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Beiträge von rufie

    Gibt es irgendwo eine Seite mit Stickalphabeten, bei denen man die Alphabete nach bestimmten Kriterien auswählen kann?

    Bei den Fonts gibt es z. B. so eine Seite.

    Ich bräuchte als Kriterium auch die Größe und auch ein oder zwei enge Schriften. Ihr kennt das vom PC (Windows): Arial und Arial Narrow. Also eher solche Narrowschriften.


    Oder bin ich da vielleicht völlig falsch, weil es bei Alphabeten anders ist als bei Grafikstickdateien?


    Viele wissen, dass ich fast wie die Jungfrau zum Kind zum Maschinensticken gekommen bin, weil damals bei meiner Maschine eine Stickeinheit dabei war. Ich sticke wenig und dann nur Ornamente, habe auch in dem Bereich schon Sachen entworfen. Arbeite mit Embird. Also bitte nicht zu der Schmunzeln über Fragen, die vielleicht für versierte Stickerinnen ein kleiner Witz sind.


    In der Stickeinheit selbst habe ich nun ein paar Alphabete, die ich in der Größe verstellen kann, ich denke das war von 1 - 3,5 mm.

    Wenn ich beispielsweise bei Emblibrary die Alphabete anschaue, kann ich die in verschiedenen festen Größen herunterladen.

    Gibt es auch die Möglichkeit irgendwo Alphabete zu erwerben, die auch höhenverstllbar sind? Woran erkenne ich, dass dies so ist?

    Denn ich glaube bei Schriften, die wie Grafiken sind, kann man doch diese 10-20% Vergrößerung/Verkleinerung erst recht nicht machen.


    Einige ahnen es: Ich frage wegen meines Bücherregalquilts.

    Oh, der Mehler! Die älteste Tuchfabrik Deutschlands aus dem 17 Jahrhundert nun schon in der 10. oder 11. Generation. Ja, das sind Stoffe, ein Traum!
    Allerdings kann ich wenig sagen, ob die Pink haben, das ist so gar nicht mein Farbspektrum.


    Hier mal ein Link zu einer BR2-Reportage.


    Aber wenn ich in meine ursprüngliche Heimat nach Oberfranken fahre, dann gehört auch immer ein Abstecher in die nördliche Oberpfalz dazu und eben auch oft der Werkverkauf vom Mehler. Allerdings haben die sinst keinen Shop im eigentlichen Sinne für Endverbraucher, bei dem man mal 3 Meter pinkfarbenen Stoff bestellen könnte. Wenn im Werksverkauf etwas in der Richtung liegt, kein Problem. Nur da schaue ich viel lieber nach einem schönen Rot. :biggrin:

    Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, ob die Stoffe über den Einzelhandel vertreiben. Das ist halt das Problem, wenn man aus der Gegend kommt. Da gibt es für alles und jedes einen Werksverkauf. Da interessieren einen irgendwelche Händler oder gar die weltweiten Ketten weniger. In dem Bereich ist es da oben ein echtes Paradies.

    Bin euch hier noch etwas schuldig geblieben.


    Eichelberg vielen Dank für deine Infos.

    Rufie, hast Du denn noch keine Bücher zusammengenäht um zu sehen wie sie letztendlich wirken?


    Bzw. wie hast Du das Maß berechnet, dass Du nicht genau weißt wie breit es letztendlich bei einer bestimmten Buchanzahl wird?

    Ich gehe so vor, wie das auf der von mir verlinkten russischen Seite gemacht wird und ich muss das auch nicht vernähen, denn ich kann mir die Bücher auch mit Nahtzugabe übereinander legen. Ja, ich weiß, Breiteneinbuße durch Vlies, Steppung, etc. Es geht aber nicht um ein paar Bücher mehr oder weniger.


    Ich bin gerade beim Dekorieren der Bücher. Habe auch schon einmal ausprobiert, wie das mit dem Annähen des schwarzen Hintergrunds funktioniert.


    Ich weiß jetzt auch, dass ich tatsächlich einen Rechenfehler gemacht habe.


    Mein Bücherregal wird ein wenig anders als Sonjas. So klasse ich die verschiedenen Bücher von ihr finde, ich habe den Quilt in der Bibliothek und will dann ein realitätsnahes Aussehen. Sprich Bücher die stehen oder liegen, angelehnte Bücher und weil wir das in unserer Bibliothek auch haben, so eine Art Pultbereich, sprich eine Vorkehrung, auf die dann ein offenes Buch angelehnt werden kann. Ich will aber jeweils die Perspektive beibehalten. Also Blick von vorne ins Regal. Also die Bücher sollen so im Regal sein, wie das bei echten Büchern im Regal auch aussieht. Schmuck werden die Buchstützen sein, die teilweise wie bei uns in echt auch Themenbezogen sind. Also eine Büste bei den Klassikern, einen Notenschlüssel bei den Musik und Kreativbüchern, ...

    Nachdem Sonja diese Methode etwas mit dem Laserdrucker auf Stoff zu drucken mit Fotos ausprobiert hat, das hat mir auch genial gefallen. So etwas soll auch in den Bücherregalquilt.


    Na gut, rechnen wir einmal los: Mein Quilt soll zwischen 1,45 und 1,55 m Breite sowie um die 2,10 m liegen. Durchnittliche Buchbreite bei mir 2,5 cm (ohne Nahtzugabe), Buchhöhe liegt zwischen 30 cm (mit Nahtzugabe) und 20 cm. Kann auch mal ein paar wenige Ausreißer nach unten geben.


    Da gut:

    155 Breite - 10 cm für das Regal außen = 144 cm

    144 cm : 2,5 = 57,6 Bücher

    also sagen wir einmal rund 60 Bücher.


    So und nun mein Rechenfehler: Ich bin immer von 7 Regalfächern ausgegangen, habe aber warum auch immer mit 8 gerechnet. :o
    Ich kam somit auf 480 Bücher, mit den Bücherstützen und dem wenigen weiteren anderen Sachen war ich dann bei 450 Büchern auf der sicheren Seite. Klar würden es ein paar zu viele sein, aber bei der Verzierung, Bestickung, etc. kann auch mal etwas schief gehen. Also hätte ich da Reserve.


    Tjo, es sind aber wie gesagt nur 7 Fächer. Ich könnte nun 8 machen, aber dann wären mir im Schnitt die Bücher zu breit. Da passt dann die Proportion eher nicht. Und ich habe keine Lust bei jedem Buch eine ungewohnt breite Nahtzugabe zu machen oder vor dem Zusammennähen seitlich etwas abzuschnippeln.


    Da dann vielleicht noch Kissen dazukommen, bei denen ich dann auf der einen Seite ähnliche Bücher machen will, wie bei Sonjas Büchern, die nicht einfach im Regal stehen, kann ich auf der Rückseite dann die übrigen Bücher verwursteln oder etwas in die Schatzkiste geben.

    Win Ich denke einfach inzwischen hat jeder seine Lösung gefunden und man muss nicht wieder etwas in Richtung Panik, etc. verbreiten.


    Ich habe hier in dem Thread auch irgendwo einen Link gepostet von eben einem Professionellen Labor an der Uni, die Behelfsmasken getestet haben, einmal was lassen sie durch und ob man auch in die anderer Richtung im Gegensatz zu dem, was ursprünglich gesagt wurde, nicht doch auch Schutz hat. Eben auch gerade hinsichtlich Aerosole.


    Es wurde letztendlich auch ein Fazit gezogen hinsichtlich Nutzen und Tragbarkeit. Also ist natürlich klasse, wenn fast nichts mehr durchgeht, man aber dann als Otto-Normalmensch nur noch schwerer Luft bekommt. Das kann ich, wenn ich eben so panisch bin, bei einem Spuermakteinkauf machen. Aber wenn ich eine Behelfsmaske beruflich oder wie jetzt teilweise die Kinder in der Schule viele Stunden lang aufhaben muss, dann muss das geeignete Mittelmaß zwischen Atemerschwernis und Filterung gefunden werden.


    Schlecht schnitten zweilagige Jerseymasken aus so eher Baumwollstoffen ab. Getestet wurde eine Maske eines deutschen Herstellers, der sonst Sportwaren und Unterwäsche herstellt und eben im Lockdown sehr schnell die Produktion umgestellt hatte. Herrlicher Kommentar damals im Video so in Richtung erinnert außerdem an eine Unterhose im Gesicht.

    Auch diese Einmalmasken, Richtung OP-Masken schützten einen selbst relativ wenig. Schutz der anderen aber hoch.


    Die beste Wirkung hatten zweilagige Masken aus alten, antiken Bettüchern. Gibt es ja noch Massen unbenutzte aus nicht aufgebrauchten Mitgiften von damals oder welche, die in der Mitte durch das Durchliegen dünner geworden sind, aber im Eckbereich noch einwandfrei. Da half selbst ein noch eingelegter Filter nur wenig mehr, erschwerte das Atmen aber um einiges. Da wurden eben auch unterschiedliche Vliese und Filter so als Einlage getestet. Erstaunlich war, dass Kaffeefilter da sehr gut abschnitten. Auch innen so ein Vlies und außen Bettuch brachte im Vergleich zur Atemeinschränkung nur eine minimale Verbesserung.


    Ich denke inzwischen gibt es genug Informationen, die man finden kann. Jeder kann sich seinen Reim darauf machen, selbst entscheiden, was er will und für ihm tragbar ist.


    Ehrlich gesagt, wenn ich lese, du versetzt etwas mit Süßstoff beim Experiment und schaust, was dann da durchkommt, also meine Zeiten mit den Experimentierkästen Chemie und Physik für Kinder haben zwar Spaß gemacht und waren lehrreich, habe ich dann aber schon vor der Teenagerzeit beendet.

    Von da ab habe ich mich lieber informiert und solche Sachen Experten überlassen, da ich dann beruflich doch einen anderen Weg eingeschagen hatte. Obwohl auch mal ein Biologie- oder Chemiestudium mit in den Überlegungen war.

    A.Fischer Du hast hier schon viele Tipps bekommen, die ich komplett teile. Dieser aktuelle Jerseywahn, der vielen Anfängern vormacht, das wäre genial einfach zu nähen, ist in meinen Augen einfach nur furchtbar.

    Insofern war ich erleichtert, als ich bei deinen Nähwünschen eben z. B. auch Röcke las, wo dann doch die Wahrscheinlichkeit größer ist, dass man Webware nimmt.

    So, jetzt zu deiner nennen wir es "Panik", dass etwas wie selbstgenäht aussieht. Ich habe damals als Siebenjährige angefangen zu Nähen und schon mit 11 einen Großteil meiner Kleidung selbstgenäht einschließlich Skianzüge, Jacken und Mäntel. Aber selbst wenn damals Overlock für Privatpersonen für einen vernünftigen Preis zu haben gewesen wären und ich schon erwachsen und damit mit Einkommen gewesen wäre, ich wäre nie auf die Idee gekommen mir eine Overlock zu kaufen, denn solche Nähte waren damals bis auf T-Shirts eben verpönt, als industriell gefertigte mehr oder weniger Massenware bis hin zu Billigzeugs. Wer es sich leisten könnte, hatte eben nicht diese Nähte. Hobbyschneiderinen, die versiert waren, nämlich die Maschine beherrschten UND die Nähtechniken beherrschten, also wie z. B. ein Blazer oder schmaler Rock aufgebaut ist, wie man den Schnitt an seinen individuellen Körperbau anpasst, wie man korrekt die Ärmel einsetzt, die Taschen näht, die Abnäher beim schmalen Rock setzt, Rockbund aber auch Reißverschluss einnäht, um nur die Basis zu nennen, der konnte dann Bekleidungsstücke tragen, die andere in Staunen versetzte, weil sie dachten, man könne sich so etwas leisten.

    Fakt ist, eine Nähmaschine kann dir das Schneidern erleichtern, aber ohne das Erlernen und beherrschen der Nähtechniken wirst du auch auf einer 3000 Euro-Maschine nichts Ansehnliches hinbekommen. Während jemand, der die Nähtechniken kann, zwar sicher mit etwas Fluchen selbst auf einem Gemüsehobel vom Discounter sehr hochwertig aussehende Bekleidung hinbekommt.


    Das Problem ist, durch die ganzen Billig- und Wegwerfklamotten aus Billiglohnländern hat sich der Qualitätsbegriff verschoben und ich sage einmal auch die Hersteller von wirklich hochwertiger Ware nutzen das schamlos aus und viele haben ihre Qualität gerade bei den Nähten gewaltig nach unten geschraubt.

    Ich mache mir ab und zu den Spaß und schau mir mal die Stücke in Geschäften auf der Maximiliansstraße in München an. Armani, Escada und selbst Burberry, die lange die Handwerkliche Kunst an ihren Stücken hoch hielten. Ich bin immer wieder entsetzt, wie schlampig da die Nähte sind. Und da meine ich nun die wirkliche Ware, nicht die 90% Outletzeugs, das extra dafür produziert wird.


    Den größten Schock erlebte ich vor zwei Jahren mit einem Bogner-Teil. Bogner Sportkleidung war früher wirklich das Non-Plus-Ultra. Elesse brachte mehr italienischen Chic, Bogner mehr Handwerkskunst. Ein Skianzug von Bogner, dessen Design mich faszinierte, brachte mich dann mit 11 dazu selbst einen Skioverall zu nähen. Auf einer Quelle-Privileg-Maschine. Und das Teil erregte Aufsehen, wie ich das vorher noch nie bei einem selbstgemachten Teil von mir erlebt hatte. Von jemanden, der beim Skifahren meine Eltern anging wie Dekadenz man doch dein muss, wenn man seiner kleinen Tochter so einen teuren Skioverall von Bogner kauft, bis hin zu jemanden, der mich in der Gondel ganz aufgeregt fragte, wo ich das Teil gekauft hätte, er hätte das bei Bogner nicht gesehen, sondern nur zwei ähnliche Modelle. Richtig, er konnte es nicht sehen, weil ich das Design des Oberteils verändert hatte. Die Bogner Skioveralls schlugen damals bei den Skifahrern wie eine Bombe ein, denn das Design war wirklich besonders. Nur ich dachte natürlich wieder, wenn ich das oben so abändere, dann sieht das Teil in meinen Augen noch besser aus.

    Zumindest der einen, die mich ansprach, hat es gefallen.;)

    Du siehst, die Maschine ist nicht ausschlaggebend für hochwertige selbstgenähte Kleidung.


    Wenn du niemanden hast, der dir die Grundlagen beibringen kann, dann würde ich auch sagen, ein Nähkurs ist sicherlich nicht falsch.

    Zeitschriften, egal aus welchem Bereich, und auch Schnitte, die mir nicht gefallen haben oder mir nicht stehen, werden über Kleinanzeigen oder am Trödelmarkt verkauft oder in die Tauschbörse eingestellt.

    Das mache ich auch, hier sind es eher Teile von Büchermärkten, die also so einen Zeitschriftenbereich haben. Man gibt seine Büche rund Zeitschriften dort ab und sie werden für einen guten Zweck verkauft.


    Ich gehe nun davon aus, wenn ich einen Papierschnitt kaufe, dann ist das etwas, das ich möchte, also nicht wie in einer Zeitung, wo man dann feststellt, ist doch nichts Geeignetes darin.

    Also einen Schnitt zu kopieren, dass ich ihn danach weiterverkaufen kann, das ist für mich einfach zu viel Aufwand. In der Zeit mache ich lieber etwas Kreatives für mich.

    :applaus::herzen::applaus:

    So schön!


    Aber sag mal, ich bin gerade etwas verwirrt, fast geschockt. Habe ich vielleicht massig zu viele Bücher?

    Deine Bücher sind doch etwas kleiner als meine. Du machst doch acht Reihen, oder? Ich hatte von den Bücherregalquilts, die ich online mit Größenangabe gefunden habe, ausgerechnet, ich bräuchte pro Reihe 50-65 Bücher. Ich käme jetzt bei dir auf ca. 30 Bücher, wenn ich die Blöcke mit den Büchern quer in hochstehende Bücher umrechne.

    Du hattest doch irgendwo einmal geschrieben, dass deine Bücher auch nicht so breit sind. Deshalb, wie breit sind denn im Durchschnitt deine stehenden Bücher?

    Irgendwie habe ich das gar nicht getestet. Ich hatte gedacht, Hochrechnung, passt! Hilfe!


    Notfalls muss ich meine Bücher doch auch weniger hoch machen und dann eine Reihe mehr - aber das wären dann immer noch mehr als genug. Jetzt habe ich leichte Panik.


    Du wolltest doch um die 1,50 breit machen. Kommst du da mit den Blöcken hin. Wie breit ist denn dein Regal seitlich? Planst du da vielleicht eher ein altes Regal mit "geschnitzten" breiten Wänden?


    Wäre ja der Knaller, wenn ich mich nun komplett verrechnet habe.

    Steffi, ich hoffe das kam nun noch falsch herüber. Vor einiger Zeit hat doch - ich denke es war sogar Anne selbst die Diskussion angestoßen, wie man eben die größeren bis hin zu großen Größen samt Trägerinnen nennt. Da gibt es doch die unterschiedlichsten Wortschöpfungen und die viele hier haben doch damals gesagt, warum nicht große Größen und dick als neutrale Aussage. Ich fand das sehr befreiend, eben nicht so ein Herumgeeiere.

    Und ich spreche wahrlich als jemand mit Pfannkuchenkörper als Damoklesschwert aus eigener Erfahrung. Modelgröße, sogar eine Zeit lang gemeißelt, Taille teilweise Größe 32 und etwas weniger, bei 1,74 m in schlimmsten Zeiten 48 Kilo bis ich gesagt habe, entweder ihr nehmt mich mit 52 kg und wenn ich meine Tage habe auch mit 54 kg, oder ihr könnt mich mal. Dann dieser doofe Anhang an der Bauspeicheldrüse, der immer wieder mal entgleist und dann ist oft auch Kortison notwendig, auf das mein Körper noch übler reagiert, ich geh nämlich auf wie ein Pfannkuchen, enorme Gewichtszunahme und das ist leider nicht nur Wasser, dann bis zu zwei Jahre mit Größe 48 - 52 leben, dann wieder möglich langsam Gewicht zu reduzieren so auf Größe zwischen 36 und 40. War aber auch schon mal so, dass man eben länger dick war. Beim ersten Mal natürlich ein Horror, dann aber gemerkt und gelernt, was wirklich zählt im Leben. Ich war echt so als junge Erwachsene in manchen Bereichen sehr oberflächlich.


    Aber egal, also dick bitte nicht negativ sehen. Ich hatte es als ganz normalen neutralen Ausdruck gesehen.

    Auf die Rückmeldung von versierten Stickerinnen war ich gespannt, denn ich konnte mir das schwer vorstellen.


    Meine Gedanken waren: Wenn da auch Knieschleifer hinkommen, ist das sicherlich ein etwas rubusterer, fester Klett.

    Wenn man stickt, dann ist das doch auch eher flächig, selbst wenn die Maschine das problemlos schaffen sollte, da fehlen dann die Verbindungspunkte zum Klett am Knie.


    Ich denke auch, das ist nicht gerade feinstes Handschuhleder. Dann müsste die Maschine also gröberes Leder und die Plastikunterseite für den Klett durchnähen. Wenn sie das schafft, denke ich trotzdem das Stichbild ist dann nicht schön.


    Ich hätte auch in Richtung akobu gedacht. Da du das anscheinend nicht als Knieschleifer benötigst, sonder gezwungenermaßen die Klettstelle für dich verschönern willst, würde ich versuchen, dieses Klett auf der Unterseite der Patches passend zu deinem Klett auf der Hose zu kaufen. Dann Leder oder welches Material auch immer zum Besticken besorgen und das dann bestickt auf den Klett aufbringen. Klar, wenn es nicht verklebt ist und sich leicht trennen lässt, wäre es auch eine Alternative einen fertigen Patch zu trennen.

    Deine Ideen klingen doch klasse.


    Fenster war fest eingenäht, dann aus dem Stoff eine Klappe, die mit nicht zu festem Klett prima geöffnet und geschlossen werden konnte. Später sollte dann da auf Wunsch eine Schleife hin. Patentante machte es natürlich sofort und ließ sich zeigen, wie man die Schleife am schönsten bindet. :)


    Die Kleine weiß nichts von ihrem Glück, ansonsten würde ich ja gerne den Stoff mit ihr gemeinsam auswählen. ^^

    Das ist nicht so schlimm. Sie wird absolut strahlen vor Glück. Und für den Anfang reicht auch einfach eine schon vorhandene, zusammengefaltete Decke für den Boden und Kissen, die auch da sind. Denn da ist einfach das Tipi noch so im Mittelpunkt. Ein eigenes Tipi zu haben.


    Wenn die erste Freude vorbei ist, dann kommt eben diese schöne Zeit, das Zelt mit ihr zu gestalte, dass sie sich Sachen aussuchen kann, Ideen einbringen kann. Ist faszinierend, was so kleine Kinder schon für Ideen haben.

    Ui, Tipizelt, das ist bei mir schon so lange her. Ich habe es auch zweilagig genäht, außen ein etwas festerer einfarbiger Baumwollstoff von Ikea, innen dann ein Kinderstoff. Meines war sechseckig, da hatte das Kind dann mehr Platz. Aber das ist natürlich auch eine Frage, wie viel Platz vorhanden ist.


    luwuda s Hinweis ist absolut wichtig. Man glaubt gar nicht, wie schnell so ein Tipi nur durchs Ausatmen eines kleinen Kindes "zumüffelt";). Fenster ist klasse, denn sie wollen wirklich oft die Zeltöffnung zumachen. Ich habe dem Zelt auch oben bei den Stangen etwas Luft verschafft. So wie hier bei dem rechten Zelt. Das allerdings duch eine Dekoration, also Wimpel aus ganz leichten Baumwollstoff, löchrig wie Mull abgedeckt. Aber diese Lüftung nach oben hat es gebracht, mehr als das Fenster, das trotzdem in meinen Augen sein muss.


    Ich merkte, die "Inneneinrichtung" ist erst mal gar nicht so wichtig. Mein Patenkind schätzte es viel mehr mit der Patin den Teppich und die Kissen mitzubestimmen und die Patin hat das dann angefertigt, immer mit irgendwo eine Hilfe durch das Kind. Dann hat sie mal einen Film gesehen, da waren die Zeltwände von innen bemalt. Also ok, Zelt von den Stangen gezogen, an einer Seite den Innenstoff durch einen beigen von Ikea ersetzt, bemalt und dann wieder aufgezogen. Da wurde dann immer noch hier oder da etwas dazugemalt.

    Dann durften natürlich die Wimpel nicht fehlen. Richtig schwer wurde es dann, also sie gerne außen solche indianischen Muster ghabt hätte. Die Mutter war kurz davor alle Western- und Idianerfilme sowie -bücher zu verbannen. ^^


    Also einigten wir uns auf ein dezentes Muster ganz unten und ganz oben, eher wie eine Borte in den Farben des Wohnzimmers.


    Tipi nähen machte Spaß, aber dann bei Besuchen mit dem Patenkind immer daran herumbasteln, das war erst die richtige Freude.

    Mir fällt noch Trigema ein. Allerdings weiß ich da nun nicht mehr, welche das sind. Die haben bei Shirts nämlich ganz verschiedene Qualitäten. Aber in den Tesgeschäften von denen konnte man sich immer nach dem Preis richten. Die günstigen sind eher zum Unterziehen. Zwar auch haltbar, aber nicht für deinen Zweck geeignet.


    Deren Shirts aus Biobaumwolle würde ich auch nicht nehmen. Da merkt man schon einen Unterschied in der Haltbarkeit und an strapazierten Stellen, wie gerade auch den Halsausschnitt und unterm Arm.


    Aber ich denke auch mit dem Engelbert ;) machst du nichts falsch.

    Also ich bin kein Monk, ich glaube der würde bei mir eher durchdrehen, aber was ich da gelesen habe, wie das einige machen, also da bin ich wirklich fassungslos.

    Da muss man nicht mal andeutungsweie angemonkt sein. ;)


    Ich bin ja noch aus der Generation Kopierrad und abradeln - auf Zeitungspapier. Ok, mache ich heute auch nur noch selten, aber das Kopierrad hat natürlich den Vorteil, dass es extrem genau ist, sehr schnell geht, dann muss man nur noch die Radelmarkierung, z. B. Passzeichen auf der Zeitung farbig markieren. Also so doof waren unsere Vorfahren nicht.


    Übrigens, ich habe mir vorhin die Burda gekauft. Ich finde auch lustig, dass ich nun schon im dritten Geschäft (2x Stoffgeschäft, 1 Zeitungsgeschäft) gehört habe, dass es so viel mehr positives Feedback gibt, seit es die Jubiläumsausgaben gibt. Allerdings meinte die in dem einen Stoffgeschäft, sie hätte auch Kunden die motzen, wer näht den so etwas. Auf die Frage, was sie meinen, ging es nicht um das Design, sondern weil es so komplizierte Schnitte wären. Sie verwies dann auf die Easy. Da kam dann zurück, man wolle sich noch nicht wie ein Anfänger fühlen. :doh:


    So, ich geh nun auf den Strandkorb und schau mir die Burda mal ganz genau an. Irgendwie schön, wenn es wieder ein Heft gibt, wo man im Laden gerne mal durchschaut, weil etwas dabei sein könnte und nicht dass öffnet mit der Stimmung wird wahrscheinlich wieder eine Enttäuschung.

    Juhu, mein Paket ist in Zustellung. Es ist aber keine Zeitangabe angegeben. Egal, wird schon klappen. Ich freue mich darauf.


    Muriel, wir haben hier gelesen, was man alles Verrücktes macht, damit man sein Paket bekommt. :) Da ist deine Maschine darin! :dance:

    Also kreativ sein oder Prioritäten setzen. ;)

    Ich finde es interessant, was da für Argumente kamen für Papierschnitt abpausen. Weil ich eben so gut wie nie Papierschnitte kaufe, sondern immer nur Zeitschriften, dachte ich immer, na gut, Papierschnitte ist für welche, die es gemütlich haben wollen oder ich kenne auch welche, die wirklich einer Linie auf einem Schnittmusterbogen nicht folgen können.


    Allerdings Schnitte weiterverkaufen wäre für mich keinerlei Argument. Wenn ich mir überlege, was an Zeit darauf ginge, wenn ich den Papierschnitt nur kopiere, weil ich ihn weiterverkaufen will, dann die Zeit, einen Käufer zu finden, versenden, etc.

    Denn nehme ich meinen ausgerechneten Stundenlohn, wende ihn auf die Zeit an und sehe, den Preis bekäme ich nie. Selbst wenn ich Mindestlohn ansetze, klappt das nicht. Also anderer Maßstab. Ich mache das in meiner Freizeit und ganz ehrlich, da nutze ich meine Freizeit lieber für andere Sachen, die mir Spaß machen, etwas für mich.


    Das ist für mich ähnlich wie die Diskussion selbsgestrickte Socken zu welchem Preis verkaufen. Stundenlohn ist auch nicht anwendbar. Allerdings habe ich beim Stricken meine Freude und viele, die das machen, machen es für einen guten Zweck.


    OK, wer weiß, dass seine Größe hin und wieder schwankt und man den Schnitt dann noch mal nähen will, das ist ein für mich nachvollziehbares Argument.


    Ist echt interessant, wie jeder anders an Schnitte herangeht. Spannend!


    Ich sage immer, wenn ich eine Zeitschrift kaufe, kostet die teilweise weniger als ein Papierschnitt und wenn ich dann dort einen Schnitt finde, dann nehme ich den heraus, aber aber noch vielleicht das ein oder andere Interessante aus dem redaktionellen Magazinteil zu lesen. Ob ich dann den Linien auf dem Schnittmusterbogen folge und den Schnitt herausnehme oder das von einem Papierschnitt abnehme, da ist dann für mich kein Vorteil mehr. Aber das ist meine Herangehensweise und ich weiß rufie ist nicht immer typisch. ;)

    Ich habe das Heft nun mal online angeschaut, das werde ich mir sofort kaufen.

    Loungewear-Schnitten abgespeist werden

    Ich weiß, das klingt nun mies, aber ich habe frühe Burdas hier und wie ich es verstanden habe, sind in dem Jubiläumsheft da alte Burdaschnitte auf heutige Maße aktualisiert - denn der Unterschied ist mehr als gewaltig, auch wenn Burda immer noch von einer falschen durchschnittlichen Körpergröße ausgeht.

    Wenn ich mir die alten Burdas anschaue, da sind dicke Menschen nicht geplant, wobei man sich schon denken müsste, dass damals 46 heute einer Frau mit mindestens 52 entspricht. 46 war damals nämlich wirklich jemand, der in den Augen der Gesellschaft richtig dick war. Ich habe eines der ersten Hefte mit Schmittmuster aus 1952 hier. Burda gibt es seit 1950, aber Schnittmusterbogen war erst ab 1952 dabeu. Dann habe ich ein Heft von 1958. Da ist ein Schnitt 46 darin. Dann werden die Größen langsam auch größer, aber für Dicke sind das wirklich mehr Säcke, also Loungewear ist da schon fast geschmeichelt.

    In der Beyer Mode, der damaligen Konkurrenzzeitschrift - ich glaube Burda hat sie Anfang der 60er Jahre aufgekauft - sind immer auch größere Größen darin, aber da wurde Dicke mit Alter gleichgesetzt. Da ist sogar manchmal ein Modell dabei, dass dann durch eine Abwandlung auch für Schlanke war, sozusagen der Vorläufer des Mehrgrößenschnitts, auch wenn das natürlich nicht so im Schnittmusterbogen war. Das waren da zwei Schnitte. Schlankes Modell in für damalige Zeit "normaler Größe" ist eine junge Frau, Modell in Richtung Dicke, da steckt dann eine alte Dame darin. So etwas findet sich dann in der Burda wieder, allerdings habe ich zumindest bei meinen paar alten Zeitungen keinen Schnitt, der für normaldick/jung und dick/alt darin ist.

    Selbst in den Burdas der 70er Jahre ist es nicht wie heute, dass standardmäßig so viele Schnitte für Dicke darin sind. Ich weiß nicht, wann das Sonderheft kam, das der heutigen Plus entspricht.


    Insofern hätte man natürlich schauen können, welche alten Schnitte man auch in einem Plusschnitt umformen könnte, aber wenn man wirklich alte Schnitte 1:1 übernimmt und heutigen Maßen anpasst, dann sind da eben bei den richtig alten Schnitten keine Dicken mit bedacht.


    Aber ich muss unbedingt den Mantel nähen! Kostüm ist auch klasse, aber der Mantel!

    Also ihr habt mich schon oft jammern hören, dass es die Neue Mode nicht gibt und die Burda Mode International.

    Die Schnitte der Burda waren vom Design in letzter Zeit immer eher für Körpergröße bis maximal 1,68 m.


    Dann begann das Jubiläumsjahr und ich muss sagen mit jedem Blick in das Heft war ich erstauner und habe festgestellt, dass ich von denen in dem Jahr relativ viele gekauft habe. War selber überrascht und stelle fest, in jedem der gekauften Hefte mindestens ein Schnitt. Maße wie immer bei Burda für mich: meine Brust liegt höher als bei deren Schnitten und dir Taillenlinie muss nach unten korrigiert werden. Aber endlich wieder auch Schnitte, die bei Leuten über 1,70 chic aussehen. e Maße bei mir: Weite bei Oberteilen eher eine halbe bis ganze Größe kleiner. Allerdings vergleiche ich die abgenommenen Schnitte mit den Grundschnitten von mir, die auf Burda International und Neue Mode Schnitten vom letzten Jahrhundert basieren und da Stelle ich eben diese Unterschiede fest.


    Ich freue mich schon in dieses Heft zu schauen und der Schwerpunkt klingt verlockend. Ich bin gespannt. Dass ich das noch Mal zu einer Burda sage hätte ich vor einem Jahr nicht gedacht.

    ihr kopiert die Kaufschnitte nicht???

    Nö, wirklich nicht. Wozu dann dafür so viel Geld herausschleudern? Also ich verstehe Papierschnitte so, für diejenigen, die eben weder eine Ausdruck und Klebeorgie machen wollen, noch aus den Schnittbögen die Muster abmachen mögen.


    Wenn ich Papierschnitte auch noch mal kopieren sollte, wozu sollte ich sie dann kaufen? Mehrwert ist doch gerade, vielleicht noch Linien passend zu meinen Maßen verbinden, ausschneiden und ich habe die Schnitteile.


    Klar, wenn ich einen Papierschnitt in Richtung eines Grundschnittes abändere, dann könnte man sich das überlegen, aber sonst würde ich da keinerlei Vorteil bei einem Papierschnitt mehr sehen, warum ich dann dafür das Geld ausgeben soll.


    Selbst wenn ich ihn öfters verwende, das Aufstecken auf den Stoff beschädgt ihn doch nicht so, dass ich in nicht ganz oft nutzen kann, es sei denn es sind diese ganz dünnen Papiere, aber selbst bei den Burdaschnitten kann man das öfter nutzen. Ich habe hier noch Schnitte von meinem Patenkind, wunderschöne Schnitte als Kleinkind, ein Kleiderschnitt, erstmals 1991 verwendet, inzwischen sicherlich schon 20x genutzt, natürlich auch für andere Kinder, denn das Patenkind studiert inzwischen. :rofl:

    Das waren Schnitte von Burda und Ottobre.

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