Beiträge von rufie

    ciao,

    die Sitzprobe war wie befürchtet - ich versinke in dem Stuhl, da dieser keinen "Sitzboden" hat und

    der Kaffeesack sich ordentlich dehnt, samt BW-Stoff.

    Oh je, meinst du richtiger Jeansstoff könnte das aushalten, also nicht unbedingt diese Jeans heute, die immer Elasthan mit dabei haben, sondern richtiger Jeans. Ich könnte mir bei dem Gestell auch was ganz anderes vorstellen.

    Unten am Popo in der Form wie von Stuhl so ein gesägtes Brett mit Schaumstoff und Stoff aufgepolstert und dann mit Schnüren aufgehängt. So ein bisschen in dem Stil. Könne man dann auch mit dem Kaffeesackstoff machen und brauner oder schwarzter Schnur.

    Ich hatteso einen Stuhl in Billigausführung in irgendeinem Möbelhaus gesehen. Knallbunt. Als Teenager wäre ich komplett darauf geflogen. Jetzt habe ich mir schon eine Erwachsenenversion ausgedacht für mein Kreativzimmer ausgedacht. Eine Frau hat doch einen Gartenzaun gestrickt. Da habe ich nun die verrückte Idee, statt Schnüre die Sache zu stricken. Natürlich vorher mit Schnüren/Draht fixiert.


    Ok, so ein Stuhl wäre für den Markt dann mehr ein Sommerstuhl. Aber du hast ja jetzt einen anderen gefunden für die kühlere Jahreszeit.

    Der Stuhl samt Bezug kommt mit --- wenn er denn mal frei wird????

    Och für die kühlere Jahreszeit hast du damit auch etwas Warmes, Kuscheliges dabei. Du setzt dich auch den Stuhl, die Katze auf deine Beine. Jetzt muss man ihnen nur noch beibringen, dass sie mit einem schmelzenden Blick die Kunden anlocken. Wenn ihnen das zu aufwendig ist, dann haben sie die Wahl: Stuhl hergeben oder Markt. Ob das klappt?

    Irgendwie sind die Haustiere viel zu schlau. :S


    Man könnte natürlich auch einen Winterbezug für runden Stuhl nähen. Ich sehe da etwas wie einen Ruffle Quilt aus Jeans wobei die einzelnen Blöcke Hexagone sind und/oder Crazy Quilt aus Jeans. Wenn man mathematisch bewandert ist, könne man das so machen, dass gleich die Rundung fürs Sitzen mit entsteht. Ich erinnere mich an die Polygone in der Vorlesung. Als Füllung Vlies, ein derbes Material, damit sich der Stoff gar nicht mehr dehnt - müsste man überlegen, was man nehmen könnte - und Unterseite dann auch Jeans oder ein Zeltstoff.


    Irgendwie finde ich das Stuhlgestell genial.

    ;) Mit den paar Schleifchen würde ich mich auch nicht in den Sessel trauen. Das ist zwar ein schlankes Design, bietet aber nicht gerade eine Sitzfläche.


    Ist das denn der Bezug wirklich zu klein? Auf dem Foto ist rechts unten eine "Falte" zu sehen. Wenn ich mich an die Äquator - Maus Aufgabe aus der Schule erinnere, die ich damals faszinierend fand, könnte das doch für den Kreisumfang des Bezugs reichen. Ansonsten würde ich eine Einfassung aus einem festen Stoff um das Teil nähen. Das hätte vielleicht auch den Vorteil, dass die Kaffeesackseite stabilisiert wird.

    Ich kann das einfach nicht. Ich weiß auch nicht, warum ich so ein Symmetriefanatiker bin.

    Selbst als bei Ravelry der Gred und Feorge Hype losging und alle dort fast lemminghaft die Socken strickten und die Fersenkonstruktion lobten, kaufte ich mir das Sockenmuster, denn die Ferse wollte ich mal probieren. Ichs strickte es auch ganz mutig mit der unterschiedlichen Farbaufteilung je Socke und war ganz stolz. Jetzt könnte ich Hundertwasser näher sein. 8)


    Doch als ich am Abend aus den Schuhen schlüpfte und mich aufs Sofa lümmelte, sah ich meine Füße mit den unterschiedlichen Socken und konnte mich nicht einmal mehr aufs Fernsehen konzentrieren. Also noch ein Paar gestrickt und je zwei gleiche Socken zusammen getan. Ein Paar behielt ich, ein Paar bekam meine Mutter. Dann war wieder Ruhe beim Fernsehschauen.

    Ich weiß, verrückt, aber so ist das bei mir.

    Ich habe mich jetzt erst einmal durch deine Restesocken "gewühlt". Wirklich klasse!

    Übrigens diese Fadenverbindung, die du bei dem einen Pinterestlink hast, kenne ich als russische Fadenverbindung, weil mir eine russische ätere Dame im Seniorenheim das einmal gezeigt hat. Sie meinte bei Ihnen wäre das üblich.


    Hier noch ein Link zu Restesocken, die ich auch schön finde. Da muss man bei Ravelry gar nicht angemeldet sein.

    Schmeiß einmal den Stinkebezug nicht weg. Ich würde ihn in die Gefriertruhe packen oder falls er zu groß ist, im kommenden Winter ein paar Tage in die Eisluft hängen. Im Regelfall nehmen die doch auch keine Farbe an, vielleicht geht auch ein Abreiben mit Kaffeepulver, bevor zu es entsorgst oder den Pflanzen gibst.


    Zu dem Kaffeesack: Ist er denn groß genug? Wie willst du die Jute aufbereiten, also füttern oder verstärken? Der Originalbezug ist rund. Kaffesäcke sind nur stabil in Längs- und Querrichtung. Ich bin mir nicht sicher, ob er nicht reißt, wenn man sich hineinsetzt. Da reicht ein kleines Anritzen, ein kleines Hängenbleiben des Bezugs, eine ungünstige Diagonalbelastung und ratsch!


    Ich wünsche dir auf jeden Fall, dass du deinen Marktstuhl im Original oder mit Kaffeesäcken, vielleicht auch anderem Stoff wieder einsatzfähig bekommst.

    Bei meiner W 6000 N war heute irgendwie ab und zu der Wurm darin. Ganz normales Nähgarn, das ich in anderen Farben schon 100x vernäht habe. Ich nähe eine Naht zuende, drück aufs Knöpchen, dass der Faden abgeschnitten wird, lege die nächste zu nähende Naht ein, nähe los und merke, der Oberfaden ist weg! :cursing:


    Ich weiß jetzt nicht, ob an der Maschine etwas ist. Ich hatte das auch einmal bei einer älteren Singer, war dann aber auf einmal alles wieder ok. Ich werde mich morgen einmal daran machen und den weißen Faden nehmen, von dem ich weiß, dass er 100% funktioniert. Mal sehen, ob der Faden dann auch beim Weiternähen aus dem Nadelöhr rutscht.


    Hat jemand eine Idee, woran es liegen könnte? Klar, ich könnte den Oberfaden etwas länger ziehen, bevor ich weiternähe. Aber bis jetzt musste ich das nicht machen bei der W 6000. War so schön bequem.

    Also die Sommerdaunendecke bei Aldi oder Lidl in dem Jahr hatte die Zertifizierung. Wurde sogar groß damit geworben. Ich denke es war Lidl, denn die waren zuerst mit ihrer Werbung im Fernsehen.

    Gut, ob man dem glaubt, ist immer so eine Sache. Das Problem ist, es gibt immer genug zertifizierte Fälle, die einem übers Ohr hauen. Ich glaube heute keinem Zertifikat mehr, auch wenn da sicherlich die Wahrscheinlichkeit, dass Tiere nicht leiden, weit größer ist, als ohne Zertifikat. Aber umgekehrt Zertifikat = Tiere wurden respektiert, ist leider absolut falsch. Da gibt es auch genügend schwarze Schafe und Möglichkeiten X(;( Da haben wir Verbraucher leider keinerlei Handhabe.


    Die guten Daunenjacken, die wirklich wegen ihrer Federn und nicht wegen ihrer Marke oder dem Designer so teuer sind, haben den Preis, weil sie die ganz feinen, kleinen Daunen verwenden und am besten noch unterschiedliche Größen an unterschiedlichen Stellen. Also eine ganz hohe Federqualität die wirklich kostet. Ich weiß nun nicht mehr, auf welche Menge sich das bezog, aber du kannst dieselbe Menge Daunen von 80 bis 400 Euro haben, ja nachdem, welche Daunen das sind (also von welchem Tier) und welche Größe. Und da meine ich nun nur micht lebendgerissene Daunen.

    Ich vergleiche das immer mit Merinowolle. Die hochwertigste ist die aus ganz dünnen, kurzen Fasern. Hervorragend für Bekleidungswolle geeignet. Aber es gibt auch 100% Merinowolle für Socken. Wenn man da nicht die viel längerfaserige nehmen würde, hätte man nach dem ersten Tragen Löcher in der Socke.

    Dashalb haben richtig gute Daunenjacken auch unter den Arben und in den scheuerbereichen etwas andere Daunen als vorne und hinten, wo es auf die Wärme ankommt.


    Genauso ist es mit den Daunen für Decken und Jacken. Decken würden die ganz feinen Daunen gar nicht vertragen, weil sie verklumpen würden. Deshalb sind in Daunendecken im Regelfall noch Federn um die 10% dabei oder bei 100% Daunen dann auch Daunen, die so groß sind, dass sie gerade noch unter den Begriff Daunen fallen.

    Den Walkjanker kann ich schon mal zeigen, wenn ich weiß, wie ich das mache. Inzwischen bin ich schon am Tüfteln, ob ich zur Not an zwei Stellen die Blüten selber sticke. Nur weiß ich nicht, ob ich schon so fit bin, die Blüten mit Embird nachzudesignen und dann noch ordentlich auf den Stoff zu sticken. Das Dumme ist einfach ich habe beim Kauf nicht richtig nachgedacht. So, wie ich das will,


    Vom anderen Teil kann ich kein Foto zeigen, den Mantel habe ich nicht mehr. Als ich den Walkstoff sah, hatte ich eben sofort den Mantel im Kopf und dachte, jetzt mal als Walkjanker, dass muss es sein.

    Oh je, ich glaube dir hilft in so einem Fall auch nicht, wenn ich sage nicht nur Pippi, sondern Hundertwasser hat auch immer verschiedene Socken an. Auch wenn ich mir sicher bin, dass 99% der Menschen, wenn man die Socken in Schuhen und mit Hosen trägt, keinerlei Unterschied feststellen würden, ich bin leider jemand, den das ärgert und der sie dann nicht tragen würde.


    Ich würde zuerst einmal schauen, ob sich das Farbproblem nicht später im Knäuel wieder gibt. Dann würde ich einfach die Wolle mit den Farbfehler herausnehmen und ab da farblich passend weiterstricken, so es wieder passt, wenn dann die Wolle noch reicht.

    Wenn nicht, würde ich beide ribbeln. Da du so viele Socken strickst, ist dir der Begriff GumGum-Socke vielleicht schon einmal begegnet. Damit strickst du praktisch Ringelsocken ohne dass man den Übergang sieht oder ständig Faden kreuzen muss.
    Gibt einen Streifeneffekt, und bei dir wäre dann auch noch dass Muster der gestrickten Socken erhalten, nur dass jeder Musterstreifen dann eben dicker wäre und in dem dunkelroten Streifen ein dunkel-Hell-Effekt. Oder du fängst die beiden Knäule, die du von den gerippelten Socken hast verschieden an, dann hast du einen kompletten Streifeneffekt.


    Für nur zwei Farben würde ich den ganz faulen Gum-Gum-Effekt nehmen, der hier in dem Video super erklärt ist.


    Ich finde diese Technik lustig und am schönsten, da hat man dann nicht den doch öfter typischen Mehrfarben-Knäuel-Kampf oder versetzte Streifen an der Wechselstelle. Die Technik fast genauso einfach und blind zu stricken wie einfarbig glatt rechts.


    Wenn man GumGum mit mehr als zwei Farben macht und dann z. B. immer nur eine Nadel strickt, ist die Technik auch zur Resteverwertung hervorragend geeignet.


    Bei mir wäre das nun ein kleiner Kampf. Rippel und neu stricken - unschön, zwei verschiedene Sochen - für mich persönlich unschön. Bei mir wäre glaube ich das Tragen von verschiedenen Socken unschöner als die Arbeit, noch mal von vorne zu beginnen. ;)

    Mir ist gerade ein schwarzer Wollstoff mit aufgestickten großen Blüten in hellblau, gelb und das übliche Grün in die Hände gefallen (1/3 schwarz 2/3 Blüten auf schwarzen Untergrund - im Bruch liegend gespiegelt auf beiden Seiten) - dafür fällt mir eigentlich nur "Weste" ein. Vom Stoffgefühl wäre es auch schön für einen kuscheligen Winterrock, aber das Muster sagt mir dafür nicht zu. Muss ich mir noch etwas überlegen.


    Erst mal auch vom mir danke für den Thread. Ich liebe den Winter, nicht nur als Jahreszeit, sondern auch beim Nähen. Mir macht Wintermode so viel mehr Spaß als Sommermode. In der Familie heißt es immer, man ist sich sicher, dass ich zu der Familie gehöre, aber eigentlich hätte mich der Klapperstorch mindestens in Grönland absetzen müssen. ;)


    Zu deinem Stoff. Ich bastel gerade auch an einem Stoff herum mit aufgestickten Blüten. Der hat sogar noch Schmucklinien dabei. Er ist aus Walkstoff in fast Jeanstönen, etwas heller und eben den Blüten.

    Für mich kommt nur eine Jacke in Frage, eigentlich ein richtiger Walkjankerschnitt wie die Walkjanker von Giesswein oder Geiger sind.

    Ich tüftele jetzt gerade, ob ich die Linien unten als Rand, vorne bei der Knopfleiste etc. laufen lassen soll. Wie bekäme ich es hin, dass dieser Rand dann am Eck wie eine Schmuckecke mit Diagonale aussieht, etc. Macht Spaß, das auszutüfteln.


    Aber nun zu deinem Stoff. Ich nehme an, er ist nicht so dick wie mein Walkstoff, sonst hättest du nicht auch einen Rock ins Auge gefasst. Diese eigentlich wirklich Rockstoffe reizen mich immer zu Oberteilen. Ich habe aus so einem Stoff, allerdings war das Muster da gedruckt, nicht gestickt, einmal einen 7/8 langen Mantel genäht. Sah genial aus. Blumen vom Saum, dann so ab Hüfte immer mehr einfarbig und oben im Schulterbereich wieder farbig. Der farbige Bereich oben zog sich von einer Linie in etwa Hälfte zwischen Brustspitze und Schulter bis zu den Schulternähten hoch.


    Wie wäre es mit einer gerade fallenden Jacke oder einem ganz einfachen, relativ gerade geschnittenen Blazer? Kann kragenlos sein und dann laufen die Blüten vom Saum hoch Richtung Schulter, werden immer weniger, so dass sie oben fast Schwarz ist. Mir gefallen dabei immer besonders die Arme, mit Blüten unten bis schwarz an der Schulter. Je nach Stoff und Stoffmenge kann man die Arme auch ganz schwarz machen, oder eben genau mit dem Blütenverlauf in Vorder- und Rückteil abgleichen.

    Hose, Shirt und dann darüber so ein Teil. Je nach Auswahl ist das zwischen ganz lässig bis hin zu edel und vor allem herrlich bequem.

    Was Heidi schreibt, könnte auch von mir sein. Improvisieren bis es nicht mehr geht.


    Überlege dir aber bei der Decke genau, wie dick sie ist. Ich denke, ich würde maximal eine Sommerdaunendecke für eine Jacke nehmen. Es sein denn ich wäre eine Superfrostbeule und fände das Michelinmännchen für mein Design genau richtig. ;)


    Ich würde die Decke flach ausbreiten und dann meine Steppmusterschnitteile darauf stecken. Dann würde ich diese Teile umnähen. Hm, da fällt mir ein, das wäre vielleicht für mich die erste Verwendungsmöglichkeit mit Schnitteilen, an denen schon die Nahtzugabe angerechnet ist. Also die Schnitteile mit Nahtzugabe aus Papier auf die Decke legen und dann entlang der Schnittkanten absteppen. Jetzt die Teile mit Nahtzugabe ausschneiden. Dann ähnlich wie Paperpiecing die Schnitteile entfernen. Nahtzugaben innen von Federn befreien, vielleicht Federn sogar bis zum gesteppten zurückschneiden. Als Problem sehe ich nämlich bei der Methode, dass die Federn sich in den Nähten durchpiksen werden.

    Deshalb würde ich mir überlegen, wie ich die Nähte versäubern könnte, ohne dass sie dicker werden. - Gestehe aber, dass ich im Moment keine praktikabel erscheinende Lösung habe. Da muss man noch darüber nachdenken.


    Auch zu überlegen wäre, ob man die Decke vorher nicht noch anders steppt. Die Quadrate einer Daunensteppdecke erscheinen mir zu groß.

    Wenn man diese Strukturierung wie von einigen Daunenjacken haben will, wird der Daunenteil sowieso mit dem Oberstoff gesteppt. Da würde ich vorher genau versuchen, welche Nadel ich nehme. Denn der Oberstoff ist im Regelfall fein, die Decke dichte Baumwolle und erfordert schon etwas mehr Wumms von der Maschine. Da Nadelstärke und -form und Material zu finden, dass oben beim Deckstoff nur ganz kleine Löcher entstehen, die Decke aber gut durchgenäht wird, muss sicher etwas ausprobiert werden. Vor allem, was passiert, wenn die Nadel auf das Federkielchen trifft? Da gibt es heute nicht wenige Maschinen, die da weder den Kiel beiseite schieben und schon gar nicht durchnähen würden.

    Ich denke nicht, dass du eine hochwertigste Daunendecke für ein paar hundert Euro für das Experiment verwenden wirst. Bei Enten- und auch günstigen Gänsedaunen ist die Wärmewirkung zwar auch super, nur die Kiele sind schon spürbar im Gegensatz zu z. B. hochwertigsten Eiderdaunen.

    Außerdem sind in Dacken im Regelfall auch so um die 10% Federn. Das soll nun nicht heißen, dass eine Decke nicht eine gute Lösung wäre, nur muss man sich dann eben überlegen, was dies fürs Nähen heißt.


    Schade, dass wir alle Daunenjacken haben. Während ich das schreibe, bekomme ich richtig Lust, einmal eine selbst genähte Daunendecke auszuprobieren. Solche Sachen machen mir unheimlich Spaß.

    ;) ui, du hast ja fast amerikanische Entfernungsvorstellungen. Meine Eltern sind in Unterfranken und wenn ich mir die Strecke Nürnberg - Hof - und dann zu meinen Eltern vorstelle, sind wir bei gut 350 km.


    Aber Franken ist immer eine Fahrt wert und als Heimat erst recht. Die Frage ist nur, wie viel du auf die Schnelle in Oberfranken abgrasen kannst. Also Helmbrechts allein reche ich schon immer mit mindestens einen Tag, besser zwei.

    Wenn ich dann noch die ganzen anderen Werksverkäufe/Outlets mit ins Auge fasse: Fraas Schals (ist nicht die Hofer Fabrik), Taschen (u. a. Presseck Outlet, Sportbekleidung (Arena und First B) in Bayreuth, dort ist auch im Outlet Tommy Hilfinger und Schießer, Coburger Raum bis Kronach die ganzen Möbelfabriken, wie Koinor Lagerverkauf, dann der Selber Raum nicht nur mit seinen beiden Outlets sondern eben auch das Prozellan, in Hohenberg die traumhafte Tapetenmanufaktur (weltweit die einzigen, die auch echte Glasperlen auf den Tapeten haben,. auch wieder so ein typischer Fall: Für die ganze Welt produzieren sie die Tapeten, edelste Hotels, arabischer, asiatischer, russischer Raum, und in Deutschland bekommst du diese Tapeten maximal über Innenarchitekten). Dort oben eine Rolle für zwischen 5 und 60 Euro - die 60 Euro-Rollen kosten aber draußen mindestens 200 Euro.

    Dann die Feiler Handtücher, die auch Baumwollchenille-Handtücher herstellen. Da bekommt man immer günstig Chenillegarn, lässt sich hervorragend weben und mit einem Beilaufgarn oder doppelt genommen verstricken.

    Ich glaube, ich höre besser auf, sonst wird das noch einmal ein Roman. :whistling:

    Also ich fahre immer zwei Wochen in meine Heimat und dann immer einen Tag wandern, einen Tag Kultur und Werksverkäufe. Ich liebe es dort auch so, weil man drei komplett verschiedene Landschaften hat: Fichtelgebirge mit seinen vielen Quellen und wunderbaren Ausblicken, Frankenwald, etwas dunkler, teilweise fast mystisch und dann die Fränkische Schweiz mit ihren Kletterstellen und Höhlen. Natürlich auch dort wunderbare Ausblicke.


    Ich finde es richtig schade, dass sich beruflich bedingt weg musste. Ich würde sofort wieder dort oben leben wollen.

    Jetzt brauche ich doch noch einmal eure Hilfe.

    Ich bin die ganze Zeit um Bellas Link herumgeschlichen und konnte mich nicht entscheiden, was ich nun nehme. Vorhin habe ich endlich eine Entscheidung gefällt und konnte mich auch noch freuen, dass alles anscheinend heute günstiger ist. Bisher war ein Font 1,95 $, jetzt sind es nur 1$.


    Alles wunderbar bis auf das verfluchte Paypal. Bei der Seite steht zwar, dass man auch ohne Paypal-Anmeldung als Gast mit Kreditkarte zahlen könnte, dazu eine Minianleitung. Das geht wohl auch, bis ich als Land Deutschland eingebe, dann ändert sich die Oberfläche, ich kann nur zwar auch per Kreditkarte zahlen und es steht auch so da, als würde man sich freiwillig mit der Zahlung anmelden können. Aber wenn ich dann zahlen möchte, werden die angeblich freiwilligen Angaben zur Kontoeröffnung rot und ich müsste ein Konto bei Paypal eröffnen. Das werde ich ganz bestimmt nicht machen.


    Hat jemand von euch einen Tipp?


    Oder hat jemmand von euch eine andere Quelle für ähnliche Zahlen wie diese beiden, wo man mit Kreditkarte ohne Papayzwang zahlen kann?

    https://www.jolsonsdesigns.com…terman-applique-font.html

    https://www.jolsonsdesigns.com…arsity-applique-font.html


    Ich hatte eigentlich noch 9 weitere Dateien, aber solche Zahlen benötige ich aktuell.

    Gut, ich muss gestehen, das Platzerfordernis habe ich nicht bedacht. Nach der Scheidung war erstmal etwas Ebbe im Geldbeutel, aber schon vorher hatte ich mein Zimmer. Wer meine Kreativmarotten nicht toleriert hätte, und das sind nicht nur Handarbeiten, sondern auch Malen, Töpfern bis hin zu Kettensägenarbeiten, hätte mich eh nicht bekommen. OK, erster Versuch ging trotzdem daneben, aber nicht deshalb.

    Jetzt ist alles genial, beim Umzug ins Haus fragte das Unternehmen, ob ich einen Handarbeits- und Bastelladen aufmachen will. :rofl:


    Also gönn es dir! Wir können Tipps geben, aber es ist dann deine Maschine. Du findest sie sicher. Tschakka! :daumen:

    Also gut, wenn ihr auch Romane lest, hier, was ich als Antwort auf Hedwig verfasst habe.


    Hedwig, das ist leider etwas weiter von dir weg. Es ist in Bayern in Oberfranken und kann leider nicht ohne längeren Aufenthalt gemacht werden. Denn die einen öffnen nur am Freitag, die anderen am Dienstag, der nächste alle zwei Wochen am Samstag, andere nur mit Vorankündigung, in ein paar Verkäufe kommt man nur, wenn man Beziehungen. Mein Patenonkel war in der dortigen Textilindustrie tätig. Es geht um den Raum Helmbrechts, Münchberg, Naila und Hof.

    Das war lange Zeit eines der großen Textilindustriezentren und ging dann fast auch unter. Mehrere Jahre Masseninsolvenzen. Aber einige überlebten, anderes gab es plötzlich und aktuell ist dort wieder viel am Laufen.


    Dazu kommt, dass manches einfach Glückstreffer sind, die nicht offizielle Werksverkäufe haben, sondern durch die ich durch Zufall oder auch persönliche Empfehlung gekommen bin.

    Für mich ist das wie eine riesen Wundertüte, man weiß nie, was man findet. Ich hatte früher familiäre Beziehungen dahin, nun lebt leider keiner mehr, aber so einige offene Türen gibt es noch.


    Zwei feste, für jedermann erreichbare Anlaufstellen liegen direkt nebeneinander: Stoffwerk und Stofffabrik in Helmbrechts. Die Stofffabrik bietet Möbelstoffe und Heimtextilien. Da habe ich Stoffe gefunden, die ich später bei JAB-Anstoetz in der aktuellen Kollektion gefunden habe. Dort für 20 Euro in Überbreite, im Laden war dann vor der 2 noch mindestens eine Eins. Auch absolut verrückte Sachen, die ich dann in Berichten über exklusive Möbel auf Messen erkannt habe.


    Das Stoffwerk ist verrückt. Man kommt herein und denkt, was ist das denn? Da gibt es doch nur Klamotten und zwar Massen. Wenn man sucht, wunderbare Sachen zu unglaublich günstigen Preisen, auch bekannte Marken, aber eben auch Sachen, die man als Putzlappen oder für den Altkleidercontainer ins Auge fassen könnte.

    Auch Accessoires, gar kein Problem. Die hatten z. B. einige Bao Bao Issey Miyake Taschen bevor sie ein Hype wurden zu günstigen Preisen und zwar Originale, die wohl auch in der Farbkombinationen nicht in Produktion gingen.

    Dann findet man hinten die Regale mit Stoff. Auch da fast so wie bei der Bekleidung beschrieben. Viele Stoffe von geht so über Basics bis Kopfschütteln und dann sieht man echte Stoffträume. Seidenstoffe mit minimal Elasthan, die so wunderbar fallen. Drei Alta Moda Label hatten sie in ihrer Kollektion. Oder ich fand einen Jacken - oder Mantelwollstoff, der wie aufgepresste riesige Rosen hatte. Aber das war nicht gepresst, sondern herausrasiert. So nenne ich es nun mal, weil ich nicht weiß, wie die Technik heißt. Also die Wollhärchen wurden dadurch unterschiedlich lang.

    Weder Stofffabrik noch Stoffwerk sind Werksverkäufe. Es sind Outlets mit Ware, die in der Gegend produziert oder veredelt wird.


    Gleich um die Ecke von Helmbrechts ist dann Zuleeg. Aktuell haben die dort einen Reflektorjeans, der ist auch in ihrem Onlineshop. Da wird man nachts sicher gesehen und mein Patenkind findet es so cool, dass sie damit mit Jeans endlich in ihre bevorzugte Disco kann und dann dort der Hingucker ist. Ich liebe deren Sommerwollstoffe. Im Sommer wie dieses Jahr besser als jede Baumwolle. Und deren Leinenstoffe, wunderbar. Einziger kleiner Nachteil: Ihre Farbpalette ist doch etwas konservativer.

    Aber auf die Öffnungszeiten achten und besser anrufen. Es ist ein echter Werksverkauf. Preise natürlich anders als im Onlineshop.


    Fahren wir Richtung Hof gibt's in Schauenstein Frohn Heimtextilien. Da ist es auch wieder typisch, wie die Textilindustrie dort überlebte: Hightechstoffe für den Medizin- und Industriebereich, derenErfahrung dann in Stoffe für Heimtextilien aus Naturstoffen Einzug hielt. Entgegen dem Namen hat Frohn auch Bekleidungsstoffe. Das sieht man andeutungsweise auf ihrer Webseite.


    Dann gibt es noch einige Werksverkäufe mit Schwerpunkt Dekostoffe und Funktionsstoffe. Nur gerade da finde ich immer wieder einmal Stoffe für Bekleidung. Eine Verkäuferin dort meinte einmal, sie stellen auch für Esprit Stoffe her. Ich nenne da einmal Neutex und Stöckel & Grimmler in Münchberg sowie Reingruber in Schwarzenbach.

    Da kann man nichts für sich finden oder Stoffe, die man für Patchwork nutzen kann oder eben Bekleidungsstoffe. Also da finde ich nicht immer etwas, aber wenn, dann richtig schöne Sachen.


    Dann ist es manchmal verrückt, denn zum Beispiel eine Fabrik in Hof stellt eigentlich Strickwaren her. Decken, Schals. Aber für den hauptsächlich arabischen und russischen Raum, sowie einem Alta Moda Label in Italien. Im Werksverkauf findet man traumhafte Schals, Tücher und Decken. Decken, die im Laden über 2000 € kosten, bekommt man dort zwischen 100 und knapp 400 €.

    Dort bekomme ich dann auf Nachfrage Kaschmir- und hochwertigste Lammwollstoffe sowie passende Seide, die sie zum Füttern nutzen. Die bekommt aber nicht jeder zu sehen. Und man muss immer auf Überraschungen gefasst sein. So wurde ich gefragt, ob ich auch an Stoffresten interessiert wäre. Plötzlich standen drei volle solche riesigen Müllsäcke vor mir bis oben hin gefüllt mit was sie Stoffreste nannten: die kleinsten Stücke waren 30x40 cm. Ich fragte dann, was das denn kostet und bereitete mich auf das Durchwühlen und Heraussuchen in den "Müllsäcken" vor. Da meinte sie, ob ich auch Interesse an einem Sack hätte, das wären 20 Euro und der eine wäre nicht so voll, der wäre dann günstiger - richtig, den konnte man oben noch zuhalten, bei den anderen ging das nicht. Ich bekam die 3 Säcke für 40 Euro und die Überraschung kam zu Hause. Zwei komplette gewebte Kaschmirschals. Da war es gut, dass ich mir auch wunderbare Seide in meiner Gier dort für 10 Euro den Meter gekauft hatte. So konnte ich die Rückseite, wie sie das machen, mit Seide füttern. Ich fand auch so große Stücke, dass ich mir einen Blazer aus einem Kaschmir-Wolle-Mix nähen konnte. Dazu einige Teile mit entsprechenden Teilungsnähten, da sieht man nicht, dass es aus Restestücken ist und für meine Patentochter einen richtig coolen Patchworkmantel.


    Manchmal fliegt mir das einfach so zu. Wir sitzen in Selb in einem Café, dessen Eigentümer sich seinen Kaffee selber röstet und das Café teilweise lustig mit vielen Teddies und Kaffeesäcken dekoriert hat. Da sehe ich auch ein paar handgemachte Teddies und frage, wer sie denn gemacht hätte (ich nähe selbst ab und zu einen). Da meinte er seine Freundin. Sie würde da immer in einem winzigen Kaff bei Marktschorgast den Plüsch kaufen. Er telefonierte mit ihr und gab mir die Adresse. Also fuhr ich hin und dachte ich wäre veräppelt worden. Eine Firma, die irgendwelche Synthetik-/Baumwollsachen für Industriereinigung herstellt. Sah zwar auch teilweise wie Plüsch aus, aber nicht für Teddies. Ich wollte gerade wieder ins Auto steigen, da sprach mich ein älterer Mann an. Er musste dann lachen und meinte, was sie da auf den Maschinen laufen lassen, ist eigentlich egal. Es käme auf die Grundstoffe an. Es war der Seniorchef. Und ja, sie würden für zwei bekannte deutsche Teddyhersteller Mohairplüsch herstellen. Das wäre mit ihr Urgeschäft gewesen, auch die Mohairstoffe früher für die Mäntel. Aber das hätte sich nicht mehr gelohnt und so sind sie nun zu einem weltweit führenden Hersteller für Reinigung, Isolationsgewebe für Industrieschutzbekleidung, diese Flore auf Lackierrollen, auch für Druckmaschinen, selbst dieser rote Fusselfangstoff, den doch einige Staubsaugerhersteller an Sonderdüsen haben, stammt ursprünglich von denen. Und dann führte er mich in einem Raum, da fiel ich fast um. Jeder Teddynäher kommt sich dort im Paradies vor. Wer die Preise beim Schulte Werksverkauf (sie stellen Mohair für Steiff her) in Duisburg kennt, fühlt sich hier gleich noch paradiesischer.

    Dann fragt er mich noch, wenn ich auch selbst Bekleidung nähe, vielleicht könne ich mit einem älteren Rest etwas anfangen. Wir sprechen von 10 m - klar bei Herstellern ist das ein Rest - dicken Wollstoff. Ein Test damals für Frankenwaldplaid (gibt es leider nicht mehr, war damals bis Anfang der 90er ein exklusiver Wollstoffhersteller). Die wollten etwas leicht Gefilztes mit etwas luftigerem Aussehen. Also wurde feinster, dünner Wollplüsch auf eine besondere Art gewalkt. Heraus kam der Stoff in traumhafter Farbe zwischen Weinrot und Bordeaux. Ein ganz besonderer Mantelstoff.

    Fazit: Von leckeren Kaffeebohnen über Teddys zu Mohairplüsch für Teddys, um dann auch noch einen hochwertigen, ausgefallenen auch heute noch hochmodernen Mantelstoff für Ben Appel und Ben Ei zu finden, das ist die Gegend da oben.


    Wie gesagt, die Region ist für mich eine Riesenwundertüte.


    Die Knopfhersteller aus Glas, Bein, Horn, Porzellan/Keramik und Holz gibt es zwar nicht mehr, aber es gibt noch Firmen, die nun in den Gebäuden sind und auf Nachfrage die immer noch vorhandenen Lagerbestände verkaufen. Auch Wolle kann man dort bekommen.


    Aber nun genug. Das ist eh schon ein Geschriebsel in Buchumfang geworden. Ich hab immer, wenn mir noch etwas eingefallen ist, weitergeschrieben...

    Sagen wir es einmal so: Du hast dich eingeschränkt aus verschiedenen persönlichen Gründen und das ist auch ok so.

    Das hier Angesprochene, man würde mit dem Herzen merken, dass es die Maschine ist, stimmt. Nur das Herz ist manchmal aus dem Nämaschinentakt und oder überlagert.


    Deshalb mal ein ganz anderer Ansatz:

    Mach dir doch einfach einmal eine Liste, was du von einer neuen Maschine wünscht. Dann dahinter, wie oft du das im Jahr so nutzt. Dann kommen die Spalten mit den von dir in Frage kommenden Maschinen und dann gibt es immer eine gerade Anzahl an Punkten, nie eine ungerade wählen. Also nie z. B. von 1 besonders gut bis 5 nicht vorhanden. Ist etwas von der Psychologie schon lange mit Studien belegtes: wenn man zwischen gut (2) und geht schon (4) unterscheiden muss, wird man unsicher und wählt 3.

    Also bewusst nur 4 oder 6 Auswahlmöglichkeiten nehmen.

    Dann ankreuzen, was welche Maschine wie erfüllt und zusammenzählen. Jetzt siehst du schon einmal eine objektive Listung.


    Dann auch einmal die Liste dahingehend betrachten, was du dir zwar wünscht, aber gar nicht so oft benötigst. Gerade bei dem breiten Durchlass geht mir durch den Kopf, benötigst du das oft im Jahr?

    Du kannst natürlich auf deiner Liste verschiedenen Punkten noch eine Gewichtung geben. Also z. B. Bedienfreundlichkeit, oder Wartungsmöglkichkeiten durch einen selbst doppelt zählen. Da hast du sicherlich andere Schwerpunkte.

    Dann noch einmal die Listung anschauen.


    Brauchst du die eierlegende Wolfsmilchsau-Maschine wirklich? Oder wäre es besser für die paarmal im Jahr benötigten Sachen eine Maschine zu kaufen, die nur den Bereich für dich gut abdeckt und eine andere, die eben gut für den Rest ist? Z. B. reichen dir die maximal 25 cm oder wäre dir eine echte Langarm bei den Arbeiten lieber?

    Ich komme darauf, weil ich die W6 9000 Langarm hier habe. Ich habe sie nicht für Quilts. Für 399 Euro im Angebot statt 799, wie es jetzt wieder läuft, habe ich einfach zugeschlagen. Ich liebe sie für Wollmäntel und richtig dicke, mehrlagige Stoffe. Natürlich nutze ich sie nicht ständig. Aber zusammen mit meiner anderen Maschine bin ich günstiger gefahren und habe mehr als wenn ich das alles in einer Maschine hätte. Dann hätte ich nur eine Maschine mit mehreren Kompromissen.

    Vor allem auch, wenn ich mir überlege, dass es hinsichtlich Reparaturanfälligkeit immer besser ist, wenn man nicht die eierlegende Wolfsmilchsau hat.


    Wenn du dann deine Liste aufgestellt hast, noch mal Probenähen und schauen, ob sich die Liste ändert.


    Falls du in dieser Auswahlzeit plötzlich eine Maschine immer wieder vor Augen hast, dann meldet sich dein Herz. Dann würde ich nach Herz gehen.

    Denn all das nüchterne, objektive Geliste bringt einen zwar weiter, aber für mich ist Nähen auch Emotion und dann siegt einfach das Herz.

    So nähte ich über 20 Jahre lang auf alten, teils sogar geerbten Maschinen, weil die Maschinen ab den 90ern einfach nur Schrott waren, für jemand, der noch richtige Qualitätsmaschinen auch im normalen Haushaltsbereich kennt.

    Nachdem immer noch viel Kostenloses im Netz zu finden ist, frage ich hier erst einmal nach, bevor ich auch die Kaufseiten gehe:

    Hat jemand einen Link zu den Ziffern 0-9 als Applikation?


    Ich habe das hier gefunden, aber an manchen Stellen gefällt mit die Datei nicht. So die Grundformen der Zahlen gefallen mir schon, aber bei manchen Rundungen sieht es nicht so schön aus. Hat jemand von euch einen Tipp? Mir fällt erst jetzt auf, dass ich zwar "tausend" Alphabete habe, aber die sind ohne Zahlen, anders als wenn man Fonts für den Rechner installiert. Ich dachte, die wären da auch immer dabei.


    Oder sollte ich mich besser auf Kaufdateien verlassen? Sie sollten nicht größer als 8 cm hoch sein, schöner wäre sogar noch etwas kleiner.

    Ui, ich freue mich, dass mehrere geantwortet haben, danke!


    @ Hedwig:

    Ich habe dazu geschrieben, aber das ist ein halber Roman geworden. Ich überlege, ob ich dir das per privater Nachricht schicke, oder einstelle.


    Zu den Garnen weiß ich zumindest von Trigema ein wenig mehr. In einer Kone war nämlich unten noch ein Typenschild abgerissen. Also es ist Amman Garn, nur sehe ich es zumindest online bei den Produkten nicht. Es ist aus Baumwolle und Poly - mehr kann nicht gelesen werden und der Name ist sab - mehr kann auch nicht gelesen werden. Also reime ich mir Saba zusammen, nur das gibt es zumindest aktuell nicht mit Baumwolle.

    Auf jeden Fall nähen meine Maschinen mit dem Garn gut. Das Stichbild ist schön, sowohl bei einer Baumwollmischung für eine Bluse als auch bei einem Jackenstoff, dessen Mischung ich nicht einmal erraten kann. Es ist auf jeden Fall Modal dabei.


    Hedi1

    Falls du mit den Putzlappen die Quadrate aus Baumwolljersey meinst, das finde ich nicht zu teuer. Die Tücher sind dort zu einer Rolle zusammengerollt und jeder im Freundeskreis, der mit Holz zu tun hat, will eine für 5 Euro mitgebracht bekommen, denn die Lappen wären wohl hevorragend fürs Ölen und Lasieren geeignet, da sie nicht fusseln.

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