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Beiträge von rufie

    Ich finde das Thema interessant, aber im momentanen Stand noch nicht wirklich für Bekleidung geeignet. Strom wird über Batterien erzeugt, meist Knopfzellen, nur das etwas blinkt und zappelt.


    Dazu das Problem der agressiven Körperflüssigkeiten wie Schweiß, Hautausdunstungen, die aktuell noch die Installationen angreifen können sowie Probleme bei Wasserfestigkeit und Waschbarkeit.


    Dann die Frage, wo liegt der Sinn? Damit nur etwas nett blinkt, also als modisches Designobjekt finde ich es absolut überflüssig. Da werden zu viele Ressourcen und auch nicht unproblematische Stoffe benötigt. Klar sind die beim Laufenden blinkenden Schuhsohlen der Turnschuhe bei Kindern und Jugendlichen der Hit, aber diese müssen dann als Problemmüll entsorgt und aufwendig recycleten werden. Die Vorteile wie die Sichtbarkeit bei Nacht können auch durch weniger verbundene Materialien, die man sich umhängt oder ansteckt gewährleistet sein.

    Ich habe bei Makern einmal eine Jacke mit biegsamen Solarzellen gesehen, die das Handy in eine Jackentasche per Induktion geladen hat.


    Auch das ist für mich mehr ein nettes Spielzeug. Denn auch da war natürlich die Waschbarkeit, bzw. Reinigung nicht gegeben. Dann fließt fast direkt am Körper Strom. Ich bin wirklich keine Ökotussi oder Strahlungsangsthase. Aber im Moment sehe ich in dem Bereich Wearables noch keinen Mehrwert zu bekannten anderen Möglichkeiten.

    Ob das im medizinischen Bereich sinnvolle Möglichkeiten gäbe, ich weiß nicht, da könnte ich es aktuell am ehesten sehen.


    Ich beobachte es aktuell interessiert und hoffe, da wird ein sinnvoller Einsatz gefunden.

    Ganz viel Spaß mit deinem Trumm. Ich musste schmunzeln, als ich das las, denn irgendwie läuft mir meine Wuchtbrumme aktuell oft über den Weg.


    Gestern wurde doch die Bauma hier in München eröffnet. Angeblich die weltweit größte Messe überhaupt mit einer Fläche von 90 Fußballfeldern. Dann würde da noch gesagt, der Trend zu immer größeren Baumaschinen halte an und sie zeigten dann im Fernsehen irre Kräne und Bagger, deren Schaufeln so groß sind, dass ein gstandns Mannsbild wie ein Baby in der Schaufel aussah.

    Ich meinte, das wäre doch verrückt, meinte mein Mann, das sagt nun eine Frau mit einer Wuchtbrunnen, die angeblich eine Nähmaschine ist. :rofl:

    Er findet den Anschiebetisch für die 9000er im Vergleich zum Anschiebtisch für 6000er immer noch herrlich und amüsiert sich jedesmal darüber. OK, ist auf jeden Fall auch von der Größe her ein Spielzeugfußballfeld.


    Ich wünsche dir viel Spaß mit deiner Maschine und bin gespannt, was du zu ihr sagst, schließlich kann deine noch etwas mehr als meine, auch wenn ich zumindestens eine Funktion nicht haben wollte. ;)

    Also ich gehe standardmäßig mit Adblocker durchs Netz und deaktivieren bei Seiten, die es Wert sind, wie hier, den Blocker.


    Es gibt inzwischen besonders auf Nachrichtenseiten so penetrante, teilweise übel programmierte Werbung, dass sie immer einen Teil des Textes überdecken und es vorkommen kann, dass man einen Absatz deshalb gar nicht lesen kann. Da Frage ich mich manchmal, was denken die Zeitungsverlage von ihren Kunden? Dass sie so doof sind und dezente Werbung nicht schätzen, sondern die Holzhammermethode benötigen?


    Dabei zeigt es sich schon lange selbst in Studien, dass dezente, unaufdringliche Werbung von den Surfern viel mehr wahrgenommen wird.


    Was ich mir hier noch werbungemäßig vorstellen könnte: Themenbezogene Werbung in einzelnen Teilbereichen des Forums. Mir gefällt auf Ravelry die Werbung unterhalb der Gruppen. Sie erzeugen nicht viel Traffic und von kleinen selbstständigen Firmen bis hin zu größeren Woll- oder Handarbeitsfirmen wird langsam durchlaufende Werbung gemacht. Da sieht man die haben ein neues Teil oder eine neue Farbe, aber auch Aktionen oder Sonderangebote passend zum Thema der Gruppe. Das wären also hier die Forenbereiche. Da klickt man dann schon einmal drauf und schaut nach.

    Also ich habe damals mit meiner besten Freundin ihr Brautkleid genäht, auch mit Schleppe. Sie möchte aber keinen Reifrock, sondern nur einen Rock ähnlich wie unter einem Petticoat.

    Wir haben damals zu Studentenzeiten gar nicht daran gedacht, dass es Probleme geben könnte. Es wurde ein fünfstufiger Tüllunterrock, in dem wir knapp 100 Meter Tüll unterbrachten, letzte Lage war jeweils Plauener Spitze. Drei Ruffler gingen in die Knie.

    Das Kleid war aus reiner Seide und der Rock ging in die Schleppe über. Also keine angesetzte Schleppe. Dazu ihr Schleier auch aus Plauener Spitze. Das konnte sie sich damals nur leisten, weil es kurz nach dem Mauerfall war und bei Märkten dann die Spitze günstig zu bekommen war.


    Auf jeden Fall mit dem Unterrock kam das Kleid gut heraus und machte keine Probleme. Allerdings weiß ich nicht, ob ich dieses Ungetüm von Unterrock auf meiner Hochzeit hätte haben mögen. Aber so schlimm kann es nicht gewesen sein, denn meine Freundin tanzte ausgiebig auf ihrer Hochzeit.


    Vielleicht sind die doch eher starren Reifen und damit auch das geringe Gewicht der Grund.

    Na ja, Loewe ist noch Deutsch, aber auch schon ganz viel Chinesisch.


    Es ist ja eigentlich in meiner Ur-Heimat direkt um die Ecke. Sprich in Kronach.

    Sie mussten eine Planinsolvenz betreiben und die Chinesen sind als strategische Partner mit eingestiegen. Durch die Synergien beim gemeinsamen Einkauf und Vormontage blieben letztendlich von 1000 Arbeitsplätzen noch 425 mit teilweise Teillohnverzicht übrig.

    In einer Region, die relativ strukturschwach ist, mit eine der schwächsten in Bayern, teilweise wirtschaftlich auf Mecklenburg-Vopommern-Niveau, war das natürlich ein Hammer. Aber wie das immer in der Region ist. Da werden die Ärmel hochgekrempelt und inzwischen konnten sogar schon wieder knapp 50 wieder eingestellt werden.


    Schön, dass du mit deinem Kauf auch etwas dazu beigetragen hast.

    Puppenmutti

    Also bei dem Foto ist der Magnet auf der Schneide angebracht, die unter dem Stoff gehen würde. Man kann ihn nicht auf der rechten Schneide nach links anbringen, denn dann könnte man die Schere entweder nicht mehr schließen, oder der Magnet würde beim Schnitt abfallen.


    Durch das Foto bin ich erst darauf gekommen. Denn eigentlich finde ich die Idee für Leute, direkt einen Abstandhalter benötigen, sehr gut.


    Muriel79

    Wer so herum seinen Schnitt ausschneiden kann, für den ist das sicher eine Superlösung.

    Da merkt man wieder einmal, wie sehr man ein Gewohnheitstier ist. Ich könnte mich denke ich nicht mehr so leicht umstellen und bin froh, dass ich das nicht brauche.


    ExtraKeks

    Beeinträchtigen eigentlich deine Neodymmagnete das Schneidegefühl? Jetzt muss ich sagen, ich kenne nur die Neodymmagnete, die wir hier einmal im Haus benötigt haben. Ich denke, wenn ich da den kleinen an die Schere gemacht hätte, hätte ich sie nicht mehr aufbekommen. 8|

    Also die Idee mit den Magneten finde ich von allen Hilfsangeboten am besten. Nur: da muss man sich überlegen, ob einem die Schneiderichtung zusagt.


    Ich hoffe ich habe nun keine verknoten grauen Gehirnzellen:

    Auf dem Bild sind die Magnete doch auf der falschen Seite der Schere angebracht. Die würde doch beim Schneiden in den Stoff eintauchen. Sie müssen aber an die Schneide, die oberhalb des Stoffes bleibt. Also wäre es die rechte.

    Dann müsste ich links vom Schnittmusterteil schneiden. Also Schere mit Abstandhalter an der rechten Schneide und dann kommt das Schnittmuster, von dem ich Abstand halten.

    Das ist jetzt natürlich für Rechtshänder beschrieben.


    Aber zumindest ich schneide meine Teile immer so zu, dass das Schnittmusterteil links von der Schere liegt. Wen ich kenne und Rechtshänder ist, der macht das auch so. Also zumindest diejenigen, die auch so schneiden müssten umlernen und ich denke bei Rundungen wie dem Armausschnitt wäre dann bei mir Schluss.

    Ein Link zu einem Osterhasen, der besondern auch für extrem hippelige Kinder genial ist. So ruhig und konzentriert erlebe ich gerade diese Kinder selten. Vor allem sind sie meist viel schneller fertig als Erwachsene. ;)


    Man braucht übrigens nicht unbedingt Klebepads, ein guter Klebestift reicht auch.


    Ich finde diese 3D-Hasen einfach genial. Den ersten habe ich denke ich vor fast 10 Jahren gebaut. Wenn man das feste Papier vor dem Zusammenbau noch entsprechend farbig bemalt, können richtige 3D-Kunstwerke entstehen.


    Ich freue mich, dass es wieder eine legale Quelle mit kostenlosem Download gibt.

    Nein, auf die Schnelle nicht, denn aktuell sind meine Patenkinder in einem Alter, in denen man solche Sachen besser nicht mehr irgendwo sichtbar hat. Ich denke das dauert noch so 3-5 Jahre, wenn bei ihnen in Beziehungen auch etwas festere Pläne sind, wo das dann wieder ausgebuddelt wird. ;)

    Friedafröhlich

    So sehe ich das auch. Ich sage es nun einmal frei heraus: Diese Ökojünger nerven mich auch gewaltig. Dann aber Schuhe mit Kunststoff anhaben, weil Lederschuhe geht gar nicht.

    Sie laufen auch nicht nackt herum. Jedes Kleidungsstück hat eine absolut negative Ökobilanz, wenn man die ganzen Transportwege mit anschaut. Baumwolle wächst in Deutschland nicht. Ökoprodukte bei den Lebensmitteln haben eine meist weit schlechtere Ökobilanz als regional erzeugte Lebensmittel. In z. B. Polen produziert, zum Verpacken mit dem LKW durch halb Europa gekarrt oder sogar geflogen und dann haben sie ein Ökosiegel im Markt, weil da nur geschaut wird, wie die Pflanzen aufwachsen. Sie mögen vor Ort ökologisch hergestellt worden sein, aber bis sie bei uns sind, eine Katastrophe.


    Ich sehe das so, dass auch Erfindungen wie Kunststoff ihren Wert haben. Nur wie bei jeder Erfindung, schafft es der Mensch auch absurde, unmögliche, naturverachtende Einsatzmöglichkeiten zu finden.


    Für mich heißt das, Hirn einschalten und überlegen, wo ist Kunststoff in meinem Leben sinnvoll, wo setze ich ihn ein. Und zwar vom Einsatz bis zur Entsorgung.


    Kunststoff wäre nicht das Riesenproblem, wenn nicht die westliche Welt, auch wir in Deutschland, unseren Plastikmüll nicht billig auf Schiffe gepackt hätten, die dann aus Westeuropa zur billigen Müllentsorgung nach Afrika fahren und um es dann noch etwas billiger zu machen, irgendwelchen dubiosen Leuten auf Schiffen in die Hand geben, die dann den Plastikmüll noch billiger einfach ins Meer fallen lassen.

    Solange das immer noch möglich ist, können wir hier an Bambusstrohalmen zutschlen wie wir wollen, es wird immer noch zu viel Plastik in dem Meeren landen.


    Immerhin freue ich mich, dass sich China inzwischen weigert, unsere Müllhalde zu sein.


    Also lautet für mich die Devise: Nachdenken und sich informieren vor blindem Glauben und Jüngerverhalten.

    Das ist etwas schwerer. Textilmaßband kann leider fast alles heißen. Wenn es echtes ist, kann man es aufnähen, allerdings würde ich das nicht als seht schön bezeichnen.


    Es gab einmal ein Stoffband mit Zentimetereinteilung. Allerdings meist nur 20 cm. 10 cm Stücke unterschiedliche färben und dann aufnähen und jeweils die 10 cm dem tatsächlichen Abstand schön besticken. Also 90 cm, 100 cm, 111 cm.


    Wie soll das denn angebracht werden? Wenn es an die Wand kommt, könnte man natürlich auch liks, recht oder in der Mitte einen Holzmaßstab anbringen und der Rest dann aus Stoff. Da gibt es sehr schöne Holzmaßstäbe.


    Ich habe das bei meinem Patenkind einmal ganz anders gemacht. In der Mitte das Schlaufenband eines Klettbandes. Immer zum Geburtstag wurde die Größe gemessen und ich fertigte einen auf Stoff gesticktes Teil mit der Größenangabe und dem Datum an. Hinten mit dem Haktenteil des Klettbands versehen. Das wurde dann dort auf entsprechender Höhe angeklettet. Sah lustig aus, vor allem weil er sich dann auch das Thema wünschen konnte. Von Feuerwehr über Polizei zu Hund, Computerspiel...

    So hat man auch im Rückblick immer noch das Wissen, war damals für ihn wichtig war oder was er sich wünschte.


    Vergessen, Nachtrag: Dieses Stoffband mit Maßeinheit darauf würde ich mir unbedingt vor Ort anschauen. Da gibt es leider aktuell viele, die mit Zentimeter nicht mehr viel zu tun haben (nein, das sind auch keine Inch)

    Irgendwie interessant, wie man das heute macht. Ich bin anscheinend wirklich noch von gestern in dem Bereich.

    Schnittmuster ohne Nahtzugabe und ich entscheide, wo ich welche Nahtzugabe mache, habe das im Auge, sodass ich das frei beim Zuschneiden auf den Milimeter genau zuschneiden kann. Schnittmuster wird an wichtigen Stellen mit Schneiderkreide auf den Stoff gezeichnet oder teilweise sogar durchgeschlagen (also mit Fadenschlaufen uim Durchscneiden genäht). Früher habe ich meine Patentane immer belächelt, gemeint Durchschlag braucht man nicht. Heute schätze ich es.

    Heute schätze ich das bei etwas außergewöhnlicheren Brustabnähern oder Taschen besonders bei Blazern oder Abendkleidern.


    Also Schnittmuster mit von einer externen Person eingezeichneten Nahtzugaben, ohne dass ich den eigentlichen Schnitt noch sehe, käme mir gar nicht ins Haus. Wenn Nahtzugaben am Schnitt sichtbar eingezeichnet wären, dann hätte ich auch keine Lust, sie überall anzuschneiden. Ich entscheide und weiß, welche Nahtzugabe ich wo benötige. Einheitsnahtzugaben zeugen von mangelndem Können.

    Bei einem T-Shirt mag das egal sein, bei einem Mantel uns selbst einem einfachen Parka sicherlich nicht.


    Aber wenn ich mir heute die Kaufmode anschaue, dann sehe ich dieses Unvermögen auch dort selbst teilweise noch im hochpreisigen, angeblich qualitativ hochwertigen Bereich.


    Tut mir leid, aber da werde ich zur Erbsenzählerin. Weiß Gott nicht bei langen geraden Nähten, die hat man mit Erfahrung frei in der Hand liegen. Aber beim Rest, da muss das sein. Es erspart einen viel Ärger und Zeit.

    Also mit Plastik als Verpackung bin ich hier etwas verwöhnt. Auch wenn ich keine mehrfach in Plastik verpackten Sachen kaufe und schon versuche, sie zu vermeiden, ist die Schokolade in Kunststoff eingepackt hier die sinnvollste Lösung. Die Ökoladen Schokoladen sind in Papier und dann wieder innen mit Alufolie, also das heutige Staniol ist mit Alu verpackt und die sind nach Aussagen unseres Abfallwirtschaftbetriebs weit schlechter als Plastik. Nur es sieht ökomäßiger aus.


    Ich wohne in einem der zwei Landkreise, in denen die lokale Abfallwirtschaft damals unter den Ersten in Deutschland war, die ein Recyclingsystem gestartet haben, das ausgebaut und bis heute modernisiert wurde. Sprich wir müssen zwar trotzdem für diesen blöden gelben Punkt zahlen, aber unser Abfall wird ordentlich vor Ort entsorgt und wieder aufbereitet.


    Das heißt mehr Mühe. Wir müssen unseren Kunststoffmüll trennen und früher sogar reinigen, dann geht es zum Wertstoffhof und man muss viel lernen, wo welches Plastik hinkommt. Allerdings wird jedes Plastik, das nur irgendwie zu recyclen ist, recycelt. Es entstehen Blumentöpfe, richtig klasse finde ich den Industriefußböden, den hier inzwischen auch schon Architekten einsetzen. Unsere Abfallwirtschaft macht damit sogar einen guten Gewinn, dass hier seit 1995 die Müllgebühren nicht mehr erhöht, sondern sogar reduziert wurden.

    Dafür können wir einmal im Jahr Komposterde kostenlos bekommen und bei wem ein Blumenkasten oder Blumenkübel kaputt ist, gleich einen kostenlosen dazu.


    Dafür heißt das, Plastik zu Hause trennen oder mit gemischter Tüte zum Wertstoffhof und dort sortieren. Allerdings helfen einen dort die Mitarbeiter absolut freundlich. Es sind 11 verschiedene Kunststoffarten, 3 mit Alu (reines, kaschiertes, verbundenes), etc.


    Also jeder macht hier seinen Dr. müll. ;)


    Stellt euch vor, das stand vor Kurzem auf der Kippe. Es gibt hier nebenan im Nachbarlandkreis eine Müllverbrennungsanlage mit Fernwärme, die ständig nur Ärger macht. Zu groß dimensioniert, Fernwärme teilweise mit Anschlusszwang und weit teurer als Gas oder Pellets...

    Da kamen Politiker auf die Idee, man solle vor allem den Plastikmüll unseres Landkreises in die Müllverbrennungsanlage bringen und die Politiker hier haben ernsthaft darüber nachgedacht.


    Haben sie aber schnell wieder sein lassen, nachdem hier ein Sturm der Entrüstung losging. Nicht nur der Umweltgedanke war ausschlaggebend, sondern auch die vielen Arbeitsplätze. Die ganzen mittelständischen Recyclingunternehmen hätten plötzlich keinen Kunststoff mehr gehabt. Und auch die Leute vor Ort auf dem Werststoffhof wären größtenteils überflüssig gewesen.


    Na gut, die Politiker hatten wohl dann solche Angst bei bevorstehenden Wahlen, dass sie gerade eine Sortieranlage gekauft haben. Denn angeblich kann das Sortieren des Plastikmüllst heute weitgehend automatisch übernommen werden. So müssen wir nun nur noch 4 Kunststoffarten heraussuchen, den Rest können wir als Mischkunststoff abgeben und der wird dann in der Sortieranlage sortiert.


    Dann kommen aber solche Sachen wie die z. B. Duschgels für Männer sind doch meist in schwarzen Plastikflaschen. Die können nicht erkannt werden. Wenn die Hersteller dunkle recyclete nehmen würden, die wären dann dunkles Anthrazit, wenn es ein Schwarzton sein muss, könnten sie sortiert werden. Aber nein, es muss Schwarz sein.


    Was ich auch gut finde, ist dass die Recyclingquote und die entsprechenden Unternehmen öffentlich sind und man live mitbekommt, dass sein Abfall auch wirklich recyclet wird und nicht doch heimlich in einer Müllverbrennungsanlage landet.


    Manche belächeln uns um unser altes System, man könne das doch heute weit schneller und wirtschaftlicher machen, nur anscheinend nicht effizienter. Und wirtschaftlicher bezweifle ich auch, denn ich kenne niemanden, bei dem die Müllgebühren von Stand 1995 in den letzten Jahren sogar noch einmal um fast 15% reduziert wurden. Also so falsch kann das System nicht sein.

    ...und hört auf zu spekulieren :pfeifen:

    Na du bist ja witzig. ;) da lädt uns Disaster zum Vorschläge machen ein und jetzt sollen wir aufhören. !Ich brauch einen Kopfschüttel-Greensmiliey!


    Wo sich langsam das Hirn aufwärmt. So geht das nicht! 8o


    Ich sehe schon rufie, Du bis eigentlich gar keine IT-lerin sondern Eventmanagerin 8)

    Hm, IT-Aufgaben und Eventmanagement liegen gar nicht so weit auseinander. ;)

    Aber bei sechs Stunden Anreise oder so wäre ich wahrscheinlich doch leider raus, insbesondere wenn ich aufs Auto angewiesen wäre.

    Die Anreise muss man auch als Event machen. Also ich stricke regelmäßig, wenn ich mit der Bahn unterwegs bin auch beruflich in der ersten Klasse sitzend mit Kostümchen an. Wäre natürlich cool, wenn man gemeinsam die Sitzplätze an einem Tisch reserviert und dann zwei Nähmaschinen hinstellt und los geht es. Die ICEs haben an ihren Tischen auf jeden Fall Strom. Nach jedem Halt kommt noch jemand dazu, es wird an der Maschine getauscht und weitergenäht.


    Also Zugsocking habe ich schon mitgemacht. Sogar sternförmiges. Man fährt mit der Bahn zu einem Ort, verständigt sich vorher, wo man sitzt und dann steigen auf der Strecke nach und nach weitere Strickerinnen ein. Ist dann lustig und für manche etwas verstörend, wenn plötzlich 20 und mehr sockenstrickende Leute in einem Waggon sitzen. :D

    Na gut, dann stürmen wir eine Unterkunft - in einem der Mittelpunkte Deutschlands.


    Selbst Jugendherbergen sind heute meist schön und haben genug Zimmer mit eigenem Bad.

    Ich finde ja die Jugendherberge auf Sylt in List genial. Aber ich denke angesichts der schon lange problematischen Bahnprobleme von Hamburg nach Westerland und der aktuellen vielen Baustellen dort, ist das utopisch. Außerdem hätten wohl die meisten eine sehr lange Anreise.


    Oder wir lassen uns das Event sponsern. Also Prizeotels oder vielleicht auch B&B sind für solche verrückten Sachen offen, wenn dann noch TV kommt, passt es.


    Soll es ein Event "nur" für die Forenteilnehmer sein, also mehr richtig gemütliches Miteinander und klönen vielleicht auch der Wissensaustausch in privaten Workshops, also Tipps für das Arbeiten mit Stickrahmen, Freiarmquilten, Anpassen von Schnittmustern, dargeboten von Forenteilnehmern für andere Forenteilnehmer. Da schwebt mir das Clubtreffen der Hermann-Teddy-Liebhaber vor Augen.


    Oder soll es mehr in Richtung großes Event gehen, ist schließlich ein Jubiläum mit Workshops u. a. auch von "Größen" der Näh- und restlichen Handarbeitswelt und auch Anwesenheit von Firmen? Vielleicht verbunden mit einem Markt. Das ist mehr in Richtung Reavelrytreffen.

    Bis hin zu einer Sonderedition Hobbyschneiderin einer Nähmaschine. Natürlich technisch kein komplett anderes Modell, aber vielleicht von Design, der Farbe und natürlich etwas mehr Zubehör. Oder einer Stoffkollektion für einen Quilt.

    :rofl: Ich liebe meine Grippematschbirne. Da hätte ich doch etwas ganz Wichtiges fast verpasst!

    Ich habe Annes erstes Posting ganz schnell quer gelesen und dachte lustig, meldet sich am ersten April bei eBay an, schmunzelte und Klick zu wichtigeren Beiträgen im Forum. :o


    Also Anne Liebler dir ganz herzlichen Glückwunsch und einen riesigen Dank, dass du uns so eine nette, kuschelige und informative Nähwiese im Web geschaffen hast. Der Dank geht natürlich auch an Disaster und dem Rest des Teams.


    Und weißt du was, heute mag es tausende Youtuber und Influenzer geben, aber wer will schon nach einem Grippevirus heißen, wenn man die Hobbyschneiderin sein kann und damit einen einmaligen Namen hat?


    Disaster

    Führe mich nicht in Versuchung. Wenn Matschbirne vorbei ist, sprudelt mein Hirn sicher wieder. Ich sehe uns schon einen Nähflashmob gestalten und danach geht's auf eine Hobbyschneiderin-Kreuzfahrt.

    Wir müssen schließlich bei Aida die Welt wieder zurechtrücken, die sagen die angenehmste Kreuzfahrt im Jahr wäre die mit den Hardrockern. Die wenigsten Probleme und negativen Vorkommnisse an Board. Ok, ich höre auf, denn schließlich kann ich mich aktuell nicht mehr auf mein hohes Fieber herausreden. :pfeifen:

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