Beiträge von rufie

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    PS: Ganz habe ich das mit dem Bingo ja noch nie verstanden, aber das wird schon. Ich habe noch nie Bingo gespielt :pfeifen:

    Das ist gar nicht schwer. Stell dir 5x5 Kästchen vor. In jedem Kästchen steht ein Thema. Wenn du z. B. Socken für dich in unifarbener Sockenwolle mit Zopfmuster strickst, dann kannst die zutreffenden Kästchen ankreuzen, also hierzu. B. Für mich, unifarbenes Strickgarn und Zopfmuster. Bei jedem weiteren Sockenpaar kannst du die zutreffenden passenden Kästchen ankreuzen. Wenn dann in einer Reihe oder Spalte alle Kästchen angekreuzt sind, rufst du Bingo (= ins Forum schreiben).

    Erst Mal ganz lieben Dank, dass ihr schon so schnell mitgeholfen habt.

    Kann ich noch UFO gelandet dazu setzen? Ich hab hier so was von Mama (mehrfach).

    UFO ist schon dabei unter "endlich beendet". Ich nehme auch gerne den Begriff UFO, nur bin ich etwas vorsichtig geworden, weil ich mit solchen Begriffen schon manchmal bei anderen Strickerinnen, die nicht auf Ravelry oder sonst wie international unterwegs sind, auf die Nase gefallen bin. Im besten Fall habe ich fragende Blicke erhalten.:o


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    Ansonsten....ich finde Norweger schwierig und dauert bei mir ewIG.

    Ja, das ist eine echte Herausforderung. Hast du schon einmal Mosaikmuster gestrickt? Da arbeitet man in jeder Reihe nur mit einer Farbe, der Trick sind Hebemaschen und die Muster sehen schwer und eindrucksvoll aus, gehen aber sehr leicht. Einzig man braucht durch die Hebemaschen etwas mehr Maschen in der Runde. Bei Socken, die ich normalerweise mit 60 Maschen stricke, schlage ich 68 Maschen an. Wenn man relativ locker strickt, sollte man 1/2 Nadelstärke herunter gehen, sonst sieht das Muster unseligen aus.


    Indem Video wird die Technik erklärt. Leider auch zu locker gestrickt.


    Deshalb hier Fotos von schön gestrickten Socken in dem Muster:

    Link 1, Link 2, Link 3, Burntwater Socks

    Alle die Muster sind kostenlos.


    Zitat

    ICH KÖNNTE mir vorstellen, ein Paar für Magret (sockenlady) zu machen, damit sie die verkaufen kann, wenn du einverstanden bist....Porto geht auf mich natürlich.

    Das sind Socken für einen guten Zweck und vielleicht bekommt sie einladen mehr. Ich finde die Idee gut.

    Ich habe gerade noch einmal alles durchgelesen und Anne Liebler, mir ist das fast etwas peinlich. Irgendwie sieht deine Idee jetzt mit der Sockenbingoidee aus wie von mir gekapert. Tut mir leid.


    Weil einige an dem Sockenbingo Interesse hätten, eröffne ich nun einfach ein neues Thema. Natürlich können alle die auch die Socken nach Annes vorgeschlagenem Muster stricken, die Socken im Bingo mit eintragen.


    Zauberband

    Ich hätte nichts dagegegen, wobei du dann eventuell einige Bingofelder nicht ankreuzen kannst, wie z. B. besondere Sockenform. Aber du könntest trotzdem sicherlich zum Bingorufen kommen. ;)

    Wie im anderen Tread schon angekündigt, mache ich hier das Bingothema auf. Ich freue mich sehr, dass mehrere daran Interesse haben.


    Für alle, die neu hierher kommen:
    Da das erste Mal ein Sockenbingo hier stattfindet, haben wir mehr miteinander beredet. Hier geht es direkt zu den Einträgen ab der offiziellen Sockenbingokarte und der Anleitung.


    Ich bin nun alle Vorschläge einmal durchgegangen und habe sie etwas sortiert, damit wir eine tolle Bingokarte hinbekommen. Sie hat 25 Felder.


    Wenn ich mich nicht verzählt habe, haben wir 40 Vorschläge:


    Empfänger:

    • Socken für einen lieben Menschen
    • für mich
    • für einen guten Zweck

    Sockenformen:

    • Dickies (Socke aus dickerem Garn oder zweifädig verstricktes Sockengarn)
    • Wandersocken/-strümpfe
    • Bettsocken/-schuhe
    • Hüttensocken/-schuhe
    • Sneaker
    • gefilzte

    in dem Bereich könnte man die roten zu Haussocken/-schuhe zusammenfassen, dann wären es "nur" noch 38 Vorschläge


    Wolle:

    • uni
    • selbstmusterndes Sockengarn
    • handgefärbte Sockenwolle
    • aus Wollresten gemacht

    Anleitung:

    • neu ausprobierte Sockenform (oder Ferse, Bündchen, etc)
    • besondere persönliche Herausforderung
    • Stinos (stinknormale Socken)
    • vom Bündchen aus gestrickt
    • von der Spitze her gestrickt
    • eigenes Design
    • schon öfter gestrickt
    • eine Anleitung, die man schon ewig stricken wollte
    • Twist Socken - verkürzte Reihen
    • Socken mit anderem Gerät gestrickt
    • gemeinsam gestrickt

    Auch hier wieder die Erkärung zu den Farben: Grün ist gesetzt, ich denke, das finden alle gut. Außerdem ohne die Anfrage, wer mitstrickt, wäre es nie hier zu den Bingo gekommen. Rot könnte man in "neu ausprobierte Sockenform" fassen. Ich denke, Socken mit einem anderen Gerät gestrickt, passt immer auch unter besondere persönliche Herausforderung. Da können natürlich auch schwere Strickmuster der Grund sein, etc. Es geht nun aber darum innerhalb einer Bereichs die Anzahl für die Bingokarte zu senken und nicht zu viel Ideen zu verlieren. So hätten wir statt 38 nur noch 35 Vorschläge.


    Strickmuster:

    • Norwegermuster
    • Zopfmuster
    • Entrelac
    • Hebemaschen
    • Rechts-Links-Muster
    • Pfauenmuster
    • Lochmuster
    • Jacquard-Technik
    • Streifen
    • verkreuzte Maschen
    • Mosaikmuster
    • Gesticktes/Besticktes

    Ich gebe zu, in dem Bereich fällt es mir am schwersten, etwas zusammenzufassen. Norweger und Jaquard ist relativ leicht machbar, vielleicht noch Mosaikmuster dazu, als Oberbegriff dann etwas wie mit mindestens zwei Farben gleichzeitig ein kunstvolles Muster gestrickt?

    Verkreuzte Maschen könnte man mit Zopfmuster zusammenbringen a la trachtige oder traditionelle Sockenmaschenmuster.

    Ich denke auch Ge-/bzw Besticktes ist nicht so ideal für hier. Es ist einfach ein Fimmel von mir, als ich einmal in Trachtenzentrum diese Technik lernen durfte und gleichzeitig noch ein antiquarisches Buch auftat, in dem besonders Zopfmuster wunrderschön als Stickgrundlage dienten. Ich denke, das kann man weglassen und wenn es mindestens zwei weiteren gefällt, dann könnte man das als Teamsocken für Bingo machen.


    Man könnte auch Lochmuster, Sneaker (=Sommer), sowie Dickerchen (= Winter) als Jahreszeitensocken machen. Denn wir haben noch vier Vorschläge, die ich in die bisherigen Bereiche nicht unterbringe:


    Weitere Vorschläge:

    • endlich beendet
    • Sommersocken, Wintersocken, nennen wir es einmal Jahreszeitensocken, dann könnte man z. B. auch ein Herzchenmuster als Valentinstagssocken mit unterbringen, eines mit Blümchenmuster als Frühling, etc.
    • irgendein Thema, das auf den ersten Blick nichts mit Socken zu tun hat, z. B. Sonne, Eis, Strand, Berge, Auto
    • etwas ganz anderes aus Sockenwolle gestrickt, also nicht Socken

    Man könnte vielleicht auch "irgendein Thema, das auf den ersten Blick nichts mit Socken zu tun hat" und oben unter Anleitungen eigenes Design zusammenfassen zu "meine Sockenkreativität".


    Bitte helft mir bei der Bingokarte!

    Schreibt mir einfach eure 23 Wunschthemen heraus - es können auch weniger sein. Dann bekommen wir auf jeden Fall schon einmal einige, die mehrfach genannt werden, sicher auf die Karte.


    Das 24. Thema, die Socken im Team gestrickt, sind schon gesetzt. Das 25. Feld würde ich gerne für euch freilassen, dass jeder seinen persönlichen Wunsch aus den Themen, die es nicht auf die Karte geschafft haben, eintragen kann.


    Ein ganz persönlicher Wunsch von mir wäre auf der Bingokarte für alle das Feld "etwas ganz anderes aus Sockenwolle gestrickt", weil ich die Sachen, die oft aus Sockenwolle gemacht werden, so klasse finde. Aber wenn ihr das doof findet, auch kein Problem, dann muss ich eben Google und Pinterest sowie Ravelry bemühen.

    Zitat

    Bei Oberstoff, Vlies, Unterstoff und Quernähten sollte ein normaler Geradstich in 4 mm problemlos funktionieren.

    Also beim Steppen von Winterjacken gab es keinerlei Probleme bei mir. Egal ob mit Anschiebetisch oder ohne. Allerdings habe ich da keinen Oberstofftransportfuß genutzt. Ich bin aber auch noch jemand von der alten Garde, die den Stoff beim Nähen führt. Deshalb kann ich auch mit diesem Start/Stopp-Knopf z. B. bei meiner 6000N nichts anfangen. Hand vom Stoff weg beim Nähen geht gar nicht.

    Mit führen meine ich jetzt natürlich nicht, denn Stoff mit der Hand durchzuziehen - das hat schon mal jemand bei der Erklärung darunter verstanden, sondern ich habe die Hände so am Stoff, dass er sich bei mehreren Lagen nicht verschiebt.


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    Zusätzlich hatte ich mir dafür noch den Obertransportfuß gekauft, weil es heißt, damit würde der Stoff vom Top besser transportiert - also nicht vor sich hergeschoben.

    Das ist für mich der Ansatz. Warum verschieben sich bei dir die Lagen? Bei den Steppjacken ist mir das nicht passiert und bei einer hatte ich einen ziemlich rutschigen Anorakstoff.


    Mir fällt noch ein, dass irgendjemand nach dem Kauf der 90000 geschrieben hat, er hätte erwartet, dass der Spezialhochquiltfuß dabei wäre. Wie gesagt, ich beim Quilten kenne ich mich nicht aus, aber vielleicht ist das ein Ansatz.


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    Was ist elastisches Nähgarn und warum verwendest Du das?

    Also elastisches Nähgarn kenne ich - leider - schon, aber die Frage, stelle ich mir auch.


    Meine Versuche mit elastischem Nähgarn liegen schon Jahre zurück, als man damals diese Steppjacken aus den dünnen, glänzendem Material hatte und die Steppnähte elastisch waren, so dass die Jacken dann ganz körpernahe waren. Das war damals die einzige Technik, die ich zumindest mit meinen damaligen Maschinen und dem damaligen Elastiknähgarn nicht hin bekam. Ungleichmäßige Stiche, teilweise Fadennester und wo es geklappt hat, dann ganz ungleichmäßige Elastizität. Das war für mich so frustrierend, dass ich elastischem Nähgarn bis heute aus dem Weg gehe.


    Ich weiß nicht, wie das Garn heute ist, aber mit der Erfahrung von damals würde mich nicht wundern, wenn das immer noch Probleme macht.



    Vielleicht kann man hier noch weitere Ideen für die Bingokarte sammeln und dann abstimmen, wie die Bingokarte aussehen soll.


    Mir fällt noch ein

    • vom Bündchen aus gestrickt
    • von der Spitze her gestrickt
    • eigenes Design
    • schon öfter gestrickt
    • gemeinsam gestrickt (das wären z. B. die Socken, die Anne vorgestellt hat, wenn die mehrere stricken wollen). Also ein paar verabreden sich eine bestimmte Anleitung zu stricken.
    • endlich beendet - ich weiß nicht, ob es euch hin und wieder auch so geht, dass man einen Socken fertig hat, und dann unbedingt eine andere Anleitung ausprobieren muss und der eine Socken liegt dann länger im Wollkorb, bis man sich endlich einen Ruck gibt und den zweiten strickt
    • Sommersocken, Wintersocken
    • Sneaker
    • selbstmusterndes Sockengarn
    • handgefärbte Sockenwolle
    • eine Anleitung, die man schon ewig stricken wollte
    • gefilzte
    • irgendein Thema, das auf den ersten Blick nichts mit Socken zu tun hat, z. B. Sonne, Eis, Strand, Berge, Auto
    • Gesticktes
    • etwas ganz anderes aus Sockenwolle gestrickt, als nicht Socken
    • Socken mit anderem Gerät gestrickt (z. B. mit zwei Rundsticknadeln parallel gestrickt, magic Loop oder der Strickmaschine)

    Und ich werde mich dem Plan anschließen, bei jeder Socke 🧦 etwa neues zu probieren. Ein Foto stelle ich am Wochenende bei besserem Licht ein, das angefangene Paar ist noch "stinknormal", rechte und linke Maschen, Käppchenferse, Schaft und Bandspitze.

    Wenn ich das so lese, schmeiße ich einfach einmal eine Idee in den Raum. Das Sockenbingo. Ich muss zugeben, das Prinzip ist nicht auf meinen Mist gewachsen, sondern aus einer anderen Plattform, da bezieht es sich allerdings immer nur auf Strickstücke oder Socken aus nur einer Wollmarke oder von nur einer Strickdesignerin.


    Ich hatte mir schon immer überlegt, so etwas wäre doch auch nett, wenn man das einfach einmal für Socken generell macht unabhängig von irgendeiner Garnmarke, Designerin, etc.


    Auf den Bingofeldern könnte dann z. B. stehen:

    • neu ausprobierte Sockenform (oder Ferse, Bündchen, etc)
    • Norwegermuster
    • Zopfmuster
    • besondere persönliche Herausforderung
    • Socken für einen lieben Menschen
    • aus Wollresten gemacht
    • Dickies (Socke aus dickerem Garn oder zweifädig verstricktes Sockengarn)
    • Stinos (stinknormale Socken)
    • etc.

    Wenn man nun einen paar Socken strickt, darf man immer ankreuzen, was die Socken erfüllen. Beispielsweise Socken mit einem Zopfmuster in Größe 48 für den Mann in schwarz:

    Zopfmuster, Socken für einen lieben Menschen und besondere persönliche Herausforderung (schwarze Socken in der Größe =O) kann man ankreuzen und postet die Bingokarte zu den Socken.


    Wenn man dann nach ein paar Socken eine Reihe/Diagonale hat, "ruft" man Bingo.


    Irgendwie finde ich das motivierend und es würde mir Spaß machen.

    Generell Socken stricken mitmachen, bin ich immer dabei. Auch außergewöhnliche Formen.


    Nur keine glatt gestrickten, zusammengenähten Socken. Da habe ich schon rumprobiert und war bisher nie zufrieden.

    Die Nähte gefallen mir nicht und dann hatte ich ein Muster, da wurde dann das zweite Teil gleich beim Stricken mit dem ersten verbunden. Aber auch diese Naht war für mich nicht zufriedenstellend. Dazu kommt, dass die meist eine ähnliche Passform haben wie Socken mit einfacher Bumerangferse. Sprich wer einen hohen Rist hat, ist damit nicht so glücklich.


    Allerdings bietet diese Strickweise auch lustige Möglichkeiten, wenn man eben Reste verwertet und das dann zusammennäht, dann hat man ganz unterschiedlich gefärbte Socken seitlich.


    Ich liebe die Gumgum-Technik. Ganz egal ob Sockenwollreste oder ein durchgehendes Garn und das andere Reste, oder neue Knäuel. Manchmal mache ich das auch mit bis zu fünf Farben gleichzeitig.


    Zu Jaquardsocken: die Fair Isle-Technik war die erste Sache, für die ich Ravelry zu schätzen gelernt habe. Eine Strickerin aus Norwegen zeigte, wie sie die Muster stricken. Nämlich beidhändig. Sprich links wie wir das im Regelfall in Deutschland kennen und mit der rechten Hand die andere Farbe, die dann wie in England die Wolle gehalten wird.

    Das war für mich so faszinierend. Endlich relativ dehnbare gemusterte Strickteile, mehrfarbig und keine gespannten Fäden, die ich Socken gar nicht mag. Ich habe immer das Gefühl, meine Zehen verwurschteln sich beim Anziehen darin. Das damalige Standardvideo gibt es leider nicht mehr, weil die Strickerin gestorben ist und das Video auf ihrer Webseite war - das war noch vor dem Youtube-Hype.

    Leider habe ich auf die Schnelle kein Video gefunden, das es erklärt, aber zwei, wenn man die zusammensetzt, ist es die Technik.


    Erst einmal die beidhändige Stricktechnik - ist leider ein qualiativ schlechtes Video, aber man sieht, wie es geht. Ich halte allerdings bei der linken Hand weiterhin den Faden ganz normal, nur rechts eben die englische Art. Die Art mit dem Umwickeln des kleinen Fingers war bei mir erfolgreich. Es gibt auch andere Arten, wie man den Faden auf englische Art gut hält, aber da waren irgendwie meine Finger zu doof dazu und der Faden war immer zu locker. ;)


    Und bei dem Video sieht man, wie man den Faden jeweils führt, dass auf der Rückseite die Fäden wunderbar verwebt sind. Leider fängt das Video vorne mit dem Linksstricken an, warum auch immer. Der Link geht gleich zum Rechtsstricken, wie wir das im Regelfall für die Socken benötigen.


    Eine andere Art hier, vorsicht extrem langes Video, wie man die Fäden auch beim Stricken einwebt, ist hier. Das ist mir aber zu aufwendig. Ich steche lieber wie im Video vorher unter- und oberhalb des nicht gestrickten Fadens ein, als dass ich den Faden jeweils vor und hinter die Nadel lege. Aber wie gesagt, es gibt viele Wege, das beidhändige Fair-Isle-Stricken mit der Fadeneinwebung zu erreichen. Das muss man einfach selbst ausprobieren, was am besten geht.


    Auf jeden Fall ist mir dadurch auch klar geworden, warum auch die farbigsten echten Fair-Isle-Muster nur jeweils zwei Farben gleichzeitig nutzen.


    Irgendwie hat Stricken da einen Vorteil gegenüber Nähen. Man lernt die ganz unterschiedlichen Techniken auf der ganzen Welt kennen. Egal ob japanische Strickmuster, beidhändiges Fair Isle, türkische Sockenmuster, unterschiedliche Socken- und Anschlags-/Abketttechniken.


    Da ist Nähen irgendwie fast langweilig - nein, keine Angst, so fühle ich das nicht, aber irgendwie ist Nähen meiner Meinung nach auf der ganzen Welt gleich, oder die Techniken sind einfach schon viel früher über die ganze Welt ausgebreitet worden. Kann natürlich auch sein, dass ich sie nicht kenne. :o

    Ist bei mir ähnlich, nur habe ich noch etwas mehr Möglichkeiten: S-Bahn zur Arbeit fahren sind täglich hinwärts 25 Minuten Strickzeit - Rückwärts lese ich dann.


    Und beim Nähen bin ich dann manchmal etwas verrückt. Wenn es mir in den Fingern juckt, kann es schon sein, dass ich einmal hoffe, spontan Überstunden abbauen zu können, oder ein, zwei Tage Urlaub zu nehmen, dann bin ich zwei Tage zu Hause und nur noch an der Nähmaschine. Kann sogar sein, dass ich das Essen mal vergesse.


    Das ist es mir wert und wie meinte meine Sachgebietsleiterin einmal: Sie hat das Gefühl zwei Tage nähen sind für mich erholsamer als zwei Wochen Urlaub in der Südsee. :D

    Wie recht sie hat - ok, Südsee wäre sowieso nichts für mich, denn ich finde Meerurlaub soooo langweilig. Ich bin mehr für Berge, Schnee, Klettern oder Kultururlaub. Aber vom Prinzip hat sie vollkommen recht.


    Allerdings bin ich jetzt auch in dem Alter, in dem die Kinder außer Haus sind.

    Danke, für die Hinweise. Bei mir war damals die Garnrolle kaputt. Da war kaum merklich in dem Plastik der Hülse eine Unebenheit, fast wie ein kleiner Riss. Beim normalen Nähen hatte der Faden anscheinend genügend Schwung, dass man es nicht nerkte. Beim Fadenabschneiden blieb der Faden dann in der Vertiefung hängen und zog den Faden aus der Nadel zurück.


    Ich war ganz glücklich, dass es daran lag und nicht an der Maschine.

    Das mit dem sexy kann ich verstehen, ich kaufe meine Autos zwar auch nach Preis-Leistung aber wenn ich dann mehrere Autos in dem Bereich habe und die Wahl habe, dann nehme ich auch das, was mir besser gefällt, z. B. wenn es rot ist oder italienisches Design hat. ;)


    Ich kann auch verstehen, dass man sich einarbeiten muss und irgendwelche technischen Besonderheiten Spaß machen, man sie gerne verwendet, wenn man sie benötigt.


    Wo es bei mir nur einfach hakt, is,t wenn bei diesen nennen wir sie einmal hochgezüchteten Maschinen die einfachen Sachen nicht mehr problemlos klappen. Dazu gehört für mich die Fadenspannung - die haben doch wohl alle automatische Anpassung, oder nicht? - auch wenn man natürlich noch etwas händisch machen kann. Aber in der Grundeinstellung nach dem Auspacken der Maschine, bei der ersten Naht mit Standardgarn sollte alles normal laufen.


    Ganz egal, ob die Maschine 200 Euro oder 2000 Euro und mehr kostet. Wenn das eine teure nicht schafft, dann finde ich das einfach arm und unprofessionell.

    Wenn bei einer billigen Maschine dem Fadenabschneider egal ist, wie und wo man das Garn aufsteckt, dann erwarte ich das von einer teuren erst Recht, denn da kaufe ich doch auch Komfort. Ich sitze in einem Mercedes auch anders als im kleinsten Hyundai.


    Das ist es was mich stört. Man kann doch nicht sagen, weil sie noch tausend andere Sachen hervorragend kann, macht sie am Anfang und auch später immer wieder bei den ganz einfachen Sachen Probleme.


    So a la, die Sitzheizung im Mercedes, da muss man erst ganz viel einstellen und schrauben, dass man sich den Hintern nicht verbrennt oder überhaupt etwas spürt, wenn beim kleinen Hyundai das ordentlich auf Knopfdruck funktioniert. Nur weil der Mercedes dann noch eine traumhafte Boardtechnik hat, kann das doch nicht die Entschuldigung sein, dass so etwas einfaches wie die Sitzheizung nicht gleich beim ersten Knopfdruck richtig funktioniert.


    Das ist für mich dann auch keine eierlegende Wolfsmilchsau bei einer Nähmaschine, sondern der einfachste Standard. Eine Nähmaschine muss eine saubere gerade Naht nähen und wenn eine Fadenabschneider dabei ist, muss er einfach funktionieren. Wenn billige Maschinen das können, muss das bei einer teuren erst Recht funktionieren. Ich zahle den höheren Preis für die weiteren Features, zusätzlichen Möglichkeiten, aber nicht, dass dann am unteren Ende gespart wird.

    Also jetzt muss ich es einfach loswerden. Da kauft man eine Maschine, die einen Preis hat, zu dem andere sich ein gebrauchtes Auto kaufen und dann stimmt bei der neu gekauften Maschine die Fadenspannung beim Standardgarn nicht und der Fadenabschneider macht Blödsinn.

    Das wird dann auch noch fachmännisch damit begründet, dass man das falsche Garn nutze oder eine Garnhalterung, die die Maschine anbietet, falsch nutzt oder überhaupt verwendet.


    Ich bin ehrlich gesagt fassungslos. Nimmt man das hin weil es eine der B-Maschinen-Firmen ist? Also wenn ich einen teuren, für seine herausragende Technik bekannten großen Audi oder BMW kaufe und mir würde der Verkäufer bei irgendeinen seltsamen Verhalten bei ganz normaler Fahrt sagen, wenn man das Auto mit Turnschuhen fährt, dann könne das passieren, dann wäre eben der Druck auf das Gaspedal anders, den würde ich das Auto an den Kopf schmeißen.


    Aber bei der Nähmaschine nimmt man das hin? Meint, man müsse sich einarbeiten oder anfreunden. Das mag bei speziellen Funktionen sein, die diese Maschinen anbieten, aber doch nicht bei den Grundlagen! Die Maschine hat nach dem Kauf mit einem Standardnähgarn, das dort aufgesteckt ist, wo die Maschine das anbietet, einwandfrei zu nähen. Sonst ist sie mängelbehaftet mit allen rechtlichen Möglichkeiten.


    Das war genau das, was mich teilweise schon bei meiner jahrelangen Suche nach einer neuen Maschine störte. Da wurde mir oft schon in den Geschäften erzählt, da müssen man dies oder jenes beachten, einstellen, einen anderen Fuß, eine andere Nadel nehmen. Ich spreche jetzt nicht vom Wechsel von Blusenstoff auf Leder oder Jeans, sondern teilweise beim Nähen mit denselben Stoff. Ich hatte damals kurz nach der Jahrhundertwende mein Budget bis auf 2000 Euro erhöht und fand keine digitale Maschine, mit der jemand mit großer Näherfahrung einfach entspannt losnähen konnte.


    Also bei meiner W6-Maschine zu einem Viertel des Budgets kann ich Garn aufstecken, was ich will, egal ob alt oder neu, sogar 30 Jahre altes Industrienähgarn auf dahinter gestelltem Halter, Standardgarn auf ganz kleiner oder großer Spule, Overlock und sogar relativ altes Billiggarn. Die Maschine näht mit ordentlichem Stichbild und der Fadenabschneider funktioniert auch einwandfrei ohne dass ich neu einfädeln müsste.

    So muss eine Maschine funktionieren.


    Wenn wir Näherinnen uns von den Firmen etwas anderes bieten lassen und den Fehler bei uns suchen, ist es kein Wunder, dass die Firmen kein Interesse an einem guten Qualitätsmanagement haben. Sie werden ihre Zumutungen ja für viel Geld los.


    Ich finde es schon schlimm, schäme mich im Nachhinein fast, dass ich damals meine ersten, sofort schönen Nähte mit der W6 nach meiner jahrzehntelangen Suche als etwas Besonderes, Außergewöhnliches empfand. Das sollte doch normal sein. Und gerade bei hochpreisigeren Maschinen umso mehr.


    Entschuldigt, aber das musste nun einfach einmal heraus.

    Eine Erklärung habe ich leider nicht, aber gerade mit Feinwaschmitteln schon selbst die lustigsten Sachen erlebt. Es war immer dasselbe Mittel und plötzlich hatte ich bei dunkler Wäsche dann die berüchtigten weißen Schlieren nach dem Waschen. Also wie Waschmittelrückstände, die man nach dem Trocknen herausbürsten kann.

    Als ich recherchierte, hieß es, es gibt dunkle Farben, die irgendwie in der Wäsche dann miteinander reagieren und dann kann es zu der Streifenbildung kommen. Nur ich hatte kein neues dunkles Teil und die Teile, die nun die Streifen bekamen, waren alls schon mehrfach ohne Streifenbildung gewaschen.


    Die Lösung brachte dann der Wechsel auf ein anderes Waschmittel.


    Inzwischen nehme ich für Feinmwaschmittel nur noch Flüssigwaschmittel. Das Colorwaschmittel hatte mein Mann dann auch als Flüssigwaschmittel gekauft, damit bin ich aber nicht zufrieden. Irgendein Test bei Stiftung Warentest zeigte auch, dass flüssige Colorwaschmittel wohl schlechter reinigen als das in Pulverform.


    Gab es bei deinem Colorwaschmittel mal wieder einen Verpackungs-/Produktionswechsel? Wird vielleicht angeboten, dass du kostenlos so eine Kugel bekommst, die du dann direkt mit dem Waschmittel gefüllt in die Wäsche gibst?

    Falls du so ein Teil hast, würde ich das einmal versuchen, ob es mit dem Colorwaschmittel bei direkter Zugabe in die Trommel kein Problem gibt.


    Ich habe das Gefühl, dass sich da immer wieder die Zusammensetzung ändert. Selbst unterschiedliche Packungsgrößen desselben Waschmittels mit denselben Namen angeblich gleich konzentriert, etc. fühlen sich anders an und zeigen leicht unterschiedliche Waschergebnisse.


    Ich hätte also zwei Ansätze: Einmal die direkte Waschmittelzugabe in die Trommel mit so einer Kugel oder einmal das Waschmittel in einer anderen Packungsgröße kaufen, wenn das Waschmittel vorher funktioniert hat.

    Sonst das Waschmittel wechseln.


    Übrigens, die Waschmittel von Discountern haben zwar dieselben Namen, aber oft einen Herstellerwechsel. Da sieht man die Veränderung dann erst im Herstellernachweis.


    Aber wie gesagt, auch die Waschmittel bei der üblichen Firmen bleiben bei gleichem Namen nicht immer gleich.

    Ich bin mir nicht sicher, ob ich jetzt komplett falsch liege. Aber als ich mir die Bilder angeschaut habe, kam es mir vor die der Pulli einer Kollegin, der so schön aussah und dann im Disaster endete.

    Dieses feine Gestrickte, sozusagen der Untergrund für die Spitze ist nämlich ganz leicht verfilzt. Allerdings ähnlich wie bei der Materialangabe auf bei deinem verlinkten Stoff zum größten Teil aus Kunstfaser.


    Sie hat das Teil das erste Mal gewaschen und zwar im Wäschenetz nach Waschvorgabe und dann hatte dieser leicht verfilzte Strick einige Löcher. Es waren keine richtigen Löcher, sondern die Verfilzung ist aufgegangen und dann wirkte das löchrig.

    Nach dem Tag im Büro mit dem Pulli, sie saß natürlich auf dem Bürostuhl, war die Folge, dass sich die aufgelegte Spitze an einigen stellen abhob. Im Pobereich und unter dem einen Arm.

    Sie brachte das Teil dann zurück und bekam das Geld wieder. Aber sie hatte sich sehr geärgert, denn das Teil sah genial aus, nur durfte man es anscheinend nicht anziehen.


    Jetzt weiß ich natürlich nicht, ob das bei dem von dir gezeigten Stoff auch so ist. Die aufgelegte und eingearbeitete Spitze ist da kompakter. Bei dem Pulli meiner Kollegin war sie viel feiner.

    Der Stoff ist durch die Verfilzung auch relativ warm. Also als ärmelloses Kleid zwar von der Dicke und dem Fall her gut geeignet, nur einfach zu warm.

    dass sie (Achtung!) eine Bequemlichkeitszugabe von 9 (!) cm geben

    :shocked::doh:


    Das war doch Simplicity, wo auf der Verpackung immer Amazing Fit stand, wenn ich mich recht erinnere.

    Na ja, amazing kann übersetzt auch erstaunlich oder verwunderlich bedeuten. Das würde dann passen.

    Vielleicht habe ich das einfach immer falsch übersetzt. :eek:

    Ich bin der warme Rot-Typ. Du würdest dann in meinem Handarbeitszimmer das Grausen bekommen. Weiß-Rot-Schwarz. Sogar die Tapete nimmt die Farben auf. Ich weiß, verrückt, aber es passt mir.


    Eigentlich könnten doch die Nähmaschinenhersteller auch einmal etwas am Design machen. Ich überlege gerade, wo ich das kennengelernt habe. Das war ein Gerät, da war ein Bereich austauschbar und man hat das Teil in mehreren Farben beim Kauf dabei gehabt. Man hat dann seine Farbe ausgewählt und in die Stelle geklickt. Man konnte sogar ein Design hinschicken und hat dann gegen Bezahlung ein ganz individuelles Teil bekommen. Wäre schön, wenn man das auch an einer Nähmaschine irgendwo machen könnte. Sozusagen die vom Design her personalisierte Maschine.

    Annes Tipp ist bei solchen Schnitten immer extrem hilfreich. So gehe ich auch immer vor.


    Ich weiß auch nicht, was die immer für Maße angeben.

    Englische/Amerikanische sind immer meilenweit zu groß und etwas mit Wiener Nähten oder auch einen gut sitzenden Blazer geht gar nicht. Wo haben die dort alle ihre Brüste? Hängen, schwabbeln, oder was auch immer. Wollen die den dortigen fülligeren Frauen vormachen, dass sie kleinere Kleidergrößen nehmen können?


    Bei spanischen ist es dann eher umgekehrt. Entweder wollen die dort alle extrem eng anliegende Kleidung, also nur slim fit oder die haben andere Maße, übersetzen die dann nur in die deutschen Größen oder was auch immer. Französische Schnitte sind ähnlich.


    Italienische sind dann noch knapper. Da ich deren Design im Regelfall sehr mag, habe ich mir eben meine Grundschnitte als Stoffstücke geschnitten und vergleiche diese dann immer mit dem Schnittmuster. Ich nehme da meist die Mehrgrößenschnitte und dann muss ich eben darauf herummalen. Gerade bei den Italienern erlebe ich auch innerhalb des Landes starke Schwankungen.


    Also von Standardgrößen oder wenigstens eine Vergleichbarkeit sind wir leider meilenweit entfernt. Aber das erlebt man auch bei Kaufmode.

    Da könnte die EU bei den Größen und deren Maßen einmal etwas Sinnvolles tun.

    Danke, Walter. Dann werde ich das einmal weitergeben. Wenn sie dann nicht damit zurecht kommen sollte, nehme ich sie und sie bekommt meine. Ist damals auch nicht so teuer gewesen und damit kommt sie zurecht.


    Nur irgendwie oben das Lila müsste bei mir rot oder schwarz werden. Vielleicht Modellbaulack - damit habe ich schon mehrfach Kunststoff farblich hinbekommen. Wie kann man so eine Maschine nur mit einem Lila Einsatz machen? Oder ist das der Grund, dass sie die Maschine so günstig anbieten können. ;)

    Aber die 5000 ist auch mit Rot!

    W.R.Mehring


    Hallo Walter,


    wie bist du denn jetzt mit der Overlock zufrieden? Ich benötige eine für jemanden, die mit der Nähmaschine gut umgehen kann, nun aber auch auf den Jersey-Nähhype aufgesprungen ist, das nicht länger mit der Nähmaschine machen will, aber nicht so viel näht.


    Sie tüftelt schon gerne ein bisschen an einer Maschine herum.


    Sie ist aber keine passionierte Näherin, die unbedingt nähen muss, dass es ihr gut geht. Sondern so ab und zu näht sie etwas.

    Sie hat als Studentin auch nicht so viel Geld. Gerade wird die Overlock wieder als Wochenangebot im Bundle mit dem Auffangbehälter für um die 220 Euro angeboten.


    Allerdings muss ich sagen, mir würde eine Entscheidung schon allein deshalb schwer fallen, weil die Maschine oben lila ist. Hilfe! :motz:

    Aber sie steht dann ja nicht bei mir herum. 8o

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