauf auf der Skizze die Taschen nicht und kann nun grübeln, wie die gemacht sind.

    Ich habe mir nun einmal die Bilderschau vergrößert angeschaut, bin aber auch nicht recht schlauer. Bei der der lilagelben Schlapperstoffjacke scheinen die Taschen weggelassen, bei der orangen ist das Foto genial: Geht die Tasche über das ganze seitliche Vorderteil? - tjo, keine Ahnung, da ist die Hand davor. Dafür sieht man dann den unschöm gearbeiteten Saum unten sehr gut. Aber es sieht eher nach einer eingesetzten Tasche aus, im oberen Bereich auch nicht gerade schön gemacht. Dann kommt man zu dem braunen Modell. Ah, da endlich sehe ich die Tasche.Also wie gedacht, geht über das gesamte seitliche Vorderteil Hm, könnte auch eine so halb aufgesetzte Tasche sein. Also das seitliche Vorderteil sozusagen ab Taille fast 2x übereinandergelegt.

    Na, kein Problem, das sehe ich in der Skizze - huch, da ist gar keine Tasche eingezeichnet. Sehr schlau!


    Gut, ich würde das so machen, wie ich das haben will, aber wenn nun jemand, der sagen wir mal Burdaschnitte gewohnt ist, das kauft und nach Erklärung und Schnittvorgaben arbeitet, der ist natürlich komplett aufgeschmissen. Noch übler, wenn selbst jemand wie Marion, die nicht erst neu beim Nähen ist, da auch Fragezeichen hat.

    Manchmal haben doch die Männer vollkommen Recht - und das Beste:

    Mir ist schlecht ich schwanke zwischen "mega geil" und "das ist total unvernünftig" und freue mich derweil wie Bolle

    Dir muss nicht schlecht sein und du musst auch nicht nachdenken wie unvernünftig das ist, denn er hat entschieden.:king:


    Jetzt bin ich jetzt mal absolut gespannt, um wie viel öfter Du demnächst overlockst. :)

    Dann drücke ich dir die Daumen, dass die Maschine bald bei dir ist.

    Na ja, also Drucker ist auch so eine Sache. Ich habe hier auch noch zwei alte aus komplett anderen Gründen: Einen Canon Tintenstrahldrucker von - tjo :denker:- sagen wir mal 1998, als man damals auch bei den Tinenstrahlern, wenn man auf den Preis genau schauen musste, nur Schwarzweiß-Drucker kaufte. Die haben aber einen genialen Vorteil: Man kann sie je nach Fabrikat mit blauer Pelikan- oder Octopus-Tinte füllen. Richtig, die ganz normale Füllhaltertinte. Bei einigen die eher Richtung Schulfüllhaltertinte, bei anderen die Richtung Kalligraphietinte. Es sieht so klasse aus, wenn man einen Brief in königsblauer Tinte ausdruckt. Meine Tintenpatrone ist die letzte gewesen, die ich mit dem Drucker von Canon benutzt habe, also auch schon richtig alt. Spritze aus der Apotheke geholt, die Patrone damit immer aufgefüllt, fertig.

    Dass ich mit meinen alten Laserdrucker Stoff bedrucke, habe ich schon mal geschrieben.


    Von den heutigen kaufe ich nur noch Netzwerkdrucker, denn ich lasse mich nicht veräppeln. Die aus dem Privatkundenbereich haben sind echt fies. Der Drucker gibt vor, keine Tinte oder keinen Toner mehr zu haben, weil er die Seiten zählt statt tatsächlichen Verbrauch, oder man versucht, unkundigen Privatkunden ein Bein zu stellen, weil angeblich nur die Patronen von denen funktionieren, etc. Da kann man lässig noch 500 Seiten drucken, geht aber nicht mehr, wenn man nicht an die Eingeweide des Druckers geht. Ich möchte gar nicht wissen, wie viele Liter Tinte und noch schlimmer Tonnen Toner, der nicht so unschädlich ist, so jährlich auf dem Müll landen. Dazu noch das Plastik und vor allem die Chips, die oft mit darin verbaut sind.


    Insofern, Nina, ist dein Ansatz schon richtig und wenn man dann solche Tinte oder Toner gefunden hat, sollte man sich die gut merken.


    Bei den Laserdruckern kann ich nur immer wieder die Kyocera empfehlen, allerdings als Bürodrucker, also im Bereich Fotos sind sie z. B. den HPs schon unterlegen. Aber Briefe bis hin zu Grafiken, alles absolut prima.

    La mia Boutique italienische Schnitte. Ich liebe sie, haben aber einen Haken. Man muss sich die Maße genau anschauen, die weichen nämlich von deutschen Maßtabellen enorm ab. Also wer Größe 38 hat, liegt da zwischen 40 uns 42.

    Patronas, also spanische Schnittmuster, da finde ich aktuell aber die Webseite nicht mehr. Die Zeitschrift gibt es noch, aber die waren auch gebeutelt mit Wechsel, etc. Schnitte aber immernoch klasse. Größen eher wie die italienischen.


    Ich grübel gerade. Ich denke es war die LMB, wo an h noch die Körpergröße in die Schnittmuster mit einbezogen wurden. Ich musste schmunzeln, 34 war um die 1, 65 m und wer 56 hatte, dürfte dann bis zu 1,74 groß sein.

    Da ich die aber meist nur zur Inspiration nutze und meinen Grundschnitt als Grundlage für das Muster nehme, ist mir das egal.


    Also LMB hat auch Papierschnittmuster, Patronas hatte zumindest welche.

    Aber ich kann nichts dazu sagen. Ich kaufe mir voller Freude immer die Zeitschriften. Die sind so schön!

    Ich bin ja keine Quiltern und einfach so hineingeraten. Vielleicht sind meine Ausführungen dazu deshalb auch interessant, weil ich eben auch am Anfang stand.

    Ich hatte auch erst zwei Lineale von Buttinette. Darunter auch das 16 x 60 cm. Weil ich mich eben mit Rollschneidern gar nicht anfreunden konnte, habe ich mir später auch diese Schneider von Fiskars gekauft, die wie Papierschneidemaschinen auf Stoff funktionieren. Ist für den Anfang gar nicht nötig und eher so eine Brille von mir gewesen. Aber da sind die Linien wie bei den Omnigrids darauf. Fand ich schon besser.

    Was ich aber auch feststelle ist, dass ich das lange Lineal weniger benötige als kürzere. Kommt sicher darauf an, was du zurechtschneiden willst. Aber die kürzeren sind einfach bequemer in der Hand und auch bei Winkeln schneller anzulegen.


    Ich bin auch hin- und hergerissen. So ein Stück bedrucktes Plastik, warum soll das fast das doppelte von z. B. von Omnigrid kosten als von Buttinette. OK, Buttinette hat eben die Linien nur in schwarz aufgedruckt, Omnigrid auch in Gelb. Nur das sind weniger als Pfennigbeträge, da dann so viel aufschlagen ist schon kühn, zumal das eh alles in Billiglohnländern hergestellt wird.

    Es gibt auch bei der Dicke Unterschiede. Wo da genau die Vorteile liegen ist mir da noch nicht so klar. Eine Bekannte, die eben viele Quilts macht, hat solche ganz dicken irgendwelche besonderen von frag mich was. Ich hatte die dann mal ausprobiert, fand das aber eher lästig für meine Handhaltungen beim Schneiden.


    Mein Fazit nach der Schneideorgie für den Bücherregalquilt und auch richtige verschiedene Blöcke gestalten durch den Weißquilt:

    Meine Reihenfolge bei den Investitionen wäre zuerst eine gute Schneidematte, dann Rollschneider (das kann man auch in umgekehrter Reihenfolge sehen) und erst dann die Lineale.

    Bei den Linealen würde ich wohl nicht mehr die Buttinette nehmen, weil eben nur schwarz bedruckt, sondern Richtung Fernost, wo es eben auch die zweifarbig bedruckten Lineale gibt, wenn es mir um den Preis ginge.


    Andererseits muss man sich schon überlegen was sinnvoll ist und wo oder wie man spart. Ggf. Versandkosten, während mein Händler vor Ort zumindest die Prymlineale, also Omnigrid hat. Fernostlineal wenn ich diesen richtigen Gripeffekt und nicht nur die Aufklebepunkte haben will, benötige ich so etwas.


    Das muss jeder dann selbst entscheiden.

    Ich musste etwas schmunzeln, als ich Ninas Antwort las. Ich dachte auch sofort an die große von W6, wobei mir nicht klar ist, warum die kleine und die große inzwischen den gleichen Preis haben.

    Mir geht es da wie dir. Ich habe auch so ein Billigteil, viele Jahre alt, auf dem auch Singer steht und das eigentlich seinen Dienst macht. Nur brauche ich es ganz selten. Ich habe mir auch schon überlegt, wenn ich eine andere hätte würde ich sie mehr nutzen? Nein! Meine wenige Nutzung liegt nicht an der Maschine, sondern was ich wie nähe und weil ich irgendwelche T-Shirts, etc. also Jerseys so gut wie nie nähe.

    Ich habe mir schon oft gesagt bei dem Preis, den Erfahrungsberichten hier und anderswo, sowie meinen sehr positiven Erfahrungen mit den großen Nähmaschinen von dort, kauf sie dir doch zusammen mit der Coverlock. Dann kam aber sofort der Gedanke, dann wird die Singer entsorgt, die noch geht, denn die will doch keiner mehr geschenkt. Du gibst Geld aus für etwas, was zu 98% der Nähzeit dumm herumsteht. Da meldet sich die Vernunft.

    Wenn meine kaputt geht oder ich irgendwann aus meiner momentanen Sicht seltsam ticken sollte und plötzlich langweilige T-Shirts oder lange Funktionsskiunterhosen selbstgenäht als Offenbarung sehen sollte ;), dann kaufe ich mir eine. Und nein, ich mag meine Webware lieber eingezäckelt und die Nähte, wo man das schon früher immer gemacht hat, auseinandergebügelt als mit Overlock zusammen versäubert. Das sieht für mich eleganter und hochwertiger aus.


    Aber nun drücke ich dir erst einmal die Daumen, dass sich vor allem dein Werk retten lässt ohne irgendeine Beschädigung und dann die Maschine wieder hinzubekommen ist, wenn du froh wärst, weil du dann nicht überlegen musst, ob du dir eine neue kaufst.

    Wenn du allerdings so insgeheim denkst, eigentlich will ich eine andere, nur da sind doch auch die Argumente dagegen, wenn man eine Maschine hat, dann soll irgendetwas richtig kaputt sein, so als kleiner Tritt in den Allerwertesten jetzt endlich eine ohne schlechtes Gewissen zu kaufen.


    Hast du bei den Store Lux weitere Möglichkeiten? Lässt sich da besonders in der Schubladenunterteilung, die ganz vorgegeben sind, etwas machen?


    Ich habe mir noch einmal angeschaut, was du verstauen willst und meine eigene Erfahrung mit dem Umzug ins Haus und dann die Ausgestaltung meines Handarbeitszimmers Revue passieren lassen. Ich hatte mich damals für das Upcycling von meinen Ikea-Arbeitszimmermöbeln teilweise noch aus Studentenzeiten und einem großen Konferenztisch umfunktioniert zu einem Zuschneidetisch entschlossen. In meinem "Bauwahn" ;) ja genug kleinere Schubladeninnereien zu haben, ging dann einiges schief. Denn ich stellte fest, ich benötige gar nicht so viele und vor allem so hohe Schubläden. Da war einiges umsonst gebaut.


    Ich liebe es, wenn ich alles mit einem Griff haben kann, also Schublade herausziehen, alles liegt nebeneinander vor meinen Augen, ein Griff und ich habe es.

    Du hast Stickgarn. Ich habe nicht so viel, weil ich das nur zur Beko von Stoffen beim Nähen benötige, aber es sind doch einige Farben. Das passte hervorragend in eine Schublade - tjo, dann wollte ich eines herausholen. Schrecklich! Also entweder ich verschwendete massig Platz, wenn ich sie nebeneinander anordne, weil die Schublade eben einige Zentimeter hoch ist, oder ich musste "wühlen", selbst wenn ich es nach Farben sortiere. Ideal war für mich dann etwas wie dieser herausziehbare Komplementboden, allerdings passte er natürlich nicht in meine Möbel, weil ich keine Pax hatte. Ich meine nun wirklich den reinen Boden, denn die seitliche Erhöhung ist so hoch, dass bequem eine Stickstrang hingelegt werden kann. Aber dann habe ich mir so etwas in der Richtung gebaut. Dazu eine leichte Unterteilung, weil ich nämlich merkte, wenn ich Stickgarn nehme, dann muss ich manchmal eine Farbe auf den Stoff legen, um zu sehen, welcher z. B. Blauton am besten passt. Also habe ich es so unterteilt, dass ich die Stränge nun nebeneinander liegen habe und je Regenbogenfarbton eine Trennung. So ziehe ich dieses Brett heraus und habe alle meine Stränge im Überblick. Dieses herausziehbare Brett nimmt 4 cm in der Höhe weg. Klar kann man das auch mit einem der Schubladen, die da vorgegeben sind machen, aber dann habe ich garantiert mindestens 12 cm und wie ich das sehe wohl sogar mehr weg.

    So in der Richtung habe ich es mit meinen Nähnadeln, und das sind wirklich einige. Denn wenn man auch Teddys macht und Strickt braucht man einige neben den Nähmaschinennadeln und da will ich auch nicht erst selbst nur ein paar Sekunden suchen müssen, sondern Schubladen/Boden herausgezogen ein Griff, habs.

    Dann natürlich meine ganzen Stricknadeln.


    Nächstes, was ich feststelle, ich muss mich bei den RMF-Möbeln wie sie Online zu sehen sind, unendlich oft bücken. Also wenn man das anders einrichten kann, empfehle ich dir wirklich zu überlegen, was du benötigst. Wenn du so viel Geld ausgibst, dann sollten die Möbel nach deinen Bedürfnissen aufgebaut sein und nicht du wieder deine Sachen den Möbeln unterwerfen müssen.

    Schubladen sollten von maximal Einblickhöhe bis Arm nach unten ausgestreckt zum Ausziehen der Schubladen sein. Ok, man kann noch eine Schublade niedriger gehen. Darunter dann Sachen, die du nicht so häufig benötigst und die sind oft nicht in Schubladen, sondern eher offen gestellt oder wenn man das nicht will hinter Türen.

    Dann habe ich wirklich voller Schrecken damals festgestellt, man denkt zwar, man hat im Handarbeitsbereich vielen "Kleinmist" und benötigt unendlich viele Schubladen, Boxen, etc. Aber ich hatte am Anfang viel zu viele und Raum für großteiligere Sachen hatte ich dann plötzlich zu wenig.


    Also bin ich auf Anfang zurück und habe mir eine genaue Liste gemacht, was ich versteuen musste. Gummiband, Borten, Vliese - damit meine ich nun welche zum Bekleidungsnähen, nicht fürs Quilten, die würdem bei mir Richttung Stoffe fallen, Spitzen, Schulterpolster, Scheren, Stoffmarkierer, Lineale, Maschinenfüße, usw.


    Dann habe ich mir zu jedem dazugeschrieben, wo ich sie benötige. Also was will ich an der Maschine sitzend erreichen, damit ich nicht jedesmal aufstehen muss, was muss muss am Zuschneidetisch mit einem Handgriff erreichbar sein, was sind Sachen, die ich vor meiner Nähorgie zusammensuche, wie z. B. die passenden Garne, die können dann zentral irgendwo untergebracht sein, etc.

    Dann was benutze ich wie oft. Also was sollte in besonders leicht erreichbarer Höhe sein.

    Dann wie wäre es ideal untergebracht. Also wie oben beschrieben schon nebeneinander liegend, oder ist es etwas, was ich am liebsten wie eine Schachtel herausheben würde? Wo habe ich Formen, die vorgegeben sind? Beispielsweise habe ich teilweise durch ein Erbe sehr viele Knöpfe. Ich hatte das einmal wie ein Nähzubehörladen zu Studentenzeiten einmal in kleinteilige Schubladen untergebracht, aber das war dann immer doof, Knopf herausholen auf den Stoff legen, danach wieder diejenigen, für die ich micn nicht entschieden habe, einsortieren, etc. Also kam ich auf die Knopfröllchen und das war für mich optimal. Also benötigte ich ein Fach, in das ich problemlos wie im Laden meine Knopfröllchen stapeln und leicht herausziehen und wieder einfügen konnte.

    In Frage kommende Knöpfe = Röllchen herausziehen auf den Stoff legen, entscheiden, dann bleiben meist nur noch zwei übrig, da dann den Knopf herausnehmen und frei auf den Stoff legen, Auswahl, fertig.

    Auch Rocailles, Perlen sind in kleinen Döschen und die will ich auch so lassen. Also wie die lagern? Lege ich Wert darauf, dass ich die Farbe sofort sehe oder reicht es mir, wenn ich sie hintereinander auf den Dosenrand gestellt in eine Schublade gebe?


    Sprich ich hatte dann eigentlich einen Unterbringungsplan und habe die Möbel danach gebaut - natürlich spielte auch etwas Design mit herein :biggrin:, sprich das Aussehen ist für mich schon irgendwie wichtig, aber ich hätte mich wegen des Designs nicht zum häufigen Bückenmüssen zwingen lassen, genauso wie ich viele Sachen mit einem Griff haben will.

    Also manchmal ein wenig eine Quadratur des Kreises ;), hat aber trotzdem geklappt. Ich könnte mir vorstellen, da dein Handarbeitsbereich wenn ich das richtig verstanden habe im Wohnzimmer ist, ist das auch schon ein gewisser Aspekt.


    Das soll dich nun nicht zur Bastlerin werden lassen, sondern bitte verstehe die Hinweise so, dass du dir überlegst, wie die Möbel- und Schrankeinrichtung sein soll und womit du das im RMF-Programm am besten verwirklichen kannst, nein, eigentlich nicht am besten, sondern wirklich verwirklichen kannst.

    Ah, super, danke. Also ein Quietschfarbe, das würde sogar passen. Wir haben uns nun auf das Wagnis eingelassen - ist ja nicht für uns. ;) - und falls es nicht gefällt, wird es eben an der Innenseite mit außen einem gediegenen Blau verwurstelt. :)

    Danke für die Hinweise. Also wenn das so Quietschegrün sein soll, dann ist der Foto wirklich nicht gerade gut.


    Schau mal, würdest du bei diesen blauen Grids sagen, dass irgendeines der Fotos in Richtung der tatsächlichen Farbe geht?

    Klick1

    Klick2

    Klick3

    Klick4

    Das letzte finde ich ehrlich gesagt am schlimmsten, irgendwie dieses Glänzende.


    Ich habe das nun direkt über Google verlinkt, ging am schnellsten.

    Wir reden nicht komplett aneinander vorbei. Ich bin auch nicht gegen RVO oder von unten ohne Seitennähte.


    Was ich nur sagen wollte ist, dass man dieses "Ausdehnen" mit bedenken muss, wenn man so ein Teil strickt. Wer es eben von der Passform eher leger und locker haben will, wird bei einem Raglan ohne Seitennähte merken, dass er eben ein wenig mehr nach unten hängt und dadurch minimal schmaler wird, das kann aber von Aussehen her einen Effekt haben, den man eben nicht will.

    Das Problem ist einfach, dass man das nicht vorher irgendwie einmal ausprobieren kann, denn eine Maschenprobe hilft einen nicht weiter, weil da das Gewicht des Pullis nicht dabei ist.

    Deshalb mein Hinweis, lieber etwas fester Stricken, also kleinere Nadelgröße als man das sonst bei derselben Wolle vielleicht bei einem anderen Teil mit Seitennähte gestrickt hat.


    Ich nähe meine Teile immer unsichtbar zusammen, sprich durch das zusammennähen der Zwischenfäden bei einem galtt rechts gestrickten Teil oder das richtige Einstechen in die Knoten bei kraus gestrickten Teilen sieht es eben aus wie ohne Seitennaht.


    Die etwas höhere Stabilität duch die Seitennaht hängt nicht nur vom Nachtstich ab, sondern auch, weil da das Gestrick ein wenig doppelt ist.

    Das sind genau die Überlegungen, die ich auch habe, natürlich nicht beplotten, sondern bei mir wäre es auf den Stoff mit dem Laserdrucker drucken.


    Ich habe mich gehen das komplette Beschriften entschieden. Klar, die Bücher im Regal stehend sind im Regelfall alle von hinten beschriftet, aber ich denke, es kommt immer darauf an.

    Der hier gefällt mir gar nicht - ok, das sind viele Webkanten und weiße Buchrücken, daran liegt es natürlich auch.


    Der hier ist mir von der Beschriftung her viel zu eintönig, Ich denke selbst mit verschiedenen Farben sieht das nicht gut aus.


    Wenn ich die Bücher im Regal sehe, dann sind sind es verschiedene Größen, verschiedene Schriftarten und eben generell die unterschiedliche Buchrückengestaltung.


    Diese beiden Quilts gehen eher in meine Richtung hinsichtlich der Buchrückengestaltung:

    Klick1 und Klick2


    Was wirst du denn für ein Stickvlies nehmen? Ich bin im Moment bei Soluvlies, denn Schrift mit ausreißbarem Vlies auf solchem Bamwollstoff wohl eher nicht, aber ich will da auch nichts im Quilt darin behalten.

    Uff, danke, für den Hinweis.

    Ich dachte bisher dieses Tigerlilly, ich glaube es heißt Safari-Muster, wäre so schlimm.


    Was ist denn an dem Blau so schlimm? Ist es sehr leuchtend, oder eher ein dreckiges Blau?

    Also normal lässt sich doch Blau im Gegensatz zu Rot relativ farbecht fotografieren deshalb bin ich etwas verwirrt. Ich habe nun mal online geschaut, also neben dem Produktfotos habe ich einige Masken aus dem Stoff gefunden und die waren von eher etwas gedeckterem Blau bis hin eben zu dem Produktbild.

    Es wäre klasse, wenn du mir das "furchtbare" Blau noch etwas genauer beschreiben würdest.


    Denn eigentlich wollte ich gerade bestellen.

    Jetzt wird es auf deinem Quilt also auch gruselig. ;)


    Ich bin im Moment am Dekorieren. Also Bänder, Beschriftung. Ich besticke und bedrucke die Stoffe.


    Aber so langsam nimmt es lustige Formen an. Irgendwie personalisiert ich das inzwischen sehr. War am Anfang nur klar, es muss Faust mit hinein, spiele ich nun immer mehr herum und das macht einen Riesenspaß.


    Ich habe beschlossen, es muss unbedingt ein Stephen King ES in meinem Quilt sein - nicht nur weil es rot ist.

    Ich habe den das Buch in der Jumboversion von einem Nachbarn bekommen und in dem Skiurlaub mitgenommen. Könnt ihr euch vorstellen, dass ich da teilweise sogar am liebsten manchmal auf Skifahren verzichtet habe? Ich auf Skifahren verzichten - das grenzt an krank sein. ;) Ich hätte das Buch am liebsten ohne Unterbrechung durchgelesen.

    Wie enttäuscht war ich dann, als ich mir den nächsten Jumbo von Stephen King holte. Hilfe, so ein Herumgemehre, so ein mir vorschreiben, wie alles aussieht. Hab dann noch Friedhof der Kuscheltiere probiert. Ok, hätte übler sein können, aber auch um Längen besser.

    Dann kommt der Film und ich schaue ihn mir natürlich an. Ist natürlich immer nicht so ideal, aber noch nie sind bei einem Film, den ich mir nach dem Buch angeschaut habe, meine Vorstellung und die Bilder im Film auseinander gegangen.

    Aber das Buch finde ich heute noch genial und nachdem mein Mann ein großer Stephen King Liebhaber ist, habe ich auch hin mal einen King gelesen oder im schlimmsten Fall, weil er wieder so herumgemehrt hat, nur angelesen.


    Der Blick rechts unten soll für Klassiker werden (Jule Vernes &Co) daher sehr dezente Stoffe

    Oh ja, Verne habe ich mir auch vorgenommen, dann muss unbedingt noch Edgar Allan Poe hinein und Schiller. Vor Faus hat mir eigentlich Schiller immer mehr zugesagt. Aber ich finde einfach diese Freundschaft zwischen Schiller und Goethe so genial. Dann müssen Carles Porta i Gaset und Jaume Cabré mit ins Regal. Bei den Kinderbüchern müssten bei mir eigentlich die Fünf Freund und Hanni und Nanni mit hinein. Ich konnte schon vor der Schule lesen, aber es brauchte bis ich 8 Jahre alt war, dass ich dann ein Buch las und das war eben ein Fünf Frunde Buch, das mich fesselte.


    Also irgendwie ist es schon etwas skurril. Da überlegt man nun wirklich, wie man das Bücherregal einräumt. :rofl:

    Erst mal ganz lieben Dank an alle, die mir Tipps gegeben haben. :herz:


    Ulli, dein Hinweis ist klasse. :applaus:

    Ich denke damit können wir leben. Es fehlt nur Uni Grau, aber ich denke, das bekommt man mit Grid Grau und Weiß auch einigermaßen hin.

    Danke für deinen Tipp.


    Das waren die, bei denen ich anfangs auch dachte, da könnte es klappen. Aber die haben weder Weiß und schon seit ewigen Zeiten da stehen, dass die anderen enfarbigen bald kommen.

    Grid haben sie in beiden Farben. Vielleicht einfach sagen, ist eh egal, ich nehme die Grid und dann den Beigen. Wie wird der sich bei einer Maske innnen als Farbe machen. Oder statt grau einfarbig den grauen Grid?

    Ich benötige einmal eure Hilfe. Es stehen mal wieder im Rahmen der Nachbarschaftshilfe ein par Masken an.

    Innen Shield, außen ein schöner Baumwollstoff, weil die meisten Designs des Shields einfach nur gruselig sind.


    Also wir benötigen Shield in Grau in der Hoffnung, dass die Innenseite sich dann ähnlich wie der graue Nähfaden farblich anpasst, Weiß und für ein paar reine Shieldmasken in diesem Design Grid Grau und Grid Blau.


    Unsere beiden Stoffgeschäfte haben kein Shield, eines meinte, sie sind jetzt trotz der Abflauens der Nachfrage mehrfach nicht beliefert worden, jetzt haben sie die gesamten Albstoffe aus dem Sortiment genommen.


    Aber online scheint es nicht besser zu sein. Bei den einfarbigen Stoffen außer Weiß steht teilweise schon seit Wochen dass er demnächst wieder verfügbar wäre. Andere haben nur die übelsten Muster und Weiß.


    Hat einer von euch noch einen Tipp, wo man schauen könnte? Ich müsste bisher bei mindestens drei Händlern bestellen und das muss doch nicht sein wegen der ganzen Versandkosten und Verpackungen.


    Also falls jemand von euch noch einen Geheimtipp hat, den Google nicht auf den vordernen Seiten hat, bin ich dankbar, wenn du den teilst.

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