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Beiträge von the socklady

    Jetzt kenne ich den Trick: es werden einfach Streifen gestrickt - die schwarze in links, die silbergraue in rechts. Und erst ganz am Ende werden die Streifen an ein paar Stellen zusammengenäht. Ist also gar kein Zopfmuster. Beim Verbraucherservice bei Regia gab es leider die offizielle Anleitung nicht mehr, aber eine sehr nette Dame hat mir aus ihrem privaten Archiv eine Beschreibung zukommen lassen. Habe auch nachgefragt, ob ich das Zeitschriftenfoto und ihre Anleitung hier einstellen darf (dann könnte man das besser veranschaulichen) - aber das geht leider nicht. Also muss die Demo warten, bis ich selbst einmal das Muster nach gestrickt habe.
    Gruß
    Margit

    UWYH - eine interessante Entdeckung im Forum. Bin ja noch nicht so lange dabei, und finde immer wieder tolle Anregungen. Habe überlegt, ob das auch bei Wolle, insbesondere Sockenwolle funktioniert. Denn die Erfolgsmeldungen folgen sicher nicht so schnell wie beim Nähen, zumindest wenn ich anschaue, wie produktiv Ententante ist. Ein neuer Post, und direkt mehrer neue tolle Werke. Ich versuchs einfach mal. Zumal so viele tolle Tips kommen.
    Also, die Kistchen mit den kleinen Knäul habe ich ja weiter oben schon mal gezeigt - ein ähnliches Prinzip wie auf dem Video, das quaset verlinkt hat. Außerdem habe ich noch folgendes im Fundus:
    Vorrat 2.jpg
    Bis zum Ende des Jahres möchte ich möglichst viel davon verarbeiten. Erster Plan von vor ein paar Tagen: Babysöckchen (für eine Kollegin, die einen Sohn erwartet).
    Materialauswahl - Blautöne
    Babysocken 1_Materialauswahl.jpg


    Und das ist dabei gestern rausgekommen (Rohzustand, ohne Vernähen, mit "Rest vom Rest")
    Babysocken 1-Rohzustand.jpg


    Jetzt fehlen noch die Bändchen und das Bügeln.
    Viele Grüße
    Margit

    Hut ab, Johanna, so ein großer Quilt als Startprojekt. Meine erste Decke war zwar auch für einen Erwachsenen, aber deutlich kleiner als Deine. Meine alte Nähmaschine hat ganz schon geackert bzw ich habe ackern müssen, um das Werk so zu raffen, dass es unter dem Arm der Maschine noch hindurch passte. Dankenswerterweise hatte sich mein Mann erbarmt, und mir gegenüber sitzend tatkräftig mit stabilisiert und geführt (der Tisch war halt auch nicht so groß).
    Das Anstückeln der Fülllage habe ich bei einem anderen Projekt auch schon mal machen müssen. Habe die Stoßkanten flach vor mir auf den Tisch gelegt und mit dem guten alten Hexnstich locker verbunden. Hat prima geklappt. Viel Erfolg!
    Margit

    So sieht übrigens meine momentane Restesammlung aus - sortiert in Deckeln von Kopierpapierkartons.
    DSC_0002.jpg


    astrid: da ich jetzt wieder zu Hause mit stabiler Internetverbindung bin, konnte ich mir den Mützchenadventkalender in der Landlust auch mal anschauen - wirklich niedlich.
    Barbara: habe deinen Tip noch im Urlaub ausprobiert, als leider der Faden dann doch werksmäßig einen Knoten hatte, den ich raus geschnitten habe. Hat prima geklappt, hält gut und ist kaum sichtbar. Allerdings habe ich den Eindruck, ich brauche etwas mehr Faden für diese Methode, verglichen mit den simplen Vernähen. Daher ist das wohl für die kleinen Reste (siehe Knäul oben) nicht so praktisch. Teilweise reicht das nur für 2-3 Reihen. Aber für's Verarbeiten von größeren Resten oder mittendrin in einem uni Stück sicher eine tolle Sache. DANKE!
    Viele Grüße
    Margit

    astrid: ja, so ein sockenadventkalender ist toll. Meine nichten haben auch einen - meine mutter hat gestrickt, ich habe die zahlen gestickt. Ddr link zur landkust muss bis nach dem urlaub warten.
    @ Barbara: bei mir wurde das mit dem doppelfaden zu dick, werde es mit deiner Erklärung noch mal versuchen. Manchmal reicht der rest für große socken. Sieht auch toll aus. Mein schema ist meist 3 oder 4 reihen bunt, 1 reihe uni und fersen und spitze.
    Gruß Margit aus Südfrankreich

    Hallo Elke - also, selber Wolle spinnen zu können und so nicht auf die Standardknäul angewiesen zu sein, hört sich toll an! Schön,dass Du Dir Zeit dafür nehmen kannst. (Da schwingt jetzt ein bisschen Neid mit, aber es geht halt zeitlich nicht immer alles, was sich interessant anhört.)
    Viele Grüße, Margit

    Bis zu dieser Frage habe ich nie darüber nachgedacht, wie meine Lieblingsferse heißt. Inzwischen habe ich es herausgefunden: Herzchenferse. Das ist ein Variante der Käppchenferse. Die sitzt bei mir und meinen "Bestrickten" prima. Und ist ganz leicht. Meine Mutter verstärkt Ferse (und auch Spitze) ähnlich wie Schnuffilein - mit verschränkt gestrickten Maschen.
    Gruß aus dem Westzipfel, Margit

    Wenn die großen Socken (z.B. Größe 41) fertigt sind, bleibt ja von einem 100g Knäul durchaus noch ein Wollrest. Mir macht es viel Spaß, diese Reste zu verwerten. Dazu teile ich den Rest direkt in 2 gleiche Teile. Je nach Musterrapport geht das nicht immer genau auf, dh es gibt einige Teilstücke, die noch nicht mal einen Meter lang sind. Aber egal - alles wird zu kleinen Knäul gewickelt. Das kombiniere ich gerne mit dem Rest einer Uni-wolle zu verschiedenen Streifen. Damit ich keine unliebsame Überraschungen erlebe, stricke ich dann Kindersöckchen parallel auf 2 Nadelspielen. Ein Beispiel siehe unten. Was macht Ihr mit Euren Resten?
    Viele Grüße
    Margit
    Der Anfang:
    Restesocken_parallel.JPG


    Die Herausforderung: das Vernähen
    Restesocken_vernähen.jpg


    Aber das Ergebnis (hier Gr 34/35) lohnt sich:
    Restesocken_fertig.jpg

    Hallo Naehmaus Sabine,
    Als großer Fan von Meer, Wellen, Strand(getiere) und Leuchttürmen kann ich nur sagen: bin sehr gespannt auf Deinen Quilt. Planst Du schon konkreter? Wie groß soll das Kunstwerk werden? Eine Decke zum Einkuscheln oder ein Wandbehang?
    Viele Grüße (ebenfalls us dem Norden von Aachen), Margit

    Vielen Dank für die aufmunternden Worte. Inzwischen habe ich die Elchsocken mit Dampf gebügelt - das macht schon direkt einen Unterschied. Es bleibt bei je einem Elch pro Socke, sonst würde sich das "Spanungproblem" nur noch erhöht. Bin beim nächsten Paar (Gr 41 geplant) schon bei Socke 1 "um die Ferse herum". Diesmal ergibt sich das Muster aus der Färbung der Wolle heraus. Hat einen leichten Neon-Stich. Mal sehen, wie's wird.
    Viele Grüße
    Margit

    Guten Abend,
    Meine Elchsocken sind fertig geworden. Sie sollen für einen Elchfan sein.
    Material: hellgrün von Regia (4 fädig), rot von Opal (4 fädig). Die Elche sind mit Maschenstich nachträglich aufgestickt.


    Elchsocken 2016.jpg


    Würdet Ihr auch auf der anderen Schaftseite noch jeweils einen Elch sticken? Ich befürchte, dass das etwas zuviel würde.
    Hat jemand einen Tip zum Maschenstich? Auf der einen Seite schaffe ich es nicht immer 100%, die grünen Maschen abzudecken. Auf der anderen Seite fühlt sich der Schaft schon jetzt relativ dick an. Bringt es etwas, andere, dickere Wolle zu nehmen?


    Elchsocken_Detail_2016.jpg
    viele Grüße
    Margit

    Wow, Danke für die Tips! Der Stilllegetrick von Uelli hört sich vielverprechend an. Das werde ich sicher mal probieren. Und, Ribibunda, die verlinkte Anleitung für die "circle socks" habe ich mir auch heruntergeladen. Auf der Webseite bei Regia war bei den Anleitungen zu dem gesuchten Modell leider nichts zu finden, aber vielleicht versuche ich es doch mal mit einer direkten Anfrage.
    Werde dann von Erfolg (oder Misserfolg?) berichten.
    Schönes Wochenende
    Margit

    Guten Abend!
    In einer ziemlich alten Handarbeitszeitschrift habe ich in einer Anzeige für 4-fädige Regia Sockenwolle dieses Bild gefunden. Das Muster im Schaft würde ich gerne mal nachstricken, habe aber leider keine Idee wie. Daher hoffe ich auf Eure Hilfe. Das Grundmuster sind graue und schwarze Ringel, je 4 Reihen hoch. Die grauen Ringel sind glatt rechts, die schwarzen glatt links gestrickt. Wie man generell Socken und normale Zöpfe strickt, weiß ich. Auch irische Muster habe ich schon produziert - aber die Zweifarbigkeit quasi im Querformat stellt mich vor ein Rätsel. (Auf der Webpage von Regia habe ich leider auch nichts gefunden.) Hat jemand eine Idee?
    Viele Grüße aus der Euregio,
    Margit



    *bitte Bildrechte beachten!*

    Guten Tag in die Quiltgemeinde,
    Mein erstes Forum überhaupt, mein erster Versuch eines Beitrages (gar nicht so einfach, wenn man "Vorschau" und "Thema erstellen" verwechselt. Ich bitte um etwas Geduld.
    Handarbeiten begleitet mich seit frühen Kindertagen, aber das Quiltfieber hat mich erst kürzlich erfasst. Leider war der Anlass eher traurig - mein Vater ist 2014 verstorben. Er hat viele Baumwollhemnden hinterlassen, und die konnte ich meiner Mutter mit dem Versprechen eines Erinnerungsquilts entreißen. Und die Bilder zeigen das Ergebnis des Sprunges ins kalte, tiefe Wasser.
    Die Herausforderung: eine alte, kleine abder stabile Nähmaschine eines bekannten Kaffeerösters mit relativ kleinem Durchlass. Aber mein Mann hat sich geduldig als Stütz- und Manövrierhilfe betätigt.
    Hinzu kamen verschiedene Stoffeigenschaften, ein richtig dickes Füllflies und des öfteren verhedderte Unterfäden. Daher musste der Hang zum Perfektionismus dem Pragmatismus weichen. Meine Mutter hat sich jedenfalls sehr gefreut.
    In der Zwischenzeot gibt es eine neue Quilt-Nähmaschine (seit Juni 2015), ein Erinnerungskissen für einen Bruder und noch eine Tüte mit blauen Hemdenstoffen für eine eigene Decke. Mal sehen, wann ich mich daran trauen.
    Viele Grüße aus Herzogenrath-Kohlscheid (bei Aachen),
    Margit

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