Beiträge von rufie

Der Tag beginnt super! Ich liebe die Sassys und hatte mir schon ein paar gekauft. Danke für den Link.

Ich habe mir damals einen neuen Papierschrank für mein "Atelier" geleistet und der alte leistet mir seit damals gute Dienste für meine Schnitte.

So ein Schrank wird auch Zeichnungs-, Bilder- oder Planschrank genannt. Ich bevorzuge die flache Lagerung in diesen großen, flachen Schubladen.

Dazu habe ich mir in der Papierfabrik Blätter in doppelter Schubladengröße geholt und die dann mittig zur Mappe geknickt.

Darsuf dann diese Art Glassichthüllen, die man aufkleben kann. Dort stecke ich geschriebene Hinweise hinein und lege zum Schluss immer einen farbigen Ausdruck eines Fotos des Kleidungsstücks dazu. In die Mappe lege ich dann die Schnitteile.

Außen auf die Schubladen kann ich jeweils die Schnittnamen schreiben. So finde ich dann ganz schnell z. B. den Mantel mit Godeteinsatz, öffne die Schublade, sehe durch das Foto sofort, welche Mappe ich herausnehmen muss. Habe mit einem Griff den kompletten Schnitt in der Hand und wenn es einen wichtigen Hinweis dazu gibt, kann ich das auch gleich nachlesen.

Die Schnitte sind nur für mich, da benötige ich keine Größenangabe. Eine Zeitlang habe ich auch mit Stoffabschnitten bei den Schnitten hantiert, aber das fand ich dann nicht praktisch, dann mit dem Foto weiß ich, welcher Stoff das war.

Eine Freundin fand die Idee gut, aber einen Papierschrank für sich zu groß. Sie hat dann aus dem blau-gelben Möbelhaus den großen Alex gekauft und ist damit sehr zufrieden.

Zitat von Sporcherin

Schnupperkurs mache ich bevor ich mich entscheide mir eigene Skikes zuzulegen.

Jetzt fühle ich mich alt.

Als wir uns damals die Skikes kauften, gab es keine Schnupperkurse und gerade einmal vier Händler in Deutschland. Man probierte die zwar vorher kurz unter Anleitung vor dem Kauf aus, aber lange konnte man da nicht schnuppern.

Unser Händler wollte uns für eine Art Sommerbiathlon mit Skikes erwärmen. Da gibt es wohl sogar Wettkämpfe, sogar auf internationaler Eben. War zwar interessant, aber wir flitzen lieber ohne Schießen mit den Skikes durch die Gegend.

Schön, wenn du so einen Kurs in erreichbarer Nähe hast. Ich bin gespannt, wie dir Skiken gefällt.

Dürften denn dort Skiker fahren? Im Fichtelgebirge kenne ich auch eine, aber da durften Skiker nur fahren, wenn keine Rollerski-Leute trainierten, also Langläufer (Jugendkader und Nationalmannschaften) im Sommertraining.

Zitat von Sporcherin

Ich find' zum Rollen ist man nie zu alt. Mich verjüngt es schlagartig um vier Jahrzehnte.

Vielleicht ist Skikken eine neugierigmachende Möglichkeit? Ich will dies demnächst mal probieren, weil damit auch Rollen auf nicht geteerten Wegen möglich ist.

Juhu! Noch jemand, der vielleicht bald infiziert ist.

Beim Skiken hat man neben der Geländegängigkeit drei Vorteile:

• Viel weniger Sturzgefahr durch die großen Räder und auch durch die Stöcke
• Bremsen, auch wenn das am Anfang wegen des Zurücklehnens und damit Schwerpunktverlagerns bei voller Fahrt etwas beängstigend ist.
• Wenn man damit unterwegs ist, kann man jederzeit eine Jause machen, oder problemlos in öffentliche Verkehrsmittel einsteigen. Einfach die Klettbänder öffnen und schon ist man Fußgänger.

Meine Eltern, schon immer sehr sportlich, waren damals Ende 60/Anfang 70, als sie mit dem Skiken anfingen. Mein Vater sah ein Video. Beide sind begeisterte Skilangläufer und nun etwas Ähnliches im Sommer machen - ein paar Tage später düsten sie am Main entlang und nach einiger Zeit machten sie den Spessart unsicher. Es wird heute noch geskiket. Zwar nicht mehr auf den Wirtschaftswegen im Spessart, aber auf den geteerten Rad-/Fußwegen am Main.

Beim ersten Besuch damals nach ihrem Skikes-Kauf wurde mir das dann gezeigt, ich probierte das aus und war auch begeistert.

Inline Skates hatten mir nie so Spaß gemacht, aber Skiken fand ich klasse.

Kleiner Tipp: Man sollte schon eingewiesen werden. Außerdem sollten die Skikes an einem angepasst werden.

Da gibt es ganz große Unterschiede. Hier im Teuerland zahlst du 150 Euro statt 250 Euro für einen Einführungs-Tageskurs, wenn du ein Paar kaufst.

Wir haben sie damals im Ruhrgebiet gekauft, da gab es keinen Kurs mit mehreren Teilnehmern, sondern eine kostenlose, lange persönliche Einweisung auf einem Testgelände und wenn man wollte, nach einiger Zeit noch einmal ein Treffen, bei dem man Fragen stellen konnte oder einfach zeigte, wie man bis dahin fuhr und noch einmal sehr wertvolle Tipps bekam. Außerdem gab es die Feinanpassung der Skikes. Ich hätte nie gedacht, dass das im Fahrgefühl noch Mal so einen Unterschied macht. Zum Schluss dann Offroad auf schwierigeren Gelände. Das war für mich Angsthasen schon ein Erlebnis und Adrenalin pur.

Ich kann dir nur empfehlen, das Mal zu probieren. Es macht einen Riesenspaß.

Es ist doch immer ein schönes Gefühl, wenn man sich dann entschieden hat und die neue Maschine bald Einzug hält.

Ich weiß nicht, ob du einen Händler direkt vor Ort hast, das ist immer das Beste.

Wenn das nicht der Fall ist und du nicht gerade im anderen Eck von Deutschland lebst, im Bereich Kaufberatung wird doch auf den Lagerverkauf beim Nähpark hingewiesen. Die haben dort auch 5x die 770 gelistet, teilweise mit Stickmodul von 2690 - 3600 Euro.

So ganz habe ich zwar noch nicht kapiert, was überprüfte Rückläufer, echte Lagergeräte und ungetestete Gebrauchtgeräte sind, welche davon in einer Auktion sind, aber in der Preisklasse, wenn der Preis dann wirklich seeehr günstig im Vergleich zu deinem Angebot ist, könnte man vielleicht auch da einmal schauen. Es gibt jetzt als zusätzliche Aktion sogar noch Kilometergeld bei den Maschinen. 10 ct je angefahrenen km bis maximal 100 Euro.

Auf jeden Fall genieße den Einzug deiner neuen und ich wünsche dir ganz viel Spaß damit.

Nein, bitte keinen weißen Maloverall aus dem Baumarkt. Nach kurzer Strecke hat der beim Laufen an den Beinen innen Löcher, denn der ist nicht scheuerfest und man schwitzt da so richtig drin.

Selbst einen einfachen Faschingsumzug hat der nicht gehalten. Und wir haben die Overalls von unterschiedlichen Baumärkten gekauft.

Schwitzen kenne ich aus Erfahrung, wir haben etwas im Dachgeschoss renoviert. Ich hab mir das Ding von Leib gerissen und dann lieber alte Klamotten zum Wegwerfen angezogen.

Schnecke - weil es nach Spaßveranstaltung klingt, vielleicht kannst du das Schneckenhaus als Rucksack mit Trinkbeutel gestalten. Hört sich auf jeden Fall nicht so an, als dürfe man die Getränke nur von den Trinkstationen nehmen.

Oder wenn ihr zu zweit seid Hase und Igel. Für einen Lauf waren wir auch einmal als Sportschuhpaar verkleidet - das war aber nicht zu einer nahen Sommerzeit.

Nach Roadrunner fällt mir noch Speedy Gonzales ein. Andale, andale!

Vielleicht noch der kleine Tipp, weil ich das damals als Neuling auch nur durch Zufall herausfand:

Wenn einem ein Bild gefällt, einfach einmal darauf klicken, dann landet man in der Galerie und kann weitere Infos lesen.

Ich finde das eine gute Lösung. So kann man im Forum die Bilder sehen und nähere Infos dann mit einem weiteren Klick.

Ich finde die Sachen aus den Kartoffelsäcken hier Klasse und bedanke mich für all die Wasch- und Verarbeitungserfahrungen. Auch Seewespes Außenvorhangidee ist Klasse.

Zitat von schnuffilein76

Ich habe heute zwei Säcke in die Waschmaschine gestopft und mit dem Handwaschprogramm mit Spülstop gewaschen.

Danke für deinen Erfahrungsbericht. Das hört sich doch schon mal gut an.

Zitat von Nina0310

ich finde es total ok, wenn du dich auf Bekleidung spezialisiert hast.

Sagen wir es so, so ging es bei mir im Alter von knapp 7 Jahren los und es hat mich nicht mehr losgelassen. Allerdings finde ich auch andere Sachen interessant und eigentlich unterscheide ich da auch nicht groß, denn Nähen ist Nähen für mich. Nur merke ich gerade durch das Forum und vor allem den Quilt-Bereich hier, dass man seinen Blickwinkel unbemerkt schon etwas eingeschränkt hat. Ich finde gut, dass mir das vor Augen geführt wurde. Das reizt mich dann, solche Sachen auszuprobieren. Dann kann ich mir meine Meinung bilden und schauen, ob meine anfänglichen etwas eingeschränkten Gedanken falsch waren.

Zitat von Reality

Wie wäre es denn mit dieser hier, ich denke das schafft auch eine Patchwork Anfängerin.

Danke für den Link, aber ich weiß, das ist nichts für sie. Das ist ihr zu einfach und sieht dann zu wenig spektaulär aus. Wie meinte Sie einmal bei verschiedenen Quilts, die aus solchen Blöcken, die aus Quadraten und Dreiecken gestaltet waren: "Gerade nähen wie langweilig! Kein Wunder, dass sie dann ganz viele Kurven beim Quilten machen!" Wie gesagt, für Quilts hatte sie bisher nichts übrig, obwohl ihr einige der richtig kunstvollen Quilts schon gefallen.

Zitat von Nina0310

Warum macht sie nicht Tiere?

Ich glaube in die Richtung wird es gehen. Das Arche-Noah-Motiv lässt sie nicht mehr los. Zitat: Das kann man aber einfacher und schöner machen!

Lustigerweise findet sie gerade die Wellen in Patchwork schön, will aber die hellen Umrandungen in 3 D machen. Auch die Giraffen wird sie wohl in Patchwork machen, das bietet sich an. Ob sie die Tiere als Applikation macht oder einnäht. Ich bin gespannt. Ich merke auf jeden Fall, dass sie nun am Tüfteln ist. Sie überlegt, den Hintergrund noch anders zu gestalten. Sozusagen als würde die Arche gerade losfahren und man sieht noch Ufer, Bäume und Büsche und nicht nur Himmel. Ich muss sie nun noch einmal fragen, ob sie nicht selbst hier ins Forum kommen will.

Aber da ist sie eigen. Sie meinte einmal, da ist sie lieber kreativ als sich im Web zu verlieren. Irgendwie bewundere ich sie in bisschen dafür.

Danke für den Link, ich habe ihn meiner Freundin weitergegeben. Leider habe ich keine kleinen Kinder in meinem nahen Umfeld. Aber ich merke bei solchen Sachen bin ich wirklich noch viel zu sehr Bekleidungsnäherin.

Ich würde eine solche Welle im Ganzen ausschneiden, dann die Spirale hineinschneiden und das Weiße wie eine Paspel beidseitig einnähen. Dann hätte man auch auf Wunsch noch einen kleinen 3D-Effekt, wie das bei Wellen auch der Fall ist. Ich weiß, alle Patchworker verdrehen nun mit Recht die Augen.

Aber für mich ist es weder übel Rundungen zusammenzunähen noch so ein Y. Das habe ich auch teilweise im Weißquilt ohne Naht genäht. Warum sollte man da in denselben Stoff eine Naht machen? Klar, lässt sich dann vielleicht einfacher nähen, man muss nicht in die Nahtzugaben genau schneiden, aber ich finde ohne Naht sieht es bei einfarbigen Stoff viel schöner aus. Ich denke, das geht bei meiner Freundin nun auch durch den Kopf.

Mal schauen, was sie nun entscheidet. Also mit Papier herausreißen nimmt sie sicher Reißaus. Vielleicht wasserlösliches Material, aber herausreißen, da läuft man doch gerade bei kleinen Teilen die nicht im Fadenlauf gehen immer die Gefahr, dass sie sich leicht ausdehnen.

Die Teddys sind ja auch so süß.

Nachdem ich nun langsam von Patchwork schwärme, habe ich anscheinend meine Freundin angesteckt. Sie will nun für ihr Kind (knapp 1 Jahr) eine Decke nähen. Sie kann sehr gut Bekleidung und auch Sachen für den Haushalt wie Gardinen, Kissen, Sofabezüge, etc. nähen. Ich würde sagen, sie ist eine versierte Näherin, die auch mal tüftelt, sich aber im Gegensatz zu mir am liebsten genau an die Anleitung hält.

Jetzt haben wir zwei Sachen entdeckt und sie weiß nicht, was sie machen soll.

1. Teddybärendecke

Das ist ein BOM und ich denke mit Applikationen hätte sie keinerlei Probleme. Nur meint sie, das wäre doch dann kein richtiges Patchwork.

2. Arche Noah

Die Decke finde ich traumhaft, aber wenn ich mir die einzelnen Bilder anschaue und wie viele kleine Teile das sind, wird mir etwas schwummerig. Meint ihr für einen sehr nähversierten, absoluten Patchworkneuling, wäre das machbar? Sie hat natürlich ähnlich wie ich solche typischen Ansätze, wie, warum soll ich das in so vielen Teilenmit denselben Stoff nähen, Ich nähe pro farbige Welle in einem Stück und bringe dann den weißen Rand an. Oder die Giraffe, Hals durchgehend und dann die anderfarbigen Flicken einnähen oder applizieren.

Ich habe ihr geraten, sie solle sich doch einfach einmal auf Patchwork einlassen. Es ist eine interessante Erfahrung und macht auch Spaß, weil es eben so kleinteilig ist. Obwohl ich auch gestehen muss, die Ideen, die Sie hat, sind mir bei der traumhaften Decke auch gekommen.

Wozu würdet ihr raten?

Zitat von Indianernessel

Ich habe einen Sack in der Waschmaschine im 15 min-Programm gewaschen.

Danke für deine Erfahrungen, Wurde der Sack dann auch angeschleudert? Falls ja, wie kam er dann heraus? Ich kenne Jute, das alles mitmacht und anderes, dass dann fast wie bricht.

Katrin, bei dir bin ich auch gespannt. Meine Freundin meinte, bloß nicht in die Waschmaschine, gib sie in die Badewanne - aber irgendwie habe ich darauf nicht so viel Lust.

Nur zur Sicherheit meine Nachfrage: Ist das eine Jacke, die nie das von dir gewünschte Futter hatte und du möchtest für die Jacke ein Futter nähen, oder hatte die Jacke irgendwann einmal ein Futter, das mit einem Reißverschluss eingesteckt war und es wurde irgendwann verloren?

Ich tippe auf die zweite Möglichkeit. Es ist natürlich immer etwas dumm, wenn man so eine Sache online kaufen muss, denn probieren, ob es passt, kann man nur im Laden und die haben im Regelfall nur ein Miniangebot und Standard.

In München würde ich dir die Bayerische Schneidereigenossenschaft Orag empfehlen.

Online könntest du es mit dem Reißverschluss-Zipper-Shop oder den Reißverschluss-Laden versuchen. Vor allem der zweite hat unterschiedliche teilbare Reißverschlusszahnbreiten und wenn ich mich recht erinnere, gab es im Zippershop zwar weniger, aber noch eine andere Breite als im Reißverschlussladen.

Vielleicht findest du da etwas Passendes.

Jetzt muss ich einfach einmal fragen, ob jemand schon einen Sack probegewaschen hat. Die Minisdiskussion kam doch hier irgendwo in dem Thread auf.
Mich würde interessieren, ob die Farbe hält.

Zitat von Reality

da war was mit Vögeln

Als ich die gesehen hatte, war ich auch am Kämpfen. Eine Freundin von mir liebt Vögel. Vielleicht wird es erst einmal nur ein Sofakissen. Mal schauen.

Die Nachbarin war auch vorhin da und hat mir mein Paket übergeben. Wir haben es dann zusammen ausgepackt. Lieben Dank für die Säcke und ich freue mich so, dass fast auf allem irgendetwas Rotes ist.

Ich wünsche allen auch schöne Pfingsten.

Ich finde es klasse, wie du hier Hilfe bekommst, aber als ich gelesen habe, es sind 5 Monate seit dem Kauf vorbei, kam mir nur in den Kopt, du musst ganz schnell handeln.

Es geht um den Bereich Gewährleistung, Garantie und die Folgen für dich oder sagen wir lieber deinen Geldbeutel.

Beim Kauf der Maschine startete die zweijährige Gewährleistungszeit. Aber gleichzeitig starten die 6 Monate Beweispflicht des Händlers bei einem Mangel.

In den ersten sechs Monaten geht man davon aus, dass der Mangel schon zum Zeitpunkt des Kaufs bestanden hat. Da muss dann der Verkäufer beweisen, dass das nicht der Fall war.
Der Verkäufer haftet in der Zeit für alle Mängel, die schon zum Zeitpunkt des Verkaufs bestanden haben, auch für solche sogenannten versteckte Mängel, die sich erst später innerhalb der sechs Monate bemerkbar machen.

Ab dem 7. Monat bist du in der Beweislast. Sprich, dann musst du beweisen, dass der Mangel von Anfang an bestand.

Beim Kaufrecht wird da sehr viel umgangssprachlich durcheinander geschmissen. Im Regelfall sagt jeder, er hätte Garantie und die Sechsmonatsfrist ist oft auch nicht bekannt.

Die Realität zeigt, dass ein Fehler innhalb der ersten sechs Monate meist vom Verkäufer anstandslos behoben wird und das kostet dich nichts, weil er meist nicht nachweisen kann, dass der Fehler beim Kauf noch nicht bestand. Wenn der Händler das schon in den ersten sechs Monaten meist nicht kann, wie soll der Käufer das dann ab dem 7. Monat nachweisen?

Unser Jurist sagt immer, Gewährleistung und Garantie sind zwar schön, aber problemlos ist es für dich nur in den ersten sechs Monaten.

Kommen wir zur Garantie, und da meine ich nun das Wort richtig rechtlich verwendet.
Über die zwei Jahre Gewährleistung hinaus kann ein Hersteller eine Garantie geben. Die bezieht sich meist nur auf bestimmte Bereiche der Kaufsache und deren Funktionsfähigkeit. Da werden oft Teile ausgenommen. Bei Nähmaschinen, etc. habe ich da keine Erfahrung, aber bei Laptops sind es z. B. oft die Netzteile, ich habe sogar schon erlebt, dass die Arbeitsspeicher und die Tastaturen ausgenommen wurden.

Der Hersteller kann seine gegebene Garantie auch von bestimmten Bedingungen abhängig machen, wie z. B. einer regelmäßigen Inspektion.

Auch wichtig: Gewährleistung ist Sache des Händlers, sprich du musst den Mangel ihm gegenüber geltend machen. Garantie ist Sache des Herstellers.

Deshalb würde ich so schnell wie möglich zum Händler gehen und die Probleme vor Ort aufzeigen. Wenn er behauptet, der Fehler läge vor der Nähmaschine

, dann lass dir vor Ort zeigen, dass seine Behauptung stimmt. Sprich nimm die genähten Teile mit, die Probleme bereiten und lass dir vor Ort vorführen, dass er diese Stellen problemlos nähen kann.

Falls das wirklich das Fall sein sollte - glaube ich weniger, nach dem, was hier so geschrieben wurde - dann siehst du im Regelfall, was du machen musst, damit auch du dann mit der Maschine keine Probleme mehr hast.

Falls er es auch nicht hinbekommt, muss er den Fehler kostenlos für dich beseitigen auf eine der Arten der Sachmängelhaftung.

Falls er sich wieder so benimmt, wie du das schon angedeutet hast, lass dir das schriftlich geben und wende dich an Babylock. Wenn hier im Forum jemand ist, der anbietet, bei der Kontaktaufnahme mit dem Hersteller behilflich zu sein, dann nimm das in Anspruch. So ein bisschen Vitamin B, wie Jennifer das angeboten hat, ist bei solchen Sachen Gold wert.

Wichtig ist nun nur, dass du den Mangel innerhalb der sechs Monate gegenüber dem Händler geltend machst und das schriftlich, dass du dann einen Nachweis hast.