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Beiträge von Hummelbrummel

    Hummelbrummel,


    Und ja man muss damit rechnen auf öffentlichen Veranstaltungen fotografiert zu werden, was aber niemanden das Recht gibt, mich als Einzelperson erkennbar zu veröffentlichen. Also auch da muss man mein Einverständnis einholen.

    Absolut einverstanden und m.E. auch sinnvoll.

    Aber wenn Du zufällig unter den 50-1000 Leuten stehst, die da drauf sind, dann nicht.

    Hummelbrummel, das mit dem vor dem veröffentlichen stimmt so nicht. Ich hatte eine Fobi zu dem Thema. Du müsstest wirklich vor dem Fotografieren ein Einverständnis einholen. Es geht sogar soweit, dass du das Recht am eigenen Werk beachten musst.

    Ja.

    Dann, wenn Du was fotografierst, um es zu veröffentlichen.

    Oder wenn Du fremde Bilder fremder Kinder fotografierst.

    Oder auch wenn du auf Märkten die tollen Sachen fotografierst, die andere gemacht haben, ist das mitunter nicht o.k.


    Aber wenn ich auf einer Hochzeit in meinem Bekanntenkreis für mein privates Fotoalbum (oder das der Brautleute) fotografiere, muss ich keine Genehmigung einholen. (Hoffe ich jedenfalls sehr!)


    Und ich selbst würde definitiv nicht wollen, dass irgendwo in der Öffentlichkeit Fotos weiterverteilt werden, wo ich z.B, auf einer Hochzeit mit XY tanze, die dann aus dem Zusammenhang gerissen weiter verbreitet werden. (auf FB z.B.)

    Da würde ich mich auch aufregen. Finde ich auch nicht o.k - also ungefragt auf FB -Bildern aufzutauchen, bei welchen Freizeitaktivitäten auch immer.

    Der Post einer befreundeten Fotografin gestern bei Facebook hat mich echt extrem wütend gemacht.

    Anscheinend werden auch Bilder als persönliche Daten angesehen. Wenn sie z. B. Hochzeiten fotografiert, müsste Sie sich zuerst tausende Formulare unterzeichnen lassen (von allen Gästen....) bevor sie das erste mal auf den Auslöser drückt.....


    Ich weiß ja nicht, wo das noch hinführen soll...

    Ich kenne den Post nicht und bin auch nicht bei Facebook, aber das ist schon lange so, jedenfalls ist es mir schon lange bekannt.


    Gilt aber nur dann, wenn das Foto nicht nur für das eigene private Fotoalbum fotografiert wird, sondern Bilder von

    Leuten in der Öffentlichkeit gezeigt werden, in der Zeitung oder eben auf FB o.ä.


    Sie braucht die Unterschrift nicht, bevor sie auf den Auslöser drückt.

    Sie braucht die Unterschrift, bevor sie Fotos veröffentlicht.


    Deshalb müssen ja die Eltern jedes Schülers und Kindergartenkindes und Sportvereinsmitgliedes schon lange unterschreiben, ob Fotos ihres Kindes in den Jahresbericht oder die Pressemitteilung über die Sieger von was was auch immer oder die Theatergruppe dürfen. Und Lehrer und Kindergärtner usw. müssen auf die Einhaltung achten.....


    Bei öffentlichen Veranstaltungen ist das nicht so. Wenn jemand auf's Oktoberfest geht, muss er auch damit rechnen, dass er zufällig mit auf dem Zeitungsfoto sein könnte, das am Samstag die Titelseite mit Herbsttimmung verziert.

    Eine normale Hochzeit ist aber keine öffentliche Veranstaltung und ich wüsste auch nicht, warum irgendwer auf FB ein Foto von mir posten muss, während ich gerade auf einer Hochzeit in welchen Zustand auch immer was auch immer tue.

    Das würde ich auch nicht wollen.


    Das hat halt alles immer zwei Seiten. Weiß man, was im Einzelfall dahintersteckt?


    Ich war mal an einer Schule tätig, da war ein Kind, das vor einem kriminellen Vater "versteckt" werden musste, nach dem gefahndet wurde. Das Kind war akut gefährdet. Ein harmloses Klassenfoto/Sportfestfoto auf FB oder in der Zeitung mit dem Kind drauf hätte fatale Folgen haben können.

    Das ist jetzt ein Extremfall, aber z.B. Frauen, die von Ihren Ex-Männern oder Stalkern nicht gefunden werden wollen und ähnliches gibt es mehr, als man denkt.


    (Es gibt z.B. auch neurotische Chefs, die ihren Untergebenen kein Hobby gönnen.... und verletzende Kommentare reißen, wenn sie z.B. herausfinden, dass eine Mitarbeitern strickt. Das ist zwar an sich nicht schlimm, aber völlig überflüssig und der Grund dafür, warum mein Blog kein Impressum hat. Diese Lebensphase ist aber vorbei und ich hol das mit dem Impressum demnächst nach.)


    Zurück zum Datenschutzgesetz:

    Ich bin im Prinzip absolut dafür, dass Daten geschützt werden.

    Das Problem ist m.E. auch nicht das Gesetz an sich, sondern die Tatsache, dass es oft genug die Falschen erwischt.


    Wenn mich jemand anschreibt, dass ich seinen Kommentar auf meinem Blog löschen soll, mache ich das natürlich.

    Wenn ich das nicht mache, verstehe ich seinen Ärger und fände es o.k, wenn man da gesetzlich rechtliche Konsequenzen gegen mich vorsehen würde.

    (Was allerdings Blogspot/Google mit dem Kommentar macht, weiß ich mangels Transparenz nicht – was Tanja auch angesprochen hat.)

    Aber es besteht die Gefahr, mich juristisch zu belangen, weil ich einen Blog betreibe, in dem man Kommentare schreiben kann, die möglicherweise von mir nicht gelöscht werden würden, falls man mich darum bitten würde, sie zu löschen. Das finde ich nicht ok.


    Das ist so, als würde man mich dafür bestrafen, ein Auto zu haben, weil es ja sein könnte, dass ich damit mal zu schnell fähre. Dass mein Auto zum TÜV und versichert sein muss, finde ich hingegen völlig in Ordnung - sprich, dass man sich an vernünftige Regeln hält. Dass es Strafe gibt, wenn ich zu schnell fahre, ist auch ok.


    Das ganz große Problem sind m.E. diese Abmahnfritzen, siehe Dellis Beitrag #29.


    Ich bin absoluter Befürworter eines Gesetzes, dass dazu dient, Daten (und Privatsphäre) zu schützen.


    Leider muss man damit rechnen, dass es Leute gibt, die aus diesem Gesetz eine Geschäftsidee entwickeln um sich an anderen zu bereichern.

    Da geht es nicht um die Einhaltung und Einforderung eines sinnvollen Gesetzes, das der Gesellschaft und letztlich uns allen nützen soll.


    Da verdienen sich Rechtsverdreher eine goldenen Nase, indem sie ganze Unternehmen und Firmen (oder kleine Blogger), die aufrichtig nach bestem Wissen und Gewissen ihren Job machen, wegen ein paar Formulierungen abmahnen und unter Umständen zugrunde richten, während jene Firmen, die wirklich Schindluder treiben, oft genug ungeschoren davon kommen, weil sie genug Geld für Anwälte haben oder eben wissen, wie sie sich bewegen müssen, um sich durchzuwurschteln.


    Das ist letztlich gesellschatsschädigend, eine moderne Form von Wegelagerei.

    Und ein trauriges Bild auf einen Teil unserer Rechtsanwälte, die sich für sowas nicht zu schade sind.


    Naja, genug für heute. Eine Lösung weiß ich nicht.


    Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag.

    Das Problem ist, dass ich das alles, was da gefordert ist, doch gar nicht weiß.

    Meine Blogadresse beginnt mit https.

    Das kann ich sehen und das ist wohl schon mal gut. Aber dann hört's auch schon auf.


    ICH (!!!) sammle und horte überhaupt keine Daten!

    Ich schreibe und ich lese. Fertig.


    Aber mein Blog-Anbieter tut das mit Sicherheit (sammeln und horten).

    Das ist Google, was kein EU-Unternehmen ist.

    Und bisher habe ich noch nicht herausgefunden, wie sich Bloggen bei Blogspot mit der neuen Verordnung verträgt bzw. wie das überhaupt zusammengeht.


    Diese ganzen Empfehlungen, die man da so liest, kann ich nicht nur nicht umsetzen, ich weiß noch gar nicht mal, wo ich danach suchen müsste. (Bzw. habe ich nichts dazu gefunden, als ich in Blogspot/Blogger danach suchte.)


    Diese Empfehlungen scheinen mir vorwiegend für Computer-Cracks und Freaks zu gelten, die eigene Websites haben und gestalten. Wordpress scheint da auch völlig anders strukturiert zu sein als Blogspot.


    Eigentlich sehe ich mich als Blogspot-Blogger als Anwender dieser Option.

    Jetzt muss ich plötzlich Informatik- und Rechtsexpertin werden.


    Ist vielleicht wie beim Nähen.

    Die meisten Leute wollen ihre Nähmaschine als Werkzeug nutzen. Man stellt sie an Knöpfen oder Rädern laut BDA ein und los geht's.


    So nutze ich bisher Blogspot.


    Jetzt kommt plötzlich eine Verordnung, die sagt: Du musst das ganze Werkzeug jetzt einmal komplett zerlegen und nachgucken, ob die Schräubchen und Drähte auch wirklich alle an der richtigen Stelle sind. Und dieses und jenes Teil auf der Platine lötest Du mal eben um und dann tauschst Du noch ein rotes Kabel gegen ein blaues, das muss aber genau 2,456mm lang sein. Dann baust Du alles wieder zusammen.

    Und dann darfst Du wieder eine gerade Naht nähen, ohne dass Du ins Gefängnis kommst.


    Es gibt ja auch Leute, die gerne mal eine Nähmaschine zerlegen (mich zum Beispiel, aber ich zerlege nur alte mechanische, und nur dann, wenn sie kaputt sind und nur solche, bei denen kein Strom im Spiel ist, erst recht keine Elektronik.)


    Aber für den normalen Nähmaschinen-Nutzer ist es grundsätzlich nicht notwendig, erst mal die Nähmaschine zu zerlegen, bevor er autorisiert ist, eine gerade Naht damit zu nähen.


    Und es gibt Leute, die fuhrwerken gerne mal in den Eingeweiden von Software herum.

    Aber das bin ich nicht!

    Das kann ich nicht und damit will ich meine Zeit auch nicht verbringen!


    Eigentlich finde ich, dass Blogspot als breitflächige Bloggerplattform es seinen Nutzern möglich machen müsste, die Einstellungen, die die neue Datenschutzverordnung fordert, relativ einfach vorzunehmen.


    Durch entsprechende, einfach auffindbare Einstellmöglichkeiten zum Beispiel.


    Ich könnte mir auch vorstellen, dass das noch kommt, denn es sind ja doch Tausende davon betroffen.

    Aber langsam würde es Zeit, dass man mal was erfährt, zumindest, ob so was geplant ist.


    Ich nehme mir mal für nächste Woche vor, nach einem Ansprechpartner bei Google zum suchen, den ich danach fragen kann. Mal sehen, ob sich wer findet....

    Gleichzeitig werden doch Steuern fällig in dem Land, in dem die Kunden sind und das Geld verdient wird. Kommt das nicht uns allen wieder zu Gute?

    Es ist doch genauso wie mit Dawanda...da muss man erst mal einen Gewerbeschein haben bevor man da was verkauft. Und wenn man noch nicht sicher ist, ob man mit seiner Idee erfolgreich ist, ist das vorab eine Investition auch wenn es eine kleine ist. Nennt sich sowas nicht unternehmerisches Risiko? ;)

    Nur bloß: Mein Blog hat keine Kunden. Nur Leser.


    Und ich bekomme kein Geld über oder aus meinen Blog.

    Das ganze ist quasi nur zum Vergnügen. Ein Hobby.


    Ich schreibe gerne. Ich fotografiere gerne. Ich tüftle gerne. Warum soll das in der Schulbade vergammeln?

    Klar, man kann dann auch in Foren veröffentlichen, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich da oft sehr lange und umständlich suchen muss, um meine eigenen Sachen wiederzufinden. Mein Blog ist für mich viel praktischer.


    Ich habe und nutze meinen Blog als "Kreativtagebuch" und andere können davon profitieren, wenn sie von meinen Erfahrungen lesen. Wenn sie Lust haben. Oder auch nicht.

    Oder einfach nur die Bilder angucken, so wie man beim Zahnarzt im Wartezimmer eine Zeitschrift durchblättert.

    Vor allem liebe ich meinen Blogroll, denn da bekomme ich meine Portion "individuelle Zeitschrift" aus liebevoller, überwiegend umkommerzieller Feder täglich freihaus. Von Leuten, die für mich schreiben, so sie wie ich für sie schreibe.

    Für mich ist das auch eine Art von Community.


    Klar: Blogger ist kostenlos – und das nur, weil Google von unseren Daten lebt. Auf diesen Deal habe ich mich beim Bloggen mow bewusst eingelassen.


    Vielleicht müsste man dann anders argumentieren: Ein Hobby kostet halt nunmal Geld - also warum sollte es kostenlos sein, zu bloggen. Das wäre - in einem gewissen finanziellen Rahmen für mich auch ok.


    Aber ich habe so überhaupt keine Lust, mich durch diesen ganzen Rechtsdschungel zu arbeiten und am Ende trotzdem nicht zu wissen, ob irgendein Rechtsverdreher, der sich auf Beutefang bei Naiven wie mit im Internet tummelt, mich auszunehmen wird. Juristerei ist nämlich nicht mein Hobby.


    Ich weiß noch nicht, was ich mache und wie ich mit der neuen Verordnung umgehe. Ich werde noch ein wenig lesen, was es da so zu lesen gibt und dann sehen wir weiter.


    Das wäre doch mal eine echte Startup-Idee für einen Computer- und Rechtskundigen:

    Eine geringfügig kostenpflichtige Bloggerplattform für Hobby-Blogger, die alle Rechte berücksichtigt und wo so jemand wie ich weiterhin sorglos und ohne vorheriges Informatik- und Jurastudium bloggen kann, wie sie/er will.


    Oder gibt's das schon irgendwo?

    Ich hatte mal eine Küchentuchrolle, die hatte ein echt schönes Muster, da dachte ich auch, das Muster müsste man doch quilten können. Aber es als Vorlage zu nehmen, daran hatte ich nicht gedacht! Tolle Idee!


    LG, Steffi

    Wobei TP extra so "gebaut" ist, dass es sich in Kontakt mit Wasser möglichst schnell auflöst, um die Kläranlage wenig zu belasten, wohingegen Küchenrolle und Papiertaschentücher extra so gebaut sind, dass sie viel sich bei Kontakt mit Feuchtigkeit nicht (!) auflösen und notfalls auch schon mal eine Waschmaschine halbwegs überstehen. (z.B. in der Hosentasche verknäult.)

    Von daher wäre TP besser geeignet.....

    Das hab ich vielleicht falsch geschrieben. Die Positionen sind alle wählbar wie bei der Performance.

    Ich nutze eigentlich auch die zwei ersten Stellungen zum drehen. Aber kommt man mit dem Bein nur ein bisschen zu weit nach rechts, hat man schon Position drei. Ich löse sie also nur aus Versehen während des Nähens aus.

    Am Nahtanfang ist das klasse, ja. Aber mit Nadelstopp unten lässt sich das nicht deaktivieren. Genau das wäre nämlich mein Wunsch.

    Ach so.

    Ja, das ist natürlich sehr unpraktisch und würde mich auch stören.

    An dieser Stelle finde ich das dann an der Performance mal besser gelöst, weil der Kniehebel die allerhöchste Stellung nicht auslöst, so dass dieser Effekt da nicht auftritt.

    Bzw. fände ich es bei der Luxus-Icon auch angemessen, wenn man es deaktivieren oder einstellen könnte, wie man es braucht.

    Da kam dann schon der erste Schreck.... Der Kniehebel hat drei Stufen. Leichtes Anheben, mittlerese Anheben und ganz hoch. Bei ganz hoch versenkt sich auch der Transporteur. Das ist klasse und hat mir bei der Juki damals sehr gefehlt. ABER: dann geht auch die Nadel mit hoch. Und das ist echt mies. Wenn man doch anhält, um zu drehen, sollte wenigstens die Nadel im Stoff bleiben. Zum einen kann jetzt der Stoff verrutschen, zum anderen entsteht dann unten eine Schlaufe.

    Dazu kommen mir spontan zwei Fragen:


    Braucht man denn die Extra-Hochstellung zum Stoff-Drehen?

    Vielleicht ist die Nadel-Tief - Einstellmöglichkeit im Menü versteckt?


    Meine Pfaff Performance 5.0 hat die Extrahochstellung auch (mitsamt dem versenkten Transporteur) und ich nutze die Funktion gerne, wenn ich z.B. Stoff mit Vlies drunterlege, das sich sonst manchmal in den scharfen Zähnen verfängt.

    Aber eigentlich nutze ich diese Extra-Hoch-Position nur zum ersten Platzieren des Stoffes.

    Und sie lässt sich nur per Knopfdruck erreichen, nicht per Kniehebel wie die anderen beiden Hochpositionen ("Normales Füßchen-oben" und "tiefes Füßchen-oben") .


    Zum Nähen und Drehen reichen mir die beiden anderen Füßchen-Hoch-Positionen für meine bisherigen Bedürfnisse völlig aus, zum Stoff-Drehen nehme ich eigentlich nur die niedrigste Hochstellung.


    Mit dem "Nadel-Tief-Knopf" kann ich dann sehr komfortabel einstellen, dass die Nadel immer unten bleiben soll (oder dass nicht), wenn ich das Füßchen anhebe, egal ob mit Kniehebel oder per Knopfdruck und egal in welche Höhe der Fuß kommt. Perfekt zum Drehen (oder sonst am Stoff rumwurschteln, ohne dass er verrutscht.)


    Oder ich kann im Menü einstellen, dass jedes Mal, wenn ich beim Nähen stoppe, der Fuß in die Drehstellung (=niedrigste Hochstellung) geht und die Nadel unten bleibt, wenn ich das möchte. (Sehr praktisch für eckenreiche Nähte.)


    Diese Einstell-Möglichkeiten mag ich an der P5 sehr und es wundert mich, dass die Icon an dieser Stelle weniger komfortabel sein soll als ihre kleine Schwester. Vielleicht ist irgendwo im Menü noch eine Programmiermöglichkeit versteckt?

    Wahrscheinlich kannst Du auch ohne Knopflochfuß die Knopflochretoure auslösen, jedenfalls geht das bei meiner Janome, die das gleiche Knopflochprinzip hat.


    Also, Du zieht diesen Schieber runter und wenn das Knopfloch lang genug ist, tippst Du ihn leicht an, dann bekommt die Maschine das Signal, anzuhalten und den Rest zu nähen.

    Würde ich mit normalem Fuß oder Satinstichfuß mal ausprobieren. Für die jeweils richtige Länge muss man natürlich mehr tüfteln/aufpassen.

    Das ist Glückssache.


    Ich hab so ein Set mit 32 No-Namefüßen.

    Der Janome-Snap-on-Halter hat sie zwar gehalten (Janome 4120), aber bei vielen (nicht bei allen) passte die Nadelposition nicht.

    Mit einem Noname-Snap-on-Halter passten viele schon, auch im Verhältnis zur Nadel ,aber auch nicht alle....


    An der Pfaff 260 passen einige ganz gut. (Mit dem extra-Snap-on-Halter natürlich)


    An beiden passt der Stopffuß (ohne Snap- on) aus dem Set ganz gut.


    Dann habe ich noch ein 15-Teile-Set. Da ist es genauso.


    Also, das ist eine ganz nette Spielerei, aber wenn man gezielt einen Fuß zu einem bestimmten Zweck haben möchte, ist es sicherer, genau diesen passend zur kaufen, denke ich.


    (Allerdings passt mein Oroginal-Janome-Obertransportfuß an der Janome auch nicht so ganz 100%ig)

    Hallo zusammen,


    meine Frage:

    Ich bin auf der Suche nach einem möglichst einfachen Programm, (am liebsten auch noch Mac-tauglich oder online), mit dem man spx-Dateien für lineare Stichmuster bis 9mm Breite machen und abspeichern kann.


    Kenn jemand eines?


    Zum Hintergrund meiner Frage:

    Zur Zeit habe ich eine Pfaff Performance 5.0 hier stehen, noch zur Probe.....

    Das ist eine Nähmaschine, keine Stickmaschine und eigentlich wollte ich auch nicht tiefer ins Maschinesticken einteigen. Uneigentlich auch nicht.


    Aber ich liebe Zierstiche...


    Man könnte spx-Dateien mit eigenen/anderen Stichen einspeichern, wenn man solche Dateien hätte oder erstellen könnte.

    Das würde ich gerne tun.


    Ich habe jetzt das Netz einmal von links nach rechts und von oben nach unten durchwühlt und keine brauchbaren Informationen gefunden, was möglicherweise an mangelnden Grundkenntnissen (Vokabeln?) im Bereich Maschinesticken liegt.

    Immerhin bin ich auf eine (1 !) spx-Datei gestoßen, an der ich ausprobieren konnte, dass das wirklich sehr gut klappt. (Stich über USB in die Maschine laden und nähen lassen)


    Daher meine Frage an die Wissenden: Gibt es ein Programm, mit dem man (möglichst einfach und am liebsten auf Mac oder online) spx-Dateien für lineare Stichmuster bis 9mm Breite machen kann?

    Mehr müsste es auch nicht können, denn alles andere brauche ich nicht.

    Ich suche sozusagen einen "externen Stich creator".


    - Auf der PP 5.0 kann man selbst Stiche im maschineninternen "Stich-Creator" erstellen und dann abspeichern. (Ein Grund, mir genau diese Maschine anzulachen)

    - Es gibt insgesamt 30 Speicherplätze und ich merke schon jetzt, dass mir das auf die Dauer etwas knapp werden könnte, weil auch persönliche Sticheinstellungen (Stichlängen, Spannungeinstellung für spezielle Projekte etc. / Stichveränderungen) auf diesen 30 Plätzen unterkommen müssen.


    - es gibt in der Maschine einen Bereich "persönliche Dateien", in dem man Ordner anlegen und Ordnung schaffen kann, mit deutlich mehr Platz als 30 Speicherplätze.

    - Außerdem könnte man von da aus über einen USB-Anschluss auf weitere Dateien zugreifen (wenn man welche hätte) oder Ordner und Ordnung z.B. auf einen USB-Stick auslagern, (was natürlich nur sinnvoll wäre, wenn in den Ordnern auch Dateien drin wären.)


    Aber:


    - leider habe ich trotz intensiver Bemühungen keine Möglichkeit gefunden, die selbsterstellten Stiche aus dem maschineninternen "Stich Creator" bzw. von den 30 Speicherplätzen in den Bereich "persönliche Dateien" zu schieben. Offenbar ist das nicht möglich.

    Man kann also innerhalb der Nähmaschine keine Dateien in die "persönlichen Ordner" schieben (und damit wieder Platz auf den 30 Plätzen schaffen)

    Und man kann keine Dateien/Stichmuster von außen reinladen, weil man keine hat und nicht weiß, wo man welche herbekommt.

    Dieser Funktionsbereich, den ich eigentlich sehr sinnvoll finde und gerne nutzen würde, ist daher quasi "tot".


    - ein weiterer Aspekt liegt darin, dass eine gute Freundin die gleiche Nähmaschine hat und es durchaus sehr reizvoll wäre, eigene Stichmuster über den USB-Anschluss auszutauschen.


    Über "Programmhinweise" würde ich mich sehr freuen


    LG Hummelbrummel

    Ich habe gute Erfahrungen mit Dortex-Etiketten.


    Allerdings finde ich es irgendwie seltsam, dass derzeit in mehreren "Kreativ-Foren", auf denen ich aktiv bin, Forenneulinge auftauchen, deren Beiträge im Wesentlichen Links auf die genannte Firma enthalten.

    Das riecht irgendwie so nach Schleichwerbung.


    Stephi, Dein Beitrag ist ja schon älter, ich weiß nicht, ob Dir meine Antwort noch hilft.

    Für meinen Sohn habe ich aufbügelbare Namensetiketten aus Poly, aber schon vor sehr vielen Jahren gekauft.

    Er kam damit gut klar, für meine sensible Haut wären die nichts.

    Dann habe ich gewebte Polyester-Etiketten zum Einnähen mit meinem "Label". Die kommen aber nicht an Stellen, wo sie bei mir Hautkontakt hätten, sondern eher so an Täschcheninnenseiten.

    Ich glaube, wenn ich was für Kleidung für mich für innen haben wollte, würde ich auf jeden Fall Baumwolle nehmen, eher ohne Beschichtung und zum Annähen.


    Übrigens kann man auch bei Dortex eigene Motive hochladen. Und da sie hier ab und zu oben im Banner erscheinen, vermute ich, dass ihre Werbung zur Finanzierung dieses Forums beiträgt, aber ganz so gut kenne ich mich da nicht aus....

    Kleines Update: Ich bin einen kleinen Schritt weiter:


    Von "Persönlichem Menü" zu "persönlichen Dateien" ist offenbar kein Austausch möglich.


    Umgekehrt schon.


    Ich habe im Netz eine (1 einzige weit und breit!!) Möglichkeit gefunden, eine spx- Datei runterzuladen,

    (diese hier) diese auf einen Stick gezogen und den in die Pfaff gesteckt:


    Diese Datei kann ich:

    - vom USB-Stick nähen

    - in einen Order in "persönliche Dateien" ziehen (und von dort nähen)

    - bearbeiten wie andere Stiche auch....

    - aus der Stichauswahl unter "persönliches Menü" auf einem der 30 begrenzten Speicherplätze sichern


    (allerdings nicht umgekehrt unter "persönliche Dateien")


    Aber immerhin.


    Die betreffenden Candlewicking-Stiche brauche ich allerdings nicht und außerdem hat meine Maschine sie sowieso schon von selbst im Programm.


    Jetzt stellt sich mir natürlich die Frage, wo und wie ich eigene Stiche erstellen kann.

    Dabei geht es mir nicht um größere Stickereien, sondern wirklich nur um lineare Zierstichmuster bis max 9mm Breite. Eigentlich möchte ich kein kompliziertes teures Stick-Programm erlernen.


    Es wäre vielleicht auch noch interessant, ob vielleicht noch ein anderes Dateiformat ginge, aber ich bin in der Materie völlig unbewandert. (Auf .spx kam ich wegen Leviathans Beitrag.)


    Sachdienliche Hinweise nehme ich dankbar entgegen.


    LG HUmmelbrummel

    So, nun habe ich Diverses ausprobiert:


    Gedrückt halten:

    Wenn "gedrückt-halten" was bewirkt, sieht man das normalerweise an einem kleinen Dreieck in der Ecke der betreffenden Funktion. Dieses ist an keiner relevanten Stelle zu sehen.


    Ich habe trotzdem hier und da "gedrückt gehalten". Kein Erfolg.


    USB-Stick:

    Ich hatte folgenden Gedanken:

    Vielleicht kann ich Stiche aus dem Stich Creator direkt auf den USB-Stick speichern oder dort hinziehen oder hinkopieren.

    Nichts davon geht.

    Auch wenn ich eine Stichauswahl im Stich Creator kopiere, "merkt" sich die Maschine diese Auswahl nicht, wenn ich in das "persönliche-Dateien-Menü" wechsle.

    Fertige Stiche kann man mangels Funktion nicht kopieren.


    "Persönliche Dateien Menü"

    Hier kann ich den USB-Stick öffnen, ihm einen Namen geben, Ordner und Unterordner anlegen und diesen Namen geben. Ich kann diesen Ordner in jenen Ordner kopieren und umgekehrt.

    Aber in diesen Ordnern ist nichts drin und ich kann auch nichts reintun. (!!)

    Das ist buchstäblich eine hohle Sache.


    Das ist eine völlig nutzlose, tote Funktion. !!!


    Vielleicht wäre Folgendes denkbar:

    Man könnte extern am Computer in einem "Stich Creator" Stiche erfinden, diese auf dem USB-Stick speichern und von da in die Maschine einspeisen.

    Dazu bräuchte man ein entsprechendes Programm, auf dessen Existenz ich bisher noch nicht gestoßen bin.

    Die Pfaff 5.0 ist ja keine Stickmaschine, sondern eine Nähmaschine, auf der man sich das Stich-Repertoire mittels Stich Crestor erweitern kann. Falls das mit einer teuren Sticksoftware gehen sollte, ist es vermutlich, wie mit Kanonen auf Spatzen schießen.


    Irgendwie finde ich das ein bisschen doof.


    Leviathan, ich wäre ja doch noch sehr neugierig, WIE Du das genau gemacht hast.

    Oder auch dankbar über sachdienliche Hinweise von anderen Kundigen, die mir verraten, dass diese Funktion doch nützlich ist und wie sie funktioniert.


    Vielleicht noch als Hintergrund:

    1. Ich denke mir gerne Stiche aus und es ist abzusehen, dass ich die 30 Speicherplätze schnell voll habe.

    2. Meine Freundin hat die gleiche Nähmaschine und die Idee, selbstgemachte Stiche untereinander auszutauschen, ist durchaus reizvoll.


    Viele Grüße

    Hummelbrummel

    Vielen Dank für Deine Antwort.

    Ich hab die Dame gleich noch mal aufgeweckt und nachgeschaut:

    Bei der ist das leider nicht so:

    Es gibt im Stich-Creator nur ein Ordnersymbol mit Pfeil und das führt direkt und ohne Alternativen in die drei Unterordner der "Herzchen-Auswahl" mit den 3x10 Speicherplätzen. Dort kann ich es dann auf einem Platz abspeichern.

    Aber es führt kein Weg zu den "persönlichen Dateien".

    Schade.

    Aber vielleicht kommt ja noch ein Tipp.

    LG Hummelbrummel

    Also ich kann:


    - mit dem maschineninternen Stich Creator neue Stiche erstellen und auf einem der 30 Speicherplätze abspeichern.


    - im Menüpunkt "persönlicher Dateien" Ordner erstellen und diesen Namen zuweisen.


    Aber ich kann keine Stiche oder Einstellungen oder sonst irgendetwas aus der Maschine in so einen Ordner bewegen, weder kopieren, noch reinziehen, noch ausschneiden und wieder einsetzen oder sonst was.


    Diese Ordner sind quasi wie leere, fest verschlossene Mappen, in die man nichts reintun kann.

    Und ein Ordner mit nichts drin macht keinen Sinn.


    Ich habe keine Stickmaschine und entsprechend auch keine Software, mit der ich am Computer Stiche erzeugen und von außen einspeisen kann. Daher habe ich dies nicht probiert.


    man kann sie auch wieder auf einen USB-Stick schieben - falls dir die 30 Positionen nicht reichen - ich meine jetzt die persönlichen. Bei den anderen speichere ich meine projektbezogenen Sticheinstellungen, so viel habe ich da noch nicht rumgespielt.


    Wie machst Du das?

    Für sachdienliche Hinweise wäre ich sehr dankbar, denn bei mir finde ich keinen Weg, wie das geht.


    (Und ich vermute, ich werde bald mehr als 30 zusätzliche Stiche haben - ich mach so gerne Stiche....)

    Off-topic - aber das Ottobre -Family Heft hat einige aktuelle Männerschnitte, die ich als durchaus anwendbar finde.

    Ich hab's mir geholt, falls ich für Mann und Söhne mal was nähen darf. Ich denk', die Schnitte sind recht vielseitig und variabel einsetzbar und das Heft allemal preisgünstiger als das Lutterloh-Sytem.

    (Genäht habe ich allerdings noch nichts draus)

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