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Beiträge von rufie

    Die Videos sind mir keine Hilfe, wenn ich endlich mal lernen möchte nach Strickschrift zu stricken.

    Ich bin wirklich ein Strickmusterjunkie. Aber Strickschriften bei Entrelac kenne ich keine. Das ist in meinen Augen eine visuelle Stricktechnik. Früher mit Fotos oder Maschenschemazeichnungen und Beschreibung und heute mit Videos geht das noch schneller. Ich finde Entrelac lernt man mehr beim Zusehen.

    Vielleicht ist mir auch deshalb eine Strickschrift für Entrelac noch nicht über den Weg gelaufen. Vielleicht geht das mit dieser einen stark visuellen Strickschrift, die mich aber verrückt macht, weil sie von den normalen so abweicht.

    Drops macht es ganz anders, aber das hat dann auch nichts mit einer gängigen Strickschrift zu tun.


    Und das sagt nun wirklich jemand, die Strickschriften liebt. So arg, dass ich in der Anfangszeit kopfschütteld auf Ravelry war, als bei allen amerikanischen Strickmustern jede einzelne Masche beim Strickmuster ausgeschrieben wurde . Gut, mit den Kürzeln der Amerikaner war das auch nicht zu lang, aber ich war fassungslos Zopfmuster, re/li-Muster alle ausgeschrieben (heute nutzen sie wohl Dank Ravelry-Erfahrung auch schon öfter Strickschriften). Ich war damals so happy die Japaner gefunden zu haben, die praktisch auch bei einem Pulli oder einer Jacke nichts schreiben, sondern alles ist aus ihrer Strickschrift ablesbar.

    Die Amerikaner und teilweise auch Briten sind schuld, dass ich mir damals eine Strickmustersoftware kaufte, weil ich deren Anleitungen in Strickschriften für mich umschrieb, sonst wäre ich beim Stricken verrückt geworden.


    Also wenn du eine Strickschrift üben willst, würde ich dir ein Zopfmuster empfehlen, beispielsweise

    • Socken1 (das ist ganz einfach, so zum hereinkommen, aber aufpassen, die Socken werden oben durch die vielen Verzopfungen nicht so dehnbar),
    • Socken2 eignen sich auch gut zum Lernen,
    • Socken3, etwas ganz anderes, aber auch eine relativ gut merkbare Strickschrift,
    • Socken4 + Socken5 (kann man ohne Zopfnadlen verzopfen, da gibt es eine ganz einfach Technik),
    • Socken6

    Hallo Anne,

    herzlichen Dank für den Link. Den kannte ich in der Tat nicht. :o

    Das ist ja genial, dass es schon eine Stickdatei gibt und vor allem auch noch zu den Lizenzbedingungen - die muss jeder unbedingt in der Sickdatei lesen. Das ist sehr großzügig von euch und Gila und findet man heute im kommerziellen Web leider nur noch selten. Danke!


    Bitte zu meiner Sicherheit noch einmal den Hinweis zu den Farben, dass ich das auch richtig verstehe:

    In der Stickdatei sind in der JPG-Datei die Farben angegeben, wie man sie oben auf der Webseite sieht. Das Foto, das man im Downloadbereich der gestickten Datei sieht, hat zwei andere Farbtöne.

    Sind nun die zwei Farbkombinationen gemeint, oder die zwei Farben wie in der Stickdatei angegeben, also dem Logo auf der Webseite entsprechend? Also Orange und das dunkle Braun.

    Eine Schwarzweiß-Version, also nur Schere, Nähgarn und Nadel sowie des dunklen Quatschblasenumriss in Schwarz ist bis auf hier bei dem ersten Treffen, nicht gewollt.

    Ich fände das persönlich für größere Sachen schön, also z. B. Baumwolleinkaufstasche, weil das Logo dann neutraler einzusetzen wäre. Nicht immer passt unbedingt ein 30x30 cm oranges Teil. Ich denke auch die Wiedererkennung kommt bei Gilas Logo durch die markante Form. Da muss dann natürlich auch Hobbyschneiderin mit dazugeschrieben werden. Aber ich kann auch verstehen, wenn ihr die Farbe mit dabeihaben wollt.


    Dazu gleich noch eine Frage:

    Wenn man Hobbyschneiderin dazu schreibt, soll es dann in Großbuchstaben sein, oder hobbyschneiderin.de, wie es auf der Sockenbingokarte zu finden ist?


    Entschuldigung für die vielen Fragen, aber bei Lizenzen bin ich immer vorsichtig und wenn man sie zu diesen tollen Bedingungen zur Verfügung gestellt bekommt, dann ist das ganz besonders wichtig.

    Nachdem ich mal wieder im Outlet war und zwei eigentlich wunderschöne Schals/Tücher entdeckte, aber schon wieder die Ränder auftriefeln sah, habe ich einen Tipp bekommen, der warum auch immer funktioniert.


    Viele heutige Schals und Tücher haben doch keinen gesicherten Rand, nicht mehr handgerollt, auch nicht maschinengerollt oder genäht. Dafür am Rand nur noch die Fäden gezogen. Immer wenn ich die bisher umhatte, lockerten sich weitere Fäden.


    Ich habe mir schon tausend Sachen überlegt und verworfen. Am liebsten wäre mit an den Ecken so ein kleiner Punkt Textilkleber, nur die werden immer hart, geht also auch nicht.


    Meint jetzt die eine Verkäuferin zu mir, man müsse die Tücher nur vor dem ersten Tragen am Rand vorsichtig bügeln, dann würden die Fransen nicht mehr ausgehen. Ich habe das gemachtund siehe da, es stimmt. Nur als ich über ein Tuch einmal eine Winterjacke aus Wollwalk getragen hatte, löste sich wieder ein Faden. Aber alle anderen Sachen hielt das Tuch aus.


    Jetzt würde mich natürlich interessieren, ob einer von euch eine Idee hat, warum man durch Bügeln der Ränder die Franserei in den Griff bekommt.

    Wunderbar, da bin ich schon ganz gespannt. Dann werde ich mein verrücktes Schaf-Sparschwein in meinem Zimmer jetzt auch dafür füttern, dass ich dann zuschlagen kann.

    Danke Disaster für die Info!

    Das Treffen ist leider am anderen Ende Deutschlands, aber an das Team:

    Ich fände es schön, wenn man das Logo "kaufen" könnte. Ich meine nun natürlich nicht die Rechte am Logo, sondern für sich, wenn man z. B. auf Stoffmärkten unterwegs ist oder für den Einkauf. Manche Seiten bieten fertige Taschen mit ihrem Logo an, aber ich fände das für uns Selbermacher schöner, wenn man das Teil geplottet kaufen könnte, dann kann man seine Tasche, seine Kiste zur Stoffaufbewahrung, etc. selbst gestalten.


    Also keine fertige Taschen, sondern das Teil zum Aufbügeln in unterschiedlichen Größen, dazu vielleicht noch eine Stickdatei. Das kann man dann hier kaufen und seine eigenen Sachen für sein Hobby gestalten. Dann natürlich ohne Namen, aber mit hobbyschneiderin.de


    Für so Events wie ein Treffen können die Teilnehmer dann das Logo mit ihrem Namen bekommen.


    Also richtig in Richtung Corporate Identity.

    Ich habe schon lange diese Entrelacsocken auf meiner Liste (ich hoffe, dass man auch das Muster ohne Ravelryanmeldung sieht), weil sie als Ferse keine Bumerang Ferse haben, sondern auch da Entrelacsocken nutzen.

    Abgehalten hat mich, dass es so kleine Vierecke sind. So zwei bis vier Maschen pro Viereck mehr finde ich schöner und angenehmer zu stricken. Na mal schauen, vielleicht kann ich mich mit dem Rückwärtsstecken beim Entrelacstricken anfreunden, dann muss ich nicht immer wenden. Obwohl das beim Entrelacsocken Spaß macht, aber mit zu wenig Maschen ist es einfach eine Fummelei.

    Annika_95

    Dann herzlich willkommen beim Sockenbingo. Ich finde es prima, dass du dich an die Socken traust.

    Abenteuerlich war es wohl bei jedem von uns am Anfang. Ich weiß noch wie meine Mutter damals feststellte, dass ich plötzlich eine Masche weniger hatte. Also ging sie auf die Suche und fand sie nicht. Auch meine Patin suchte sie vergeblich. Meine Oma fand den Grund dann um 3 Uhr nachts, ribbelte bis dahin auf und strickte es wieder hoch, dass ihr Enkelchen dann wieder weiterstricken konnte.

    Zitat

    gemerkt, dass man die Strickschrift von unten nach oben lesen muss.

    Na siehst du, du hast es gemerkt und jetzt geht es richtig los. Hier ist jemand, der sich über dein Lehrgeld freut: :2cent: Er meint, bei Bedarf würde er es dir auch wieder geben. ;)


    Außerdem sieh es einmal so: vor 150 Jahren lernten die höheren Töchter täglich Handarbeiten, damit sie es bis zur Hochzeit konnten. Ich habe noch Ausbildungsbücher von damals. Da haben es doch Strickneulinge mit YouTube und generell Internet heute viel einfacher.

    Wer Lust hat, kann loslegen!


    Ich bin gespannt auf deine Abenteuersocken, da passt doch dann das Grün in deiner gewählten Wolle dazu. Und bei Fragen einfach hier tippen, wir helfen gerne.

    :rofl: Tja, es kommt oft anders als man denkt. Allerdings habe ich auch mal so einen Adventskalender mit kleinen Söckchen gestrickt und das hat sich dann doch gezogen. War eine ganz schöne Fummelei.

    Etwas längere Reihen sind da schon angenehmer.


    Aber gibt einfach Bescheid, wenn du noch etwas angefeuert werden willst. :applaus::laola::applaus:

    noiram Dann kannst du auf jeden Fall das Kästchen "etwas ganz anderes aus Sockenwolle gestrickt" ankreuzen. Das muss dich doch motivieren. ;)


    Ich kann verstehen, dass du das Muster für eine Jacke nutzen willst. Ich hatte mir schon einmal überlegt das Muster für eine von der Seite zur Seite gestrickte Jacke zu nehmen. Aber nicht durchgehend, sondern jede Seite extra. Also erst den rechten Arm hochstricken, dann rechtes Rücken und Vorderteil zusammen, dann kurz getrennt wegen des Ausschnitts. Dann das gleiche mit dem linken Arm. Jetzt hat man Zwei komplette Jackenhälften. Hinten die Wellenspitzen zusammennähen. So bekommt man hinten in der Mitte ein Lochmuster herunter und vorne sieht es sicherlich schön aus, wenn Spitze auf Spitze zusammentrifft, wenn man die Jacke offen trägt.

    Wenn man hinten keine "Löcher" haben will, dann mit verkürzten Reihen die letzte Welle zu einer glatten Linie bringen und zusammennähen oder -stricken.


    Ich bin gespannt, wie deine Jacke einmal aussieht. Sie kann nur klasse werden. Fröhliches Nadelschwingen! :applaus: (anfeuer)

    Nee, das wird ein Pullover für mein lieb Mütterlein. Sie hat ihn bestellt. Es ist ein Alptraum: Dünne Wolle und Du kommst so gar nicht vom Platz. Nervt voll. Wenn sie mal wieder einen Pullover braucht, suche ich die Wolle aus. Garantiert! :motz:

    Wie geht es dir mit dickerer Wolle? Ich habe schon immer ab 4, spätestens 4,5 mm das Gefühl Baumstämme in der Hand zu haben. Ich habe wunderbare Wolle hier - seit 3 Jahren :o - das sollte eigentlich ein etwas verrückter Mantel werden, aber ich kann es minimal mit 5er, eigentlich sogar 6er Nadeln stricken und da werde ich verrückt. Da muss ich aber irgendwann endlich einmal ran.

    Kannst du bitte doch einmal ein Foto machen, wie hier schon zweimal geschrieben? Geht natürlich auch ohne Kopf.

    Ohne Bild ist in so einem Fall eine Hilfestellung per Ferndiagnose eine reine Rätselei und hilft dir nicht groß weiter.

    Vielleicht ein bisschen mehr "Symmetrie" hinein bringen. Das beruhigt die Augen.

    Die einzelnen Blockreihen haben unterschiedliche gefühlte Gewichte.

    1. Die Zackenreihe fällt irgendwie etwas aus dem Konzept. Sie ist nicht so bunt und generell in einem hellen Farbton. Damit könnte sie an den oberen Rand als erste Reihe.
    2. "Schwer" wiegen die zweite und fünfte Reihe. Das sind sehr kompakte Muster.
    3. Die Herzen und die Sternreihe haben das gleiche Gewicht.
    4. Die vierte Reihe von oben und die zweite Reihe von unten passen auch vom Gewicht her zusammen.
    5. Die Kreuze sind nicht ganz gleich schwer, kann man aber gelten lassen.
    6. Jetzt haben wir noch die Viertelbögen und die untere Reihe. Die Viertelbögen fallen aktuell komplett heraus. Ich hatte zwei Gedanken im Kopf. Entweder als Halbbögen ausprobieren und dann als Randreihe unten mit der Halbkreisöffnung nach oben. Dann würde die untere Reihe die mittlere Reihe werden. Oder jedes zweite Viertelkreisquadrat um 180° nach links drehen, dass so eine Art unterbrochene Kurvenschlangen entstehen. Wenn das gut aussieht, dann kämen diese Viertelkreisquadratreihe in die Mitte und die untere Reihe bliebe.


    Jetzt mit der Zackenreihe beginnen und dann je eine Reihe aus jeder Nummer legen. In welcher Reihenfolge, das musst du überlegen.

    Dann die Mittelreihe und danach entweder die zweite Reihe aus jeder Nummer oder genau spiegelverkehrt.

    Also wenn du nach der Zackenreihe die Herzen (3.) legst und sagen wir einmal vor der Mittelreihe die einen Kreuze aus 5., dann nach der Mittelreihe entweder wieder mit 3., also den Sternen beginnen oder im spiegelverkehrten Fall mit den anderen Kreuzen aus 5.


    Vielleicht auch noch bei der Farbverteilung innerhalb der Reihe etwas aufpassen. Die Kreuze in der drittletzten Reihe "fallen" nach links. Das dunkle Kreuz und das gestreifte wirken viel schwerer als die helleren Farben nebeneinander. Auch in der unteren Reihe liegen die drei "knalligeren" Farben nebeneinander und dann kommen die pudrigen.


    Allerdings muss ich gestehen ich bin ein Symmetriefreak. Vielleicht fast schon ein krankhafter. :o Ich bewundere immer Leute, die etwas unsymmetrisch machen können, weil es oft viel spannender wirkt.

    Aber bei deinem Foto fühle ich wie du. Mir ist das auch zu unruhig. Deshalb habe ich Symmetriefreak meinem Hirn freien Lauf gelassen. ;)

    ich habe es als Kind gelernt. Das sind noch Reste aus der Haushaltsauflösung meiner Mutter.

    Die Spinnräder habe ich 2015 verkauft.

    Sie beinhalteten schlechte Erinnerungen und ich habe den Platz nicht dafür.

    Schade, dass du daran so schlechte Erinnerungen hast. Das ist immer gemein, wenn einen solche Erfahrungen eine tolle Handarbeit oder tolles Handwerk vermiesen.


    Ich finde es immer klasse, wenn ich selbstgesponnene Wolle sehe.

    Ich habe bisher widerstanden, denn Nähmaschinenpark, Webrahmen, Strickmaschine und Klöppelkissen sind eigentlich genug. Im Moment wüsste ich nicht, wo ich da noch gemütlich ein Spinnrad hinstellen könnte. Aber es juckt mich schon manchmal, wenn ich die Bilder von selbstgesponnener Wolle sehe.

    Ich kann nicht mit Metall stricken. Seit Jahren nicht. Ich hab immer Sehnenscheidenentzündungen bekommen.

    Ich bin ein ähnlicher Fall, ich kann auch nicht alle Stricknadeln nutzen, denn ich habe einen falsch liegenden Nerv in einem Finger und durch die Metallnadeln wird zu lange ein zu starker Druck auf die Stelle ausgeübt. Das fühlt sich bei mir dann an, als würde der Finger einschlafen, nur bizzelt es dann noch tagelang weiter und tut teilweise weh.

    Da kann ich dann bis zu zwei Wochen nicht mehr stricken.


    Ich nehme gerne die Holznadeln von Holz&Stein, aber die sind wohl augenblicklich etwas schwerer zu bekommen. Insgesamt sind die reinen Holznadeln wohl augenblicklich nicht in. Von Pony gibt es noch welche, aber nur ab Nadelstärke 3.0, für die Größen daruntern braucht man angeblich hochwertigeres Holz.

    Die Knitro Symphony gehen, aber sie sind auch schon fast zu hart. Sie sind aus Birkenholz, nur irgendwie sind das ganz dünne Holzstreifen, die dann wie Laminat verklebt werden.

    Lustigerweise kann ich mit den Knit Pro Cubics, die genauso hergestellt, nur anders gefärbt werden, sehr gut stricken, obwohl die keinen Deut weicher sind. Aber der viereckige Durchmesser scheint der Trick zu sein, dass bei mir nichts bizzelt. Es gibt auch andere, die ähnlich wie du Sehenscheidenentzündung bekommen, die gerne damit stricken.

    Bambusnadeln sind nichts für mich, die sind zu langsan, also gleiten nicht genug. Wenn man Holznadeln kennt, fühlt sich Bambus nur stumpf beim Stricken an.


    Wer mit richtig weichen Nadeln klar kommt, damit sind auch die Spitzen meist nicht so spitz - ich habe damit keine Probleme, kann auch Galalithnadeln probieren. Aber ich merke gerade, bei den beiden Firmen, bei denen ich sie gekauft hatte, gibt es sie nicht mehr. Bei Manufactum vielleicht noch im Geschäft, die haben nicht immer alles online, die Wollbox hat sie auf jeden Fall nicht mehr. Nachteil der Galaliths: Es gab sie nur in 20 cm Länge und ich stricke Socken nur noch mit den 15 cm langen. Aber sie haben einen Vorteil: Man kann sie kürzen und mit dem Spitzer dann anspitzen, die Spitze dann mit einem warmen. feuchten Lappen wieder vorsichtig in Form bringen, trocknen lassen und los gehts.

    Diesen alten Kunststoff aus dem Milcheiweiß Casein fand ich irgendwie faszinierend und musste es probieren. Es strickt sich wunderbar, allerdings nie eine Nadeln mal kurz in den Mund nehmen. Wenn man danach über die Lippen leckt, das schmeckt furchtbar.


    Es gibt auch Kunststoff-Nadelspiele, aber meist nicht von deutschen Anbietern. Die Kunststoff hier bei uns sind immer nur Nadelspiele in viel dickerer Nadelstärke als zum Sockenstricken. In den USA findet man einige für Sockenstrickerinnen und ich ich stricke damit auch ganz gerne..


    Dann gibt es noch die Prym ergonomics, die auch aus Kunststoff sind. Die sind eigentlich klasse, nur anscheinend haben die ein Qualitätsproblem. Ich hatte die 2,5er sobald ich sie in einem Laden fand, gekauft und das Spiel lebt heute noch. Einige Zeit später hatte ich eines gekauft und da brach die eine Nadelspitze einfach ab - und zwar nicht direkt vorne die Spitze, sondern kurz dahinter. Also noch einmal gekauft, gleiches Phänomen. Aus den 8 Restnadeln wieder 5 genommen, auch wieder Spitze abgebrochen. Auf Ravelry haben mehrere die Erfahrung gemacht.

    Dazu kommt, mal wieder typisch deutsch, dass sie die aktuelle Strickszene einfach nicht kennen. Nadelspiel nur in 20 cm Länge (!) - über fast 90% der Sockenstricker auf Ravelry, die Leute, die richtig Umsatz generieren, weil international und über Social Media aufgestellt, nutzen die 15er Länge, maximal die 17er, die es auch in den USA gibt. Dazu nicht die beliebten Zwischenstärken 2,25 und 2,75 mm. Ich habe denen einmal vor dem Nadelspitzenfiasko geschrieben, weil ich die Nadeln wirklich gut in der Hand liegend fand, sich auch mein Nerv nicht meldete und auch die seltsame Nadlespitzenform sich sehr gut strickte und nachgefragt, ob sie auch die 15 cm langen und die Zwischenstärken auf den Markt bringen. Nein, kein Bedarf in Deutschland (fragen die nur die 80jährigen und selbst darunter gibt es einige, die inzwischen gerne die 15er nutzen), man überlege sich das vielleicht für später.

    Also auch bei Sehenscheidenentzündungsproblem gut geeignet, nur eben diese langen Nadeln bei denen man beim Stricken das Gefühl hat, man würde andere in der Nähe abstechen und das Nadelspitzenabbrechfiasko hindert mich daran, sie zu empfehlen.


    Einige Metallnadeln gehen bei mir schon, die sind irgendwie weicher und fühlen sich auch wärmer an. Beispielsweise die Addi Rainbow und seltsamerweise auch die Knitpro Zing, obwohl letztere gar nicht groß biegsam sind. Die Rainbows sind bei mir inzwischen ganz schön verbogen, also jede Nadel macht so eine kleine Biegung, aber stricken sich gut.

    Von innen ist eher die Ausnahme. Habe ein paarmal bei frisch gekaufter/noch original gewickelter Wolle erlebt, dass der Nachschub von innen stockte, und dann ein verwuseltes Minikäul aus der Mitte herauskam.

    Da gibt es auch einen kleinen Trick: Wenn man so ein gekauftes Knäuel hat, muss man die beiden Löcher anschauen oder besser gesagt fühlen. Wenn man den Finger hineinsteckt ist immer ein Loch fester als das andere. Zum Faden herausholen immer das weitere Loch nehmen und die beiden Finger, die dann den Faden herausholen ganz vorsichtig in das weitere Loch stecken und darauf achten, dass man wirklich in der Mitte bleibt dann von innen genau vorsichtig einen Faden herausziehen.


    Vorher ist es noch wichtig zu schauen, dass der äußere Faden nicht ins Knäuel gesteckt wurde. Ihn sonst vorher herausziehen.

    (Der Anfang ist quasi die Zündschnur.)

    So habe ich das auch immer gemacht, bis ich so einen Plastikwollwickler hatte und inzwischen habe ich es ganz luxuriös. Ich bekam von meinem Mann den wohl Rolls Royce unter den Wollwicklern geschenkt. Bitte nicht komplett den Kopf schütteln, er kostete damals um einiges weniger. Aber da passt Preis und Leistung und ein Schmuckstück ist er auch. Ich stricke oft Strangwolle, also nutze ihn auch. Allerdings muss ich inzwischen mit meinen Mann darum kämpfen, denn er hat festgestellt, wenn man die Kurbel abzieht, kann man über den Metallstab den Akkuschrauber stecken und dann sogar ohne Kurbeln, sozusagen elektrisch einen Wollstrang aufwickeln und da ist er dann in seinem Element. ^^


    Wollknäuel stricke ich von innen ab, wenn ich das Strickstück auch unterwegs stricke. Sonst nutze ich so einen Wollabroller. Den finde ich für zu Hause praktisch.

    so, nach reiflicher Überlegung, wandern die Yoga-Socken in die Tonne.

    Das finde ich auch schade. Ich hätte sie so gerettet, wie ich dir oben den Tipp gegeben habe. Aber ich habe das Gefühl, du warst eh nicht so glücklich damit auch in Bezug auf den Anschlag und bei Yoga will man entspannen, da passen dann Socken, die einen geärgert haben, nicht so dazu.

    Sockenwolle macht das Aufribbeln nichts aus. Die eignet sich auch gut für Reste- oder GumGumsocken.

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