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Beiträge von rufie

    Ganz herzlichen Dank Pauline. Ich freue mich, dass du das Teil hast und mir die Maße geben konntest. Muss ich dann morgen gleich Mal bei mir nachmessen.

    Jetzt bin ich mal ganz neugierig: Funktioniert das wirklich so richtig, dass dann das Ende des Kreises wieder den Anfang trifft? Nimmst du einen Stickrahmen oder reicht verstärkter Stoff?

    Reisemaschine? Kann ich mir nicht vorstellen, bei dem Gewicht!

    :cool: Ich glaube, da hatte man damals auch andere Vorstellungen, was das Gewicht bei einem Reiseteil angeht. :)


    Wenn man nun aber denkt, das wäre nur damals so gewesen. Ich glaube ich hatte schon einmal geschrieben, dass wir hier den ersten tragbaren PC haben. Also wenn ich den aus dem Schrank wuchte, damit wir in die alten Zeiten tauchen und auf ihn programmieren können, dann bewege ich rund 12 kg. Aber wir haben den Nachweis, wo er überall schon auf der Welt mit hingeflogen ist. Müsste ich mal nachschauen, aber ich denke er ist von 1981. Er wurde übrigens luggable computer genannt. Da ist dann der erste von Commodore schon ein Leichtgewicht mit knapp 11 Kilo. :rofl:


    Ich freue mich auf die Fotos vom Motor. Danke!

    Das müsste die 215G von ich denke 1953 oder 1954 sein. Kurz darauf haben sie dann die 216G mit Zickzackstich herausgebracht.

    Jetzt wäre interesant zu wissen, ob das eines der Urmodelle ist, also das reindeutsche, oder die mit amerikanischen Produktionsanteil und wenn mich nicht alles täuscht ist das Fabrikat auch in Podolsk oder war es Sankt Petersburg :?: hergestellt worden.


    Ich finde einfach die Lampe so genial. Die Maschine ist wirklich ein traumteil und ich hoffe, dass sie noch geht oder falls nicht, wieder hergerichtet werden kann.


    Nachtrag: Jetzt habe ich einfach noch zwei Fragen:

    1. Ist das vielleicht sogar eine Reisenähmaschine? Hat Sie eine Holzhaube so als Koffer dazu? Wenn nicht, hat sie seitlich im Holz solche "Pömpel" sieht aus wie kleine Holzgriffe?
    2. Wie sieht denn der Elektroanschluss aus? Also wenn mich nicht alles täuscht, waren die Ur-215G Tretmaschinen. Man hat die dann umgerüstet und dann haben die hinten solch einen "Verhau", anfangs sogar in einem hellen Grau so Kunststoffartig, wo die Kabel zur Maschine liefen und wo man dann das Fußpedal ansteckte. Dann wurde das schwarz und schließlich in der Maschine mit verbaut.


    Ich finde das ja so spannend!

    *schmacht*

    Ist die schön! Vor allem eine Elektrische! Ich dachte immer die schwarzen bemalten gäbe es nur mit Fußwippe. Da bin ich nun echt ein wenig neidisch. So eine würde bei mir auch sofort einziehen. Dann hätte ich eine Tretmaschine, so eine, wie du jetzt hast, das Flagschiff aus den 60er, eine aus Ende der 70er/Anfang 80er (alles Singer) und zwei W6, die auch Bezug zu ehemaligen Singer-Herstellern aus der guten alten Zeit haben.


    Ich wünsche dir ganz viel Spaß mit deinem Schätzchen!

    Huch, ich habe doch gestern nachgelesen und irgendwie ist mir Steffis Antwort vollkommen untergegangen. Danke euch allen drei. Ein Testmotiv gibt es in der Tat leider nicht.


    Aber Steffi, das finde ich klasse, dass du schon Loralies gestickt hast. Hört sich zwar danach an, als würde ein teilen schwer werden, aber vielleicht gebe ich dann doch einfach rund 10 Euro mehr aus und versuche es einfach einmal mit einem Motiv.

    Hat jemand von euch dieses Teil, mit dem man Kreise ganz genau nähen kann?


    Ich frage, weil ich zwei Maße bräuchte, denn eventuell kann ich das Teil auch bei meiner Nähmaschine nutzen. Sie hat nämlich rechts genauso wie die Bernina solche Löcher mit Gewinde, um dort eine Schraube zu befestigen. Meine hat zwei Löcher und ich bräuchte nun die Maße von der Lochmitte nach links bis zu der Höhe, in der die Nadel, wenn sie auf Mitte eingestellt ist, einsticht (rote Linie) und dann noch die türkise Linie, also Einstichpunkt der Nadel bis vorne zu diesen Querteil von dem Kreisapparat. Ich habe das nun einmal auf die Schnelle schematisch gezeichnet. Hellgrau ist dieser Apparat, dunkelgrau der Nähfuß.

    kreis.JPG

    Vielleicht hat jemand von euch das Teil und könnte mir die Maße geben.

    Schiaparelli, spontan hätte ich Drops gesagt, nur deren Suche ist nicht so gut. Wenn man da tailliert eingibt kommen diese Ergebnisse.

    Wenn man von oben nach unten gestrickt eingibt, sind auch einige figurbetontere Teile dabei.


    Bist du vielleicht auch auf Ravelry? Da könntest du dann in die Suche auch female oder fitted eingeben, dann kommen bei Drops nämlich auch solche Pullis mit heraus:

    Klick, Klack, Klickerdiklick

    Danke Steffi für den Hinweis mit dem Kniehebel.


    Wie gesagt, ich nutze die 9000er nun auch für DOB, wenn ich viele lange gerade Nähte habe oder ich richtig große Sachen habe und da ist mir gerade etwas ein wenig aufgestoßen:
    Ich kann das Nähfüßchen, also wenn das ganz normale befestigt ist, nicht noch wie bei meiner 6000er noch einmal anheben. Sprich ich habe nur die Möglichkeit Absenken oder Hochheben, aber nicht, dass ich den Handhebel noch etwas weiter nach oben drücke und damit noch höhere Sachen leicht einlegen kann. Jetzt habe ich ja schon gelernt, dass man beim Quilten anscheinend relativ dünne Vliese nimmt. Vielleicht haben das dann Quiltmaschinen, die man so zu Hause nutzt, generell nicht.

    Aber für mich wäre es schön, wenn man auch so dickere Sachen ganz einfach unter das Füßchen legen kann. Da hat man nun den Platz nach rechts und links und eine gewisse Einschränkung von der Dicke her. Macht auch wenig Sinn für mich, denn die Durchschlagkraft der Maschine schafft dickes Material ganz problemlos.


    Was mich auch etwas nervt, ist, dass ich das Licht nicht austellen kann. Sobald die Maschine Strom hat, ist die Festbeleuchtung da. Das ist zwar LED-Licht, aber wenn ich genügend Tageslicht habe, möchte ich eigentlich kein Kunstlicht beim Nähen.

    @Josefa

    Herzlichen Dank für den Hinweis. Ich habe nun mal geschaut, da ist leider kein Laden bei mir in der Nähe und ich finde keinen Onlineshop. Dann habe ich mal einfach nach Molton gesucht, aber der leichteste war 130g/m², im Regelfall 200-300g pro qm².

    Bei letzterm einfach gelegt hätte ich pro Meter dann mit dem Stoff etc. gut 1 kg pro Meter.


    Ich werde mir nun morgen den 277er anschauen. Mit 80g/m² ist er mir weit symphatischer.

    Aber ich rufe dann dort mal an und frage nach, wie schwer deren Molton ist. Denn wenn ich zu meinen Freunden fahre, könnte ich an einem der Läden vorbeifahren. Ich fände Molton schon irgendwie gut auch für andere Sachen. Ich behalte das einfach im Hinterkopf.

    Ich wünsche dir ganz viel Spaß mit deiner Miss Ellie und dass es eine lange Freundschaft wird.


    Jetzt aber noch eine dummer Frage: Hat der Mechaniker dann das alte Netzteil wieder eingebaut? Wenn nicht, könntest du das verlangen. So dämlich wie sich Händler/Firma angestellt haben, würde ich das dann auf die Spitze treiben, wenn mein altes Netzteil nicht eingebaut ist. Allein, um sie etwas zu ärgern.

    Bei solchen Dienstleistern werde ich zum Panzer.


    Man erwartet von mir, dass ich ordentlich arbeite, dann erwarte ich das auch von anderen.

    So, jetzt gehe ich ins Bett, nachdem ich meine 9000er ausprobiert habe.

    Als ich sie gestern ausgepackt hatte, musste ich schmunzeln. Die 6000er sieht daneben wie ein Spielzeug aus. Als ich an den Patchworkanschiebetisch für die 6000er kaufte, dachte schon, er wäre groß.

    Wenn ich zwei davon quer auf den Anschiebetisch der 9000er stelle, ist er immer noch größer. :rofl:

    Ich muss morgen einmal ein Foto machen. Sieht echt witzig aus, wenn man die voreinander stellt.


    Ansonsten habe ich ein absolut befreiendes Gefühl. Eine Maschine, die mich nicht bevormundet, die schnell näht und Durchschlagskraft hat. Sie ist auf 1m 4cm langsamer als meine heißgeliebte Singer, damals 1961 oder 62 das Flaggschiffmodell. Damit ist sie die schnellste Maschine, die ich bisher getestet habe bis zu einem Preis von 1800 Euro.

    8-fach Jeans, der richtige ohne Elasthan, wird mit Bravour genäht. Ich hatte allerdings schon eine Jeansnadel genommen.

    Den Seidenorganza hat sie ohne langes Herumtun anschließend mit der normalen Nähnadel genäht.

    Sie ist auch hervorragend beleuchtet.


    Jetzt zu den Sachen, wo ich noch etwas verändern muss. Liegt nicht an der Maschine, sonden mir.

    Ich muss das neben dem Nähtisch anders gestalten. Ich will ihn da weiter stehen haben, wo er jetzt ist mit Blick ins Grüne. Nur da die Maschine so riesig ist, wenn ich mich genau mittig vor das Nähfüßchen setze, habe ich nun rechts zu wenig Platz für meine Ablage. Da habe ich immer mein Nähnadelschälchen, die Schere, Austauschnähgarn, etc. Passt zwar noch hin, aber ist mir zu eng. Aber ich habe schon eine Idee. Das lässt sich lösen.


    Etwas doofer ist meine Sitzhaltung und das Problem, das dadurch beim Kniehebel auftaucht. Also er ist so angebracht, dass man sein rechtes Bein relativ gerade nach vorne richten muss. Leider sitze ich anscheinend viel zu lässig vor der Maschine. Wenn ich bei meiner 6000er eine senkrechte Linie vom Fußpedal nach oben ziehen würde, käme der rechts von der Maschine heraus. Sprich ich nähe mit nach rechts schräg weggehendem Bein. Also mein Bein würde bei meiner normalen Sitzhaltung entweder mit dem Kniehebel kollidieren, oder sogar rechts daran vorbei gehen. Da muss ich jetzt einmal schauen, was ich mache.


    Ich habe vielleicht einen weiteren Grund gefunden, warum das Gerücht geht, dass sie überarbeitet wird deshalb diese Preisaktion war: Der Kniehebel ist während des Nähens nicht blockiert. Sprich ich könnte Gas geben und den Hebel dabei betätigen. Das ist nicht ganz ungefährlich. Zwar wird man mehrfach in der Anleitung darauf hingewiesen und ich weiß auch nicht, ob andere Nähmaschinenfabrikate eine Sperre haben, nur im Moment habe ich wegen des Rechtsdralls meines rechten Beins ein wenig Respekt, nicht dass ich den Hebel unabsichtlich betätige.


    Ansonsten die Stiche sind schön und werden sauber ausgeführt. Auch das Knopfloch ist schön, sie hat allerdings nur eines, aber dafür würde ich eh meine 6000er nutzen.

    Der Platz ist auch umwefend. Ich habe bei einer älteren Daunenjacke eine Naht ausgebessert. Die Stelle lag so, dass man die Jacke am besten rechts der Nadel hat. Also bei einer normalgroßen hätte man tricksen müssen, die 9000er hat nur müde gelacht. Ist schon toll, wenn man so viel Platz hat.


    Zu den Stichen im realen Einsatz und dem Quilten kann ich was sagen, wenn ich am Montag das Vlies für den Weißquilt geholt habe.

    Ich mag die Maschine jetzt schon. Ich denke eine mechanische passt besser zu mir als eine digitale. Ich fühle mich einfach näher dran und werde auch sicher DOB damit nähen. Den Mantel oder Skianzug während des Nähens mal schnell drehen *träum*


    Gute Nacht!

    Josefa, das finde ich nun sehr interessant.

    Welchen Molton nimmst du dann? Ich kenne nur diesen schweren wie oben beschrieben. Aber vielleicht gibt es heute irgendwie leichteren. Falls du das irgendwo online gekauft hast, kannst du mir auch gerne einen Links schicken. Ich bin mir immer noch nicht ganzs sicher, was hier erlaubt ist und was nicht, aber ich habe auch aktiviert, dass man mir eine Nachricht schicken kann.

    So Molton hätte vielleicht beim Besticken der Oberfläche einen Vorteil.

    Ich liebe die humorvollen Stoffe zum Thema Nähen von Loralie Designs. (Ich will hier keinen Link zu irgendeinen Shop setzen, aber wenn man auf Google Bildersuche Loralie Sew eingibt, dann seht ihr die witzigen Näh"weiber") So nach und nach mache ich daraus auch die Nähmaschinenabdeckungen. Ich habe die Panels Sew Creative und Sew Fabulous und von Sew Creative gibt es noch eine Meterware mit den Näh-Frauen.


    Ich bin, als ich das erste Mal über die Loraliestoffe stolperte und dann weiter suchte, irgendwo über kostenlose Stickdateien zu ihren Näh-Frauen gestolpert. Damals hatte ich aber noch keine Stickmaschine und war auch nicht weiter interessiert.

    Als ich dann eine Maschine hatte, die auch sticken konnte und wieder danach suchte, fand ich sie nicht mehr - war wohl auch ein Lizenzverstoß, fand ich damals schon seltsam.


    Ich habe mir dann die Sassy Sewing Girls von Julias Needle Designs gekauft und finde die auch klasse, vor allem, weil ich es bei ihr auch hinbringe, dass ich sie teile, sodass ich sie auch mit meinen 10x10 cm Rahmen sticken kann und die Qualität ist einfach spitze.


    Jetzt habe ich aber gesehen, dass auf Loralies Webseite auch Stickdateien angeboten werden. Da ich aber auch bei gekauften Stickdateien schon ganz enorme Qualitätsunterschiede festgestellt habe, frage ich nun einfach einmal,:?: ob jemand von euch schon so ein Stickmuster benutzt hat und welche Erfahrungen damit gemacht wurden:?:. Denn bei dem Preis möchte ich nicht eine üble Überraschung erleben.

    Hi, ich habe eine Decke 2.20 x 1.30 cm gemacht und die ist sehr schwer geworden, wird daher kaum genutzt. LG Josefa

    Welches Vlies hast du genommen? Da meine Decke nur eine Tagesdecke auf dem Bett wird, man sich also nicht darunter legt, sollte es natürlich keine Tonne sein, aber wenn ich bei dem Vlieseline 277 lese, dass es 80g schwer ist, und dann das Gewicht mehrerer Synthetikvliese in derselben Dicke anschaue, dann ist das leichteste Synthetikvlies 86g/m² und es geht hoch bis 150g.

    Das hätte ich nun gar nicht gedacht.


    Du schlägst mir noch Molton vor. Da habe ich auch noch viele Betteinlagen von meinen Vorfahren, aber die kommen mir immer brutal schwer vor. Meine Mutter besteht immer bei sich auf dem Gästebett auf eine Moltonunterlage - nein, nicht weil sie Angst hat, jemand könnte inkontinent sein, sondern weil es eine Klappcouch ist und sie die Oberfläche schützen will. Also wenn ich das auflege, das finde ich richtig schwer.

    Ich wünsche mir den Weißquilt auch schön dreidimensional, also richtig fluffig. Ich denke, das geht mit Molton nicht.


    Ich sehe, dass viele Quiltvliese auch nur 3-5 mm dick sind. So stelle ich mir meinen Quilt aber nicht vor, denn da alles weiß ist, muss doch das gequiltete, die Faltenlegung, das Gestickte unterstützt werden und ich denke, dazu benötigt man bauschiges Vliesmaterial.


    @needles

    Du kleines Nervensäglein. ;)
    Du bist jetzt schuld, dass ich weitergesucht habe und es gibt Vlieseline 279 mit 20% PLASTIK:!:und 80% Baumwolle. Da dachte ich, ok, dann probieren wir es bei meinen Versuchsblöcken auch mal damit. Da stand aber nicht viel mehr in der Produktbeschreibung. Lese ich doch dann, dass es nur 3 mm dick ist und 120g/m² hat!


    Also ich schaue mir am Montag das 277er an und lass mir auch mal das fanzösische zeigen. Dann lass ich einfach mein Handgefühl entscheiden.

    Übrigens, ich habe nichts gegen Synthetikvlies beim Quilten. Ich will für den Ohrensessel in meiner Minibibliothek irgendwann einmal so einen Bücherregal-Quilt machen. Da denke da nehme ich Synthetikvlies.



    Also ganz lieben Dank für all die Hilfe und das Mitüberlegen hier. Das finde ich absolut super. Bitte nicht böse sein, wenn ich mich nun gegen den ein oder anderen Vorschlag entscheide. Das ist nichts gegen euch, sondern ihr habt mir mit euren Aussagen bei meiner Entscheidung geholfen. Danke!:)

    Noch etwas.

    Ich hatte doch geschrieben, dass ich irgendwie bei dem Jugendstil-Geschirrtuch Schneidehemmung habe.


    Ich habe noch ein altes Kopfkissen gefunden, das ich gar nicht näher angeschaut hatte, weil es an einem Eck schon rechteckig ausgebessert war und sich bei der Öffnung so richtig dünn anfühlte. Es hat vorne in der Mitte auch den Spruch! Und der Bereich des Kopfkissens ist noch gut. Also ich konnte das das Stück mit dem Spruch herausschneiden, das Jugendstil-Geschirrtuch kann weiter als Ganzes in den Schrank. :)

    Danke. Mein Problem ist nur, wenn ich soooo wunderbare alte Spitze und Bettwäsche von meinen Vorfahren habe, da dann in die Mitte Plastik zu geben, ist nicht mein Ding. Auch wenn es vielleicht geeignet wäre. Aber da bin ich irgendwie eigen.


    Ich habe nun noch bei dem einen Quiltladen in München angerufen. Der ist spitze und ich bin froh, dass ich mich daran erinnert habe. Also sie meinten, mein Denkfehler war das Baumwollvlies vorher alleine zu waschen. Sie empfehlen ein französisches, aber eben auch genau das Vlieseline 277. Nicht vorher waschen, aber relativ eng quilten. Da ich sowieso 15x15 cm bzw 6" große Blöcke mit QAYGmache und vor habe, die Lininen in den Blöcken zu quilten oder eben in die Quadrate zu sticken, wäre das kein Problem.

    Wichtig wäre nur, dass ich es erst am Ende wasche. Das französische läuft wohl 2% ein, aber hat nich so viel Zug, dass es nicht durch Baumwolle und enger Quiltung in Form gehalten würde. Es ist dicker als das 277er, aber auch viel schwerer.

    Beim 277er ist wohl gerade das Gewicht so besonders und die Volumenstabilität. Wenn ich es zweilagig nehmen würde, wäre es immer noch 10g leichter als das französische, dafür aber 3 mm dicker. Sie meint, es ist auch mit 2-3% Eingehen angegeben, aber sie hat viele Kunden, die sagen, sie hätten da gar nichts festgestellt.

    Bei dem Vlies bekäme man wohl nach dem Waschen einen Schreck, weil es eben auch wie zusammengefallen wirkt, beim Trocknen richtet es sich dann aber wieder auf. Die empfiehlt sogar, den Quilt bei der höchsten Schleuderstufe, mindestens 1200 Umdrehungen zu schleudern. Meine Maschine macht 1600, das solle ich dann machen. Sogar ein Wäschetrockner wäre vorteilhaft, aber sie kann verstehen, wenn ich das mit so alter Spitze nicht machen will. Sie wüsste nicht, ob sie sich das trauen würde.


    Also ich denke, ich nehme nun das 277er, vor allem weil ich es am Montag kaufen kann und mir nicht zuschicken lassen muss. Ob ich es dann zweilagig nehme, weiß ich nicht, denn ich denke, da hat dann vielleicht meine Maschine beim Sticken ein Problem damit. Nicht von der Dicke her, das hatte sie bei den Stickblöcken, die ich nun weggeschmissten habe auch gehabt, aber vielleicht verschiebt es sich. Und ich weiß nicht, ob Sprühkleber da so gut wäre.


    Die Idee mit dem Probestück ist auch gut, Vielleicht ein bisschen kleiner - ich mag auch Maschenproben beim Sticken nicht. ;) Vielleicht wirklich einen Block machen, ihn Quilten und dann waschen? Ist das dann genauer, als die von Kristin vorgeschlagene Methode? Oder sieht man das Verhalten des Vlieses besser, wenn man ein größeres Stück hat, weil dann einfach mehr Masse dran ist?

    Entschuldigung, ich hatte ein längeres Telefonat und leider nicht mehr auf aktualisieren geklickt, bevor ich meine angefangene Antwort abschickte.


    Hi, meine ganz profane Frage: wer wäscht seinen Quilt mit 60 Grad ??????

    Wie Steffi schon sagte, es ist ein Weißquilt. Es ist alles alte Baumwolle, größtenteils meiner Vorfahren. Teilweise ist etwas Leinen mit dabei. Das ist alles noch andere weiße Baumwolle als die heutige. Die Decke liegt dann tagsüber über dem Bett.


    Ich werde den Weißquilt sicherlich nicht jede Woche waschen, ;), aber ich hin und wieder 60° benötigt das Material. Dazu kommt, ich kann es nicht einfach mit einem Wäscheweiß behandeln, dann werden nämlich die alten, leicht gelblichen besonders Häkelspitzen leicht grau. Mit Ultramarin Wäscheblau kann ich dann auch nicht arbeiten, denn dann bekommen die ganz weißen Teile einen blaustich.

    Ich habe mir aus den Spitzen schon öfter Oberteile im Patchworkstil genäht, habe also Erfahrung, wie man damit umgeht.


    Also muss es die Temperatur und das Vollwaschmittel richten.

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