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Beiträge von Hummelbrummel

    So, habe nochmal genau geschaut.
    Vielleicht ist die Nadelstange minimal verbogen.


    1) frage ich mich: woher sollte das kommen? Die Maschine ist quasi neu und ich behandle sie wie ein rohes Ei. (Dieses Problem kenn meine alte Pfaff nach 50 Jahren nicht und die wurde echt rangenommen und musste in meiner Jugend einiges ertragen, was nicht in der BDA steht.)
    2) was mache ich damit, wenn es so ist? Oder gibt es da gewisse Toleranzbereiche und es soll mich einfach nicht stören?
    3) Selbst wenn die Nadelstange verbogen ist, dürfte das nicht den ganzen Millimeter am Obertransportfuß ausmachen, oder?



    Ich habe es versucht zu fotografieren, aber sobald man die Kamera nicht ganz von vorne drauf hält, ist das Bild ja schon verzerrt. Vielleicht reicht es für den Eindruck.
    Auf allem Bildern ist die Nadel maschinenseits in der mittigen Position.


    Normalfuß. Der hat eine kleine "Nase", so dass man sowieso keinen freien Blick auf die Nadel hat.
    DSC_9218.jpg


    Beim offenen Klarsichtfuß hat man den Blick besser frei. Hinter der Nadel sieht man die Mittenmarkierung. Dass man die sehen kann, könnte an der Perspektive liegen, vielleicht steht die Nadel wirklich ein bisschen links davon, aber nur sehr wenig. (Ich habe übrigens eine Neue eingesetzt, um "verbogene Nadel" ausschließen zu können.
    DSC_9221.jpg


    Und nochmal das Bild mit dem Obertransportfuß:
    DSC_9214.jpg


    Und ganz ohne Fuß:
    DSC_9217.jpg


    Und nochmal der Zickzack mit dem Obertransportfuß über meine maximal mögliche Stichbreite über 7mm:
    DSC_9213.jpg
    DSC_9212.jpg





    Langsam denke ich, es war überhaupt keine gute Idee, mir eine neue Nähmaschine anzuschaffen, irgendwie ist da so ein unzufriedenes Grummeln, weil ich mehr über die Maschine nachdenken muss, als einfach damit zu arbeiten. Kennt jemand sowas?....Fühlt sich doof an.


    Nachtrag: Noch zwei Bilder mit Standardfuß und dem maximalen Zickzack:
    DSC_9227.jpg
    DSC_9226.jpg

    Hallo Zusammen,


    nun soll an meiner Janome 4120 QDC auch der Obertransportfuß zum Einsatz kommen, weshalb ich ihn gestern erstmals ausprobiert habe.


    Dabei zeigte es sich, dass der Fuß an der Maschine so positioniert ist, dass die Nadel bei der nähmaschinenseitigen Einstellung "Postion Mitte" ca 1mm links neben der Mitte des Nähfußes sitzt.
    Wenn ich jetzt im Nahtschatten nähen will, muss ich die Nadelpostion um 2 Punkte (1mm) nach rechts verstellen. (bei geradeaus)
    Wenn ich einen anderen Stich (nicht geradeaus) nähen will, kann ich mich nicht an der Füßchenmitte als Nahtmitte orientieren.


    Ist das normal? Oder habe ich das Montagsteil erwischt? Oder ist das Absicht und hat einen tieferen Sinn, der sich mir nur noch nicht erschlossen hat?


    In meinem Blog habe ich heute Fotos davon.
    Darf ich das hier verlinken?


    Viele Grüße
    Hummelbrummel

    Hallo Zusammen,


    also die Geschichte ging so aus, dass ich die Maschine zurückgeschickt habe, sie da auf Herz und Nieren überprüft und kein Fehler gefunden wurde.
    Ich lerne, dass eine neue tolle Maschine nur neues, ordentlicg gewickeltes Markengarn verdaut und man speziell bei Zierstichen immer ein Stickvlies unterlegen muss.
    Das Problem sitzt also wohl vor der Maschine.
    Also bekam ich sie wieder, wild entschlossen, dass wir Freunde werden.
    Das Problem ist möglicherweise auch, dass ich von meiner alten Maschine her einfach falsche Erwartungen an die Neue habe.


    Nichtsdestotrotz hat sie diesen Stiche- Ineinander-Schiebe Fehler neulich wieder gemacht, trotz Einfühlsamster Behandlung und bei einem Nutzstich...
    naja, ich lerne, damit umzugehen: Maschine ausschalten, neu Programmieren, weiternähen...


    Ich will aber nicht nur meckern. Vieles geht auch wirklich sehr schön mit der neuen Janome.
    Aber gestern tat sich ein neues Problem auf, für das ich jedoch einen neuen Faden eröffne.
    (Ich glaube, das dient der Ordnung.)
    Viele Grüße


    Hummelbrummel

    Obwohl ich diese Privileg nicht kenne, würde ich auch sehr auf falsche Nadel oder unwilliges Garn (alt oder falsche Wicklung für die Maschine...) oder beides tippen.
    Ansonsten lege ich bei Jersey mittlereweile oft auswaschbares Stickvlies unter den Stoff, wenn's nicht so geht, wie ich will. Das hilft in der Regel.


    LG Hummelbrummel

    Wow, danke für die schnelle Antwort!
    und: Das hört sich ja richtig gut an.


    Jetzt habe ich bloß das "Problem", dass das Band schon recht alt ist ("made in West---") und sich zumindest im sichtbaren Abschnitt das Trägerpapier schon vom Band getrennt hat.
    Aber ich muss vlt mal ein Stück abwickeln und dann einfach mal ausprobieren.


    LG Hummelbrummel

    Hallo Zusammen,


    aus der Auflösung einer Näherei und über diverse Ecken kam eine Rolle "Döfix" zu mir.
    Leider kann ich mir nicht so recht vostellen, was man damit machen kann und so liegt das Zeug nur rum.


    Weiß hier zufällig jemand, wazu das gut ist, und vor allem, wie man das dann einsetzt?
    Ich habe zwar eine Seite gefunden, wo es angepriesen wird, aber mir fehlt das Know how, um damit etwas anfangen zu könnnen:
    http://www.doefix.de/de/index.…xtilien/Konfektionshilfen


    Viele Grüße
    Hummelbrummel

    Meine Frage hat sich erledigt. Ich habe mir das Produktvideo angesehen und die Schnittkanten, die dort zu sehen sind, überzeugen mich nicht. Auch sieht die Handhaltung so aus, dass mir die Handgelenke schon beim Hinguclen wehtun. Ich glaube, das Gerät bringt für mich keinen Fortschritt.
    LG Hummelbrummel

    Ist dieses Schneidlineal auf der Unterseite glatt und rutschig oder hat es eine Unterseite, die den Stoff etwas festhält?
    (Bei meiner "bewährten" Kombination glattes Patchworklineal und Rollschneider rutschen glatte Stoffe nämlich gerne weg und auf der Suche nach einer Lösung stieß ich auf dieses Produkt.)

    da muss ich nochmal nachfragen (vieles hört sich so philosophisch an hier) ... ich habe selbst eine spitzenmäßige, fußpedalbetriebene "Phönix" Schnellnähmaschine nach Afrika geschickt ... wie war das mit der "Singer" gemeint?


    Ist völlig ot - sorry


    Als Kind bekamen ich und mein Bruder die Singer von meiner Patentante. Die war in einem großen Holzschrank, wurde mit Fußpedal und Keilriemen betrieben und ich fand das immer schon beeindruckend, dass sie auch einen Stecker hatte - um die Beleuchtung einzustecken.
    Sie konnte Geradeaus und Zickzack und wenn man rückwärts nähen wollte, musste man in die andere Richtuing treten. Soweit meine Erinnerung.
    Darauf nähte mein Bruder Fahrradsatteltaschen und ich Mädchenkram. Das muss in den 70ern gewesen sein.
    War eine gute Lehrmeisterin und hat uns Kinder in jeder Lebenslage ertragen.
    Dann gab es einen Aufruf, dass Nähmaschinen, die ohne Strom auskommen, für Tansania gesammelt werden und so wurde das treue Möbel einem guten Zweck zugeführt und ich nähte auf der noblen Pfaff 362 weiter, die meine Mutter schon seit 1965 hatte.


    Wir haben einen sudanesischen Freund, der lange Jahre in Tansania in einer Art Berufsschule gearbeitet hat. Er ist gerade in den Ruhestand gegangen. Dort werden u.a. Schreiner und Näherinnen ausgebildet. Zur bestandenen Ausbildung erhält dort jeder Absolvent ein Werkzeugset, mit dem er eine kleine Werstatt eröffnen kann. Auf einem Foto sahen wir eine große Halle, in der eine alte schwarze gusseiserne fußbetriebene Singer-Nähmaschine mit Goldschrift drauf neben der anderen stand - das Lager für die bevorstehende Abschlussfeier. Ich war verblüfft und erfuhr, dass das alles neue Maschinen sind, die in China gefertigt werden. Aber wenn die Leute an alten Originale kommen, nehmen sie lieber die.
    In Gegenden, in denen die Stromvrsorgung nicht zuverlässig funktioniert, machen motorosierte Nähmaschinen keinen Sinn.


    Wer weiß, vielleicht tut unsere alte Singer noch ihren Dienst? Es würde mich freuen. Ich mochte sie.


    Soviel zu meiner ersten Nähmaschine.

    Auch von mir Wilkommen!


    ich nähe auf der Pfaff 362, seit die Singer mit Fußpedalantrieb nach Afrika geschickt wurde (also seit Kindertagen).... und liebe sie.


    Allerdings hat sie jetzt doch eine moderne Kollegin bekommen, die es allerdings noch immer etwas schwer hat, mich völlig zu überzeugen, weil die Paff halt schon eine Luxus-Maschine ist.
    Die Musterautomatic an der Pfaff ist toll, aber bei mir funktioniert sie nicht mehr richtig.


    Viel Spaß beim Nähen.
    Viele Grüße
    Hummelbrummel

    Danke für Eure Antworten.


    Ich habe ja ein gründsätzliches Rückgaberecht von 14 Tagen und überlege eben, ob die Maschine was für mich ist oder nicht.
    Ich denke, ich werde sie wahrscheinlich behalten. Wenn das nochmal vorkommt und ich davon ausgehen kann, dass es keine Marotte diese Typs sondern ein Fehler dieser Maschine ist, dann greift ja die Garantie.


    Im Testen der Maschine merke ich, wie vertraut mir meine alte ist. Zusammenspiel von Händen und Pedal/Geschwindigkeit sind nach 30 Jahren so aufeinander eingespielt, dass ich damit gedankelnlos dahinnähen kann.


    Bei der neuen kriege ich bei dicken Nahtstellen (z.B. am 2xumgeschlagenen Saum, mit Overlocknahtstelle an der Seite) noch keine gleichmäßigen Stiche beim Absteppen hin.
    Da muss ich auch u.U. beim Stofftransport etwas nachhelfen - das ist normal, oder?
    (Bei meiner alten ist das so, aber wie gesagt, da mache ich das gedankenlos wie Lenken beim Radeln, bei der neuen bin ich noch nicht geübt.)

    Vielen Dank für Eure Antworten, hilft mir schon weiter.
    @ Doro: "Verschraubt" habe ich sicher nichts. Wenn man vorne den Anschiebetich abzieht, ist da eine "Schlitzschrube" aus Kunststoff. Der Schlitz stand in der Originaleinstellung senkrecht.
    Und nachdem die Maschine alle Buchstaben zusammengeschoben hatte, habe ich den Abschiebetisch wieder abgezogen und gesehen, dass sich die Schraube leicht verdreht hat, also der Schlitz stand nicht mehr auf 12/6 (senkrecht, wen man sich eine Uhr vorstellt), sondern vielleicht 11/5. (ich hoffe, das ist verständlich).
    Ich habe ihn dann wieder auf senkrecht gedreht und dann kamen die Stiche auch wieder da, wo sie hinsollten. Und dieses Phänomen hatte ich jetzt eben schon 2-3 Mal, falls ich es richtig beobachtet habe.


    Mir kommt es so vor, als würde sich die Maschine irgendwie "verschlucken", und dann würde das passieren.
    Also sie näht dann auf der Stelle und transportiert nicht weiter und dann verstellt sich der Stich. (und/oder/auch frisst sie den Stoff)
    Und danach sind die Muster verzerrt.


    Wenn dem so ist, ist die Frage, warum das so ist und ob das ein Fehler der Maschine oder meiner ist.
    Bei meiner alten Pfaff würde ich in solchen Fällen (Hänger) vermuten, der Unterfaden sei nicht ordentlich aufgespult oder die Nadel auf einer Stecknadel hängen geblieben (und verbogen) ist oder ich habe über eine zu dicke Nahtkreuzung genäht und nicht genug nachgeholfen....
    Aber die Janome hat ihre Spulen mit dem Oberfadengarn nach Anleitung selbst aufgespult, ich habe mit dem guten Stück nicht über Stecknadeln genäht, und Nahtkreuzungen waren in den betreffenden Fällen auch nicht da.
    Die Füßchen habe ich exakt nach Anleitung benutzt. (Und bin einerseits echt begeisert von der Einfachheit der Füßchentauschens - das ist echt super! und andererseits beglückt über die Füßchenanzeige. Das mag ich jetzt schon sehr an der Maschine, ebenso wie den Fadenschneider und die Fußheb- und Senktaste....
    Ist für Nutzer moderner Nähmaschinen vielleicht alles selbstversetändlich, aber für mich ganz neu und fühlt sich sehr komfortabel an.)
    Deswegen fällt mir als Lösung nur noch ein, dass es am Stoff oder Garn oder an der Stoffgarnkombi liegen könnte.
    Oder vielleicht auch am Füßchendruck, der lt Anleitung normalerweise auf 6 in der stärksten Position sein soll. (Und da auch ist.)
    Ich habe allerdings seit meiner Ausgangsfrage nichts mehr genäht. Hatte keine Zeit.


    Ich werde nochmal ein paar Strecken nähen und mit Vlies experimentieren.

    Hallo Zusammen,


    nun steht die nagelneue Nähmaschine (Janome QDC 4120) auf dem Tisch und ich übe seit ein paar Tagen und frage mich, ob sie "mein Ding" ist oder ob ich sie doch zurückschicke.
    Vorweg: Im ausfühlichen Betrieb kenne ich nur mechanische Maschinen, nämlich die Pfaff 362 von 1965 und eine Privileg, 70er-Jahre,
    Von daher ist das Nähfeeling schon sehr anders, aber darauf hatte ich mich eingestellt.
    Vieles gefällt mir sehr gut und ich denke, im Prinzip könnten wir schon miteinander.
    Aber was mich verunsichert, sind die Zierstiche.
    Da weiß ich einfach nicht, ob ich was falsch mache oder was Falsches von der Maschine erwarte oder ob sie da wirklich ein Problem hat.
    Darum meine Frage hier.
    (Die Zierstiche waren ein Argument für diese Maschine, sonst hätte ich mich wohl für eine mechanische entschieden. Ich werde sie durchaus nutzen.)


    Nun zum Problem:


    Anfangs nähte sie die Stiche sehr schön und ich habe ein bisschen herumprobiert.
    Dann habe ich "Schneeflocken" genäht. Ein oder zwei gingen gut, dann nähte die Maschine einen Knubbel auf der Stelle.
    Anschließend nähte sie alle ! Zierstiche wesentlich enger, also auf der Strecke, auf der vorher 7 Blümchen waren, waren jetzt 10. usw.
    Beim testweisen Nähen einer Öse stellte ich fest, dass der Kreis nicht ganz geschlossen wurde.
    In der Anleitung steht, wie man das mit dem Schraubenzieher justieren kann. Das habe ich gemacht. Die Öse wurde rund und anschließend kamen die Zierstiche wieder richtig bzw wie ganz am Anfang.


    Soweit sogut.
    Allerdings ist es jetzt schon zwei Mal passiert, das sich diese Stichjustierung - anscheinend auf einmal, also nicht in einem langsamen Prozess, sondern von jetzt auf gleich - von selbst Richtung "eng" verdreht hat und die Stiche plötzlich zusammengeschoben wurden.
    Äußerte sich konkret so, dass ich ein paar Reihen Ziestiche in ca 10cm Länge nebeneinader genäht habe (sollte ein Händy-Täschchen werden). Dann sollte der Name noch drauf und da hat sie dann alle Buchstaben auf minimalen Raum zusammen geschoben und anschließend auch die Zierstiche.
    Ich guckte auf die Justierstelle und die war wieder nach links verdreht. Durch senkrecht stellen konnte ich das Problem fürs Weiternähen lösen, aber der Stoff ist an der Stelle verhunzt es ist natürlich ziemlich blöd, wenn man damit rechnen muss, dass die Maschine zwischendurch solche Macken bekommt.


    Woran liegt das?
    Machen das andere Maschinen auch?
    Ist das ein bekanntes Phänomen?
    Kann es an Stoff/Garn/Garnstärke/ Geschwindigkeit liegen? (Also an einem Bedienfehler oder mangeldnden Kenntnissen meinerseits?)
    Ich habe in mittlerem Tempo genäht, nicht "volle Fahrt".


    Das werdende Händytäschchen ist ein alter Leinenstoff (Mangeltuch), den ich als eher fest empfinde, deshalb hatte ich kein Vlies untrgelegt.
    Kann sowas am mangelnden Vlies liegen?


    Das Problem tauchte bei zwei verschiedenen Garnen auf. Ober und Unterfaden waren dabei jeweils die gleichen, aber bei beiden Garnen fehlten die Banderolen und ich kann letztlich nicht sagen, welche Stärke sie wirklich haben, tippe auf 100. Jedenfalls stärker, als das 150er, das ich beim ersten Versuch benutzt hatte.
    (Gibt es eigentlich eine Empfehlung, welche Garne (und Nadeln?)man am besten für Ziernähte nimmt, und welche nicht? Das 150er machte keine Probleme, sah aber recht dünn aus.)


    Dann habe ich noch eine andere Frage: Diese Zierstiche kann man über das Display in Länge und Breite variieren. Die Maschine hat eine Stichbreite von 7mm und man kann die Stiche je nach Muster schmaler machen.
    Die Länge ist auf 2,5 voreingestellt und man kann sie ebenfalls im Display enger machen, runterregeln - und dadurch gezielt ein gedrängteres Muster bekommen. Was man aber nicht kann, ist, die Stichlänge über die 2,5 größer zu regeln (und damit ein weiteres Stichbild zu erzeugen, was ich mir z.B. bei Wellen oder auch bei der Bogennaht ganz gut vorstellen könnte.)
    Wie ist das bei anderen Maschinen - kann man da Zierstiche strecken/in die Länge dehnen?


    Viele Fragen....


    Eigentlich habe ich sie schon ein bisschen ins Herz geschlossen, aber ich mag mich nicht auf Dauer rumärgern müssen, dashalb muss ich die Entscheidung, ob sie hier bleibt wohl abwägen.
    Und dass Ziernähte funktioniern, wäre mich schon wichtig.


    Freue mich über Antworten.
    Viele Grüße
    Hummelbrummel

    Falls hier noch Carina oder W6-Nutzer mitlesen, hätte ich mal noch die Frage, ob man da Zierstiche in die Länge dehnen kann?
    Also z.B. so ein Muster wie aneinandergereihte Schreibschrift l-e- oder Wellenlinien. Die haben bei der Janome eine Voreinstellung und man kann sie "zusmmenschieben" (Stichlänge verkleinern), so das sie weniger Platz brauchen, aber leider kann man die Stichlänge nicht verlängern.
    Ich wär jetzt einfach neugierig, ob die anderen das können.
    (Die Stichbreite kann man schon regeln.)


    Ansonsten habe ich mich schon an gewissen Luxus gewöhnt, z.B. diesen Fadenabschneider unten in der Maschine.
    Die Bedienung der Maschine ist recht einfach und tatsächlich fast intuitiv. Sie näht schön gleichmäßig und recht ruhig. Allerdings muss man doch ein wenig nachhelfen, wenn es z.B. über Nähte geht, da hat meine alte Pfaff definitiv mehr Power (oder ich traue mich noch nicht genug an Führung und Nachilfe). Auch habe ich noch nicht raus, wie man vernünftig knapp an der Kante entlangsteppt. (An Beleg z.B.). Das ging mit meiner alten besser. Aber vielleicht ist es auch Gewöhnungssache.


    (Was die zahnbürste angeht, habe ich mittlerweile den Hersteller kontaktiert und die gleiche Auskunft bekommen, aber mittlerweile selbst Hand angelegt und sie "kreativ" restauriert. Jetzt geht sie wieder.)

    (Nochmal zurückgeblättert) Mit Elektriker meine ich natürlich einen Fachmann/eine Fachfirma, jemanden, der eine Lehre oder weiterführende Ausbildung für elektrische Installationen sowie die notwendigen Messgeräte hat (https://www.gossenmetrawatt.co…genanelektrischengera.htm) . Keinen Laden, der den Leuten luschige Elektrozahnbürsten zum Luxuspreis andreht und sie dann süffisant unverrichteter Dinge wieder gehen lässt.


    Ja, das habe ich schon so verstanden.
    Mit der Zahnbürste wars allerdings so, dass da gestern eine in dem Lädchen war, die ich da noch nie gesehn hatte und die wahrscheinlich grad nur ausgeholfen hat. Die übliche Besetzung macht da sonst schon einen kompetenten Eindruck. Aber ich werde die nächsten Tage nochma brainstormen, wem ich die Maschine anvertraue. (Fachbetreibe gibts 3 am Ort.)
    Mit dem hieigen Nähmaschinenfachmann hatte ich mental schon nach der Wartung und "Reinignung" meiner Overlock abgeschlossen.


    Viele Grüße
    Hummelbrummel


    Danke fürs Nachgucken!
    Und auch für den Hinweis mit der Hauselektrik. Ich behalte es im Hinterkopf.
    Viele Grüße
    Hummelbrummel

    Danke für die Ausführungen. Wieder ganz viel gelernt.
    Ich bin mir sicher, dass es die Nähmaschine ist.
    Ich hole sie ja nur raus, wenn ich sie brauche und dann steckt sie an verschiedenen Steckdosen, je nachdem, wer zu Hause ist und wo über Kabel stolpern kann und was ich noch für Geräte brauche (Bügeleisen, Overlock). Die betroffenen Steckdosen sind meistgenutzten im Haus, für Staubsauger, Handy... Die Steckdosen sind hier total blöd verteilt.
    Außerdem macht sie ja immer einen kleinen Knall, wenn es soweit ist.


    Ich werde sie zum Elektriker bringen und dann sehen wir weiter. Vielleicht sagt er mir ja auch, dass von der Maschine keine Gefahr ausgeht. Dann weiß ich Bescheid. Und wenn doch: Dann weiß ich auch Bescheid und kann froh sein, dass nicht passiert ist.

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