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Beiträge von rufie

    Ich weiß jetzt nicht, wo ich diese Frage am besten stelle. Bei Bernina passt es finde ich nicht so, denn es ist keine Nähmaschinenfrage oder -problem. Da es mit der Stickeinheit zu tun hat, schreibe ich das nun einmal hierhin. Es darf aber jederzeit woanders hin geschoben werden.


    Meine Freundin braucht immer das Neueste, probiert es dann kurz aus, ist begeistert und nicht selten landet das dann in der Schublade. Sie hat sich nun zu Weihnachten von der Verwandschaft diesen "Näh"fuß für das Stoffbemalen durch Textilmalstifte mit der Stickeinheit gewünscht. Als sie mir begeistert davon erzählte, dachte ich auch eigentlich eine tolle Idee und fragte dann natürlich, ob man das Motiv, das man aufmalen lässt dann vielleicht auch in der Software so bearbeiten kann, dass man es noch mit Stickstichen betonen kann.

    Ich konnte es natürlich nicht lassen, sie auch zu fragen, welche Textilmalstifte denn gehen. Denn sie hat bei mir schon solche wachsmalkreidenähnliche Textilmalstifte gesehen, die dann ein ganz anderes Malbild auf einem Stoff hervorbringen.

    Rückmeldung von ihr zwischen genervt und amüsiert. "Musst du immer solche verrückten Ideen haben. Reicht es dir nicht, dass nun die Maschine auf dem Stoff malen kann?"


    Nein, reicht mir nicht 8o, denn da habe ich nun einfach einmal tausend Ideen im Kopf. Nur will ich das bei ihr natürlich nicht ausprobieren, denn falls dann etwas schief geht, will ich ihr nichts kaputt machen.


    Deshalb meine Frage: Hat jemand von euch vielleicht schon dieses Paintwork Tool und war ein wenig experimentierfreudiger?

    Vor allem hinsichtlich der Software würde mich interessieren, ob das diegleiche ist, mit der man auch ein Stickmuster entwirft, also nur ein weiteres Modul, oder ob das etwas kompett anderes ist. Online lese ich immer nur etwas von einer bestimmten Software, aber nicht, ob die mit der vorhandenen Sticksoftware zusammenspielt. Denn wenn ja, dann müsste man doch auch Teile davon sticken können. Vor allem, gibt es da irgendwelche Hilfen, dass man nach dem Fußwechsel wieder am selben Punkt anfängt?


    Ich finde das spannend. Wenn diese neuen Füße miteinander arbeiten würden, könnte man etwas bemalen, dann Akzente durch Stickerei und Glitzersteinchen (Crystalwork Tool) setzen.


    Jetzt ist nur die Frage, ob das überhaupt möglich ist.

    Also ich bin eine relativ neue Stickerin und das auch nur für einfache Stoffe.


    Bisher gibst du die Teile zum Besticken weg. Ich würde einmal eine Aufstellung machen, ob und ab wann sich für dich eine entsprechende Stickmaschine lohnt. Wenn ich die Haushaltsstickmaschinen und ihre Rahmen sehe, ganz egal ob für 500 oder über 1000 Euro, dann würde ich sagen, wenn du deine Ware regelmäßig bestickst, wird sie hinsichtlich des Gurtbands nicht lange halten. Denn ich nehme nicht an, dass du da irgendwelches Billiggurtband nimmst.


    Ob sich für dich dann eine entsprechende professionelle Stickmaschine lohnt, wie gesagt, das musst du entscheiden. Zumal du sicherlich, wenn du einen entsprechenden Stickanbieter hast und du eben mehrere Teile dort immer wieder hingibst, einen besseren Preis aushandeln kannst. Willst nur du die Stickmaschine, weil es für dich dann einfacher wäre oder sind die Kunden nicht bereit, den aktuellen Stickpreis zu zahlen? Das muss man sicher auch bedenken.


    Außerdem, bitte das jetzt nicht falsch verstehen. Du bist laut Profil Schneiderin und man sieht auf deiner Webseite, dass du schon alleine für das Nähen deiner Hundgegeschirre, also weitgehend gerade Nähte, keine Haushaltsmaschinen verwendest. Ich denke, das beantwortet doch schon die Frage, dass es keine einfache, günstige Haushaltsmaschine fürs Sticken sein kann.

    Ich schaue auch immer wieder hoffnungsfroh in die Vorschau der Burda und bin leider zu 99% seit vielen, vielen Jahren enttäuscht.


    Wenn ich eine Nähzeitschrift herausgebe, muss ich mir doch einfach überlegen, welche Frauentypen man heute hat und Mode dazu passend anbieten. Die meisten Modelle darin sind für Frauen um die maximal 1,65 m konzipiert. Mir fällt auch auf, dass sie schon lange keine Anpassung mehr an die heute gültigen Maße gemacht haben.

    Ja, ich bin 1,72 m groß und das ist in meiner Generation schon größer. Aber ich habe beruflich viel mit der Jugend, aber auch bis zu den Mittdreißiger zu tun. Da bin ich im Regelfall im mitteleren Größenbereich, also Standardgröße mit etwas Tendenz nach unten.

    Was mich einfach wurmt, ist, dass Burde es eigentlich einmal konnte. Jetzt weiß ich schon wieder nicht mehr, wie die Zeitschrift damals hieß, ich denke Burda Designer. Sie gab es so bis ich denke Ende der 90er Jahre. Als die dann aufgegeben wurde, kamen noch einige normale Burdas heraus, die gemischt waren. Also für eher kleinere schlanke Frauen, für mehr gestauchte Frauen, für die größeren, für schlanke, normal geformte und Plus-Figuren.


    So eine Vielfalt würde ich mir wünschen. Zumal das heute mit der Digitalisierung ein leichtes ist, auch hinsichtlich einer breiteren Größenauswahl für ein Heft.


    Ich würde mir auch wünschen, dass endlich einmal Designer mit einer breiteren Erfahrung vor allem auch im Ausland bei Burda landen. Vielleicht auch einmal entsprechende Modeblogger bei der Modellauswahl mit herangezogen werden. Einfach einmal überlegen, wie Mode in der heutigen Zeit entsteht, wie man das aufgreifen kann. Einfach sein Repertoiere erweitern. Auch einmal überlegen, welche Stoffe heute viel verwendet werden.


    Meine Kritik ist, dass die Burda sich in meinen Augen nicht nach den Wünschen richtet, sondern ihr Ding wie seit vielen Jahren durchzieht. Selbst damals war es so, wer etwas Chices, Besonderes haben wollte, kaufte die Zeitschrift Neue Mode. Schon damals hieß es immer, Burda hat nur einen Grundmenschentyp, die Neue Mode ist weit vielfältiger. Erst mit der Burda Designer gab es dann auch bei Burda eine Lösung. #


    Dabei muss ich sagen, diese Burda-Ausgabe finde ich eine der besseren. Das Kostümkleid ist interessant, auch wenn ich schon beim Foto beim Übergang Oberteil-Rock sehe, da muss man schon stärker eingreifen und es anpassen. Auch das 50er-Jahre Kostüm ist gut - aber nichts für mich, wobei ich mir die Jackenfaltung merke. Das farbige Pünktchenkleid ist nett, es sind auch einige Oberteile durchaus bürotauglich und machen etwas her. Das schwarze Pünktchenkleid lässt mich gerade nachdenken, ob ich mein eines Schnäppchen, einen italienischen Seiden-Designerstoff mit etwas Elastan nicht doch zu einem Kleid verarbeite.

    So richtig daneben ist für mich nur das neunte Bild von oben. Wie kann man so etwas in eine Modezeitschrift stellen, oder bin ich als Kind, bei dem die Oma-Generation noch öfter Kittelschürzen getragen hat, einfach mehr betroffen, als die Jüngeren, die das gar nicht kennen und vielleicht sogar witzig finden?

    Die Plusmode ist wieder für 90% der dickeren Frauen ungegeignet, auch wenn diesmal Teile wie der Trench als Grundlage mit einigen Abänderungen durchaus angepasst werden könnten.


    Mein Fazit: Diese Burda ist eine der besseren.

    Ich denke es ist relativ unwahrscheinlich, dass jemand genau diese Bezüge hier schon nachgenäht hat. So wird man leider selbst zaubern müssen.

    Wenn man so ein Chaos vor sich sieht, sollte man immer erst einmal die positiven Seiten sehen:


    Vorteil 1: Es sind anscheinend abnehmbare Bezüge gewesen. Das ist immer viel leichter als fest angebrachte Bezüge.

    Vorteil 2: Du hast einen Ursprungsbezug, auch wenn der komplett aus der Form gegangen ist. Dadurch siehst du schon einmal, aus welchen Teilen der Ursprungsbezug war. Sprich wie viele Rechtecke, wo Rundungen, etc.

    Vorteil 3: Du hast das Skelett, das du beziehen möchtest und kannst nachmessen.


    Ich habe mir den Stuhl einmal angeschaut. Also da würde ich gar nicht lange herummachen, sondern alte Bettlaken oder Bettbezüge nehmen (aber Webware, kein Jersey) und sie wie bei auf den Körper genähte Abendkleider an der Schneiderpuppe, da eben an dem Stuhl, aufstecken. Das sind alles relativ kleine Teile, an die man leicht herankommen und entsprechend anpassen kann. Ich dachte zuerst an ein Sofa, einen Ohrensessel etc. Da ist es dann schwerer, aber so etwas kann man doch leicht am Stuhl abstecken und anzeichnen. Dann die Teile abnehmen und mit den aus der Form gegangenen Teilen vergleichen.


    Dann aus den Bettlaken den Bezug nähen und weiter anpassen. Ich weiß nicht, aus welchem Material der neue Bezug werden soll. Ich würde schon einen formstabilen, aber in sich etwas nachgebenden Bezug nehmen. Leder, Walkstoff, gefilzter Wollstoff oder stabiler Wollfilz. Da bei diesem Stuhl auch Bewegung in sich sein wird, wenn du dich darauf setzt, denke ich reine Kette/Schuss-Möbelstoffe sind eher ungeeignet, es sei denn du bist ein absolutes Fliegengewicht. SOlche Stoffe bekommt man zwar da auch hin, aber da muss man dann sehr genau arbeiten und tüfteln und so wie du das schreibst hättest du lieber etwas leichter zu bewältigendes.


    Trau dich da ruhig heran. Ich mache solche Arbeiten sogar lieber, als mich durch Teile eines Schnitts durchzuwühlen, die man dann doch immer noch anpassen muss.

    Danke für die netten Kommentare. Ich habe einen Screenshot gemacht und sie meiner Mutter weitergeleitet. Sie findet es famos, dass sie nun coool ist - das ist ihre originale Antwort. :D Gepaart mit der Frage, ob man das mit drei O schreibt, sie könne schließlich kein Englisch.

    Da muss man nun wissen, dass sie mir einmal von dem Nachbarsjungen geschrieben hat und meinte, jetzt in der Pubertät würde er gerade nur auf kuhl machen. ;)


    Ich werde einen Erfahrungsbericht geben.


    Und das schönste: Ich habe nach Neujahr noch zwei Tage frei und darf endlich wieder nähen. Jetzt kann ich endlich meinen Weißquilt angehen! Juhu! Zwar liegen da auch noch ein Arzt-, ein Friseur- und ein Augenoptiker-Termin, aber ich darf wieder nähen! Augenblicklich noch auf meinen anderen Nähmaschinen. Geburtstag habe ich im Februar, es ist also nicht mehr so lange hin. Ich bin echt gespannt, ob das alles klappt.


    Wenn die bei W6 mir allerdings keine 9000er zu dem Preis geben würden, dann kennen sie meinte Mutter nicht. Ein Panzer ist nichts dagegen. ;)

    Ich musste ein "Bildschirmfoto" der Webseite machen zusammen mit dem Datum, dass das Angebot immer noch angeboten wird. Aussage meiner Mutter: Wenn in dem Zeitraum der Vorrat schon aufgebraucht wäre, müssten sie das Angebot von der Webseite nehmen. Sie hätte sich bei einem befreundeten Anwalt schon erkundigt.

    Ihr habt recht, meine Mutter ist schon ein besonderes Goldstück!

    Bei W6 läuft im Moment eine Aktion noch anscheinend bis morgen. Wer eine alte Nähmaschine, egal in welchem Zustand hinschickt, bekommt die 9000 zum halben Preis.
    Meine Mutter hat die Aktion entdeckt und eine Discountmaschine, die massive Probleme bei der Fadenspannung hatte, losgeschickt. Jetzt bin ich gespannt, ob ich dann zum Geburtstag wirklich eine 9000 haben werde. Mutti konnte das gerade beim Telefonat nicht mehr für sich behalten. :D


    Ich könnte mir vorstellen, dass sie das Modell überarbeiten. Aber genau die Sachen, die hier moniert wurden, sind das, was ich gerne hätte. Ich bin absolut genervt, dass die modernen Nähmaschinen immer beim Stopp die Nähnadel im Stoff haben. Ich entscheide, ob ich die Nadel beim Stopp in oder außerhalb des Stoffs haben will und ich nähe mit Fußpedal, sodass ich halbstichgenau steuern kann.


    Mich stört auch nicht, dass ich keinen automatischen Fadenabschneider habe. Klar, an meiner Nähmaschine, die ich überwiegend für Bekleidung nehme, schätze ich die Möglichkeit, aber beim Quilten möchte ich doch die Fäden selbst schnell ordentlich sichern und nicht abgeschnitten haben.


    Mutti ist einfach herrlich. Sie hat es geschafft, jemanden bei W6 ans Telefon zu bekommen und denen wohl Löcher in den Bauch gefragt.

    Sie sagte zu mir, die Durchschlagskraft der Maschine wäre um in etwa 20% höher als bei meine 6000er, mit der ich auch schon sehr zufrieden bin.

    Sie hat den W6lern dann gesagt, dass ich diese Maschine sicher nicht nur zum Quilten nehmen werde, sondern hauptsächlich für Bekleidung. Als sie dann meinten, dann wäre doch eine andere Maschine von ihnen geeignet, kam die Antwort, die hat sie schon, aber jetzt will sie eine mechanische, damit sie wieder neue Schräubchen kennenkernen kann. Die von der 60er- und 80er Jahre Singern kenne sie schon alle. Und vor allem, ob sie schon einmal einen Wintermantel oder Skianzug genäht hätten, da wäre mehr Platz und eine höhere Stoffdurchgangshöhe doch genau richtig. Außerdem endlich eine, die schneller näht. Bei den normalen Maschinen könne man doch fast einschlafen.

    Da musste ich grinsen, denn die Nähgeschwindigkeit von knapp 900 Stichen pro Minute ist schon gewöhnungsbedürftig, wenn man die alten Maschinen im Fuß hat. Mal schauen, wie schnell die 9000er dann ist.


    Ich bin gespannt, ob das alles klappt.

    Das Schößchenshirt habe ich in etwas abgewandelter Form damals zu meiner Abifeier (Zeugnisübergabe) getragen. Das war ein italienischer Designerschnitt, ich weiß nicht mehr von wem.

    Stellen wir uns jetzt diese Burdashirt einmal als tief ausgeschnittenen Blazer vor, hinten im Schößchen eine leichte Kellerfalte und angedeuteten Schwalbenschwanz. Dazu ein enger Rock, kurz über den Knie endend und hinten den angedeuteten Schwalbenschwanz wieder aufnehmend, der dann fast eine Handbreite unter dem Knie endete. Darunter ein Seidentop, welches die mittlere Farbe wieder aufnahm.
    Die Dreifarbigkeit bestand auch, allerdings weniger brutal. Also mehr so in Zwei- bis Dreitonabstufungen je Farbe, natürlich nicht Jersey.


    Und das ist der Unterschied zwischen biederen Burda- und pfiffigen Design? Kann doch gar nicht sein, denn durch die Dreifarbigkeit hat man eine spannende Wirkung der Arme und im Prinzip macht das auch schlanker. ABER: Da man bei dem Burdaschnitt vorne keine Unterteilung hat, keine Längslinie, wird der ganze Pfiff genommen. Warum steht das Model wohl so verkrümmt im Bild? Wenn man genau hinsieht, erkennt man da trotzdem, wie die obere Schößchennaht in der Taillie bei dem dunkelblauen Mittelteil die Silhouette kaputt macht und sogar die Bauchbreite erscheint sogar fetter.

    Das erkennt man auch gut bei den Fotos ohne Model. Da können sie noch so sehr die Schößchenfalte vorne in die Mittel gelegt haben, diese durch Licht entsprechend betont haben. Wenn man sich aber auf die Tallienquernaht in der Mitte des Vorderteils konzentriert, sieht man, dass es keine vorteilhafte Figur macht. Wenn man jetzt die Rückseite anschaut, auch denn der Reißverschluss schrecklich ist, hat man dort eine Längslinie. Wenn die jetzt bis zum Schößchenende gehen würde, wäre der Effekt sogar noch stärker. Da sieht die Silhouette viel schlanker und proportionierter aus.

    Jetzt muss man allerdings sagen das Kostüm, also der angedeutete Schwalbenschwanz ist schon etwas extravagant. Aber auch ohne den Schwalbenschwanz hätte das Kostüm bombig ausgesehen


    Natürlich habe ich auch noch nie ein Teil in den Stoffen eines Modemagazins genäht, aber die Materialauswahl ist wirklich gruselig. Ein stoff für so einen Schnitt braucht etwas Stand. Wolljersey hat das im Regelfall nicht oder er muss dicker sein, was dann wieder bei der Querfalte und dem Fall des Schößchens Kontraproduktiv ist. Aber der offen vernähte Reißverschluss schlägt dem Fass den Boden aus. Soll das nun ein wenig sportlichen Flair in den Schnitt bringen? Hätte man besser gelassen. Man sollte den Schnitt einmal zeichnen, und wenn man schon so einen eher derben Reißverschluss verwenden will, dann sollte man einmal an einen farblich zum Mittelstoff passenden Swarovski-Reißverschluss denken und das ausprobieren. Aber es gibt auch ein Problem von der Schwierigkeit her: Wir haben einen steifen Reißverschluss und einen weichen Wolljersey und der Reißverschluss wird dann auch noch bei der Taillierung und beim Schößchen schräg zum Fadenverlauf liegende Teile genäht. Was dabei im Regelfall herauskommt sieht man, wenn man den Reißverschluss einmal in der Nahansicht anschaut.


    Das finde ich schade. Sprich oft ist da eigentlich eine schöne Idee, nur die Umsetzung ist oft alles andere als gelungen.

    Danke Silvia,

    wenn ich das jetzt so anschaue, dann ist das eigentlich ein Argument, dass ich die Quadrate nicht in der Technik nach deinem Link mache. Das hat zwei Gründe: Ich bin keine Quilterin im eigentlichen Sinne und will solche Sachen nicht mit der Hand machen. [Blockierte Grafik: https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcQCYteDI7xC_D-T3gRTRFWNjZyZJyut_7KB-GSCwVROGPXKHC2h]


    Das soll jetzt nicht die Technik schlecht machen. Im Gegenteil, große Anerkennung, wenn jemand so viel mit der Hand macht. Die Technik passt nur einfach nicht zu mir.


    Für mich war bei dem zweiten Link von mir so interessant, dass eben der Stoff auf der Rückseite dann ein durchgehender Stoff war. Nur war ich mir eben nicht sicher, ob das dann wirklich durchgehend so gut wird. Bei dem Link sieht es hinten auch nicht so ganz ordentlich aus. Ab und zu beult es etwas.


    Hat diese Art der von mir verlinkten QAYG-Methode hier schon gemacht? Dann würde ich mich freuen, wenn diejenige von ihren Erfahrungen erzählt.

    Ja, das ist kein Schreibfehler meinerseits.


    Ui, jetzt hast du mich erwischt. Ich wühle nun in meinem Wissen aus der Studienzeit im Bereich Sprachlehre. Aber keine Garantie auf absolute Richtigkeit.

    Generell war in der deutschen Sprache der S-Laut immer etwas besonders. Wir haben stimmloses und stimmhaftes S, Kurz gesprochenes und normales S sowie eigentlich auch ein langes S.

    Wenn man sich das "scharfe S" anschaut und ein paar Jahrhunderte zurück geht, wurde es auch mal zz oder als Ligatur geschrieben (=enges Zusammenschreiben zweier Buchstaben). Es ist ein stimmloses, kurz gesprochener S-Laut, der aber gleichzeitig den vohergehenden Vokal lang macht.


    Jetzt haben wir aber ein Problem bei süß: das Ü wird lange gesprochen, wir haben hinten aber auch ein scharfes ß, was eigentlich sehr kurz gesprochen wird und oft auch im Volk so gesehen wurde. Sprich, dass es den Vokal verlängert, war nicht allen klar. Das hat auch mit der Schreibweise zu tun.

    Ich nehme ein anderes Beispiel, da wird es deutlicher, weil es einen Bedeutungsunterschied gibt:

    Maße und Masse. Für die Schweizer ist nach deren Rechtschreibreform mit Wegfall des ß nur noch an der Aussprache und Bedeutung im Zusammenhang erkenntlich, was gemeint ist. Da damals die S-Schreibung nicht standardisiert war, gab es auch kein Richtig oder Falsch. Natürlich gab es Moden, aus zz wurde mehr ſs, aber das ſs als Ligatur verwirrte auch die Leute, weil da auf einmal zwei unterschiedliche S-Laute waren, die sich von ihrer Bedeutung her fast aufhoben. Also was war das nun für ein S-Laut? Wie sollte man ihn aussprechen? Im Adel und später gehobenen Bürgertum war das relativ klar, beim einfachen Volk über Großbauern bis hin zum Bürgertum war es nicht klar.


    Das sühs deutet auf eine Entstehungszeit vor 1880, maximal 1900 hin. 1880 schrieb Konrad Duden seinen Duden, wann der dann soweit als Standard für die deutsche Sprache gesehen wird, wird sehr unterschiedlich angegeben.

    Bis dahin war jeder relativ frei in der Schreibweise. Jeder versuchte das Wort so zu schreiben, dass es seiner Aussprache entsprechend war. Zu der Zeit wurde das Eszett als Ligatur aus dem ſ und z oder ſ und s geschrieben. Das ſ ist das lange s damals.


    Wenn jetzt jemand das Gefühl hatte, er müsse das Ü in süß als wirklich lang herausstellen. dann kam er vielleicht auf die Idee es mit üh zu schreiben. Das H in der unterschiedlichsten Art war damals sehr beliebt. Es gab fast einen Aufstand, als man das H aus vielen Wörtern entfernen wollte, besonders TH. Mit dem Argument, man könne beim König nicht am Thron sägen, blieb dies das einzige deutsche Wort mit TH.

    Wenn wir jetzt noch weiter zurück gehen, ins Mittelhochdeutsche, wurde süß süeʒe geschrieben. Also auch da der Schwerpunkt auf dem langen Ü.


    Also einer meinte, man müsse üh schreiben, um das Ü als lang zu betonen und derjenige nicht wusste, dass das Ligatur geschriebene Eszett schon den Vokal davor verlängert. Dann kam er aber in die nächste Bredoullie: zwei hohe, klein geschriebene Buchstaben schrieb man damals bis auf wenige feste Worte nicht nebeneinander. Also eigentlich wäre es sühſs. Für die damaligen Schriftarten und Buchdrucker ein Unding.

    Also musste sich der Mensch damals entscheiden zwischen sühs und süſs. Die letzere Schreibweise entspricht der heutigen, denn aus der Ligatur ſs wurde unser ß. Er entschied sich aber anders und so steht da nun sühs. Kein Rechtschreibfehler, sondern es zeigt, worauf es der Person damals im Wort ankam und dass der Kisseneinsatz, der im Weißquilt eine neue Verwendung finden soll, wirklich alt ist.

    Es zeigt auch, von welcher Familienseite her das Kissen kommt. Denn wäre die Famliliennamensgebung schon früher wie heute gewesen, wäre ich vielleicht ein "von", allerdings einmal vor langer Zeit ein in Ungnade gefallenes "Von", denn es waren dann viele Jahre lang bekannte, teilweise berüchtigte Raubritter, aber sie konnten ihre Burg bis heute halten, also die andere Raubritterlinie, die erbte. Die andere Seite waren sehr angesehene Handwerker, teilweise später auch mit Funktionen in der Bürgerschaft. Also wird es von dieser Seite sein.


    Uff, ich hoffe, das ist nun so auf die Schnelle verständlich. Da musste ich wirklich in Uraltwissen kramen.


    Aber genau solche Geschichte, die dann durch den Weißquilt in meinen Augen wieder für mich lebendig wird und mit meinen Ahnen zu tun hat, hilft mir auch ein wenig meine Schneidehemmung zu überwinden. Sonst würden solche Sachen zwar gut verwahrt aber eben in der Schublade vor sich hindümpeln.

    Liebe Quilter,

    es ist wirklich übel, wenn man nicht nähen darf, mit seinem Weißquilt loslegen will und dann immer wieder überlegt.


    Eigentlich dachte ich, ich mache QAYG mit diesen kleinen Stegen zwischen den Blöcken. Jetzt habe ich noch eine andere QAYG-Methode gefunden, bei der es die Stege nicht gibt. Welche eignet sich mehr? Also wenn man diese Methode ohne Stege macht, denke ich, dass man doch dann die Nähte relativ dick hat durch die Einlage. Für die gleichschenkligen 30°-Dreiecke werde ich das so machen, denn da gefallen mir die Stege dazwischen nicht so.


    Was würdet ihr nun für die Quadrate machen? Steg oder nicht Steg? Wo sind die Vor- und Nachteile?


    Mein Weißquilt ist vom Aufbau her fertig:

    mein Quilt2.JPG

    Erklärung: Es soll ein Weißquilt für ein 200x200 Meter großes Bett (Liegefläche werden), nur eine Tagesdecke, also nichts, wo man sich hineinkuschelt. Die Decke soll nur an den Seiten herunterhängen, nicht vorne.

    Das, was man sieht, ist nun die Liegefläche, Da ich selbst noch nicht weiß, wie weit er dann seitlich herunterhängen soll, will ich erst den Bereich machen, dann auflegen, überlegen und dann geht es weiter.

    In der Mitte die Raute besteht aus einem alten Kuvertbezug, Das Kuvert ist innen 54,5x54,4 lang. Blauer Punkt = hier werde ich Crazyquilt auch mit Stickerei machen. In der Mitte habe ich mich entschlossen den Spruch von einem alten Geschirrtuch auszsuchneiden, Ich muss schauen, ob ich das eventuell auch als Kreis ausschneiden kann. Das tut mir im Moment noch weh, da habe ich wieder ein echte Schneidehemmung, denn es ist ein wunderschönes Jugendstiltuch mit traumhaften Rand, aber irgendwie finde ich ein Geschirrtuch mit dem Spruch nicht so passend. Vielleicht waren das früher Handtücher im Bad, mich erinnert es aber einfach an die Küchentücher.


    Roter Punkt: Diese Dreiecke werde ich aus Stickereien aus Paradekissen gestalten, denn die sind eben genau rechtwinklig und von der Größe her fast immer passend, bzw. kann man leicht passend machen.


    Ich denke, ich mache auch in den Ecken noch jeweils ein großes Quadrat:

    mein Quilt3.JPG


    Die Sprüche müssen unbedingt rein. Ich habe noch ein Träume süß und ein Guten Morgen, aber die werde ich dann in die herunterhängenden Seiten integrieren.


    Jetzt noch eine Frage zum weiteren Vorgehen:

    Ich bin mir immer nicht sicher, wie das im Forum hier gedacht ist. Also ich habe den Weißquilt in aktuelle Schulterblicke. Los ging das ganze mit einem Beitrag, der anscheinend nicht mit hier ins neue Forum gekommen ist, in dem es darum ging, dass ich nachfragte, was man alles aus so alten Weißwäscheschätzen machen könne und dass ich echte Schneidehemmungen dabei habe. Ihr wart so lieb und habt sie mir weitgehend genommen und so bin ich in aktuelle Schulterblicke gezogen.

    Wenn ich jetzt Fragen habe, die das Quilten betreffen, wie jetzt hier meine QAYG-Frage, kann ich die hier stellen oder soll ich die in aktuelle Schulterblicke stellen? Ich bin denke einfach, in aktuelle Schulterblicke schauen einfach an einem Fortgang Interessierte, aber sicherlich nicht so viele Quilter, wie wenn ich so eine spezielle Frage hier stelle.

    Also falls das hier falsch ist und es in die Schulterblicke sollte, bitte sagt es mir, dann kopiere ich das dorthin und lösche es hier.

    Für mich ist da nichts dabei. Dass es da einen Wechsel gab, wusste ich nicht. Ich habe einmal kurz nachgeschaut. Da es aber nur ein Absägen aus Kostengründen war und man den Chefredateurposten nicht mehr besetzen will, denke ich nicht, dass es Vorteile bringt. Im Gegenteil, die neue Struktur wird mit internen Leuten besetzt, also Leuten, die seit Jahren auf dieser Bekleidungslinie sind.


    Angeblich sollte alles frischer werden, doch ich finde es immer noch überwiegend hausbacken. Heiß finde ich die Mode für fülligere Frauen. Ein blauer Marinamantel mit stärker ausgeprägten Wiener Nähten und dann in der Naht die Tasche. Die klafft schon beim Model auf. Gekrönt von dem Gürtel. Presswurst lässt grüßen, bzw, wenn man den Schnitt etwas legerer zuschneidet, macht der Gürtel fett.

    Bei meiner Freudin sah ich dann die Burda Plus oder wie die für große Größen heißt. Das war für mich die echte Lachnummer. Entwerfen dort nur Frauen bis Größe 38 die Schnitte? Das ist wirklich eine Frechheit. Die haben dort bei Jacken im unteren Saum Abnäher genäht, dass es ballonförmig wird. Jede fülligere Frau sieht dann aus wie eine Kugel. Von den anderen Sachen rede ich nun gar nicht. Beispielsweise die eingenähten Flatterärmelchen bei rustikalerem Strickstoffoberteil oder die so stark gefältete Tunika, dass üppigere Figuren auch wieder unvorteilhaft aussehen. Wahnsinn!


    Burda sollte endlich auch einmal kapieren, dass deren Raffungen und Falten das Bekleidungsstück nicht von selbst elegant oder pfiffig erscheinen lassen. Wenn man den schmalen grauen Rock sieht und wie verrenkt das Model dasteht, dann weiß man schon, wenn man normal dasteht, wirkt das übel.
    Für solche Techniken braucht man wirkliches Können, internationales Wissen und Erfahrung. Durch eine Bekannte, die in der Medienbranche ist, weiß ich, dass dies beim Burdaverlag nicht Voraussetzung ist.


    Die rosa Hose ist ein Schnitt aus den 80er Jahren. Er kann schick aussehen bei ganz schlanken und großen Frauen, die auch noch sehr lange Beine haben. Und wenn der Schnitt gut ist. Ich kenne den Schnitt so gut, weil ich mir damals so eine Hose nähte. Da gab es noch die Neue Mode und auch die Burda Design (so hieß sie glaube ich damals). In der normalen Burda war der Schnitt so wie jetzt auch. Das ergab einfach nur die Wurstform. Entweder man machte es wie auf dem Bild in der aktuellen Burda, dann sah man mindestens zwei Größen dicker aus, oder man zog den Gürtel doch normal an, dann sah man aus wie eine abgebundene Wurst.

    In der Neuen Mode und Burda Design hat die Hose oben aufspringende Abnäher die wie halbe Wiener Nähte saßen. Schon bewirkte das obere Hosenteil eine Streckung und passte sich viel besser den Körper an. Natürlich benötigte man auch dort wegen der Optik einen Gürtel, aber selbst ohne sah man die Silhouette schon deutlich. Aber die normale deutsche Burdanäherin sollte anscheinend wie eine Wurst aussehen.


    Auch der mit Schnalle zugebundene Blazer ist uralt und selbst wenn sich die Mode wiederholt ist er in der Burda nicht besser geworden. Es fehlt dort einfach der Pep. Die Blazerlänge ist nicht richtig, knapp zu kurz und die Schnalle wie immer knapp zwei cm zu hoch. Nur wenn man sie beim Nähen etwas weiter heruntersetzt, hat man zwar das Gefühl, dass die Schnalle am richtigen Ort sitzt, nicht mehr zu stark Richtung Brust, nur passen dann die Seitenlinien wieder nicht.


    Wie meine Mutter sagt, sie bezweifelt, ob sie die Schnitte in zwanzig Jahren, da wäre sie dann über 90, tragen würde. Nicht weil sie sich dann zu alt fühlt, sondern weil die Schnitte für sie immer noch zu spießig sind. Wenn sie das aus voller Überzeugung sagt, dann muss ich immer schmunzeln. Aber sie hat in meinen Augen Recht.


    Natürlich sind Geschmäcker verschieden. Man kann z. B. auch aus dem einen Rock, der in blau und braun im Heft ist, etwas machen. Aber in den Stoffen und Farben, in denen er gezeigt wird, wirkt er einfach wieder hausbacken und vor allem selbstgemacht. Mit dem Begriff meine ich nun diese negative Begrifflichkeit, die es dafür auch gibt. Es sieht eben einfach wie gewollt und nicht so gekonnt aus. Dabei sollte Selbstgemacht bedeuten, dass man etwas trägt, das auf sich abgestimmt ist. Bei dem die anderen gar nicht denken, es könnte selbstgemacht sein, sondern sich eher wundern, wie man sich so etwas leisten kann. Denn so etwas bekommt man sicherlich nicht für ein paar Euro von der Stange. Dafür ist es zu schick.

    Eine gute Modezeitschrift sollte einen dabei unterstützen, dass man sich fast bedenkenlos den Schnitt nimmt und nur noch über seinen Stoff und seine Farben Gedanken macht. Wenn ich erst den Schnitt stark abwandeln muss, mir überlegen muss, ob der Schnitt vielleicht mit anderen Stoffen und leicht geänderter Linie etwas für mich sein könnte, brauche ich so eine Zeitschrift nicht. Dann ist es besser einen gute Basisschnitte zu haben, die man dann abändert. Nur das kann und will nicht jeder.

    Wenn es ordentliche Nähzeitschriften auch in Deutschland gäbe, müsste er das auch nicht lernen.


    Aber trotzdem:

    Das eine Kinderkleid in der normalen Burda ist süß.

    Herbst und Sommer ist wirklich ein wenig ungewöhnlich. Herbst und Frühling haben einige Überschneidungen.


    Das mit den Sommersprossen darf man nicht falsch verstehen. Da sind einige Onlinetests auch oft undglücklich formuliert. An der Sommersprossenfarbe kann man auch den Farbtyp festmachen. Das heißt aber nicht, dass man Sommersprossen haben muss. Nur wenn man welche hat, dann sind sie eben mehr rötlich oder z. B. mehr rehbraunfarben. Wer beispielsweise rötliche hat, ist mit ziemlicher Sicherheit kein Herbsttyp.


    Also ich bin eigentlich der typische Herbsttyp, nur weil ich blonde Haare habe und ein Mensch bin, der leicht Sonnenbrand bekommt, aber dann richtig braun wird, haben Onlinetests auch immer wieder einmal den Frühling ausgespuckt.

    Erst einmal deine Jacke ist dir gut gelungen. Jetzt zu dem nicht so guten Gefühl, dass du mit ihr hast.

    Dieses Blau ist wunderschön, aber wie auch andere hier geschrieben haben, eine Farbe, die nur wenigen steht, denn sie erschlägt einen leicht. Bildschirmfotos sind natürlich alles andere als farbreal, aber wenn ich den Hautton so sehe, ist es eine Farbe, die nicht so zu deinem Typ passt.


    Das heißt aber nicht, dass du die Jacke nun "wegschmeißen" musst.

    Es gibt noch einen zweiten Punkt, der etwas ungünstig ist, zumindest auf dem Bild. Die Jacke ist tailliert geschnitten und wird sie nach unten wieder weiter. Die Linie wird jetzt aber brutal unterbrochen durch den Hosenbund. Ich hab geschaut, ob der nur herauskommt, weil du das Foto selbst machst. Aber du hast die andere Hand unten und auch da wird die Linie unterbrochen.


    Wenn du eine Jeans dazu tragen willst, würde ich eine kohlrabenschwarze empfehlen. Dann sollte die Hose etwas höher geschnitten sein, dass der Jackensaum den Jeansbund im Regelfall überdeckt.

    Eine andere Alternative wäre der Lagenlook, allerdings muss ich zugeben dass ich für mich damit nicht klar komme, aber an anderen Personen habe ich ihn schon oft bewundert. Sprich eine schwarze Bluse über die Jeans getragen, die dann unter der Jacke heraushängt.


    So, jetzt müssen wir die Jackenfarbe noch von deinem Gesicht entkoppeln. Falls du nicht weißt, welcher Farbtyp du bist, kannst du erst einmal mit Onlinetools arbeiten. Einfach einmal in die sSuche welcher Farbtyp bin ich eingeben, mehrere Tools ausprobieren und einige beschreiben dann nicht nur die Farben, die zu dir passen, sondern zeigen dir dann auch deine Farbpalette.


    Wenn dich dann eine Farbe abspringt, die du dir auch mit dem Blau vorstellen kannst, kaufe dir so einen Schal oder einen Cowl.

    Aber manche Sachen sind mir wirklich gut gelungen und ich habe viel Arbeit investiert, ich trage sie nur leider (fast) nie. Meist sind das Sachen, die mir auch nicht so richtig gut stehen.


    Irgendwie stolpere ich über den von mir unterstrichenen Teil deiner Aussage. Einmal schreibst du, wenn sie noch so geworden sind, wie gedacht, ist das für dich kein Problem, sich von ihnen zu trennen. Gut, das verstehe ich. Dann schreibst du, Sachen, die dir gelungen sind, trägst du leider fast nie, weil sie dir nicht so gut stehen. Da interpretiere ich nun hinein, dass sie dir an dir gefallen, obwohl sie handwerklich gelungen sind.


    Also ist es doch dann so, dass du mit diesen Teilen nichts anfängst, anfangen kannst oder willst. Also sprich so richtig deine Freude hast du daran nicht. Dann fände ich auch Lösungen wie sie als Second Hand oder für Bedürftige weggeben am besten. Vielleicht hast du auch eine Freundin/Bekannte, die sich darüber freuen würde. Ich nähe schon hin und wieder für Freunde und Bekannte und wenn sie dann meine Sachen tragen und vielleicht sogar noch sagen, wie sehr sie sich darüber freuen, ist das auch immer schön für mich.


    Jetzt bin ich einfach einmal neugierig, du musst mir darauf nicht antworten, aber irgendwie werde ich an eine Bekannte erinnert. Die kaufte voller Begeisterung Stoffe, nähte schöne Sachen und behauptete dann immer, sie würden ihr nicht stehen. Dabei waren es nur ganz wenige Sachen, die ihr nicht standen. Alles andere sah super aus, nur irgendwie redete sie sich immer ein, es steht ihr nicht.

    Wir sind dann der Sache einmal auf den Grund gegangen. Ob es wirklich die Auslöser waren, weiß ich nicht, ich bin keine Psychologin. Aber sie meinte, als Kind hätte sie immer selbstgenähte Sachen anziehen müssen und ihre Klassenkameraden machten sich immer etwas lustig. Sie ist aus der Popper-Generation, in der man damals eben die richtigen edlen Marken tragen musste. Wenigstens ein Teil. Sie meint, es ärgert sie schon, aber wenn sie etwas voller Enthusiasmus näht, es ihr Freude breitet und sie die Sachen auch mit voller Begeisterung ansieht, kommt immer der Absturz, wenn sie das Teil das erste Mal überzieht und sich im Spiegel anschaut. Dann kommt sofort das Gefühl hoch, das wäre nichts Wert und andere würden vielleicht über sie denken, sie könne sich keine "ordentlichen Klamotten" leisten. Sie weiß, das ist verrückt, aber es führte bei ihr dazu, dass sie nur selten selbstgemachte Sachen trug. Wenn jemand anders selbstgemachte Sachen trug, fand sie das immer toll.


    Wenn du so einen Satz sagst, gibt es für mich nur zwei Gedanken:

    1. Andere finden die Sachen klasse, dann solltest du vielleicht wirklich einmal überlegen, warum du dich in der Kleidung nicht wohl fühlst. Es ist doch schade, wenn du so etwas nähst, es handwerklich sauber ist, andere es an dir auch schön finden, aber du dich darin unwohl fühlst.


    2. Andere, ehrliche Freunde bestätigen dein Gefühl. Dann könntest du dir überlegen, warum du immer wieder Sachen nähst, die dir dann nicht so gefallen. Greifst du beim Stoff oder der Stofffarbe daneben? Sind die Schnitte, die du auswählst, vielleicht nicht so ideal für dich?

    Falls es mehr die falschen Schnitte sind, könntest du dich an Bekleidung orientieren, die zu gerne trägst oder auch wenn ich davon kein so ein großer Fan bin, aus billigen Stoff ein Probestück nähen, dass du weißt, ob es dir steht, bevor du dich ans eigentliche Werk machst.

    Wenn es um die Stoffauswahl geht, nimm doch eine Vertrauensperson mit, die die Vorstellungskraft hat, wie ein Stoff als Bekleidungsstück wirken könnte. Leider können das nicht alle.


    Bei den Kleidungsstücken, die dir nicht so zusagen, die aber handwerklich gut gemacht sind: Überlege doch einmal, ob nicht eine kleine Veränderung schon dazu führt, dass dir das Kleidungsstück doch gefällt. Ob das nun andere Knöpfe sind, eine kleine Nahtveränderung, eine Applikation oder Stoffmalfarbe/etwas Glitzer/Perlen, etc. Auch ein Schal oder ein anderes Oberteil/eine andere Hose wirkt oft wunder.


    Ich finde es immer schade, wenn sich jemand Mühe gibt, ordentlich zu arbeiten, voller Freude näht und dann öfter nicht mit seinen Teilen zufrieden ist,


    Ich drück dir die Daumen, dass du beim nächsten Umräumen die selbstgemachten Sachen so gut findest, dass du dich gar nicht mehr von ihnen trennen willst.

    Vielen Dank für die ganzen Antworten. Machen wir es einmal der Reihe nach:


    Needles, der von dir verlinkte Block ist genial, danke! Der passt super. :thumbup:

    Ich überlege gerade, ob ich die kleinen aufs Eck gestellten Quadrate in den Außenecken nicht weglasse, dann wird der Block noch ähnlicher und trotzdem komplett anders. Ich muss das mal ausprobieren. Danke!

    Zu deinem Vorschlag da Rundungen zu nähen: Ich denke "Spitzen" sehen da schon kunstvoller aus. Diese Ecken sind nur etwas "schwerer", weil im Originalblock da noch eine Teilungslinie durchgeht. Aber das ist nun auch wieder so eine Sache: Für mich macht es keinen Sinn, es sei denn, man würde da dann in der Naht quilten wollen, Stücke aus der gleichen Farbe geteilt zu zuschneiden, nur weil es leichter zu nähen geht.

    Wenn man weiß, wie man das näht, kann man das auch ohne Naht und ich finde das sieht dann gekonnter aus. Wenn ich eine Bluse mit einer dreieckigen Passe nähe, habe ich genau so etwas und da macht man auch keine Naht, im Gegenteil im unteren Rückenteil ist da noch eine Doppelfalte.

    Einige hier ist es etwas kleiner, aber bei Ecken macht das keinen Unterschied.


    Aline, ich hatte mir das schon vorher heruntergeladen, so bin ich auf die Idee für diese zwei Blöcke gekommen. Aber Danke für den Hinweis. Ich werde es ohne Teststücke probieren, denn ich habe einfach das Gefühl, wenn man viel Oberbekleidung näht, dann ist das kein Problem. Kann allerdings auch sein, dass ich trotzdem auf die Nase falle. :huh: ;)

    Vielleicht liegt das auch einfach daran, dass mir so oft gesagt wurde, versuche es erst mal, man glaubt nicht, dass ich das schaffe. Ich habe dann mit 14 meinen ersten Skianzug genäht, inspiriert von der damaligen Bogernkollektion. Der hatte ein ganz markantes Hosendesign, nur das Oberteil fand ich hässlich. Also entwarf ich mir da selbst etwas und wurde dann in Samnaun gefragt, wo ich diesen Bogneranzug gekauft hätte, er sähe so toll aus. Das freut einem enorm.

    Seitdem ist mir das eigentlich immer wieder passiert. Sprich wenn mir jemand sagt, man solle das erst mal probieren, wird bei mir ein Motor angeschmissen es ohne Probieren zu schaffen. :D

    Ein Probestück nähe ich eigentlich nur, wenn ich Stoffe habe, die etwas teurer sind und die ich noch nicht verarbeitet habe, wenn ich dann einen Schnitt zum ersten Mal entwerfe. Wie aktuell für die angeblich erste Seide mit minimal Elastan. Als ich die im Stoffwerk in Helmbrechts sah, musste ich zuschlagen: Genau den von Gucci, den nicht in die Kollektion gegangenen von Dolce&Gabbana, sieht aus wie der auf dem Bild nur sind die Schuppen nur 1/4 so groß und den hier habe ich mir auch gegönnt. Allerdings werde ich aus dem Gucci-Stoff wohl eine marleneartige Hose mit angeschnittenem Oberteil, rückenfrei mit echten Seidenposamenten nähen und aus dem Blumenstoff ein Kleid. Dieser Stoff fühlt sich so genial an. Ich freue mich auf das Frühjahr/den Sommer.

    Ich könnte jedes Mal jubeln, wenn ich in Deutschland so einen Stoff finde und dann auch noch für 45 € pro Meter, teilweise 1,80 m breit. Ein Traum!


    Anska1, die sogenannte Y-Naht erschreckt mich nicht. Die habe ich bei Oberbekleidung das erste Mal genäht, als ich 8 Jahre alt war. Wenn ich diese besondere Art der Wiener Nähte nähe, ist es denke ich schwerer als die reine Y-Naht, zumal man da dann nicht eine schöne Baumwolle, sondern andere Stoffe hat. Ich werde einfach einmal darauf losnähen und dann schauen, ob alles klappt. Ich habe mir schon einen meiner Ideenblöcke gebastelt, indem ich den ursprünglichen Uncle Sam genommen habe und dann die neuen Linien mit einer anderen Farbe eingezeichnet habe.


    Aber jetzt noch einmal danke an euch drei. Bitte drückt mir die Daumen, dass ich endlich losnähen kann.

    Nachdem ich immer noch nicht Nähen darf, bin ich halt weiter auf der Suche nach der perfekten Zusammenstellung für meinen Weißquilt. Mir gefallen die etwas überraschenden Blöcke, wie die etwas 3D-wirkenden oder so etwas wie Uncle Sams Hourglass. Obwohl das alles gerade Kanten sind, wirken Teile rundlich.

    Ich brauche aber immer mindestens 2, besser 4 ähnliche Blöcke.


    Zu Uncle Sam finde ich leider kein. Der geht in die Richtung, aber so richtig glücklich bin ich damit nicht. Auch auf den tausend anderen Seiten, die ich bisher gefunden habe, finde ich nichts Passendes.


    Es müsste doch eigentlich auch gehen, wenn man in die Mitte stat dem "Kreuz" also die 5 Quadrate um 45° gedrehte Quadrate macht. Wie gesagt, ich konnte noch nicht Quilten, aber mir kommt das eigentlich nicht als große Problem vor. Ist doch nur kleine Teile ordentlich zusammennähen.

    Ich habe einmal auf die Schnelle mit meinem Bildbearbeitungsprogramm herumgespielt und dann kamen zwei Blöcke heraus. Kann man das einfach so machen?

    idee2.png                                  idee1.png

    Irgendwie habe ich nach dem Besuch auf den Quiltseiten der USA mit ihren Gilden immer das Gefühl, das wäre alles so kompliziert und man bräuchte ein absolutes Wissen, viel Erfahrung, etc. Bitte jetzt nicht böse sein, aber für mich sind das einfache gerade Nähte. Einzig man muss genau Nähen, sich auch mal trauen, bis an die Naht zu schneiden und eben bei manchen Blöcken auch mit Rundungen umgehen können sowie exakt bügeln. Das macht man doch alles ständig, wenn man Oberbekleidung näht. Nur hier könnte es durch die Größe etwas friemeliger sein. Ich spreche nun nur vom Nähen der Blöcke, nicht vom Quilten.
    Bin ich nun einfach mangels Praxis unwissend. Oder wird da auch mehr daraus gemacht, als es eigentlich ist, wie ich das auch von den Strickgilden in den USA kenne. Ich meine das nicht abwertend, es ist dort einfach eine andere Geschichte bei den Handarbeiten.

    Noch einmal herzlichen Dank für die Diskussion und Hinweise, die mich weiterbringen. Ich habe ganz durch Zufall, als ich etwas ganz anderes suchte, diesen Blogeintrag gefunden.

    Wenn man dann auch noch unten die Kommentare liest, scheint es in den USA nichts Besonderes mehr zu sein, wenn man auf der Rückseite entsprechende Fleece näht und es scheint auch zu funktionieren. Interessant.

    Bevor es aber weitergeht, werden die beiden wohl erst noch einmal darüber reden müssen, auch wenn ich befürchte, dass da nichts Brauchbares herauskommt, weil die zukünftige Mutter anscheinend keinerlei Kenntnis in dem Bereich hat. Aber wie ich die Uroma kenne, hat die es faustdick hinter den Ohren und macht sicherlich etwas Schönes, was dann auch der Mutter gefällt.

    Danke erst mal für die ganzen Hinweise. Das sind alles Ideen und Erfahrungen, die ich dann mit der Frau besprechen kann oder die ich ihr auf dem Tablet. Super!


    Wie ich das bisher so herausbekommen habe, ist die zukünftige Mutter wohl nicht so materialbewusst. Da kauft sie Babywolle aus 50% / 50% je Polyirgendwas. Als die Uroma dann eine Wollmeise hinlegte und die Mutter 100% Wolle las, meinte sie nur, das kratzt sicherlich, das will sie nicht. Wo weltweit Mütter kilometerweite Fahrten und Flüge auf sich nehmen oder Wahnsinnspreise zahlen würden, nur dass ihr Kind daraus ein Jäckchen bekommt. Baumwolle findet sie direkt auf dem Körper auch nicht so gut, denn das würde beim Schwitzen so nass werden. Dann hat sie schon stolz Sachen gezeigt aus fast reinem Polyacryl! Will aber selbst für ihren Wintermantel nur einen reinen Wollstoff.


    Ich denke, das bringt die Frau und mich nicht weiter, da sollten wir uns auf unsere Meinung verlassen und natürlich die Tipps hier.


    Der Mutter geht es um Wärme und Gewicht, aber es soll eine Patchworkdecke sein, denn die Uroma will nach dem Stricken der einen von der Mutter gekauften Babywolle aus reinem Plastik nicht noch einmal so ein Material für ihre Urenkelin verstricken.


    Es soll eine Kuscheldecke werden. Die Mutter findet diese typischen Fleecedecken immer so schön warm und leicht, nur will sie eben nicht dieses "Plastikzeugs" sichtbar. Bitte jeder hat seine Vorstellung, die Uroma auch und würde nur einen Kompromiss eingehen. Sprich sie weiß, dass die Oberseite richtig farbenfrohe Kinderstoffe für das Patchwork sein werden und jetzt geht es um Gewicht und Wärme, auch darum, dass die Decke kuschelig ist, also nicht zu steif.


    Ich lese von den Quiltern immer wieder, dass sie zwar Baumwollpatchworkstoffe nehmen, aber dazwischen das Volumenvlies ist dann Kunststoff.

    Für mich würde ich da nur ein Material nehmen, also Baumwolle. Nur ein Baumwollvlies ist schwerer als Kunststoffvlies und nicht recht warm.

    So, nun gibt es da warmes und nicht so warmes Kunststoffvlies, aber welches ist warm und welches nicht? Ich kenne das nur durch die Jacken, die ich nähe. Nur das Vlies, das ich da als warm kenne, ist zu dick und bei 40° ist da auch immer Schluss.


    Wenn ich so etwas nähen würde, würde ich es vielleicht mit dem einen Volumenvlies von Sandler probieren das 50% Schurwolle ist und 50% Polyester. Das habe ich schon einmal mit 60° aus Versehen gewaschen und hielt stand. Ähnlich wie meine Mutter zu meinem Entsetzen immer die von mir gestrickten Socken (normales Sockengarn) immer bei 60° wäscht und sie bis jetzt zu meiner Verwunderung in Ordnung sind. Wenn das Volumenvlies warm genug ist, würde ich dann unten eigentlich auch nur noch Biberbaumwolle oder ein nicht zu dickes Baumwollfleece nehmen. Wolle auf der Haut will sie anscheinend auf gar keinen Fall.


    Gibt es denn so etwas wie Plastikfleece in nicht so dehnbar? Klar, ein solcher Fleece ist vielleicht wärmer und wohl auch leichter. Nur ich würde es für mein Kind nicht haben wollen. Aber es ist die Urenkelin der Bekannten und die sieht es anscheinend anders.

    Zum Bobbeln: Wenn ich heute solche Fleecestoffe kaufe, dann machen sie das eigentlich meist nicht mehr.


    Wenn wir jetzt einmal drei Sachen als gegeben ansehen:

    1. Oberseite Patchwork aus Baumwollstoffen
    2. Wärme
    3. Gewicht
    4. Was die Haut direkt berührt soll keine Wolle sein, Kunstfaser wäre wohl ok
    5. Es sollte sich gut verarbeiten lassen. Die Frau ist unheimlich kreativ und geschickt, 83 und meint immer, sie hält ihre Finger mit Handarbeiten beweglich. Würde sie nicht handarbeiten, müsste man sie wohl inzwischen füttern. Ob das nun Arthrose ist oder etwas anderes, weiß ich nicht. Mir ist das bisher nur aufgefallen, weil sie z. B. normal zugedrehte Flaschen nicht immer aufbekommt. Sie sagt auch, sie näht lieber kleinere Teile und zum Schluss dann das mal zusammennähen, das geht schon. Aber ständig große Teile würde sie nicht mehr so gerne machen. So hat sie z. B. für sich einen Blazer genäht und mich gefragt, ob ich bereit wäre Oberstoff und Futter zusammen zu nähen. Den Teil zum wenden mit der Hand hat sie dann genäht.

    Was würdet ihr unter den Voraussetzungen dann für Materialien nehmen?


    Nachdem ich eure Postings gelesen habe, denke ich, es geht nicht nur um die Unterseite, sondern auch um das Volumenvlies.

    Ich bin ab und zu in einem nahegelegenen Seniorenheim und wir handarbeiten dann zusammen in einer gemütlichen Runde. Eine Frau hat mich nun angesprochen, weil sie weiß, dass ich auch nähe. Sie würde für ihr Urenkelchen zur Begrüßung gerne eine Decke nähen. Die zukünftige Mutter ist begeistert, meinte aber, so eine Patchworkdecke wäre sicher nicht so weich und warm wie etwas Gestricktes. Die Mutter meinte dann, vielleicht könne man die Unterseite aus Fleece nähen.


    Deshalb frage ich hier einmal bei den Spezialisten nach. Was würdet ihr empfehlen? Der Frau und mit widerstrebt einfach, dass es ein dehnbarer Stoff ist. Also die Frau will die Decke in der Quilt as you go Methode nähen. Jetzt kam sie auf die Idee, dass man die Unterseite der einzelnen Blöcke vielleicht wirklich aus Fleece macht, aber wenn man sie verbindet, bei diesen Zwischenstegen so Biberbaumwolle wie von der Bettwäsche nimmt. Das könnte wieder Stabilität hinein bringen. Als Blockgröße hat sie gemeint sie ist sich noch nicht sicher, irgendetwas zwischen 12 und 15 cm.


    Oder den Quilt nähen mit Biberbaumwolle als Unterseite, dann einen Fleece zuschneiden und die Decke darauf legen. Binding und noch einmal Quilten an markanten Punkten verbindet dann die beiden Lagen.

    Oder als Unterseite einen Wollstoff nehmen. Was nimmt man da, wenn er wie Babywolle sein soll, die nicht 100% Plastik ist?


    Ich hoffe ihr könnt mir hier helfen.

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