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Beiträge von capricornquilts

    Hi Jennifer!
    Ich hatte vielleicht einfach bisher immer 40 Streifen in den "Jelly Rolls"....
    Angesichts der neuen Kollektionen würde ich mir gern jeden Tag eine kaufen wollen, aber dann streikt mein Konto....grinsmichweg.
    Kann also sein, dass sich der Stripinhalt geändert hat.
    Meinen Damen (Gruppe/Workshop/Kurs) sage ich immer: "Schaut genau hin und rechnet, dann seit ihr auf der sicheren Seite."
    Durch den Rollen-Dschungel kann man sich ja Gottlob mit einem Taschenrechner kämpfen....:nerd:
    Bea

    In einem anderen Thread gehts um die Maße von Jelly Roll und Co.
    Dann möchte ich hier einfach allen, die es interessiert die Maße der Betten in inch und cm zusammenstellen:


    Double Bed oder Full Size 54 x 75 inch (ca. 137 x 190 cm)


    King Size 76 x 80 inch (ca. 193 x 203 cm)


    Queen Size 60 x 80 inch (ca. 152 x 203 cm)


    Twin Size 39 x 75 inch (ca. 99 x 190 cm)


    California King 72 x 84 inch (ca. 183 x 213 cm)


    Crib 28 x 52 inch (ca, 71 x 132 cm)



    Alle Angaben ohne Gewähr! ;)
    Bea

    MODA hat sich den Begriff "Jelly Roll" und auch einen Teil der anderen Begriffe schützen lassen.
    Eine Rolle aus einer Kollektion von MODA umfaßt immer 40 Streifen/Stoffe. Einmal über die gesamte Stoffbreite geschnitten, 2,5 inch breit.
    Die Rollen sind bei MODA genormt...da kann sich Frau drauf verlassen.
    Alle anderen Rollen können unterschiedliche Stückzahlen enthalten!
    Wenn Läden eigene Rollen anbieten kommen da interessante Namen raus:
    Bei Fassett heißen sie "Design Roll", "Roll up" bei Kaufmann, dann habe ich "Rollimopsi", "Streifenröllchen", "Stoffschnecken" und so weiter gesehen.


    Ich kannte die weiter oben erwähnten "Leftovers" nicht, dafür aber "Turnovers", die aus 6 inch Quadraten (40 unterschiedliche Stoffe einer Kollektion) geschnitten werden und daher immer 2 rechtwinklige Dreicke von einem Stoff enthalten = 80 Dreicke.


    Hier findet sich eine nette Aufstellung der unterschiedlichen Bemaßungen (Aufstellung MODA).


    Bea

    ... und wenn ich Vlies darauf schneide, bleibt immer so ein Füsselrand stehen, den ich dann mühsam wieder rauszupfen muss.


    Das passiert mir auch. Nicht für jeden Schnitt gibt es bei mir gleich ein neues super scharfes Messer.


    Um Vliesreste oder auch mal Seidenschnittreste aus der Schnittrille rauszubekommen nehme ich einen Topfschwamm - mit der rauen Seite drüber und die Matte ist fast wie neu!:D


    LG Bea


    Heute (alle drei sind inzwischen volljährig), gibts für jeden einen Sockenkalender. Ich kaufe also 3x 12 Paar Socken, stecke in jeden eine kleine Überraschung und knote dann für jeden 24 passende Socken an eine Schnur. Die Socken reichen dann meist für ein Jahr :)


    schöne Grüße, Rosa


    Dein Sockenkalender ist einfach, nützlich und genial. Das muss ich mir für später merken. Noch sind meine "jugendlichen Draufgänger" mit den Fenstersäckchen zufrieden....
    Absolut toll. Danke.


    Bea

    Yoko Saito macht sehr feine Applikationen.....
    Mir gefällt das sehr gut.
    Ist mir ehrlich aber zu fummelig.


    In der Zeitschrift Quiltmania hat Yoko Saito seit Januar 2012 eine Serie mit Häusern. Dazu gibt es auf You Tube diverse Videos, die erläutern, wie das genau geht.
    Da wird mit Klebestift und Nahttrenner gearbeitet und die feinsten kleinen Applikationen gezaubert.


    Vor allem braucht man eins: Geduld.:)


    Yoko Saito nimmt für diese Arbeiten so etwas wie den Sewline Klebestift...es tut aber auch bei vorsichitger Nutzung jeder andere wasserlösliche Papier-Klebestift - z. B. die für die Schule...also die Firmen kennt ihr. Man muss dann nur die Kante nutzen und nicht die volle Klebefläche.
    (Da haben wir es in Europa übrigens total gut. In den USA sind diese wasserlöslichen Klebestift heiß begehrt. Mancherorts kennt man dort nur Flüssigklebe.)


    Das erste Video findet Ihr hier.


    Bea

    OK - aber ich denke, man muss nicht wirklich auf das nächste Leben warten! ;)
    Dann mach ich mich mal an die Arbeit....
    Gebt mir noch ein bisserl Zeit, ihr werdet es dann merken, wenn es los geht.
    Sammelt vielleicht schon mal alte Flanellhemden oder Flanellstöffchenreste.

    Morgen muss ich früh raus, werde mich jetzt erst mal verdrücken.


    Bea

    Ich liebe meine 7700. Wenn man mit der Maschine quilten möchte ist ein breiter Durchlass wichtig. Je breiter, desto besser.
    Allerdings ist sie meiner Meinung nach für Kurse - also für den Transport - zu schwer und zu sperrig. Dafür habe ich eine zweite kleinere Maschine.
    Was ich auch gut finde ist die Möglichkeit eines Konenhalters AN der Maschine...der kostet allerdings extra.
    Alles andere wie oben schon erwähnt: Obertransport, großer Anschiebetisch, Kniehebel (für die, die es nutzen), Freihandquiltfunktion (Knopf drücken und es geht los), Fadenabschneider, ....
    Das sind so Feinheiten, die ich liebe.
    Außerdem hat mir eine Freundin gesagt, dass die Knopflöcher gut sind....sie näht Kleindung und mißt die Qualität einer Maschine an den Knopflöchern.
    Für Kleidung ist die 7700 also auch bestens geeignet.
    Bea

    Quiltgarne sind etwas reißfester und dicker als normales Nähgarn.
    Nähgarn würde wegen seiner feineren Eigenschaft nicht so sehr das Quilten betonen, da sieht man das Quiltgarn einfach besser.

    Manche Handquiltgarne sind dazu noch "gewachst". Das festigt den Faden zusätzlich, macht ihn geschmeidig und es flutscht besser durch den Stoff.
    Außerdem verknotet oder "drüsselt" das Garn dann nicht so auf.
    Die Handquiltgarne von YLI (die auf den schönen Holzspulen) sind z. B. vorgewachst.
    Ich kann mich erinnern, dass ich früher das Handquiltgarn selbst mit Bienenwachs behandelt habe.
    Da gab es so ein durchsichtiges Plastikteil mit Wachskern (engl. beeswax). Durch extra angelegte Rillen konnte man das Garn dann über den Bienenwachskern ziehen.
    Manche Läden verkaufen das noch.


    ABER!!!!
    Bitte niemals gewachstes Handquiltgarn in der Nähmaschine verarbeiten, das ist tödlich für die Fadenspannung und auch die Spulenführung. Das klebt alles zu!


    Für die Maschine gibt es extra Maschinenquiltgarn in vielen Farben und auch in Verlaufsfarben.


    Bea


    Ja, das stimmt und ich habe ihn bei Frau Fastenau von Profi gekauft :) Man kann den Rahmen in 3 Größen aufbauen und er ist sehr stabil. Der Quilt ist durch die kleinen Abstände an den Rädchen sehr stramm gespannt und seitlich wird das durch die Klammern unterstützt. Das bekommt mein Mann so nicht gebaut, meinte er...:)


    Danke für deine Erfahrungen...
    Bea

    Ich habe auch die Ikea-Variante aufgebaut. Funktioniert, ist aber sehr sperrig. Schön ist auch was anderes. Im Moment ist mein Stiefpapa dabei, mir einen zu bauen (er ist gelernter Tischler), anhand von Fotos der Stangenrahmen bei Esther und meinen aussagekräftigen Beschreibungen. Ich bin sehr gespannt.



    Wenn der mal fertig ist freuen wir uns sicher über Bilder!
    Bea

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