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Beiträge von rufie

    Als lange Rollschneiderverweigerin hatte ich einen von Prym und dann einen von Fiskars - weil mich der Prym in Lila von der Farbe her so genervt hatte. :o:rofl:


    Aber ich muss sagen, der Fiskars liegt mir viel besser in der Hand. Ich habe dann einmal von Fiskars die Klingen mit Titankarbitbeschichtung gekauft, war damals ein echtes Schnäppchen zusammen mit dem Klingenwechsler. Also die schneiden schon noch irgendwie besser, fühlen sich auf dem Stoff noch schärfer an und die halten auch wirklich lange. Während ich von den normalen für den Zuschnitt von meinen Bücherregalquilt zwei benötigte, und da war ich gerade einmal etwas über der Hälfte, habe ich für den Rest den Rollschneider mit diesen Titancarbitklingen gehabt und die Klinge schneidet noch fast wie am Anfang.

    Ist das schön! Ich bewunderte diese kleine schon die ganze Zeit.


    Ich hätte da noch so viele Fragen:

    • Ist das eigentlich wirklich eine Kindernähmaschine gewesen?
    • Warum hatte die dann unten dieses Füßchen?
    • Und dann noch von wann ist die?

    Wenn man sich mal im Web umschaut, dann findet mal welche so wie deine, die andere hat dann eine größere Nähplatte die fast bis zu den Kurbeln geht.

    Gibt es da irgendwo auch eine Seite, wo man diese verschiedenen alten Kindernähmaschinen von Singer finden kann, vielleicht mit einer kurzen Beschreibung?


    Ich finde die einfach so knuffig, so schön, so eine könnte ich mir wirklich gut in mein Zimmer stellen.

    rufie: Meine Liste ist recht spontan entstanden und sollte keinesfalls vollständig sein, sondern eher dezent provokativ die Diskussion auflockern.

    Hat es auch, ich dachte nur auch mit der Anregung das ggf. zu verlängern.


    Irgendwie bin ich mit Wünschen, die mich von der jungen Generation erreichen, immer in einem sehr engen Rahmen gesteckt. Etwas Kreatives für sie machen/handwerkeln, was sie selbst nicht können oder was ich lieber habe, ihnen zeigen, wie es geht und es gemeinsam mit ihnen machen oder mit ihnen etwas Außergewöhnliches ausflugsmäßig unternehmen. Beispielsweise mal einen Tag "Blauer Reiter". Oder mit ihnen einen Erdbrand machen, aber auch mal mit ihnen Baggerfahren gehen. Halt eher so die verrückten Sachen, an die man sich Jahre später noch erinnert - hoffe ich, dass dies dann so klappt.

    Detlevs Liste finde ich gut. Mir kam, als ich da Hühnchen las, auch in den Kopf, da sollte dann noch Fisch ausnehmen auf der Liste sein.

    Vielleicht auch der Umgang mit Miesmuscheln.


    Für mich gehört noch auf die Liste, denn das muss man wirklich können:

    26.

    Sich im Sicherungskasten auskennen, Sicherung ein- und ausschalten, oder herausgeflogene Sicherung beheben können.

    27.

    Haupthähne im Haus kennen, um z. B. im Notfall Wasser und Gas abstellen zu können, bevor z. B. bei einem Rohrbruch, was ich keinem wünsche mehr unter Wasser steht, am besten natürlich auch wissen, wo man das in den entsprechenden Zimmern dezentral ausschaltet.


    Eher wieder so ein muss man das können:

    28.

    Lampen an der Autobeleuchtung austauschen, wenn es das Auto zulässt. Es gibt ja heute Modelle, da muss man das den halben Motorraum ausbeuten, bevor man eine Defekte Birne austauschen kann.


    Na ja, und für uns hier natürlich wichtig oder zumindest stark von Vorteil ;):

    29.

    Nähmaschine reinigen können


    Finde ich auch gut:

    30.

    Lebensmittelreste sinnvoll verwerten können. Meine Erfahrung: Ich kenne genug, die sich hinstellen und sagen, was soll ich mit dem Rest denn anfangen und schon landet er in der Mülltonne.

    PS: Die Sparerei erhöht die Kosten für die Abwassergebühren enorm, weil sie zum Beispiel erhöhtes Reingungsaufkommen der Känale verursacht.

    Richtig, aber es ist trotzdem für mich ökologischer, weil zumindest hier für die Reinigung kein Trinkwasser verwendet wird.


    Wenn ich mir überlege wo Städte wie München ihr Trinkwasser herbekommen, wie viele Kilometer weiter das abgezapft wird, was dort teilweise jetzt schon passiert und wie barsch da inzwischen die Diskussion ist, weil die alten Verträge noch aus Zeiten sind, in denen München eben viel kleiner war, ist jeder Tropfen Trinkwasser, der in München gespart wird, von Vorteil.

    Ich denke jeder kann doch machen, was er will, womit er sich beschäftigen kann und will.

    Mich ärgern zwei Dinge: Verschiedene Tätigkeiten einem Geschlecht zuordnen und wie das hier schon oft gesagt wurde, das dann abwertend sehen, wenn jemand aus dem Geschlecht keinerlei Interesse an der ein oder anderen Tätigkeit hat oder anders herum, wenn jemand aus dem anderen Geschlecht komisch angeschaut wird, wenn ihm so eine Tätigkeit Spaß macht.


    Mich ärgert aber auch, dass verschiedene Tätigkeiten verschiedenen Vorqualifikationen zugeordnet wird und wer die nicht hat, macht das eben nur als Hobby mit dem Unterton weit weniger professionell. Fast schon in Richtung billig und weniger wert.

    Dann gäbe es heute keine ITler und selbst aktuell gibt es wohl keine Berufsgruppe, in der so viele Quereinsteiger sind, vom Autodidakten bis eben echten Quereinsteiger.

    Es gibt manche Hobbyschneiderin, die präziser arbeitet und hochwertigere Kleidung herstellt als gelernte Schneiderinnen.


    Es gibt Leute, die interessantere und mindestens genauso hochwertige Fußböden gestalten wie Fliesenleger und Bodenleger.

    Oft liegt es auch daran, weil sie sich eben nicht an gelernte Vorgaben halten, die sich durch eine Lehre in den Kopf eingebrannt hat und daraus interessante Lösungen entstehen.


    Ich finde gerade jemanden in der Nachbarschaft so interessant, die eine Möglichkeit gefunden hat Brauchwasser auch in älteren Häusern nutzbar zu machen ohne zweiten Wasserkreislauf, was bei schon vorhandenen Häusern nur mit enormen Kosten machbar wäre. Es gibt doch die Waschbecken, deren Abwasser dann für die Toilette genutzt wird. Hier mal Beispiele von schön und teuer bis hin zu schon etwas seltsam zu nutzen. ;)

    Nur wenn man sich überlegt, wie viel Wasser man für das WC am Tag verbraucht, sooft kann man sich gar nicht die Hände waschen. Sie hat das Duschabwasser mit der Toilette verbunden, samt Filter, "Wasserstaubecken", etc. Komplett interessant. Wassersparend, ökologisch sinnvoll und spart auch noch Geld.


    Schließlich denke ich hängt nicht selten die Bereitschaft, sich etwas anzueignen, auch ein wenig vom Geld ab. Als Studentin habe ich mir auch Sachen angeeignet oder zeigen lassen, weil man die nur so machen konnte, man hätte sie sich sonst nicht leisten können.


    Heute sind die Überlegungen eher, kann ich das, wenn ja, will ich das?

    Und dann gerade bei uns hier aktuell: Was ist besser, die Zeit finden, dass man es selbst macht oder den Ärger mit den Handwerkern aushalten und zwar nicht, weil sie Pfuscher sind, sondern hier einfach Sachen außerhalb eines Neubaus fast nicht mehr machen wollen, einen irgendwo gnädigst dazwischenschieben und dann kurz vor dem Termin wieder absagen. Das kann sich dann auch monatelang hinschieben.

    Dieses Getue nervt mich inzwischen hier so sehr. Ich zahle jemanden für seine Arbeit (eh schon überteuert im Vergleich zu anderen Gebieten Deutschlands) und dann muss ich mich noch blöd anmachen lassen, Vereinbarungen werden nicht eingehalten, man hat gefälligst zu springen, wenn sie mal Lust haben und dann sind sie noch fast vergrätzt, wenn nicht der rote Teppich ausgerollt ist. Sorry, wir haben gerade wieder drei solche Erfahrungen hinter uns. Austausch eines defekten, schief herunterhängenden Außenrollos, Installateurarbeiten und Kündigung der Heizungswartung. Letzteres macht der Betrieb nicht mehr, nur noch Fünfjahresverträge, wenn sie eine Heizung neu eingebaut haben. Leider alles Sachen, für die wir eine Firma benötigten. Mann, ich hoffe so sehr, dass die mal wieder auf Kunden angewiesen sind und dann hoffentlich alle pleite gehen. Entschuldigung, ich bin einfach komplett sauer. :cursing:

    Wenn wir Glück haben, bekommen wir durch die Nachbarschaftshilfe dieses Jahr eine Heizungswartung von jemanden, der seine Firma eigentlich vor 10 Jahren weitergegeben hat und nun 78 ist. Der ist aktuell sehr gefragt. Das ist doch irrwitzig. Er macht das auch alles ordentlich mit Rechnung.

    Also ich habe heute immer noch Probleme, "nur" Geld zu schenken.


    So war das damals bei mir einfach. Geld haben Verwandte als Zusatz geschenkt und das wurde gespart, eben für größere Wünsche, die man einmal hat.

    So habe ich schon seit ich denken kann ein Geschenk bekommen und eben immer Geld dazu von den Großeltern und Patin/Pat.

    Alle anderen schenkten etwas und da waren selbst Gutscheine ehe verpönt. Aber gleichzeitig hatte man auch die Pflicht seine Wünsche zu äußern, sich zu überlegen, was man gerne hätte. So im Nachhinein betrachtet finde ich das sogar gut, denn ich habe im Nachhinein einiges gelernt.

    Beispielsweise, dass man sich verschiedene Geschenke ausdenken muss, kleine, mittlere größere und wem gegenüber man welche äußern kann. Auch ein wenig die anderen einzuschätzen. Wem man ein Buch als Wunsch aufs Auge drückt, wenn man auch kreativere Wünsche sagen kann, weil man weiß, der tickt ähnlich und wird einen nicht enttäuschen.

    Genauso, was mache ich, wenn ich jemanden etwas schenke. Wie bekommen ich seine Wünsche heraus, welche Geschenke könnten sich eignen, welche nicht. Wenn ich jemanden real kenne, klappt das bis heute gut.


    Dieses nur Geld schenken ist für mich dadurch natürlich immer noch so ein Problem. Sozusagen, man ist zu faul sich Gedanken zu machen, was man dem anderen schenken könnte. Ist ja so bequem, einfach ein Griff ist Portemonnaie vielleicht noch etwas nett verpacken oder einfach eine Gutscheinkarte von der Schreibhandlung holen, fertig.

    Auch wenn der andere sich das wünscht, habe ich trotzdem immer das Gefühl, ich drücke damit aus, der andere ist mir nicht so viel wert mal über ihn nachzudenken.


    Also meine Erziehung bei dem Thema hatte ihre Vor- und Nachteile.

    schulung hinsichtlich gesunderhaltender Sitzhaltung und der dafür ggf. notwendigen Umgestaltung des Arbeitsplatzes anzuraten.

    Es ist ein großer Unterschied, ob ich arbeite oder einem Hobby fröne.


    Am Computer ist die richtige Sitzhaltung wichtig, obwohl auch interessant ist dass eben eine dynamische Körperhaltung, also keinen festen Arbeitsplatz zu haben, sondern verschiedene Arbeitsbereiche buchen zu können weit gesünder ist als diese Arbeitshaltung an einem Büroschreibtisch, selbst wenn er höhenverstellbar ist für sitzende und stehende Arbeit.

    Sporchi, das hatte ich mir auch schon überlegt. Ich gebe aber auch zu, ich sitze einfach zu entspannt an meiner Maschine.


    Abstand zur Tischkante ist kein Problem, aber wenn ich so sitze wie immer, würde ich dauerhaft den Hebel zur Seite drücken. 8|

    Ich dachte, na ja, ist halt eine W6, alles andere super, bei dem Hebel aber vielleicht in Richtung Asiaten gedacht. Zierlich, klein, halt die üblichen Vorurteile. :o


    Also ich habe keine Reiterhosen, eigentlich schon eher schlanke, lange Beine, aber sie sind schon einigermaßen muskulös durch den Sport. Ich bin 1,74 am Morgen ;) Die Tiefe des Hebels passt, aber ich müsste meine beiden Beine praktisch zusammenpressen, dass der Hebel in der Ausgangsstellung bleibt und am besten auch mindestens 5 cm nach links rutschen. Da ich seit meinem 7. Lebensjahr anders vor der Maschine sitze, ist das keine Option für mich. Ich habe es mal probiert, alles, was man sonst blind in der Hand hat, funktioniert dann irgendwie nicht mehr. Ist echt frustrierend.


    So, weiteres Problem, ich stelle mein rechtes Bein immer leicht nach rechts aus. Sprich das Bein und in der Verlängerung der Fuß hat einen leichten Winkel nach rechts. Wenn ich mich so hinsetze, ist das Loch, in das mein Fußhebel hinein käme, praktisch in der Mitte meines rechten Oberschenkels. So wird es wohl keinen Fußhebel geben, es sei dann man kann ihn extrem anpassen, der bei mir passt - habe ich erst durch den Fußhebel der W6 erfahren und nachdem ich dann auch bei Freundinnen an anderen Maschinen probegesessen war und es überall ein Fiasko war.


    Ich hatte deshalb auch schon gedacht, ob ich den Hebel einfach einmal verbiegen lasse, kann mir das Gesicht des Schlossers, der schon einiges Verrücktes von mir gewohnt ist auch lebhaft vorstellen. Aber irgendwie habe ich mich doch noch nicht getraut.

    Ich frag mich immer, wenn der Winkel dann vielleicht passt, aber beim Wegdrücken durch das Umformen doch irgendwie eine geringe Drehung mit in die Bewegung kommt, ob das dann die Maschine beschädigen könnte.


    Da konnte mir bisher noch niemand eine Antwort geben.

    Ich habe mich auch angemeldet und gleich reingeschaut. Also den Hinweis zur Einstellung der Fadenspannung finde ich super.


    Aber gleichzeitig musste ich schmunzeln. Steffi du schreibst man lernt Österreichisch. Das war bei mir irgendwie noch im Kopf und als ich dann als erstes das Video zur Fadenspannung angeschaut habe, dachte ich nur, also der spricht aber wenig Österreichisch, war fast etwas enttäuscht, also das eigentliche Video angeschaut, genauso. Ich hatte gedacht, das wird nun richtig gmiatlich. ;)

    Aber die sprechen ja fast österreichisches Hochdeutsch. :)

    wie hast den Kurs gefunden

    Tante Google: Schneider Akademie Wimmer Onlinekurs

    Ergebnis an erste Stelle: Kosteloser Schnupperkurs |Schneider Akademie


    Ich bin also zuerst dort gelandet, bevor ich auf die Startseite kam. ^^


    claudia74

    Danke für deine Erfahrungen. Man bekommt aber die Einheiten im Zweiwochenrhythmus oder erst, wenn man bei einer auf abgeschlossen klickt?

    In welchem Format bekommt man dann die Schnitte? Ich würde mir das nämlich dann gerne auf je ein Blatt ausdrucken lassen.

    Ui, der Wimmer! Das ist in Salzburg eine echte Insitution und vor allem hat der wirklich das Schneiderhandwerk in die Moderne übersetzt. Das Haus der Meister in Maxglan (Stadtteil von Salzburg) ist einfach nur Spitze. Ein Schuhmachermeister, eine Hutmacherin und eben Wimmer für die Bekleidung. Sie inspirieren sich auch gegenseitig, so ist beispielsweise der Hirsch in One-Schuh entstanden, ein Schuh ohne Naht aus einem einzigen Stück Leder. Die Bestickung von Wimmer.

    Ich habe auch einen Wanderschuh von dem, Wahnsinn, so etwas muss man einfach mal am Fuß gefühlt haben. Man merkt auch einfach wo Österreich liegt und wie offen Salzburg ist, offener als andere Städte. Wieser hat nach seiner Ausbildung auch in Italien gearbeitet und diesen Pfiff im Design, das sieht man einfach.

    Außerden im Haus der Meister einzukaufen, das ist einfach ein Erlebnis. Wie die die Tradition in die Moderne geführt haben, bewundernswert und wenn jemand zu ihnen kommt, der etwas ganz Traditionelles haben will, bekommt er das.


    Steffi, da hast du wirklich etwas gefunden. Ich könnte mir vorstellen, das ist etwas Wunderbares.


    Ich muss mal dort fragen, wie zeitgebunden das ist, denn im Zweiwochenrythmus, das geht leider gar nicht. Also anschauen der Videos schon, aber es ausprobieren und umsetzen, da habe ich nicht die Zeit dafür.

    Einige der Schnittmuster da könnte ich mir sofort etwas für mich vorstellen, aber wie gesagt, alle zwei Wochen etwas, also das ist dann schon zu viel. Aber mal einen echten Dirndlschnitt von denen mit professioneller Anleitung, auch die anderen Teile, die sie zeigen. Ist schon verrückt.


    Ich muss da echt mal nachfragen, wie sehr man das zeitlich ausdehnen kann.


    Ich könnte mir auch vorstellen, dass dies einfach eine typische Idee war, denn Salzburg hatte ja am Coronaanfang einen ziemlichen Lockdown. Nicht unterkriegen lassen, einfach Ideen haben und los gehts.


    Also mir juckt es schon in den Fingern und wenn ich allein die Schnitte bedenke, die man bekommt dann noch das ganze Wissen, also da finde ich das ein tolles Angebot.


    Steffi, ganz herzlichen Dank!

    Woran liegt es denn deiner Meinung nach? Du schreibst, sie transportiert das Leder nicht, aber es zu durchstechen schafft sie, oder klappt das auch schon nicht?


    Mir wäre wie Detlef das sagt auch als erstes die Stichlänge mit eingefallen, es wird heute immer mit so kurzen Stichlängen als Standard genäht, also richtig lange einstellen.

    An höhere Fadenspannung hätte ich nicht gedacht, aber wenn Detlef darauf hinweist, dann ist das sicherlich richtig, da ist er Profi.


    Bei Leder habe ich auf meinen Maschinen keinerlei Probleme, Teflon/Rollfuß muss ich hin und wieder einmal bei einem Kunstleder einsetzen - nicht nur deshalb mag ich dieses Plastikzeugs auch nicht. Ich nehme Ledernadeln außer bei ganz feinem Handschuhleder u. ä.


    Ich würde auch erst einmal in Richtung Transport schauen. Da gibt es ja wirklich welche, die sehr niedrig im Standard liegen. Unten eher kein Backpapier, oben kann man es dann mal probieren. Wenn es oben zum Erfolg führt, dann kannst du an entsprechende Füßchen denken.


    Näht die Maschine das Leder denn einlagig ohne Probleme oder geht das schon nicht richtig? Aber wie gesagt, etwas mehr Infos, was für Leder du vernähst wären wären auch hilfreich.

    Zum Einschneiden der Rundungen habe ich auch gerade etwas Luft eingezogen. So knapp zurückschneiden, dass die Zacken der Schere etwas brächten, bei Webware am Armausschnitt, das sehe ich es schon vor mir, wie dort alles aufgeht.


    Ich mache das genau wie du, GlückSachen anscheinend genauso wie du auch mit Rubusos. ;)


    Meine Zackenschere ist bei Stoff auch selten im Einsatz, da habe ich noch eine geerbte von meiner Patentante, steht nur Solingen darauf. Ich verwende sie allerdings auch nur für Stoff, wie meine Patin. Ich habe auch so ein Tchiboteil zum Basteln.

    Ha, ich habs wieder gefunden. Da gibt es einen Webshop für Kostümbildner, Theater, Film, aber man kann dort auch als Privatmann kaufen.

    Die haben auch Textilfarben. Früher gab es so etwas auch von Dylon, das waren so kleine runde Aludöschen zum Aufschneiden in der Form einer Malkastenfarbe nur in etwas doppelt so dick.

    Die haben auch noch Dylon-Farben, aber die Dypro sind die, die Mischgewebe und Polyacryl färben.


    Allerdings gibt es dort auch Farben, die doch genau das Beschreiben, was bei dir vorliegt:

    "Kennen Sie auch das Problem: nach der Färbung erstrahlt das Kleidungsstück in einer neuen Farbe - nur die Nähte sind in der Originalfarbe geblieben.

    iDye Poly färbt diese Nähte in der gewünschten Farbe. Geben Sie iDye Poly und iDye Natural ins selbe Färbebad. Dadurch wird Ihr Baumwollteil durch und durch gefärbt ohne störende sichtbare Nahtstellen oder Etiketten (Etiketten oder Schildchen sind auch aus Polyester und werden somit auch überfärbt)."


    Was mir auch sehr gefällt, was die zum Färben sagen. Nämlich die Herstellerangabe wäre 30° Färbetemperatur, aber man kann das auch heißer färben. Einzig nicht gut wären hohe Schleuderzahlen und das Trocknen im Trockner.
    Eigentlich sind die Farben für die Handfärbung beschrieben, aber die sagen, es geht auch in der Waschmaschine bei 95° - wobei ich da mal nachfragen würde, nicht dass man sich das Gummi darin verfärbt, denn mit den Farben kann man mit ein paar Tricks wohl auch die Sohlen von Sneaker färben.


    Allerdings muss ich sagen, die Servietten, die du gerade gedärbt hast, da würde ich auch mit zur Naht passendem Stickfaden besticken.

    Aber weil du doch so gerne rote hättest, von der Farbe gibt es Rot.

    Ich setze mich auch mit hin. Bin ja eigentlich keine Teetrinkerin, aber in Ostfriesland Tee zu trinken, das macht einfach Spaß und dazu die leckeren Prülkers - Vorsicht, da kann ich mich nicht zurückhalten bis auf einmal, da dachte ich, ich beiße in Rum und bin gleich sternhagelblau.;) Aber so ein bisschen Rum darin ist schon lecker. :)


    Aber keine Angst, ich bin ganz gespannt, was du nun hier alles machst bei dem strammen Programm und wenn du magt, bekommst kann ich dir hin und wieder zur Motivation und für neue Energie eine Leckerei aus unserem Schokoladenladen hier zustecken - die Anwesenden dürfen sich natürlich auch bedienen.

    Ich finde deine Sachen klasse. Ich habe mich immer gefragt, warum man für die Rollatoren keine durchdateren Lösungen für Material mit anbietet. Wenn ich bei manchen sehe, wie die nach dem Supermarktbesuch dann ihre Sachen mit Rollator herumbalancieren, wird mir manchmal ganz anders.


    Deine Tasche ist super, auch wie du sie dann abgenommen tragen kannst, eine tolle Idee.


    Das mit dem Geldbeutel kenne ich auch. Mich nerven die Geldbeutel, bei denen die Scheine undgefaltet hereinkönnen oder am besten die so tun, als könnte man sie ordentlich einstecken und dann im geschlossenen Zustand rutschen sie doch die ganau 1-2 mm heraus. :motzen:


    Irgendwie bin ich auch immer wieder zu ungeschickt einen zu finden, in dem ich dann meine Münzen gut erkenne oder was ich auch schon hatte, ich kann sie gut erkennen, aber dann nicht gut herausholen. Absolutes Highlight war ein Geldbeutel, den ich wirklich im Laden geprüft mit Scheinen und Münzen geprüft hatte. Scheine bleiben ordentlich darin, Münzen gut sicht- und greifbar. Mich total gefreut und habe sogar hingenommen, dass rundherum ein Reißverschluss war. Aber immerhin Leder und rot. . Gekauft, zu Hause umgeräumt und voller Begeisterung für den nächsten Einkauf meinen Geldbeutel eingesteckt. Ich stehe ander Klasse, mach den Reißverschluss auf, pling, klimper... So etwas vom intelligent das hatte ich total übersehen. Also der Reißverschluss war meiner Meinung nach nur eine Zierde. Raißverschluss auf, Geldbeutel aufgeklappt, hinten über die ganze Breite die Fächer für die Scheine, links Einschübe für Karten, rechts das Kleingeldfach mit einem Druckknopf, dann konnte man es leicht nach vorne klappen unterteilt in zwei Bereiche für Cent und Euro. Nur die seitlichen Teile waren unten nicht angenäht. So konnten kleinere Geldstücke anscheinend in der Tasche, wenn sie in Bewegung war, herausschlüpfen. Sobald man dann den Reißverschluss öffnete, fielen die auf den Boden.

    Glücklicherweise konnte ich das Teil noch umtauschen.


    Akobu, da du alles selbst durchdacht hast, wird dir das nicht passieren. Ich wünsche dir, dass dir der Rollator als guter Helfer beiseite steht, wenn du ihn dann benötigst.

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