Beiträge von rufie

    Also mit meiner 6000 und der 9000 bin ich aber in Bereichen, für die ich woanders mindestens das Dreifache hinblättern müsste. Wobei bei denen dann eine Wartung auch mal so viel kosten kann, wie eine 3300.


    Es kommt natürlich wie immer darauf an, was man vorhat, da muss ich nun sagen, ich weiß nicht, wie das bei der 3300 ist.


    Die 6000 und die 9000 haben eine sehr gute Durchstichskraft. Die 9000 hat bei Möbelleder keinerlei Probleme. Mit der 6000 kann ich jede Jeans mit echten Jeansnähten nähen. Noch dazu ist das eine digitale Maschine, die mich nicht bevormundet, die mir nicht ständig vorkaut, was ich machen muss, nehmen muss, einstellen soll. Da muss man eben wissen, was man machen will und wie man das macht.

    Und sich machen beide, was man von vielen weit teureren Maschinen nicht sagen kann, sehr schöne Knopflöcher und keinen Knubbel beim anfänglichen automatischen Vernähen.

    Außerdem hat sie eine hohe Stichgeschwindigkeit und da ich eben die 60er-80er Jahre Maschinen gewohnt war, hat mich die maximale Nähgeschwindigkeit viele aktueller Maschinen sehr gestört.


    Es sind einfach zwei echte Arbeitstiere, die mir sehr viel Spaß machen und zuverlässig sind. Ich will eine Maschine, die losnäht und nicht eine, die erst mit mir diskutiert. ;)

    Ich habe die 6000 (gibt es nicht mehr) und die 9000 von W6.


    Zum Einfädler kann man nur sagen, man muss sich eben an die Anleitung halten. Da gibt es genügend, die den Einfädler drücken und vorher die Nadel nicht in Hochstellung gebracht haben. Wenn man dann den Einfädler nach unten drückt, am besten noch muss Schwung und Kraft, dann macht der das nicht lange mit.

    Andere sind zu seppelig, den Faden richtig um den Einfädler zu führen und wundern sich, dass er nicht einfädelt.


    Das mit dem Oberfaden habe ich so noch nicht mitbekommen, auch nicht von Hobbynäherinnen, die die 3300 haben.

    Aber selbst wenn es Montagsmaschinen geben sollte, ist das ganz einfach und problemlos. Maschine nach dem Kauf ausführlich testen und wenn irgendwo etwas haken sollte, nicht lange herummachen. Sich vergewissern, dass man ordentlich nach Anleitung eingefädelt hat und sollte es dann weiter irgendwo nicht ordentlich laufen oder beim Einfädeln der Faden gefühlt etwas hängen bleiben, die Maschine zurückschicken. Wenn man natürlich denkt, ach geht schon, ich will einfach jetzt losnähen, muss man sich nicht wundern, wenn da dann etwas nicht passt und man später Probleme bekommt.


    Hier kannst du etwas zu den verschiedenen Greiferarten lesen.


    Ich finde es richtig, dass du eher bei Näherinnen nach Erfahrung suchst. Was bei Amazon steht, ist immer mit Vorsicht zu lesen. Sowohl positive als auch negative Bewertungen können ganz einfach im Internet gekauft werden. Früher ging das sogar über eBay.


    Für mich hat W6 das beste Preis-/Leistungsverhältnis.

    kledet

    Schau mal, darüber bin ich heute gestolpert.


    Ich habe übrigens 2019 eines der ersten größeren "inOrt"-autonomes Fahren-Projekte einmal live miterleben können. Ein Minibus war unterwegs auf Sylt. Groß angekündigt und wir dachten, das müssen wir erleben, wenn wir dort sind. Erste Ernüchterung: Der Bus fuhr nur in Keitum. Das ist die Gemeinde auf Sylt, die so ziemlich den geringsten Tagesverkehr hat. Zweite Ernüchterung die Ministrecke. Zwar sieben Haltestellen, aber wer Sylt kennt, weiß wie eng die in den Gemeinden liegen. Dritte Ernüchterung 90% der Strecke war kerzengerade.

    Aber mitmachen müsste man es einfach einmal. Der Bus kam, OK, er sah aus wie ein Bus aus Wolle, den man aus Versehen gekocht hat und dabei extrem eingegangen ist. War der niedlich. 10 Leute könnten sich hineinquetschen, halt 9, denn es musste immer ein Operator mitfahren, der so etwas wie einen Joystick hatte und eingreifen könnte, wenn es notwendig wäre. Die Fahrt ging los - hm Fahrt? Wir fuhren mit stolzen 18 km/h dahin, waren ein Verkehrshindernis und die Radler überholten uns lässig mit einem freudigen Winken. Die 7 Haltestellen absolvierte der Bus Dank dreimaligem Eingreifens durch den Operator unfallfrei. Das war übrigens drei Monate nach dem Start und trotzdem noch dreimal menschliches Eingreifen nötig. Nachdem wir gegen Ende des Urlaubs bei einer Wanderung auch nach Keitum kamen, mussten wir unbedingt noch einmal den ultraschnellen Zukunftsbus fahren. Diesmal müsste der Operator nur zweimal eingreifen.


    Entschuldigt meinen stark ironischen Unterton. Wir waren echt ernüchtert und enttäuscht. Wenn man auf so einer Strecke erst so weit mit dem autonomen Fahren ist, erlebe ich autonomes Fahren im Straßenverkehr garantiert nicht mehr und muss meinen alten, grauen Schein bald umtauschen.

    Ich sehe schon, du kannst daraus ein richtig großes Geschäft machen, GlückSachen auch wenn du das Maskennähen eigentlich gar nicht magst.


    Als ich das erste Mal im Pott war bei meinem jetzigen Mann, war ich überrascht, wie schön es dort ist. Ja, genauso wie viele denken, wir rennen hier nur mit Dirndl, Lederhosn und einer Maß Bier durch die Gegend mit Bergen im Hintergrund, wo dann eine Schuhplattenlde Gruppe zu sehen it, ist es natürlich hier so, dass man auch den Pott immer irgendwie dargestellt bekommt. Aber ihr habt in den Städten sooooo viele Bäume, auch alte, die ganzen Alleen, da sollten sich die Bayern mal ein Riesenstück abschneiden und die ganzen wunderschönen alten Gebäude - gut, das ist nun die Touri-Sicht.

    Ich habe natürlich all die Schwerindustrie nur noch als Überbleibsel, teilweise auch kaputte Industriebrache erlebt, aber auch museal. Die Zeche Zollern war bei meinem Mann fußläufig praktisch vor der Tür.

    Einzig richtig kaputt, ohne Seele wirkte für mich Oberhausen, also die Innenstadt und Neue Mitte. Centro extrem furchtbar, und sonst geht alles irgendwie den Bach herunter und ich hatte das Gefühl, da ist auch wenig wir packen es an wie in vielen anderen Bereichen des Potts zu spüren gewesen.


    Aber man erlebte in der Zeche Zollern, was das wohl für ein Miteinander bei härtester Arbeit gewesen sein muss, wie man sich aufeinaner verlassen musste und was mir an der Zeche Zollern in Böginghausen so gefällt ist, sich vorstellen zu können, wie es einmal war. Ich als jemand nicht von dort, also vollkommen Unbedarftes sehe dort abseits der Zeche selbst, wie alles darum herum war. Die Kolonie Landwehr mit Direktorenvilla und entsprechenden Gebäuden für die Beamte, die Steiger- und Arbeiterhäuser, von besseren Häusern, den einfacheren Häusern bis hin zu einfachsten Häusern von damals, teilweise auch viel Jugendstil. Aber auch die Natur, dass eben die Lungen Frischluft bekamen. Ich fand es faszinierend, dass man dies so erhalten hat und sinnvoll nutzt.


    Ich finde es so ein Glücksfall, dass sich damals der eine so engagiert hat und durchgesetzt hat, dass die Zeche nicht abgerissen wird, denn zumindest was ich im Pott kenne, ist das wohl die schönste Zeche gewesen. Wahnsinn, wenn man diese wunderschönen Industriebauten alle abgerissen hätte, auch wenn man damals sicherlich das als ganz normale Arbeitsstätte gesehen hat.

    Na von dir müsste es dann auch eine Grubenmaske sein. :king:

    Mein Mann ist schließlich aus dem Pott, sein Vater war zwar nicht unter Tage sondern bei Thyssen, aber ich finde die einfach wirklich genial mit den kleinen Designs an der Seite.

    Na ja, also der Technik so zu vertrauen ist aber schon sehr mutig. Die Selbstfahrautos - und die A9 hier bei München ist Teststrecke, eben weil es da richtig zünftig zugeht mit Staus, zusätzliche Standstreifen, die als Fahrbahn automatisch freigegeben werden können, zwei massiven Unfallschwerpunkten - zeigen enorme Probleme immer genau in Ausnahmesituationen, die bei wirklich fahruntüchtigen älteren Menschen genau die Unfallschwerpunkte sind.


    Dazu kommt, dass das autonome Fahren in Städten heute noch in weniger als den Kinderschuhen steckt. Sozusagen eine Ausnahmesituation nach der anderen. Es mag sein, dass es wirklich einmal Autos gibt, die das können - aktuell gibt es noch kein Betriebssystem, das auch nur andeutungsweise heute in der Theorie so zuverlässig wäre. Autonomes Fahren in 10 bis 15 Jahren ja, möglich, aber nur, wenn der Mensch weiterhin als letzte Instanz bleibt. Komplett autotomes Fahren ist absolute Zukunftsmusik.

    So etwas wie selbst einparken ist sozusagen C64 im Vergleich zu dem, was man da braucht.


    Also wirklich autonomes Fahren in dem dann auch fahruntüchtige Menschen allein sitzen können, ist aktuell so etwas wie Science Fiction.


    Ich bin war komplett überrascht, als mein Vater, in die 80 meinte, er hört nun mit dem Fahren auf und das war kein medizinischer Grund sondern einfach ein Gefühl. Er ist über 60 Jahre unfallfrei gefahren - halt nein, einmal gab es eine Berühung der Spiegel, wo nicht klar war, wer schuld war und zwar von 1970 - 2003 bei jährlich ca 40 000 gefahrenen Kilometern.

    Meine Mutter, sieh hat keinen Führerschein, wäre diejenige, der man bei einer negativen Gesundheitsprüfung den Führerschein entziehen müsste. Sie hat getobt, aber mein Vater sagte einfach, er will nach all den Jahren nicht einen Unfall verschulden und wenn es nur ein Blechschaden wäre.


    Die Öffis dort sind auch nicht ideal, aber es klappt alles. Nur eine Sache macht meiner Mutter und ehrlich gesagt auch mir etwas Angst: Dass alles immer zentraler wird. Sie wohnen in einen typischen Flächenlandkreis mit 40 Gemeinden, wobei es da auch welche gibt mit 10 Häusern, den vier "größten Städten" zwischen 10 000 und 15 000 Einwohnern, dafür gibt es dort auch noch die kleinste Stadt Bayerns. Alle Städte hatten bis vor ca. 10 Jahren eigene Krankenhäuser, jetzt gibt es eines im Landkreis und da wird nach und nach auch immer mehr nach Würzburg verlagert.

    Meine Mutter hatte etwas - nichts Schlimmes, musste aber gemacht werden, das früher stationär gemacht wurde, heute nur noch ambulant. Mag für jüngere Leute wunderbar sein, für ältere ist es eine enorme Belastung. Es zog sich 2 1/2 Wochen mit drei Terminen je Woche.

    Bus fährt zwar stündlich nach Würzburg zum Hauptbahnhof, aber von dort in die Klinik wieder ein Riesengetue mit 3x umsteigen und es dauert länger als die 32 Kilometer nach Würzburg zu kommen.

    Dann erster Tag mit Eingriff und Mininarkose. Da fährt man zumindest zurück nicht mit dem Bus, auch mit Alternative Taxi Klinikum - Busbahnhof Würzburg und von dort mit dem Bus zurück. Glücklicherweise waren da Freunde parat, die sie fuhren.


    Sonst waren das immer hin und zurück 112 Euro Taxikosten - in den 2 1/2 Wochen waren dann 450 Euro weg, die niemand bezahlt. Sie hätte mindestens eine Nacht im Krankenhaus verbringen müssen. Dann wird es von der Krankenkasse gezahlt.


    Beamte = zwar privat versichert, aber Arbeitgeberanteil, also vom Staat, bekommen sie inzwischen nur noch die Mindestleistungen der gesetzlichen, weniger als die meisten Gesetzlichen an Leistungen haben und die andere Hälfte und gewissen Aufstockungen gibt es von den Privaten, aber auch bei Ärzten gelten privat Versicherte Beamte als Privatversicherte zweiter Klasse, da sie eben nur bis zu einem Satz abrechnen können, der ein ganzes Stück niedriger liegt als bei komplett privat Versicherten. Ich muss dem noch einmal nachgehen, aber angeblich würden solche Fahrtkosten bei gesetzlich Versicherten bezahlt, bei meiner Mutter als Privatversicherte in der Beamtenversicherung, ganz egal, ob sie als Mitversicherte oder mein Vater als Versicherter, nicht. Sie sind noch aus einer Zeit, in der Beamte eben fast automatisch privatversichert waren, im Gegenteil, es war wohl ein richtiges Getue, wenn man das nicht wollte.


    Beamte sind nicht immer Bestverdiener, die meisten wie viele normal Angestellte auch. 450 Euro mal weg ist schon etwas. Sicherlich noch weniger schlimm als bei vergleichbaren Rentnern, aber man merkt es. Mami hat nun extreme Angst im Alter vor Krebs, weil da inzwischen bei Chemos auch so viel nur noch abulant gemacht wird - sie haben gerade einen Fall im Freundeskreis, deshalb ist sie so fertig. Sie rechnet praktisch täglich, was sie das kosten würde und wie lange sie das zahlen könnten.


    Ich muss der Sache nun wirklich einmal nachgehen. Kann doch nicht sein.

    Ha, ihr müsst nur in die aktuelle Burda schauen. Da gibt des einen Jumpsuit, ach ne, einen Onsie :rofl:, für Väter und Sohn. So schick, da muss sich jede Mutter diskriminiert fühlen, dass es für sie keinen gibt.

    Also akobu, wenn, dann aber bitte in roten Woll- oder Baumwollplüsch mit irgendeinem irren Muster mindestens, vielleicht auch noch Öhrchen an der Kapuze so als Sahnehäubchen. 8o

    Bin ich froh, dass der Stoff sicher mehr als 10 Euro kosten würde. :pfeifen::daumen:

    Noch hereingehuscht und mich angemeldet. Nach der letzten Woche ist mir alles egal, ich mach mit und freue mich. :king:

    Ich habe auch gedacht, komplett anders, weil es hier im Forum so schön ist. Pfeif auf die Wunschliste, nur meine Rosa/Pink/Lilasache müsste ich einfach schreiben.:xmas-lol:

    Für mich sieht das normal aus. Leider schaffe ich es nicht hier das Foto einzufügen

    Schau dir einmal den unteren Teil des Textfelds an. Da findest du die Smilies, die Büroklammer und das Rad.

    Klicke auf die Büroklammer, dann auf hochladen. Du solltest natürlich vorher dein Foto etwas verkleinert haben. Selbst die Bilder von Handys liegen meist über 1 MB.

    Falls du gerade keine passende App oder Software hast, da das keine persönlichen Bilder sind, geht auch schnell ein Onlinetool, z. B. hier.


    Jetzt kannst du auf im Text einfügen klicken, dann erscheint das Foto an der Stelle im Text, an der du gerade bist oder auf alle einfügen klicken.


    Ich denke schon, dass du hier für deine Maschine Hilfe bekommst.

    Ich bin immer noch am hin- und herschwanken. Wollen jederzeit, aber ja nicht zusagen und dann in die zeitliche Bredouille kommen.

    Ich denke, es wird bei mir wirklich eine knappe Entscheidung ob pro oder contra. Deshalb habe ich auch gefragt, wie lange man sich anmelden kann.

    Die Stafil sind dann aus meiner Sicht aber eher nicht so geeignet.

    Ich würde sie beschreiben als stabilere Art der Hüttenschuhsohlen, also dem unteren Teil davon, aber meilenweit von Straßenschuhen mit Ledersohle entfernt.

    Schau mal hier. Also wenn ich im Haus meiner Eltern die drei Etagen in den Keller zum Getränkeholen gehen sollte, würde ich das wohl nicht mit Stafil machen.


    Mir sind gerade noch die Sohlen von Bergere de France Wolle eingefallen. Nachdem meine Mutti so einen Espandrillessohlen-Horror von früher hatte, als sie diese Schuhe so hasste, ihr die Botties farblich und wegen hinten der hochgezogenen Sohle zu brutal waren, war sie dann über die von Bergere de France glücklich. Über die bin ich damals bei Amazon gestolpert. Ich finde sie gerade noch hier, aber da kann man sie wohl aktuell auch nicht mehr kaufen. ?(

    Früher wurde in der gesamten Adventszeit gebastelt.

    Oh ja, mit Mami, mit Papi gehandwerkt, mit Oma eher handarbeiten und mit Patin, meinem großen Nähvorbild dann auch mal alles andere Exotische gemacht. Schon damals z. B. Seifen gesiedet, Occhi, Weben, aus Spitzen ohne kaufbaren Textilfestiger schon wunderschöne Schalen gemacht. Mit Pat gemalt und Opa, der eher nicht so Kreative war für mich immer der Materialbeschaffer. Sprich ich bin mit ihm los und wir haben das Material in der Natur gesammelt oder anders nach Vorgaben der Familie gekauft und mit ihm ist man dann auch in den Keller oder auf dem Dachboden gegangen, damals noch richtige Verhaue und sehr kalt, der musste nur irgendwohin langen und schon hatten wir, was gesucht war.

...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]