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Beiträge von Schnibbl

    Sooo, ich konnte nicht mehr warten und habe am Täschchen weitergearbeitet.


    Bei den Henkeln bin ich jetzt beim dritten Versuch angekommen.
    Beim zweiten hatte ich ganz gerade genäht, aber vor dem Wenden vergessen, die überstehenden Enden der blauen Felder zu kürzen. :rolleyes:
    Beim dritten hab ich dann die Naht vor dem Wenden viel zu stark eingekürzt und beim Wenden riß es an mehreren Stellen auf. Dann hab ich statt mit Zickzack den Applikationsstich drübergesetzt.
    Ehrlich, zu einem vierten Versuch hab ich die Nerven nicht mehr. Das muss genügen. Der dritte Henkel ist fast dreimal so lang, wie ich es benötige, da werde ich halt das schönste Teil rauschneiden. (Danke für den Tipp.)


    Täschchen_Machwerk_Henkel.jpg


    Und ich habe das Versteifungsbügelvlies aufgelegt. Zu meiner Verblüffung lies es sich nicht trocken aufbügeln wie das Vliesofix. Ich habe leider keine Anleitung zum Versteifungsvlies bekommen. Aber mit einem feuchten Baumwolltuch und Dampf hat es dann geklappt. Wie ich anderswo gelesen hab, hab ich das Vlies ganz leicht kleiner als das Schnittteil ohne Nahtzugabe gemacht.


    Täschchen_Machwerk_Versteifungsvlies_aufgelegt.jpg


    Uuuuuuund - Trommelwirbel - ich habe zwei Fische appliziert!! Ich hab mich getraut! Und mit dem Versteifungsvlies plus Seidenpapier ging es noch viel besser!


    Täschchen_Machwerk_Fische_appliziert.jpg


    Was sagt ihr?!? :)

    Hallo Bettina,


    das ist ein interessanter Vergleich mit dem Tätowieren und da ist bestimmt etwas dran!


    Ich hatte nur Seidenpapier untergelegt, ich besitze kein Stickvlies.
    Aber bei meinem Anfängerprojekt Machwerktäschchen habe ich jetzt auf ein Stück Stoff, das ich vorher mit Versteifungsvlies verstärkt hatte und mit Seidenpapier appliziert - und das hat wirklich besser funktioniert!


    Ich habe noch Reste vom Versteifungsvlies, die werde ich später für einen neuen Sterne-Versuch opfern.


    Aber jetzt machts grad Spaß mit dem Täschchen, ich stelle gleich mal in den entsprechenden Thread Fotos. :)


    Ich danke dir.


    Schnibbl

    Hallo Christiane,


    vielen Dank für deine Mühe!


    Hm, der oberste Zacken scheint auch bei dir etwas aus der Reihe zu tanzen.
    Allerdings finde ich bei dir den oberste Punkt besser in der Mitte der umgebenden.
    Bei dir könnte eine kleine Bewegung der Schraube Richtung Minus den linken unteren Zacken etwas verbessern.


    Das letzte Muster von dir hat meine 3300 gar nicht. :)


    Sollte ich das mit den Sternen irgendwann noch besser in den Griff bekommen, poste ich wieder hier.


    Vielleicht leg ich auch wirklich zu hohe Maßstäbe an.
    Die Herzen fand ich so perfekt, da konnten die Sterne halt irgendwie nicht mithalten. :confused:


    Bis jetzt finde ich ca. die Hälfte der Muster toll dargestellt und die andere ist irgendwie nicht auf dem gleichen Level.
    Aber die Hälfte genügt mir eigentlich auch. ;)
    Es gibt ja noch die Mini-Sternchen, die hast du auch, oder?
    Einfach wie so sechs in der Mitte aufeinandergelegte Zahnstocher. :)


    VG
    Schnibbl

    Ooooh unglaublich. Ich finde die Idee so toll, dass das Quartal unten rechts blau durchsetzt ist.


    Herzlichen Glückwunsch. Ich als absolute Anfängerin werde dein Können wahrscheinlich nie erreichen, aber ich möchte auch meine Bewunderung ausdrücken. :)

    :weinen:Hallo,


    also ich habs mit einer ganzen Vierteldrehung nach links und einmal nach rechts versucht. Viel besser sieht das alles leider nicht aus. :(


    Ich vermute durch die Schraube verstellt man die Geschwindigkeit bzw. Strecke des Rücktransports. Nur wenn Vor- und Rücktransport in den Strecken zueinander passen, dann kann so ein Vor-/Rück-Motiv passend sein und z.B. das Ende des Motivs wieder am Anfang auftreffen.


    Zierstich_Sterne_Probe3.jpg


    Bei der Plus-Zeile sieht man, dass der letzte Stich vom Stern nicht mehr auf dem ersten auftrifft. Also das ist so auf jeden Fall falsch.


    Leider finde ich, dass sich in der Minus-Zeile nicht viel an dem Problem geändert hat, dass der Punkt unten rechts am obersten Zacken weiter weg von der Mitte des Zackens ist als der Punkt links unten am Zacken.
    Und diese ganze Linie, die obersten drei Zacken des Sterns, die werden doch nur vorwärts genäht, meine ich.
    Wie soll man das jemals über diese Schraube verbessern? :confused:


    Katrin, sehen die Sterne bei deiner 5000 denn gut aus?


    Enttäuschte Grüße


    Schnibbl

    Liebe Katrin,


    ich danke dir sehr!!


    Du meinst bestimmt das Kapitel "Einstellung von Vor- und Rückgesteuerten Stichen". Das habe ich online in der Bedienungsanleitung der 5000 gefunden. In meiner Anleitung steht davon kein Wort! :mad: :mad: :mad:
    Ich habe mir sogar meine Bedienungsanleitung noch mal online gezogen, zusätzlich zu meiner Papierausgabe.
    Was soll man dazu sagen.


    Ich hab schon einen Schreck bekommen, aber hurra, diese Schraube ist tatsächlich auch auf der Unterseite meiner Maschine. :)


    Bei meiner Bedienungsanleitung wurde irgendwie gespart. :confused: Die Anleitung von der vorhergehenden W6 N 1235/61 war auch größer und ausführlicher und besser gewesen.


    Ich probiere mich mal an der Stellschraube... Hoffentlich mache ich nichts schlimmer. ;)


    VG


    Schnibbl

    Hallo liebe W6-Nutzenden.


    Ich habe seit kurzem die 3300 Exclusive und habe mich bisher nur unsystematisch durch einige der Zierstichprogramm probiert.
    Manche sahen richtig gut aus, manche unregelmäßig und verzogen.


    Die Zierstiche waren mir jetzt anfänglich nicht wichtig. Gerade die Sterne würde ich aber sehr gern nutzen.
    Leider sahen gerade diese besonders asymmetrisch aus. :(


    Jetzt hab ich einen recht dünnen, aber 100 % Baumwollstoff mit Stickvlies unterlegt und eine Reihe Sterne genäht. Dabei habe ich den Anpressdruck und die Oberfadenspannung beide mal erhöht, mal erniedrigt und meistens ganz langsam genäht.
    Trotzdem finde ich das Ergebnis nur so la-la.
    Der Stichpunkt nach dem obersten Zacken liegt m.E. einfach zu weit rechts. :(


    Die Nadel war eine Organ 75 (war mitgeliefert).


    Zierstich_Sterne_Probe.jpg


    Bei Hunden oder Blumen fällt es vielleicht auch einfach weniger auf, wenn die nicht völlig symmetrisch sind, beim Stern eben schon.


    Hat jemand die Sterne mit seiner W6 besser hinbekommen als ich?
    Könnte ich noch Rahmenbedingungen verändern?


    Oder habe ich etwa eine Montags-Maschine ? :mad:


    Danke + Grüße


    Schnibbl

    Erste_Applikationsübung_ohne_Vliesofix.jpg


    Das war:
    Programm A8 (Applikatonsstich)
    Breite 4 m
    Länge 0,4 mm
    Nähfußdruck erniedrigt
    Oberfadenspannung erniedrigt
    Applikationsfuß ;)
    Ikea-Garn
    Seidenpapier untergelegt


    Also ich bin überrascht, wie viel besser das schon aussieht.
    Es sieht so gut aus, dass mir diese Qualität momentan für das Machwerk-Täschchen genügen würde. Das würd ich nämlich auch gern in absehbarer Zeit fertigstellen, selbst wenn ich noch nicht perfekt im Applizieren bin. :)


    Was man auf dem geblitzten Foto nicht gut sieht: Leider wellt sich der Stoff noch an einigen Stellen trotz Bügeln.
    Wie könnte ich das noch in den Griff bekommen?

    Hallo ihr Lieben.


    Das Papier, das ich verwende, ist ganz dünnes Seidenpapier. Das lässt sich sehr schön ausreißen nach dem Nähen.
    Endlich mal ein günstiges Zubehör. ;) :D


    Vielen Dank für das Video. Ich habe daraus gelernt, dass ich es bei Rundungen, die von der Nadel weg nach rechts gehen, die Nadel außen unten haben sollte, bevor ich drehe.
    Und umgekehrt innen, wenn die Rundung nach links weg von der Nadel führt. Was, wenn ich es richtig verstanden habe, auch für Ecken gilt.


    Eine Frage nebenbei zu dem Video: Warum haben die Motive der Dame so eine helle Umrandung? Sie näht gar nicht auf diesem Rand? Oder wird der später zusätzlich appliziert?



    Ach ja, auf eure Erklärung hin, dass Nadeln oft gewechselt werden müssen, habe ich gestern bei W6 Nadeln bestellt. Aber leider keine Topstitch-Nadeln. :( :( :( Jetzt muss es erst einmal ohne gehen.


    Übrigens gibt es dort auch Titanium-Nadeln. Hat die schon mal jemand von euch verwendet? Ich bin nicht sicher, für welche Projekte die nützlich wären. Aber wenn sie widerstandsfähiger sind, das klingt ja erst einmal für alles gut. :)


    VG
    Schnibbl

    Hallo,


    jetzt hab ich den Stich auf Breite 3 und Länge 0,3 gestellt gehabt.
    Aber das war nicht angenehm, der Transporteur konnte das oft gar nicht mehr transportieren, so dass auf der Stelle genäht wurde. Da musste ich dann richtig am Papier ziehen oder sogar anhalten und den Fuß heben um das von der Stelle zu lösen. :confused: :( (Sieht man z.B. unten am Fischbauch.) Der Fuß schien durch die dicke Stichraupe gebremst zu werden? Ich hab den Nähanpressdruck dann verringert, hat aber nicht allzu sehr geholfen.
    Die Oberfadenspannung hatte ich etwas verringert, weil der Stoff ja eh so zum sich wellen neigt.


    Zweite_Applikation_Vliesofix.jpg


    Zu den Rundungen hab ich gelesen, man soll den Stoff dann drehen, bevor die Nadel wieder außen landet. Also halte ich momentan oft mit der Nadel rechts im Stoff an, hebe den Fuß, drehe ganz leicht und lasse die Nadel links knapp außerhalb des Stoff eintreten. Scheint mir plausibel.


    Aber ich habe noch keine konkrete Vorstellung davon, wie es gut bei den Ecken funktionieren könnte. An der einen Ecke hab ich die Nadel immer wieder mal angehalten und überlegt, aber wie man unten an der Fischflosse sieht, habe ich da keine gute Entscheidung getroffen.
    Jetzt ist eine leere Ecke in der schwarzen Linie.


    Oben an der Flosse finde ich es auch nicht viel besser, weil die Stichraupen sich da überlappen - das wird ganz dick und der Stoff wellt sich.


    Die Ecken nach "innen", zwischen Flosse und Körper waren für mich fast noch rätselhafter, obwohl die im Nachhinein für mich sogar relativ gesehen noch gut wirken. Wo sollte man da die Nadel anhalten und die Ecke drehen?


    Warum ich oben am Fisch einmal die richtige Linie völlig verlassen habe, kann ich nicht einmal erklären.
    Ich merkte, wie es passierte, aber nicht warum. Ich versuchte dann gegenzusteuern, aber wenn man einmal die optimale Linie verlassen hat, ist es schon passiert und nicht wirklich korrigierbar, oder?


    Übrigens, langsam nähe ich schon. Aber bei sehr langsamem Tempo habe ich den Eindruck, dass der Stoff noch schlechter transportiert wurde, kann das sein?


    VG


    Schnibbl

    Hallo zusammen.


    Ok, das Bügelvlies scheint für stehende Täschchen unverzichtbar zu sein.
    Na ja, die Gründe, warum ich keins nehmen wollte sind: Ich habe keins und ich fand die Preise dafür hoch, meine Übungsstoffe waren günstiger. :rolleyes: Und ich rechne damit, dass das Täschchen, äh, nicht so gut wird oder ähm, wie das letzte mehrmals von mir aufgetrennt und zusammengeschustert werden muss. :o Das war bei meinem letzten Versuch der Fall, und das war auch der Grund, warum ich versäubert habe: Wenn man oft genug dran rumstülpt und rumtrennt und anfasst, dann fängt fast jeder Stoff an, sich aufzulösen. :D :D


    Aber ihr habt mich doch neugierig gemacht, jetzt möchte ich es ausprobieren. :D Habe eben mit meiner Mutter telefoniert, sie ist in der Stadt und besucht mich heute ohnehin noch, sie bringt mir was mit. :) Versteifungsvlies hab ich "bestellt".



    Zum Kauf eines anderen etwas hochpreisigeren Zubehörs hab ich mich diese Woche schon durchgerungen. Ich würde wirklich wirklich gern vieles mit Appliktationen verzieren.
    Also hab ich mir Vliesofix gekauft. 50 x 90 cm für 3,50 Euro, glaub ich.
    Dann hab ich Seidenpapier untergelegt und mich auf einem Probestück dran probiert:
    Erste_Applikation_Vliesofix.jpg


    Das war automatische Fadenspannung, Zickzack mit, oh, ich glaub 4,5 mm Breite. Die Stiche sind an sich eng genug zusammen, oder?
    Wie man sieht, hatte ich z.B. mit der Rundung an der Nase noch größere Probleme. :confused:
    Was mich am meisten stört, ist, dass der Stoff verzogen ist. Das ist schon gebügelt.
    Besonders an den Enden der Schwanzflosse, wahrscheinlich, weil dort die Quer- und Hochkantlinie aufeinander genäht sind?


    Habt ihr vielleicht einen Link auf eine gute Anleitung zum Applizieren?
    Meistens wird nur das mit Vliesofix und Papier drunter erklärt. Ich bräuchte etwas mehr Details zum Nähen - wie kommt man um Rundungen, wie macht man Ecken.
    Man muss ja immer wissen, ob die Nadel gerade links oder rechts runterkommt und am passenden Punkt anhalten und den Stoff drehen, nicht wahr?
    Bin für jeden Tipp dankbar.


    Möchte gern Fische auf das Täschchen machen. :)


    LG


    Schnibbl

    Hallo,


    fast schäme ich mich ja ein bisschen , mich in dieses Schulterblick-Forum mit den langfristigen Meisterwerken zu wagen. :) (Unglaubliche Sachen entstehen hier!)
    Aber vielleicht hilft es anderen Anfängern, wenn sie sehen, dass ich mich noch schlimmer anstelle. :D
    Jeglicher Kommentar, Durchalte-Ruf oder konstruktive Kritik sind willkommen.


    Versuche mich an der kostenlosen Nähanleitung des Stricketuis von Machwerk.
    Da ich nicht stricke, hab ich das Täschchen um 20 % verkleinert.


    Dann hab ich das auf Seidenpapier übertragen, ausgeschnitten - und dann ohne die Nahtzugabe in eine Ecke des Stoffs übertragen. :D
    Dann in eine andere Ecke des Stoffs mit Nahtzugabe übertragen und beim Ausschneiden an einer Seite aus Versehen auf der Nahtlinie statt der Außenlinie geschnitten. :weinen:
    Nun ja, das sind zwei Gründe, warum auf der linken Seite meines Schnittteils durchgekritzelte Bleistiftstriche zu sehen sind. :o


    Den Henkel hab ich genäht (Hab ewig nicht verstanden, was es bedeutet, mit einer Sicherheitsnadel zu wenden...) und da zeigt sich wieder, dass ich einfach nicht gerade nähen kann. :confused: Ausgerechnet in der Mitte des Stücks, wo man es später gut sieht, wandere ich regelmäßig total ab.
    Mit so schmalen Teilen wie dem Henkel hab ich besonders Probleme, glaub ich.


    TäschchenMachwerk_Zuschnitte.jpg


    TäschchenMachwerk_Henkel.jpg


    Den blauen Stoff hab ich versäubert, weil der sich schrecklich auflöst.
    Müsste ich beim Versäubern verriegeln? Aber ich konnte an den Kanten nicht rückwärts nähen, da hat der Transporteur den Stoff eingezogen.:confused:
    Beim Henkel hatte ich auch die Probleme, dass ich außen nicht rückwärts nähen konnte, da hat der Transporteur nicht mehr geschoben und die Maschine nähte auf der Stelle.
    Aber der Henkel wird doch später eh ein eine andere Naht rein genäht, muss man so etwas überhaupt verriegeln?


    Bin für alles dankbar, was ich von euch lernen kann.
    Wenn das Täschchen total in die Hose geht, wäre der Frust schon groß beim mir


    PS. Kaffeetassen und Plaudereien erwünscht


    VG
    Schnibbl


    P.S.: Ich mach das ohne Klebevlies zur Verstärkung.

    Vielen Dank. Dann habe ich also schon eine Jeansnadel.


    Ich möchte zwar an sich nicht unbedingt Kleidung nähen. Aber da ich sehr klein bin, muss ich regelmäßig Jeans für mich kürzen lassen.
    Und das wäre schon toll, wenn ich das irgendwann mal selbst könnte.
    Die 3300 hat eine dreifache Geradnaht, von der es im Video ist, damit könne man eine Original-Jeansnaht bzw. einen dickeren Faden am Saum darstellen.
    War auch einer der Gründe, warum ich mich für diese Maschine entschieden hatte.
    Aber wahrscheinlich ist so eine dreifache Geradnaht gar nichts besonderes und viele Maschinen haben die. :)

    Hallo Heike,


    danke für den Link! Das ist ja mal soo toll und ausführlich erklärt! Das werde ich auf jeden Fall noch nachmachen.


    Hallo Steffi,


    vielen Dank. Der Kurs ist auf Englisch? Mein Englisch ist ganz leidlich, dennoch würde ich jetzt noch deutsche Anleitungen bevorzugen, da ohnehin noch so vieles neu für mich ist und mein Gehirn mit den parallelen Anforderungen kämpft hihi. :)


    VG
    Schnibbl

    Also ich habe mir sehr günstige Stoffe und Reste zusammengekauft aus Baumärkten und Kaufhäusern.


    Das meiste ist Mischgewebe (Der orange, den du in meiner Bildergalerie z.B. beim Nadelkissen sehen kannst, sollte wohl Vorhangsstoff sein, weil ich zuhaus ein Bleiband unten eingefasst fand.). Von Ikea hab ich einen dünnen, ungefärbten Baumwollstoff (1 €/Meter) schon mal für ein mißlungenes Kosmetiktäschchen verwendet. Drei etwas kräftigere, aber nicht dicke, reine Baumwollstoffe hab ich noch nicht verwendet. Einige glatte dünne "Futter-Stoffe" die m.E. rein synthetisch sind, hab ich schon z.B. für den gestreiften Beutel (Galerie) verwendet. Bei letzterem musste ich die Fadenspannung etwas runternehmen, aber hat sonst ganz gut funktioniert.


    Einen dickeren, reinen Baumwollstoff habe ich, aus dem möchte ich später gern eine Tasche nähen, der ist offiziell wohl zum Möbel beziehen. Bei dem wäre evtl. eine dickere Nadel angebracht, der ist m.E. wie ein dünner Jeansstoff.


    Einen luftig lockeren, Leinen ähnlichen Polyesterstoff besitze ich, da möchte ich irgendwann einen Rundschal machen.


    Als Garn benutze ich Troja von Amann. Zwischendurch zum Versäubern oder Ausprobieren der Zierstiche mal das Ikea-Garn, über das ich las, es soll ganz ok sein. Mit größerer Mühe kann ich letzteres zerreißen.


    Mitteldicke Baumwollstoffe:
    Mitteldicke_Baumwollstoffe.jpg


    Endlosreißverschluss.jpgMeine_Stoffe_1.jpg


    Möbeldekorationsstoff reine Baumwolle:
    Möbelbezugsstoff_seltsame_Fäden.jpg

    Ich habe verschiedene Stoffe. Z.B. einen dünnen, ungefärbten Baumwollstoff für 1 Euro den Meter von Ikea. Einen gestreiften, dünnen Kunstfaserstoff (wie für Innenfutter denke ich), den orangen (siehe Nadelkissen Bildergalerie) der mal ein Vorhangsstoff sein sollte (Habe nämlich ein Bleiband am Rand gefunden. Zum Glück hab ich da nicht drüber genäht.) und ein paar, die ich als Baumwollmischgewebe identifizieren würde. Als Anfängerin habe ich mir erst mal die günstigsten Stoff(reste) gekauft. Da stand leider meist nichts dabei.
    Gestern hab ich noch zwei Teile etwas festeren, reinen Baumwollstoff gekauft, den ich noch nicht verwendet habe.

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