Beiträge von rufie

    Den Link kannte ich tatsächlich noch nicht.

    Müsst Ihr hier immer solche Viren streuen? Gibt es auch Zeit dazu, damit man all die tollen Sachen auch irgendwann mal nähen kann?? :D :D

    Es gibt das Gerücht, dass es dort eine geheime Seite 68 gibt. Klickt man darauf gibt es drei Anleitungen: Ein PDF wie man den Tag um bis zu zwei Stunden erweitert. Ein Video, wie man für sich einen Zeitraffer einstellt, damit man mehr in der gleichen Zeit schafft. In der Testphase ist wohl noch das sich Teilen.

    Aber ich habe bisher leider noch nicht den Zugang zu der geheimen Seite gefunden. :weinen:

    Als ich den Shopnamen las, machte es irgendwie Klick in meinem Hirn, als ich dann auch noch die Webseite aufrief.


    Eine Freundin war begeistert, dass der Baumwollvlies hier relativ günstig war und es endlich einmal dickeren Baumwollvlies gab. Sie meinte, da würde ich sicherlich auch etwas finden, egal ob Vlies oder für meine Teddybären. Ich kaufte damals die Füllkügelchen für Teddys und war sehr zufrieden.


    Sie mit ihrem Baumwollvlies nicht. Die Oberfläche war nicht so glatt wie bei den Markenvliesen, es waren so kleine Knubbelchen darin. Aber vernäht sah man das weder, noch fühlte man es.

    Glücklicherweise machte sie vorher ein Probestück, denn nach dem Waschen war es keine 2 cm mehr dick sondern ganz flach, nicht Mal mehr einen halben Zentimeter. Es fühlte sich an, wie verfilzte Wolle. Es war aber definitiv Baumwolle.


    Sie fand den Shop damals über Amazon, denn dort verkauft der Shop auch. Vielleicht gibt es da inzwischen Rezensionen oder du kannst nachfragen, ob du kleine Probestücke kaufen kannst. Die Verkäuferin war sehr nett.

    Bei Polyestervlies kann alles schon anders sein.



    Zu deiner Größenfrage.


    Ich denke da gibt es unterschiedliche Ansätze. Will man eine Decke, die dann lange genommen wird, dann sollte man die Decke auch entsprechend groß machen.

    Oder will man vielleicht auch anhand der Decke eine Entwicklung sehen. Eine von der Mutter meines Patenkindes genähte kleine aus der Anfangszeit ist nun ein Sitzkissen in der Kuschelecke und die Zwischengröße hängt dort als Wandbehang, damit man sich auch einmal bequem an die Wand lehnen kann.

    Ich könnte mir auch vorstellen die Decke so zu planen, dass man sie mitwachsen lassen kann, vielleicht ähnlich der Quilt as you go - Methode.

    Kann jetzt natürlich sein, dass die alten Hasen hier den Link schon kennen, allerdings habe ich ihn über die Suche nicht gefunden.

    Ich bin absolut begeistert, was dort alles zu finden ist. Es war für mich wie eine riesige Wundertüte.


    Im Moment sind dort am Anfang viele Blöcke für einen Sampler, Ab Seite 6 kommen andere Sachen.


    Ich finde die Muster, die dann so eine 3D-Wirkung bekommen interessant und auch den Dancing Ribbons.

    Wie zum Thema Frühling hier oben bei dem Quilt die Blüten gestaltet werden und unten die lilanen yoyo-Blümchen - vielleicht nichts für einen Quilt für mich, aber woanders werde ich das sicher einmal einsetzen.


    Nachtrag: Jetzt habe ich oben auch den richtigen Link eingesetzt.

    Ich würde da auch noch einmal zu der Schneiderin gehen.


    Wenn es eine ausgebildete Schneiderin war, hätte sie dir sagen müssen, dass es bei dem Kleid nicht mit nur ein bisschen Taille enger nähen getan ist. Da denke ich könntest du Nachbesserung verlangen, wenn sie dich nicht darauf hingewiesen hat.


    Bei einer Änderungsschneiderin sieht es anders aus. Sie hat die Ausbildung nicht, auch wenn es dort viele gibt, die sehr gut sind. Aber wenn sie nur die Taille enger nähen soll, dann hat sie das getan. Da müsste man schauen, ob sie aus Goodwill dir entgegen kommt.

    Ich weiß nicht, ob wir hier einfach weitermachen, oder ein neuer Threads besser ist.

    Ich würde mich freuen, wenn wir irgendwo Ideen zu der Verwendung von Kaffeesäcken sammeln könnten, also vor der ersten Umsetzung.


    Ich sehe Kaffeesäcke meist als Taschen, Utensilios, habe sie in einer Kaffeebar auch schon einmal als Bespannung für die Theke gesehen, dann wegen der Hygienevorschriften aber unter Glas.


    Hier wurde von Kleidern geschrieben, auch als Sitzkissen und Stoff zum Bespannen eines alte Sessels habe ich Kaffeesäcke schon gesehen. So etwas geht bei mir leider nicht, denn ähnlich wie manche auf Wolle reagieren, reagiere ich auf Jute. Allerdings denke ich bei mir ist das mehr eine Kopfsache, denn Taschen mit Materialmix, z. B. bei den Henkeln und Trägern, sind kein Problem. Aber eine Freundin hatte Kissen für ihr Sofa aus Kaffeesäcken genäht, das ging gar nicht. Ich denke ich könnte mich auch nie auf einen mit Kaffeesäcken bespannten Sessel setzen. Selbst durch eine Jeans hätte ich das Gefühl, dass es piekst und bekäme dann auch leichten Ausschlag. Ich weiß, verrückt, aber es ist leider so.


    Das Material zu verarbeiten geht aber. Ich habe alte, nicht mehr vorzeigbare Kaffeesäcke verwendet, um damit Betonblumentöpfe zu machen, die aussehen wie Säcke. Auch ähnlich einer Leinwand zum Bildermalen kann man sie nutzen, aber das würde ich mit schönen, bedruckten wie auf Ulrikes Bildern nie machen.


    Wir haben hier ganz viele Teddybären, allerdings als Sammler und Selbernäher nicht über das Haus verteilt, sondern nur in einem Zimmer, der Bärenhöhle. Wir haben auch eine Kaffeebärenbande und dafür würde ich die bestellten Kaffeesäcke teilweise nutzen. Ich würde für die kleineren gerne so einen Wandutensilo nähen, in den ich die Teddys dann setzen kann. Und für den Rest der Kaffeebärenbande Kaffesäcke als Dekoration.

    Auch zwei Taschen würde ich gerne nähen und vielleicht sogar einen Teddy, als neues Mitglied der Kaffeebärenbande. Es muss ja nicht immer ein Teddy aus Plüsch sein.


    Jetzt bin ich gespannt, was ihr mit euren Kaffeesäcken vorhabt.

    Hallo Ulrike,

    ich habe drei Bestellbestätigungsmails von dir bekommen.


    Nur zur Sicherheit: Ich habe nur einmal Möglichkeit 2 bestellt.

    Kann auch sein, dass es an Gmail liegt. Denn eine Mail lag im Spam-Ordner, die anderen zwei im normalen Posteingang.

    Zu dem Abpausen von Einzelschnitten muss ich sagen, ich schäme mich ein bisschen. Auf die Idee, dass man den Schnitt teilen könne, bin ich gar nicht gekommen, weil ich einfach von mir ausgehe und da bin ich egoistisch. Ein Schnitt gehört mir und den will ich nicht in anderen Händen wissen, wer weiß, was die dann damit anstellen.


    Da hatte ich einmal eine sehr schlechte Erfahrung gemacht, die mir heute noch weh tut. Meine Großtante gab mir ganz stolz zu Lebzeiten ihre Singermappe. Ich weiß nicht, ob man das damals zu einer alten Maschine bekommen hatte, oder ob man es separat kaufen konnte. In einer einer Tasche fast in Briefkuvertform (fast Größe A3) war ein broschiertes Buch mit massig Nähwissen. Dazu dann noch Schnitte aus den fünfziger Jahren und einige Grundschnitte meiner Großtante als sie in dem Alter war, als sie mir die Mappe übergab. Ich weiß, wie wichtig meiner Großtante die Mappe war, und dass es ein wirklich großes, ideell so wertvolles Geschenk von ihr war.

    Ich habe sie über Jahre gehütet wie mein Augapfel und viel daraus gelernt. Meine beste Freundin wollte sich dann eine 50er-Jahre-Kleid nähen. Es war meine beste Freundin, also habe ich ihr die Mappe gegeben. Mir war klar, ich bekomme sie wieder. Nicht mal ganz zwei Wochen später verliebte sie sich in einen anderen Mann und war von heute auf morgen weg. Da ich von ihrem Mann wusste, dass sie bis auf die Sparbücher und Kleidung fast nichts mitgenommen hatte, auch ihr Heiligtum, ihre Nähmaschine nicht, fragte ich zuerst ihn nach der Mappe. Er suchte sogar mit mir das Haus ab, aber die Mappe war weg. Zur Scheidung sah ich sie dann noch einmal, aber sie behauptete, ich hätte ihr die Mappe nie gegeben. Sie findet es lustig, wie ich an so altem Zeug hängen kann. Falls sie das Ding wirlich gehabt hätte, hätte sie es im hohen Bogen weggeschmissen. Ich solle mich doch endlich auch frei machen! Als mir dann fast Tränen in die Augen kamen, bekam sie einen Lachanfall und meinte, wie doof ich wäre.

    Eine Freundin aus Sandkastentagen flippt wegen einem Mann so aus und schmeißt auch ganz alte Freundschaften über Board. Kann man verkraften, aber dass dadurch meine geliebte Mappe weg ist, da knabber ich auch heute, viele Jahre später noch dran.


    Aber egal, das ist mein Problem. Nur seit damals gebe ich Schnitte und Bücher nicht mehr her.

    Es ist durchaus korrekt, gleichmäßig breite NZ anzuzeichnen. Und auch erstmal zu nähen - und später ggf. zurückschneiden.

    Macht den Einstieg in's Nähen auf jeden Fall leichter, die passenden Anlegelinien sind heute i.d.R. auf den Stichplatten eingraviert und man hat auch ein wenig Änderungsspielraum für kleine Anpassungen.

    (Die inkludierte NZ bei den großen SM-Herstellern ist mit 1,5 cm bzw. 5/8" ja nirgends so breit, das sie echte Schwierigkeiten zusätzlich produziert, Säume sind in der Regel mit 3 oder 5 cm bzw 1 1/4" bis 2" ange"zeichnet" - das steht irgendwo immer dabei.)

    Zuerst einmal, jeder hat seine Vorgehensweise und seine Vorlieben. Genauso ist das selbst bei den erstellten Schnitten nach angeblich den deutschen Maßen. Die variieren dann auch gut, je nach Hersteller.

    Du schreibst, die nicht angezeichneten, aber inkludierten Nahtzugaben wären irgendwo angegeben. Waren sie bei dem Schnitt leider nicht. Weder in der Anleitung, noch auf dem Schnittmusterbogen.


    Ich kann mich immer nicht damit abfinden, Anfängern den Einstieg ins Nähen mit manchen Methoden angeblich leichter zu machen. Das ist für mich bei manchen Vorgaben genauso als würde man sagen, damit Du malen lernen willst, fange mit Malen nach Zahlen an.

    Zu einem Hobby gehört sich auch ein wenig mit den Grundlagen zu befassen. In Zeiten von Internet, Videos, etc. ist das weit leichter als damals. Wie ein Reißverschluss eingenäht wird, da informieren sich die meisten vorher. Aber bei der Nahtzugabe gibt es keinen Drang.

    Gerade diese Vorphase ist aber enorm wichtig, wenn man Bekleidung nähen will.

    Wenn dann bei einem Schnitt die Nahtzugaben ordentlich mit eingezeichnet sind, kann man darüber reden, dass es anfangs eine Erleichterung ist und sich manche vielleicht mehr visuellen Lerner damit besser vorstellen, wie man wo welche Nahtzugabe macht.


    Wenn sie aber nicht eingezeichnet sind und dann noch als Höhepunkt nicht einmal geschrieben steht, wo wie viel Nahtzugabe zugegeben ist, dann lernt ein Anfänger daraus sicher gar nichts, sondern hat höchstes Frust, weil das Teil nicht passt.


    Nahtzugaben zurückschneiden - nein. Gerade bei Anfängern, die oft noch nicht so sicher im Umgang mit einer Schneiderschere sind, wird bei Bögen gerne in die Naht geschnitten. Oder man merkt, mit der Schere tue ich mich schwer, man nimmt irgendeine leichtere, kleinere Allzweckschere und dann kommt es zum Stoffmassaker. So eine schrumpelige, ausgefranste oder ausgezackte Nahtzugabe mag man vielleicht, wenn das Teil gefüttert wird, nicht sehen, aber der Nähende weiß es und es gibt welche, die da unzufrieden sind.

    Außerdem, welchem Anfänger macht es Spaß, wenn er stolz ein Teil näht, dann noch dumpfsinnig die meisten Nahtzugaben zurück zu schneiden?


    Wenn ich nun Aufwand und Nutzen gegenüber stelle, sehe ich auf der einen Seite einen Anfänger, der dann "kilometerlang" :ironie: Nahtzugaben zurückschneidet und wenn er merkt, ich muss z. B. in der Taillie etwas wegnehmen, sich informiert, aber die Stelle am Schnitt nicht findet, weil weben Nahtzugaben unsichtbar mit zugerechnet wurden.

    Auf der anderen Seite den Anfänger, der den Schnitteil, der dann beim genähten Kleidungsstück sichtbar ist, sieht und vorher gelernt hat, wie er die Nahtzugabe anzeichnen muss. Das ist doch wirklich nicht schwer! Das können bei einfachen Taschen sogar Vorschulkinder mit Leichtigkeit (ich spreche da nun aus Erfahrung). Auch minimale Veränderungen am Schnitt sind da viel leichter möglich. Außerdem hat er nun das Wissen. Wenn ihm dann ein Schnitt unterkommt mit angezeichneter Nahtzugabe, weiß er, was er machen muss. Sprich ihm ist es nun egal, ob er einen Schnitt mit oder ohne Nahtzugabe hat.


    Wer als Anfänger über Methode 1 zum Bekleidungsnähen kommt, kann dann nur mit Schnitten umgehen, die eine Nahtzugabe dabei haben. Wenn er nun einen Schnitt ohne Nahtzugabe hat, steht er dumm da und muss das, was Anfänger 2 schon kann, erst lernen.

    Aus den Gründen bin ich für Methode 2. :)

    Ich finde eure Antworten und Vorgehensweisen sehr interessant.

    bei Einzelschnitten radel ich auf Packpapier durch.

    Ich dachte bisher, dass man Einzelschnitte kauft, um sich eben das Abradeln oder -pausen zu ersparen. Schnitt ausschneiden und los geht's. Wo ist für dich der Vorteil, wenn du auch einen Einzelschnitt Überträger? Stabileres Papier, weil du ihn öfters nähen willst?


    Schnitte mit Nahtzugabe mag ich auch nicht. Wenn sie sichtbar im Schnitt abgezeichnet sind, kann ich noch damit leben. Aber eine Freundin fragte mich einmal, ob ich ihr bei einem Blazer helfen würde. Sie hatte sich für einen angeblichen Anfängerblazer (erstes Mal einen Blazer nähen) entschieden. So nach dem Motto Schnittteile auflegen, ausschneiden und losnähen. Also die Nahtzugabe waren unsichtbar im Schnitt. Da bestand ich auf einem Probenähen und das war richtig. Die Schnittstellenring wusste anscheinend nicht, dass man nicht überall dieselbe Nahtzugabe nimmt.


    Für die Nahtzugaben nutze ich keinerlei Hilfen. Schnitteile auf Stoff gesteckt und freihand mit Nahtzugabe ausschneiden. Ich habe damals nebenher zu meinem Studium auch Kunst mit studiert und im Technikbereich lernten wir freihand gerade und parallele Linien zu ziehen, sowie Linien in gewissen Abständen zu zeichnen.

    Ich denke, das hilft mir jetzt beim Stoffzuschnitt sehr.


    Schneiderkreide verwende ich schon, aber lieber in Stiftform. Ein weicher Bleistift muss auch Mal herhalten.

    Eine Zeit lang habe ich auch farblich passende Kinderfilzstifte genommen, dir sich sicher wieder auswaschen ließen.


    Weil einige von euch schreiben, sie radeln Schnitte nicht aus den Schnittmusterbögen, weil sie dann nur noch Einzelteile hätten, fällt mir noch eine Frage ein:

    Wie viele Schnitte näht ihr denn im Schnitt aus einer Nähzeitschrift?

    Bei mir ist das selten mehr als einer. Nähzeitschriften für Kinder natürlich ausgenommen. Da habe ich früher auch zähneknirschend abgepaust. ;)

    Ich habe gestern auch meine Bestellung aufgegeben.


    Ulrike, danke auch für die Bilder. Die sind so schön. Da freut man sich gleich noch mal noch mehr.

    Nachdem hier das Schnittmusterpapier hochkam, muss ich einfach einmal fragen, wie ihr das macht. Denn ich bin der absolute Schnittmusterrädchenfreak.


    Ich war als Kind immer fasziniert, wenn Mami einen Schnittmusterbogen der Burda oder Neuen Mode auf Zeitungspapier legte und dann mit dem Schnittmusterrädchen den Schnitt abradelte und daraus am Ende ein Kleidungsstück wurde. Als ich dann meine erste Linie in dem Linienwirrwarr selbst radeln durfte (da war ich noch 4 Jahre alt) und auch die richtige Linie radelte, war ich absolut happy und fühlte mich wie Lagerfeld - wenn ich den damals schon gekannt hätte. :)8


    Ich gestehe, ich mache das heute noch oft so. Schnittmusterpapier nehme ich für Grundschnitte. Wenn ich selber etwas entwerfe, nutze ich etwas dickeres Papier in Rollen - da ist es praktisch, dass ich um die Ecke eine Offsettdruckfirma habe, die Papierreste (= so ab 3 m) auf Rollen abgibt. Oder ich fahre so 20 km zu einer besonderen Papierfabrik.

    Das Durchpausen von Schnitten aus Zeitungen ist mir viel zu lästig. Da finde ich einfach das Schnittmusterrädchen viel praktischer, zumal ich mir im Leben noch kein Bekleidungsstück aus einer Zeitschrift mehrmals genäht habe. Die Löchlein in den Schnittmusterbögen stören mich nicht.


    EInzelschnitte kaufen, damit kann ich mich irgendwie auch nicht anfreunden, ich weiß auch nicht so genau, warum. Irgendwie mag ich das Papier nicht, das so dünn ist mit dem Geraschel. Vielleicht auch, weil ich noch nie einen Schnitt 1:1 nach so einer Vorlage genäht habe , sondern immer etwas abändere.

    Richtig sauer werde ich bei den downloadbaren Schnitten. Was ist das für eine Verschwendung, nicht nur an Papier. Wenn man einen Drucker haben sollte, der die Seitenanzahl zählt und das als Tinten/Tonerverbrauch hochrechnet - das machen heute immer noch viele, vor allem die günstigen, dann wird das übel. Wer das dann nicht ausstelleen kann, bekommt die Rückmeldung keine Tinte/kein Toner mehr und schmeißt dann halbvolle Behälter weg!

    Ich puzzle gerne, aber die tausenden Seiten dann zusammenkleben, also da weiß ich besseres mit meiner Zeit zu machen. Das ist einfach gar nicht meines.


    Ich kann aber auch verstehen, wenn jemand das gerne macht. Jedem das seine und das finde ich gerade spannend, wenn es unterschiedlich aus welchen Gründen auch immer angegangen wird.


    Vielleicht ist das einfach auch eine Generationenfrage. Früher hat man halt die Schnittmuster abgeradelt. Ich weiß noch, als das erste Schnittmusterpapier herauskam und kurz darauf dann diese Folie mit den beigefügten Folienstift. Man fühlte sich da so fortschrittlich. Und hatte kurz darauf den ganzen Plastikmüll und diese Folienreste, die sich aufluden und plötzlich irgendwo an der Hand/dem Arm klebten so satt! :irre:


    Also schnell wieder zurück zu Zeitungspapier und Schneidermusterrädchen. :rofl:


    So, ich stelle mir jetzt schon einmal zur Sicherheit einen Tiegel Antifaltencreme hin, wenn ich eure Antworten lese und merke, ich bin einfach zu alt für die heutige Psychologie ein Schnittmuster zu bekommen. :pfeifen:

    Bei solchen Fragen wäre immer schön, wenn man angibt, mit welchen Geräten, eigentlich auch Betriebssystem und ob Browser oder App genutzt wird.

    So ist dann eine Ferndiagnose immer leichter.


    Vielleicht klickst du einfach nur auf eine ungünstige Stelle im Bild. Zur Erklärung füge ich hier einmal ein Bild ein. Da es auf die alte Hobbyschneiderinseite geht und anscheinend von Anne auf Pinterest gepostet wurde, denke ich, es ist rechtlich ok:

    Endlosschrägband.JPG


    Du siehst, oben rechts ist so ein grautransparent hinterlegtes Quadrat. Wenn man darauf klickt, kommt man zu der zu dir beschriebenen Seite. Nur habe ich schon gemerkt, das ist nicht immer nur diese kleine markierte Stelle, manchmal ist die Stelle gut dreimal so groß.

    Manchmal ist es auch nur bei Mouseover sichtbar.

    Ich verwende Pinterest wie gesagt fast nur am PC, manchmal als App für das Tablet, aber ich könnte mir vorstellen, dass diese Stelle je nach Handyapp dann fast das ganze Bild überdeckt und leichter, wenn man auf das Bild klickt, auf dieser Funktion "visuell ähnliche Ergebnisse" landet, statt auf der verlinkten Ursprungsseite.

    Ich weiß nicht mehr, wann sie diese Funktion hinzugefügt haben, es ist schon etwas her, aber so lange auch wieder nicht.

    Zwischenstand bei meinem Posting: 210 Säcke. Wie beim letzten Mal habe ich nun immer die maximale Zahl pro Paket genommen und nur die in der Abstimmung eingetragenen Pakete, nicht die Anmerkungen dazu, die hier gepostet wurden.



    Als ich das erste Mal hier im Forum von den Kaffeesäcken las, dachte ich, hoffentlich endet das nicht in einem Hauen und Stechen :ironie: weil alle Säcke haben wollen und es zu wenige sind.


    Als dann hier die Abstimmung los ging, traute ich meinen Augen nicht. Da hatte ich plötzlich das Gefühl, es interessieren sich zu wenige. :eek:

    Ich war echt überrascht, wie wenig Säcke bis dahin eingetragen waren. Deshalb meine Idee, man könnte vielleicht eine Schule interessieren. Ich hatte schon Panik, dass die Aktion wegen zu wenig Interesse abgesagt wird.


    Aber ich denke, das könnte nun eine Punktlandung werden. Nicht zu viele, nicht zu wenige, einfach spitze! :tanzen:

    Auch Option 2, aber wenn nicht alle weggehen sollten und deshalb die Aktion nicht stattfinden sollte, würde ich auch auf Option 3 gehen.

    Aber jetzt warten wir erst einmal ab. Aktuell bei Uhrzeit meines Postings sind es 132 Säcke, wenn man die Maximalzahl je Paket rechnet.


    Mir fällt noch ein, dass die Haupt- und Mittelschulen, die oft noch Nähen, etc. im Bereich Werken und Textilgestaltung haben, vielleicht angesprochen werden könnten. Die haben oft Materialetats und vielleicht Interesse, wenn ein größerer Rest ab 20 Säcken übrig bleiben sollte. Als Schüler würde mir eine coole Sache aus Kaffeesäcken viel Spaß machen.

    Ich sehe gerade, du bist in Bayern, da haben die Schulen solche Etats, denn meine Freundin ist dort Lehrerin an einer Mittelschule.

    Ich finde diese Aktion so klasse! Ganz herzlichen Dank an dich, Ulrike und Herrn G., sowie allen, die mitpacken. Ich bin gespannt wie es weitergeht. Das ist wirklich eine Mammutaufgabe! Noch einmal vielen Dank und ich hoffe, dass ich nun das weitere Vorgehen mitbekommen, denn nächste Woche bin ich voll eingespannt samt teilweise keinem Internet. Ich versuche, dass ich immer spätestens in der Nacht hereinschauen kann.


    Auch von mir Gratulation zur Prüfung und viel Spaß bei der neuen Aufgabe.

    Entschuldige, ich habe das gestern auf einem anderen PC geschrieben, wurde dann abgelenkt. Sitze jetzt erst wieder am PC und hab es einfach abgeschickt, ohne vorher die neuen Sachen zu lesen. Ich freue mich, dass alles auch anders klappt.

    Wenn du eine Waschmaschine mit so 7-8 kg hast und ein gutes Wollwaschprogramm, würde ich bis auf den Cashmere alles nacheinander darin waschen. Loden, Flanell und Walkstoff sind da nicht so empfindlich. Allerdings hatte ich einmal einen Flanell, der selbst bei den ganz geringen Anschleudern des Wollprogramms nur ganz schwer wieder wegzubekommende Falten bekommen hat. Das war allerdings ein sehr dünner Flanell.


    Bei Cashmere gäbe es eine Möglichkeit. Da musst du nicht mal ein Abenteuertyp sein, aber es braucht seine Zeit und dann zum Schluss 3m tropfnassen Stoff zu bändigen, selbst wenn du das Wasser ausrollst, ist einfach etwas anstrengender.

    Cashmere in die Badewanne "schmeißen", kein kaltes, sondern zimmerwarmes Wasser und ganz langsam immer warmes Wasser zugeben. Nicht als Strahl von Wasserhahn, sondern am besten immer nach und nach so 2,5 bis 5 Liter Wasser aus dem Eimer, den man eintaucht, Das warme Wasser dann schnell und vorsichtig verteilen. Wenn dann so 30° erreicht sind, über nacht abkühlen lassen. Wasser ablassen, vorsichtig ausdrücken, besser ausrollem. 2-3x Wanne mit zimmerwarmen Wasser langsam auffüllen und so das Wollwaschmittel ausspülen.


    Allerdings hilft manchmal auch schon ein - ich nenne es einmal Bedampfen mit anschließendem Einfrieren: Wenn jemand bei euch duscht und am besten auch noch richtig heiß, dann den Stoff im Bad z. B. über den Badehandtuchaufhänger aufhängen - falls es einer mit Heinzug ist, sollte die natürlich aus sein.

    Danach so 1/2 Stunde ohne das Bad zu lüften abkühlen lassen, in eine Tüte geben und ab ins Gefierfach. Ich habe das so ca. 48 Stunden darin gehabt. Danach geöffnet und an der Frischluft aufgehängt.


    Zwei Sachen sind für Wolle ein Problem: Schneller Temperaturwechsel des Wassers und Bewegung. Da ich auch schon Wolle und Wollstoffe gefärbt habe, kenne ich mich in dem Bereich aus. Wolle ist selbst 70° egal, wenn sie ruhig liegt und das Wasser langsam erwärmt sowie abgekühlt wird.

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