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Beiträge von rufie

    Ich lese deine Frage leider erst jetzt. Es gibt Parallelports zu USB Hubs, also ein Kabel um beide Anschlüsse zu verbinden. Das Problem ist nur, dass man da oft mehrere ausprobieren muss, weil nicht jedes Kabel überall funktioniert.

    Das hat nichts mit dem Kabel zu tun. Sondern je nachdem, welches alte Gerät man anschließt, funktioniert es, mal nicht. Wenn man dann ein anderes Kabel anschließt, funktionieren z. B. ein paar Geräte, die vorher nicht funktioniert haben, welche, die vorher zusammenspielten, wieder nicht. Ein drittes Kabel "sucht" sich wieder andere Geräte heraus als die zwei anderen zuvor, etc.

    Es ist also ein Glücksspiel. Aber wenn man den passenden Hub gefunden hat, dann freut man sich.

    Ich denke das liegt bei dieser Art von Knopflochschienenfüßen auch an den Platz, den man noch für den Knopf hinten eingesteckt benötigt.

    Ich habe noch einen alten Knopflochautomatikfuß ohne dem Knopfeinsatz von meiner alten Maschine, der da auch passt und damit kann ich dann ganz einfach längere Knopflöcher nähen.

    Ich habe gesehen, dass die kleineren W6-Maschinen solche Füße ohne den Knopfeinsteckbereich haben. Ich weiß allerdings nicht, ob sie dann ein längeres Knopfloch ermöglichen und überhaupt passen. Da würde ich W6 einmal per Mail oder Telefon fragen.

    Das hört sich alles super an. Vielen Dank, auch an Ulrike.


    Nachdem ich sehe, dass ich eventuell etwas gierig war mit meinen 3-5 Säcken: Ich hatte es am Anfang Anne so verstanden, dass sie sich nicht sicher ist, ob es hier genügend Interessenten gibt, dass die Aktion gestartet werden kann.

    Falls es nun bei den vielen Interessierten nicht reichen sollte, mir reicht auch ein bunt bedruckter und falls es welche gibt, ein unbedruckter, sonst eben "nur" ein bunt bedruckter.

    Oh, super! Das ist ein tolles Angebot. Danke!

    Ich würde auch so 3-5 nehmen. Am liebsten mit richtigen farbigen Aufdruck, aber so 1-2 davon ohne wären auch gut.


    Ich habe einen Kaffeesack aus Guatemala, der Aufdruck ist die reinste Farbenpracht und ich bin schon lange auf der Suche nach einem ähnlichen, aber auch andere Aufdrucke sind in Ordnung.

    Erst mal Danke, dass ihr mit überlegt. Wenn man doch manchmal Kleidung kauft, sind die Kanten am Arm oder bei einem luftigen Rock nur gezäckelt und nicht umgenäht. So etwas meine ich. Ich denke ein Rollsaum wird zu dick und ist bei den Stoff zumindestens mit einem entsprechenden Nähmaschinenfuß auch gar nicht machbar, weil er sich leicht in den Stoff einhaken würde.

    Der Vorteil von so einer gezäckelten Kante ist, dass sich der Stoff ganz natürlich leicht mit der Körperbewegung mitbewegt.


    Steffi, das mit den 45° ist genau das Problem. Wenn man leichte Tompetenärmel zuschneidet oder etwas Volantähnliches, dann ist eben der Winkel wechselnd und deshalb entstehen so leicht diese Unregelmäßigkeiten. Allerdings habe ich bei gekauften Teilen gesehen, dass es irgendwie gehen muss, dass die Wellung gleichmäßig trotz unterschiedlicher Winkel wird.

    Ich hatte einmal so etwas Ähnliches, allerdings nicht Patchworken. Ich habe mir damals mit einem wasserfesten Stift eine Abstandslinie auf die Maschine gemalt und mit so einem Radierschwamm am Ende wieder wegbekommen.

    Gut, war allerdings auch Metall bei der Maschine damals.

    Meine Freundin, mit der ich so 1x im Jahr nach Mailand zu diesen tollen Stoffgeschäft komme, rief mich an - sie ist zur Zeit in Mailand - und meinte, sie hätte den idealen Stoff für mich gesehen.

    Es ist transparent, ganz leicht grünlich, den würde ich als so ein Zwischending zwischen ganz feinen Tüll und etwas weitmaschigeren Organza beschreiben. Er ist über und über mit fabenfrohen Blumen bestickt und zwar mit Stielen. Also eigentlich wie eine Blumenwiese, die man auf dem Boden liegend fotografiert ohne Rasen, nur die Blumen. Ein echter Traum.


    Sommerkleid mit leicht ausgestellten Ärmeln etwas Richtung Tompetenärmeln und natürlich ein ganz luftiges Unterkleid dazu.

    Nun kommt der Haken: Bei dem Stoff sind Nähte kein Problem, nur an den Ärmeln und beim Rocksaum sollte man eigentlich nicht säumen, sondern dieses Abzäckeln machen, dass es sich so ganz dezent wellt.

    Ich hatte das vor Jahren schon einmal bei einem Stoff versucht, das ging vollkommen in die Hose. Wellung extrem ungleichmäßig, die Zäckelung wirkte auch unsauber. Ich bin gerade am verzweifeln. Denn bei dem alten Mann, dem das Geschäft gehört, muss man doch einen Entwurf zeichen und zeigen, was man sich vorstellt. Dann entscheidet er über den Preis. Natürlich will er danach dann auch ein Foto des Kleides - nein, er verlangt dann zwar kein Geld zurück, wenn es nicht klappt, aber er hat ein absolut gutes Gedächtnis und bei nächsten Einkauf weiß ich nicht, wie sich das vielleicht negativ bei der Preisfindung auswirkt.


    Ich habe mir schon überlegt, vielleicht den Stoff mit wasserlöslichem Vlies verstärken und dann Zäckeln. danach ab ins Wasser und weg ist die Verstärkung. - Kann das klappen? Oder sollte man vielleicht beim Zäckeln einen grünen Faden so in Stickgarnstärke mit einzäckeln. Ich habe so einen Nähmschinenfuß, mit dem ich das machen kann. Wird dann das Gezäckelte, also die Stiche, gleichmäßiger?

    Nähmaschine oder Overlock - ich muss allerdings sagen, ich nutze die Overlock weit seltener als die Nähmaschinen.

    Letzte Idee wäre den Stoff knapp säumen und dann an der Kante zu zäckeln. Nur denke ich, da der Stoff so fein ist, bringt das nicht viel.


    Die Freundin hat mir Fotos des Stoffs geschickt, ich hatte sofort im Kopf, wie das Kleid aussehen muss. Ich hab mich sofort in ihn verliebt. Sie hatte Recht, das ist mein Stoff! Jetzt hänge ich an diesem blöden Zäckelsaumproblem.


    Wie bekommt ihr den ordentlich hin?

    Also Stricktreffen kenne ich. Da sitzt man gemütlich zusammen, strickt weitgehend blind, ratscht dabei, lässt es sich bei Leckereien gut gehen, legt Wolle/Bücher, die man tauschen würde, an einem Platz, zeigt anderen auch besondere Wolle, neue Stricknadeln, etc., die sie gerne mal anfühlen würden. Oder man zeigt sich gegenseitig eine Technik wie einen verrückten neuen Maschenanschlag.


    Jetzt zum Nähtreff:

    Da "rattern" die Maschinen, Augenkontakt schwer möglich, blind nähen kann zumindest ich nicht. Also kommunikativ finde ich Nähen nicht, eher meditativ, was ich aber daran auch so liebe.

    Sitzt man dann nebeneinander und jeder rattern vor sich hin?

    Gut sich gegenseitig etwas zeigen, könnte man.

    Dann frage ich mich, was man da näht. Also ich stell mir das schwierig vor. Stellt man sich dann zum Ausbügeln der Nähte in der Schlange an, oder bringt jeder auch noch sein Bügeleisen samt Brett/o.ä. mit? Wenn ich mir überlege, wie ich nähe, auch beim Nähen noch etwas verändere, zum Beispiel mir dann doch den anderen Reißverschluss hole, die Teile im Zimmer ausgebreitet habe...

    Also irgendwie kann ich mir das bei keinem Nähtreffen vorstellen. Oder sitzen dann da "nur" Patchworker mit den vorgeschnittenen Teilen?

    Ich kann mir ein Nähtreffen einfach nicht vorstellen.


    Vielleicht ist auch einfach falsch, dass ich den Spaß und die Vorgehensweise am Stricktreff einfach auf ein Nähtreffen übertrage.

    Da fährt man mit öffentlichen Verkehrsmitteln hin, trifft dort schon immer mehr andere - eine Nähmaschine will ich nicht lange per Hand tragen mit all den weiteren Sachen, die man benötigt. Also muss das Auto herhalten.

    Gut so Aktionen wie vorher einen besonderen Wollladen besuchen, kann man natürlich beim Nähtreffen mit einem Stoffladen auch machen.


    :?: Kurz: Wie läuft ein Nähtreffen ab und was näht man dort? :?:

    Denn eigentlich nähe ich viel lieber als stricken, also müsste mir doch auch ein Nähtreffen viel mehr Spaß machen als ein Stricktreffen, aber Nähen in der Gemeinschaft, das kann ich mir einfach nicht vorstellen.

    Heike, sag dir einfach, wenn du nicht bei deinen Stoffen bleibst, sondern andere nachmachst, ist es denn dann noch deines?

    Wenn dir ein Stoff der anderen super gefällt und er gut zu deinen anderen passt, du denkst, dass er sogar besser aussieht, dann schlag zu. - Wir sind halt so. :pfeifen:


    Aber wenn du einen anderen komplett nachmachst, nimmst du anderen Mitnähern die Chance, dass er durch deine Stoffauswahl inspiriert wird und auch einen Stoff sieht, den er unbedingt in seine Decke mit einnähen muss.


    Außerdem deine Farbwahl, was ich bisher in deinem Blog gesehen habe, sieht doch edel aus. Ich mag es, wenn die Herzen in Rottönen sind. Die warmen Farben und Grau, das sieht doch klasse aus.

    Danke für die Hinweise.


    Zum Recyclen: Ich habe auch schon geschaut, ob ich irgendwo alten Inlettstoff bekomme oder zur Not auch ein altes Bettzeug in Rot - auch wenn ich da sicherlich mal wieder zur Lachnummer der Nachbarn werde, wenn ich in den Garten gehe und dann vielleicht in einer Federnwolke stehe. :rofl:

    Denn in der Wohnung schneide ich so ein Bettzeug sicherlich nicht auf.


    Aber im Moment bin ich da noch nicht fündig geworden. Kopfkissen findet man massig, aber Bettzeug nicht. Also 4 m x 1,35 m sind üppig. Mir würden 3 m reichen.


    Der Hinweis auf Ikea ist gut. Das könnte ich wirklich einmal ausprobieren. Vor einiger Zeit hatte ich einen Baumwollstoff dort mit Muster gekauft, da war auch viel Rot dabei und Weiß. Als ich das Teil verschenkt hatte, hatte ihr Kind einen üblen Fleck reingemacht. Nachdem 40° nicht half, haben wir es todesmutig bei 60° gewaschen. Außer dass die Freundin das mit ihrem Bügeleisen nicht mehr glatt bekam und die Bügelstation und danach noch einmal die uralte kleine Mangel von mir herhalten musste, damit die Knitter weg waren: Die Farben waren wie neu und sind nicht ausgeblutet.

    Oh, jetzt bin ich überrascht. Ich dachte, ich dachte Patchworkstoffe wäre bis 40° beim Waschen gedacht. Sind die bis 60° - das wäre genial.


    Also ausprobieren würde ich schon, nur jetzt massig Stoffe austesten hieße bei mir ich muss das online machen. Also immer die Mindesmenge bestellen samt Portokosten, das ist für mich irgendwie herausgeschmissenes Geld.


    Deshalb hatte ich mir gedacht, ich frage einmal, ob jemand so die Richtung kennt, in die man schauen muss. Natürlich würde ich das dann auch testen, ob es bei mir funktioniert, aber ich hätte das alles dann schon etwas eingekreist.

    Das ist natürlich auch ein Möglichkeit und eine tolle Idee.


    Nur würde es bei mir ausufern, dann da käme dann mein Perfektionismus durch - den ich im normalen Leben eigentlich nicht habe - und ich würde dann die Sachen 1:1 aussehend, nur eben entsprechend verkleinert gestalten wollen.

    Ein Kleid aus einem der Kleiderstoffe müsste dann bei mir aussehen wie das Originalkleid als Mini.

    Aber ich denke, ich habe in dem Bereich einfach einen Spleen. :o

    Ich weiß Rot ist beim Waschen immer eine der übelsten Farben - zumindest heutzutage.

    Nur gleichzeitig habe ich uralte Aussteuerwäsche mit den teilweise typischen roten Monogrammen, die nicht ausgeblutet sind.

    Ich habe auch eine uralte Schürze meiner Vorfahren, weiße Baumwolle mit roten Bändern und Einsaätzen, bei 60° geschaschen und die weißen Bereiche sind absolut weiß.


    Ich habe mir schon überlegt, ob vielleicht Inlettstoff in Rot geht. Nur könnte es ein etwas dünnerer Stoff sein und er sollte auf jeden Fall bei 60° waschbar sein. Außerdem sind die heutigen roten Inlettstoffe meist ein kaltes Rot, früher die waren so schön Warmrot, was mir viel lieber wäre.

    Es kann natürlich auch sein, dass früher der rote Farbstoff für Textilien irgendetwas beinhaltete oder bei der Herstellung benötigte, was heute verboten ist.

    Auch solche Tipps wie Essigwäsche, mehrfach vorher waschen, mit Farbfixierer aus einer Stoffarbenlinie waschen etc. führte bei mir sowohl bei Gestiocktem als auch Genähten immer wieder zu dem Ausblutproblem. Wenn dann die weißen Bereich in Richtung Rosa gingen, war das noch machbar, aber unschön, bei anderen blutete der Stoff so aus, dass dann direkt an der Naht so schlimme Ausblutungen waren, dass man die Sache nur noch wegschmeißen oder für Putzlappen nehmen konnt. :cursing:


    Hat jemand von euch ein Idee, was man da nehmen könnte? Ja, es wird mit Weiß kombiniert und deshalb muss es ausblutsicher sein.

    Ich finde diese Baby-Erinnerungsquilts absolut knuffig.


    Allerdings hatte ich in dem Zusammenhang hier zuerst einen Schock, denn ich dachte, es ginge um Quilts für Sternenkinder und das wäre mir dann doch zuviel. War ich froh, als sich mein Kopf meldete und mir zeigte, dass es einfach eine Möglichkeit für Eltern ist, über die später sicherlich auch einmal die groß gewordenen Babys lächeln und liebevolle Erinnerungen haben werden.


    Einzig die Blockgröße macht mir etwas Bedenken, wenn man sie auf Erwachsenenmode anpasst. Ich stelle mir gerade die Bluse samt Blazer und Hose/Rock vor. Natürlich nur Ausschnitte, aber sie müssen irgendwie erkenntlich sein. Oder einen erkennbaren Ausschnitt eines Kleides.


    Das werden dann doch schon recht große Blöcke denke ich, wenn man dabei etwas erkennen will und ich weiß nicht, ob ein Quilt komplett daraus dann so gut aussieht. So super ich die Idee finde.

    Nein, und ich sage nun nicht, dass WhatsApp zu Facebook gehört und wir auch schon festgestellt haben, dass man über die API auch Daten von Leuten bekommt, die nie auf Facebook angemeldet waren.


    Ich ärgere mich am meisten darüber, dass ich ohne jedes Zutun dort landen kann. Zumindest meine Telefonnummer und was dann eben eine Bekannte noch so in ihr Adressbuch schreibt. Dann es werden dabei auch die Daten des Handys mit ausgelesen, die man in den Kontakten hat.

    Wenn also eine Bekannte meine Handynummer hat und heute kann sich ja niemand mehr eine Telefonnummer merken, dann schreibt sie meinen Namen, vielleicht meine Adresse, Geburtsadatum und weitere Informationen je nach Adressbuch hinein.

    Auch wenn Whatsapp angeblich nicht die Daten ausliest, Facebook macht es und da Whatsapp zu Facebook gehört, kann es gemacht werden.

    Neben dieser ständigen Erreichbarkeit, die ich in meinem Leben nicht haben will, ist dass ein weitere Grund, warum ich meine Handynummer nicht herausgebe und erst recht bei einem Anruf meinerseits nicht mit übertrage. Da nehme ich es gerne hin, dass dann einige deshalb nicht ans Telefon gehen.


    Was mich aber noch wütender macht ist, dass dies längst bekannt ist, aber die Politik weder auf EU-Ebene noch die Deutschland entsprechend reagiert hat. Sie haben reagiert, aber eben nicht mitbekommen, dass Irland da einen anderen Datenschutz hat, der durch die Lücke beim Datenschutz der EU auch legal ist. Das nun wieder zu verändern, ist rechtlich nicht einfach. Und dann zeigt man sich geschockt, was aktuell über Facebook bekannt wird - ich sage, ich bin geschockt, dass die Möglichkeiten so lange bekannt sind und nichts gemacht wurde. Da frage ich mich immer, warum jetzt? Welcher Zweck ist dahinter? Warum war es vorher uninteressant - da könnte man fast ein Verschwörungstheoretiker werden. :ironie:


    Vor allem, die Krake, die es jetzt schon gibt, die kann nicht mehr kontrolliert werden. Android und Apple Apps bekommt man nur über deren Stores, bei Apple ist man noch viel stärker gebunden. Klar, durch Einwirken der EU mussten sie sich EU-Recht unterwerfen, deshalb sind sie in Irland. :zensiert:

    Dann meldet man sich bei Diensten am besten noch mit seinem GMail- oder Facebook-Konto an, ist ja viel einfacher, als sein Hirn zu nutzen und sich entsprechende Passwörter zu merken.


    Es ist wirklich erschreckend, wenn man das alles live gesehen hat. Vor allem, da man weiß, das ist ja nur ein winziges Teilchen, eben das, was einem als Geschäftspartner zugesprochen wird.


    In den USA gibt es schon Versicherungen, die nach der Stanfordstudie anders arbeiten. Dort gab es einen Riesenaufschrei, weil sich bei einigen plötzlich die Krankenversicherung und die Lebensversicherung enorm erhöht hat. Einige sind vor Gericht gezogen und haben verloren, denn in den USA dürfen die Unternehmen so gewonnenen Daten verwenden.

    Oder der eine Personaltrainer, der vor Greicht zog. Er hatte auch VIPs als Kunden und viele Fotos auf seinem Facebook-Account. Eigentlich hätte er Unternehmer wissen müssen, was er für Daten von Facebook bekommen kann und was damit Facebook für Daten von einem hat. Er fuhr zu einem Termin und glaubte seinen Augen nicht. Irgendeine XXL-Burgerkette machte mit seinem Bild auf riesigen Plakaten Werbung. Statt ein Fitnessgerät hielt er aber einen Riesenburger in der Hand. Klar das deshalb Kunden, denen er eine gesunder Ernährungsweise predigte absprangen.

    Vor Gericht wurde er dann gefragt, ob er denn die AGBs nicht gelesen hätte, da steht darin, dass das Eigentum und damit die Verfügungsrechte an Facebook übergehen, wenn man das Foto dort postet.

    Bei uns geht das nicht, denn Deutsche können ihr Urheberrecht am Bild nicht verlieren, nur Nutzungsrechte übertragen. Ich weiß gar nicht, wie das ausgegangen ist. Facebook wurde nämlich deshalb schon von Europa oder der Bundesregierung angegangen. Sie änderten auch die AGB, aber ich bin nicht mehr in dem Team tätig und die Zeit bis ich die AGBs durchgelesen habe, ist mir viel zu schade. Da kann ich viel schönere Sachen machen. Ich denke aber, zumindes bei privat gestellten Bildern darf Facebook keine Nutzungsrechte geltend machen.


    Aber nun genug von dem unerfreulichen Zeug. Entschuldigt, dass ich so weit OT geworden bin.


    Um zu Pinterest zurück zu kommen und einen Bogen zu schlagen:

    Wer hat sich denn nun in Pinterest separat angemeldet oder sich doch lieber schnell über sein Gmail oder Facebook-Konto angemeldet? :o

    Ich finde so einen Erinnerungsquilt eine wunderbare Idee, auch wenn ich nicht wüsste, wann ich selbst bei einem Todesfall im engen Umfeld dazu in der Lage wäre.


    Ich mache ja augenblicklich etwas mit einem ganz anderen Hintergrund, sprich es geht um Weißwäsche meiner Vorfahren. Ich habe viele Weißquilts angeschaut, aber irgendwie hatte ich immer das Gefühl, da fehlt etwas.

    Ich habe mir dann einfach unsere Familiengeschichte vorgenommen und das Gefühl gehabt, in den Blöcken sollten auch persönliche Erinnerungen außerhalb des Materials sein. Sprich besondere Vorlieben, besondere Vorkommnisse meiner Vorfahren. Die habe ich dann erst mal gesammelt und überlegt. Da bin ich dann auf die Seiten gegangen, auf denen viele verschiedene Blöcke zu finden waren und habe sie dann in die Richtung durchsucht.

    Beispielsweise war ein Urgroßvater Schmied, da habe ich dann einen Block herausgesucht, der wie verschlungene Hufweisen aussieht. Oder meine Großtante, die sehr modebewusst war, selbst Kleidung entwarf und auch meine Nähkenntnisse unterstützte und von der nachweislich die ein oder andere Spitze war. Da benötigte ich natürlich auch etwas Besonderes. Oder meine Oma, die ich einmal in einer bestimmten Situation zur Verzweiflung brachte, das hatte etwas mit dem Inhalt einer Tasche zu tun und wurde später immer lachend auf Familienfesten erzählt.


    Ich denke solche schönen Erinnerungen und Ereignisse, aber auch typische Lieblingssachen deiner Mutter fallen dir sofort ein.

    Vielleicht findest du dann auch Blöcke, bei denen du das Gefühl hast, jawohl, der passt genau oder man könnte einen Block entsprechend besticken oder das Quiltmuster in dem Block daran anlehnen. Das ist bei einem Weißquilt natürlich einfacher als wenn man so verschiedene Stoffe hat.

    Aber vielleicht in die Mitte oder die Ecken etwas mit dem auch inhaltlichen Bezug zur Mutter machen und der Rest ist dann mehr dominiert von der Anordnung der Blusenstücke.

    Ich glaube, ich würde zuerst passende Blöcke auswählen und dann dann daraus das Muster selbst anordnen.


    Ich hoffe einmal ich habe durch meine Überlegungen nicht zu viele Gefühle in der Trauer bei dir hochkommen lassen. Das tät mir leid.

    Ich finde es interessant, dass hier nun auch ganz viele sagen, sie finden Pinterest am Smartphone nicht so gut. Mit wem ich bisher gesprochen habe, meinte immer, wie kannst du das am PC machen, du weißt aber schon, dass dies eigentlich eine Smartphoneapp ist. :blah::blah::blah:


    Ich glaube, hätte ich Pinterest zuerst am Smarphone kennengelernt, ich hätte es sofort ad acta gelegt.


    Wie das Maria beschreibt, sehe ich es auch. Bei mir ist es so, wenn so etwas neu entdeckt, dann wühle ich mich auch erst mal durch, probiere alles aus, da kann es dann schon einmal ein, zwei Tage etwas exzessiver sein. Aber dann entscheide ich, ob es mir einen Mehrwert bringt. Wenn ja, wird es dafür verwendet.

    Aber sich darin dann dauerhaft zu verlieren, da ist mir mein reales Leben viel zu wichtig und meine Hobbys im realen Leben machen mir viel zu sehr Spaß.


    Da ich aber beruflich auch ITler bin, kann es sein, dass dies vielleicht auch ein Vorteil ist. Wenn mir die digitalen Medien Vorteile bringen, dann nutze ich sie, wo nicht oder nur private Zeitverschwendung nicht. Dazu kommt, dass ich immer wieder faszinierend finde, wie stark sich Leute im Internet ausziehen. Dann immer der Satz, der mich zur Weißglut treibt: Man hätte doch nichts zu verbergen! Wenn ich meinen Freunden dann sage, ach du gehst auch nackt, bei geöffneten Fenstern und Wohnungstüren durch dein Haus, dann meinen sie immer, das wäre ein dummer Vergleich.


    Wenn ich jetzt den Facebook-Medienshitstorm anschaue, dann frage ich mich, warum das jetzt kommt. Man muss sich nur mal den Spaß machen und mit einem Gewerbeschein bei Facebook die API kaufen. Dann bekomme ich die Daten von allen für mich in Frage kommenden Kunden auf Facebook mit jeweils über 50 Daten. Für jeweils knapp 50 $ mehr kann ich mir weitere Daten und Prognosen kaufen. Wir haben das damals einmal aus wissenschaftlichen Gründen untersucht. Wir hatten dann 128 Daten und zwar auch von Leuten, die alles auf privat gestellt hatten. Denn privat gestellt gilt nur für andere private Nutzer, nicht für gewerbliche.

    Es ist schon interessant, wenn man solche Hinweise bekommt wie Achtung, das ist zwar eine Gegend, die wirtschaftlich als wirtschaftlich stark gilt, aber dort haben in letzter Zeit viele Leute Zahlungsschwierigkeiten, teilweise dann auch mit Namensnennung, falls sie auf Facebook sind. Oder jemand, der das in seinem Profil leer gelassen hat, wird wegen der von Facebook gesammelten Daten als mit hoher Wahrscheinlichkeit homosexuell angegeben. Ich könnte bei den potentiellen Kunden dann Filter angeben, z. B. bestimmte Berufe oder Verhalten ausschließen. Das sind natürlich alles Berechnungen durch Bots, aber es macht mir Angst, wie zuverlässig die inzwischen sind.

    Nicht umsonst hat ein großes, deutsches Versicherungsunternehmen, das auch in den USA seine Dienste anbietet, eine Stanford-Studie finanziell mit unterstützt, bei der untersucht wurde, ob ein Kunde überhaupt noch beim Abschluss einer Versicherung Angaben über sich selbst machen müsste. Da wurde dann festgestellt, dass die Informationen, die man über die Facebookdaten bekam, wahrheitsgemäßer waren als die Selbstauskunft der potentiellen Kunden.

    Das ist in Deutschland im Moment auf Grund des Datenschutzrechts glücklicherweise noch nicht erlaubt, aber warum finanziert dann ein deutsches Versicherungsunternehmen bereitwillige so eine Studie mit? Sicherlich nicht nur wegen ihres USA-Geschäfts.


    Mal eine böse Frage: Wer hat die AGBs von Facebook vor dem OK-Klicken gelesen und vollständig verstanden?


    Dazu dann Irland. Die US-amerikanischen IT-Giganten haben ihren Europasitz nicht nur aus Steuergründen dort. Die USA hat mit Irland ein anderes Datenschutzabkommen durch ein Leck im europäischen Datenschutzrecht. Sprich sie haben in Irland ähnliches Datenschutzrecht wie bei sich und bekommen darüber das heutige aktuelle Gold auf der Welt: Daten.


    Das ist auch ein Grund für mich, warum ich Pinterest über den PC nutze, da kann ich meine Daten noch etwas schützen. Über Smartphone ist das aber nicht möglich. Ich gebe da sowieso schon viele Daten durch mein Pins preis. Nur über PC können sie meine wahre Idendität nicht bekommen über das Smartphone schon.

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