Beiträge von Hummelbrummel

    Hallo Zusammen,


    mittlerweile stickt sie fröhlich vor sich hin, wobei es noch einige Dinge gibt, die sicher besser werden können.


    Hier einige erste Erfahrungen in aller Kürze:


    Fadenrisse:

    - Ich habe mir eine Drahtschlinge gebastelt, stelle die Stickgarnkone rechts neben die Maschine und die Schlinge genau obendrüder - so etwa wie bei einer Overlockfadenführung. Damit gibt es quasi keine Fadenrisse mehr. Ich vermute, der Garnaublauf vom liegenden Garnstift war einer der Hauptursachen für das Reißen. (Deswegen ging es auch mit Nähgarn so gut: Das ist dafür einfach auf den richtigen Spulen.)

    - der zweite Grund ist der Einfädler. Der beschädigt teilweise das feine Stickgarn so nachhaltig, dass es noch Zentimeter oberhalb im Fadenweg gesplisst ist.

    Da muss ich entweder anders einfädeln (oh, meine alten Augen!) oder besonders gut aufpassen und den Faden aufmerksam soweit nachziehen, bis er ok ist.


    Unterfaden:

    auf "eigenhändig"s Hinweis fiel mir ein, dass ich noch konenweise sehr schönes Polyester-Overlockgarn aus einer Schneidereiauflösung habe, sogar mehrere Farben. Made in Germany, macht jedoch noch einen sehr guten Eindruck. Laut Aufdruck 120/2. Es wirkt allerdings wahnsinnig dünn. Eigentlich scheint es mir recht geeignet.

    Aber: Ich bekomme mit diesem Garn die Fadenspannungen nicht ordentlich geregelt.

    Entweder erscheint das Untergarn auf der Oberseite und wenn ich den Oberfaden dann lockerer stelle, gibt er Schlaufen und stickt unordentlich.

    Oder - ich habe mal vorsichtig die Unterfadenspannung strammer gestellt - dann es zieht den Stoff zusammen.

    Jetzt habe ich so eine Kone Marathon-Unterfaden. Damit geht es soweit ganz gut.


    Eine Frage habe ich allerdings zu den Dateien: – vielleicht weiß hier jemand was dazu:

    Die Maschine stammt ja aus dem Jahr 2003 und ließt .jef - Dateien.


    Das macht sie auch oft ganz gut.

    Allerdings gibt es auch Dateien, die erklärt sie für fehlerfhaft und löscht sie einfach aus dem Speicher - stickt sie dann natürlich auch nicht.

    Weiß jemand, woran das liegen könnte bzw. wie man da Abhilfe schaffen kann?

    Mal zwei Beispiele (Freebees von http://bordadosdecoracao.comhttp://bordadosdecoracao.com)


    Diese Schere erkennt sie: http://bordadosdecoracao.com/m…ordado-gratis-tesourinha/

    Diese Nähmaschine erkennt sie nicht. http://bordadosdecoracao.com/m…e-bordado-gratis-costura/


    Das ist mir jetzt aber auch schon mit Dateien aus anderen Quellen so gegangen, liegt also nicht an speziell dieser HP bzw. Designerin.

    Offenbar liegt es nicht an der Dateigröße und auch nicht an der Länge des Dateinamens. Soweit bin ich schon.


    Hat jemand schon mit ähnlichen Phänomen Erfahrung?


    PS: Fotos gibt's demnächst dann hier auch mal wieder.

    Eine kleine Vorstellung meiner Stickmaid ist derzeit auf meinem Blog zu finden.

    https://hummelbrummel.blogspot.com/2018/08/janome-10001.html

    Guten Morgen,


    ich denke es lohnt sich immer eine Pfaff Nähmaschine zu kaufen


    LG Xavier15

    Naja, so einfach find ich das nicht.


    Ich habe ja ne Performance 5.0 gebraucht vom Händler gekauft und bin mit ihr glücklich.

    Trotzdem und obwohl.

    Obwohl meine Freundin ihre Pfaff Performance 5.0 schon 2 Jahre vor mir hatte, neu und vom Händler, und das war ein echtes Montagsgerät und funktionierte überhaupt nicht gescheit. (Das war eigentlich keine Empfehlung für Pfaff.)

    Die musste sie 3 Mal zwecks Garantie zur Reparatur bringen, weil ganz offensichtlich Teile im Bereich Nadelstange und Greifer schlampig montiert waren. Die Probleme lagen eindeutig bei der Maschine... Jetzt näht diese Maschine auch ganz brauchbar, aber das war eine Odyssee.

    Rein theoretisch: Hätte die Freundin den Fehler bei sich gesucht (so ganz geheuer war ihr die viele Computertechnik nämlich am Anfang auch nicht) und die Maschine weiter verkauft, hätte der nächste den Ärger gehabt. Obwohl "Pfaff" draufsteht.


    Außerdem weißt Du nie, was mit einer gebrauchten Maschine angestellt worden ist, wie oft da der Tee reingeschwappt ist, ob sie in der fettigen Küche stand und nur von außen wieder blankpoliert wurde, wie viele tote Fliegen in der Mechanik liegen ...

    Wenn man privat, ohne Rücknahme, Garantie etc kauft, kann man sich schon eine Menge Ärger einhandeln und die oben genannten 1000 Euro nimmt man ja nicht aus der Kaffeekasse.


    Apropos Händler: ich meine mich zu erinnern, dass der Nähpark Sensations im Lagerverkauf hatte. Vielleicht täusche ich mich aber auch.

    Vielleicht lohnt ein Anruf.

    Hallo Sabine,


    ich hab die Maschine ja noch ganz neu.


    die ersten Stickversuche machte ich mit Nähgarn oben und unten. (z.B. grüner "Celtic Star")

    Im Beitrag #23 weiter oben ist der Link auf das Album, in dem man sich durch die Bilder davon klicken kann. (blaue Punkte)


    Ich fand die Ergebnisse schon mal recht erfreulich. Nur der "Celtic-Star" gefällt mir nicht, wobei ich den Eindruck hatte, das läge an der Datei, denn die Maschine stickte selbstbewusst und zielstrebig ab.


    Bettinas Beitrag #25 verstand ich so, dass es vielleicht doch eher am Garn als an der Datei liegen könne und lohnend sei, mal Stickgarn zu nehmen.


    Ich besitze jedoch bisher nur zwei Spulen Brildor NY40.


    Mit denen habe ich zum Testen deshalb zunächst den Celtic Star mal mit Stickgarn ausprobiert, um zu sehen, wie das dann aussieht.


    Der Unterfaden war ein vorgespultes Stickgarn. So ein Bobbin ohne Pappe, aber ich weiß nicht, von welcher Marke.


    Die Stickerei wurde nicht schöner als mit Nähgarn, eher noch scheußlicher und es gab außerdem Probleme durch einige Fadenrisse, die ich beim Sticken mit Nähgarn nicht hatte.


    Ich habe gelesen, dass manche Maschinen Probleme mit vorgespulten Stickgarnbobbins haben.


    Deshalb habe ich einen weiteren Versuch gestartet:

    Stickgarn oben, dünnes Polyester-Nähgran unten – weil ich noch keinen anderen Stickunterfaden habe.


    Und das hat nicht sehr schön funktioniert. Siehe #28


    Bei diesen beiden Versuchen habe ich zum einen festgestellt, dass dieses Brildorgarn extrem leicht zerfranst und zerspleißt.

    Zum anderen vermute ich, dass Stickgarn oben und Polyester-Nähgarn unten keine sehr gute Kombi sind.


    Außerdem frage ich mich, ob eine 75er Sticknadel von Schmetz vielleicht zu dünn für das Brildorgarn ist, das jedoch sehr dünn aussieht.


    Sobald ich zueinander passendes Garn habe, gibt's einen neuen Versuch.


    Aber ich werde wiederum nur ein kleine Menge bestellen und erst mal gucken, ob mir das dann besser taugt als das Brildor.


    Bilder von der Unterseite gibt's demnächst bei Gelegenheit.


    Viele Grüße

    Hummelbrummel

    Naja, die Stickereien mit Nähgarn und Nähnadel gingen ja recht gut.


    Da hatte ich alles in allem nur einen Fadenriss und das war bei einem Garn, von dem mir dann wieder einfiel, dass das früher auch beim Nähen schon mal Probleme gemacht hatte.


    Außerdem wurde die Maschine gewartet, bevor ich sie bekam.


    Ich habe mich jetzt noch ein bisschen hier und da schlau gelesen und halte mal die Ober- und Unterfaden-Kombi für den Hauptverdächtigen.

    Bei den Nähgarnstickereien hatte ich da oben und unten je gleiches Garn drin.


    Beim Celtic Star war oben Stickgarn und unten Unterfadenstickgarn, aber ich weiß nicht sicher, von welcher Sorte, Dicke oder Marke (unten).

    Bei der verzweifelten Hausfrau war oben Stickgarn und unten Nähgarn, das ist wahrscheinlich eher ausgesprochen ungünstig.


    Evtl. brauche ich auch eine dickere Nadel.


    Das wird schon. Braucht halt alles ein bisschen Übung und Einarbeitung, dann kommt die Erfahrung.


    Aber Scharten in der Stichplatte werde ich auf jeden Fall im Auge behalten. Danke für den Tipp.

    Ich wollte es jetzt doch genauer wissen und habe den Celtic Star mit meinem Brildor-Garn gestickt.

    Weil ich nur zwei Spulen davon habe, kam eine interessante Farbkombi zustande - öhem.


    Ein Glück - dass das nicht mein erster Stickversuch war! Da wäre ich frustriert gewesen.


    Aber von vorne:

    Celtic Star:


    Stoff: Baumwollgewebe (Recycling, mehrfach gewaschen, war ursprünglich ein mittel-stabiler Stoff, ist jetzt aber recht weich),

    mit Bügelvlies bebügelt,

    Garn Brildor 40 NY, gekauft 2016

    Unterfaden: Stickgarn vorgespult, ohne Pappe, wahrscheinlich Madeira (habe ich vor einigen Jahren mal von jemandem bekommen, der eine Stickmaschine hat.)

    Nadel: Schmetz Embroidery 75 - weil das Garn sehr dünn aussieht, dachte ich, die wäre richtig.


    Ergebnis: wie erwartet durchaus anders, aber auch nicht schön (jedenfalls in meinen Augen).

    Das petrolfarbige Garn stickte sie immerhin problemlos.

    Beim lilanen hatte ich mehrere Fadenrisse.


    Die Anordnung der Stiche entspricht nach wie vor nicht meiner Vorstellung des Motivs. (gleichmäßige dicke Innenlinien mit andersfarbiger, gleichmäßiger Kontur)


    Diese eine große Beule ist interessanterweise nicht mehr so offensichtlich erkennbar, aber stattdessen sind Rillen/Löcher zwischen den beiden Farben und "gleichmäßig" geht auch anders. Sämtliche Linien sind ziemlich ungleichmäßig dick, finde ich.

    Vielleicht soll das so und es soll so aussehen, als wäre der Stern mit einer Art Kalligrafiefeder handgekritzelt?


    Ich zeige hier nochmal den alten grünen Stern mit dem Nähgarn auf Jeans und den neuen mit Brildor auf rot:

    DSC_2954.jpgDSC_3101.jpg


    Ich übe ja noch. Deshalb noch ein Versuch mit einem anderen Stickmuster und dem Brildorgarn:

    Weil das Petrolfarbene vorher besser ging, nahm ich dieses.

    Weil ich gelesen habe, dass diese vorgespulten Unterfadenbobbins manchmal Probleme machen, nahm ich jetzt ein selbstgespultes dünnes Polyestergarn als Unterfaden (kein ausgewiesenes Stickgarn - hab ich noch nicht).

    Weil ich vermutete, dass vielleicht das Bügelvlies zu dünn gewesen sein könnte, nahm ich diesmal Cotton Soft.

    Das Stickmuster war eine "Harriet Housewife" von Julia... .


    Die Maschine arbeitete sich von Fadenriss zu Fadenriss.

    Ich kann das mittlerweile schon am Nähgeräusch hören, bevor sie stoppt und piept.

    Manchmal "derrappelte" sie sich auch wieder und bildete an der Stelle Schlaufen von zersplisstem Obergarn statt Fadenriss.

    Überhaupt scheint mir das Problem zu sein, dass dieses Stickgarn aus einer Vielzahl dünner, kaum verzwirnter Einzelfilamente besteht, das reißt, wenn die Nadel wieder auf den letzten Stich grifft, und dann zeihen sich einzelne fasern hoch ... oder so.

    Ich habe die Stickerei dann in der Hälfte abgebrochen.

    DSC_3102.jpg

    Ausschnitte mit Schlaufen, wo der Faden nicht riss:

    DSC_3102-2.jpgDSC_3102-3.jpg


    Hm.

    War die Nadel zu dünn? Das Öhr sieht eigentlich ziemlich geräumig aus.

    Ok, ich verstehe, dass der Unterfaden bei der 2. Stickerei nicht optimal für den Oberfaden war, aber bei der ersten Stickerei mit dem Stickgarn- Unterfaden wurde es ja auch nicht schön.


    Ich lerne daraus, dass ich erstmal keine große Garnbestellung machen sollte, wie ich es eigentlich vorhatte, sondern wirklich nur ein paar wenige Spulen zum Testen, um zu sehen, ob meine Maschine und ich mit der Garnsorte klarkommen.


    (Oder weiterhin meine alten Nähgarnvorräte verwenden – die Ergebnisse fand ich (außer bei dem Celtic Star) viel besser.

    Ich hatte beim Galerie-Foto schonmal was zum Keltischen Muster geschrieben. Wie sieht das aus, wenn es mit Stickgarn gearbeitet wird, anstatt mit NoName-Nähgarn?

    Hallo Bettina,


    sorry für die späte Meldung - ich war mal ne Woche lang weg.


    Die gezeigten Versuche sind mit verschiedenen "normalen" Nähgarnen genäht.


    Ich hab bisher im Stash nur 2 Farben Brildor- Stickgarn (die mir da jetzt farblich nicht passten) und mehrere Gütermann-Baumwollgarne, auf denen "Stickgarn" steht, die aber genauso dick oder dicker sind, wie die bisher verwendeten Polyestergarne.

    Vom Garn her gefallen mir meine Versuche nicht schlecht.

    (Ich hab nochmal geschaut, die beiden grünen aus meiner gemischten Alt-Garnkiste waren auch gar nicht No-Name, sondern Gütermann-Polyerster-Garn.)


    Wo ich jetzt wieder da bin, steht demnächst Stickgarn-Garnkauf ganz oben auf der Todo-Liste. :)


    Bei diesem Celtic Star habe ich der Maschine beim Sticken zugeschaut. Sie arbeitete völlig souverän ohne zu stolpern, zu meckern oder sonst irgendwie erkennbar zu zicken. Ich hatte den Eindruck, sie arbeitete schlicht und unbeirrt die Befehle ab, die sie bekam.

    im dunkelgrünen an manchen Stellen mehr Zickzack/breiteren Zickzack, z.B. bei der dicken grünen Beule, an anderen (z.B. rechts neben der Beule) dann mehr etwas konfus hin und her.


    Daraufhin habe ich mir – sogut es ging – die Datei auf den Display angeguckt. Das ist ja schon eine recht alte Maschine und man sieht eher nur so ungefähr, was da ist. Aber diese dicke Beule links oben ist relativ gut erkennbar.


    Bei modernen Maschinen oder mit der passenden Software kann man sowas vermutlich besser erkennen, nehme ich an.

    Die Datei ist diese hier (ich hoffe, ich darf das posten):

    Celtic Star

    Meine Maschine hat .jef -Format - nur falls das jemanden genauer interessiert.

    Die Bewertungen sind ja alle sehr gut - hm seltsam.

    Ich werde dieser Sache jetzt jedenfalls nicht weiter nachgehen. Ich hab noch genug andere hübsche Dateien zum Ausprobieren....


    LG Hummelbrummel

    So, sie ist wieder da und ich musste sie natürlich gleich ein bisschen arbeiten lassen.

    Das mit der CF-Karte klappte nicht auf Anhieb, aber nach einigen Bemühungen in PC-Neanderthalerisch und der Verständigung mit Händen und Füßen geht es schließlich irgendwie.

    (Ich habe eine "ATA-Karte" = eine Art Lesegerät/Zwischenstück und zwei Karten:

    Sandisk mit je 32MB und eine 512MB. Beide konnten von der Maschine weder gelesen noch formatiert werden.

    Die 32 MB hat mein Mann in seiner Kamera formatiert, die große hat mein Apfel formatiert, dann gingen sie plötzlich beide. Alles gut.)


    Es hat eigentlich alles erfreulich gut geklappt.

    Dass die eine Stickerei nicht so schön wurde, dürfte vermutlich tatsächlich an der Qualität der Digitalisierung liegen. Danke für Eure Warnung oben.

    Sonst hätte mich das vielleicht schon zur Verzweiflung gebracht.


    Ich glaube, wir werden gute Freunde.

    Jetzt muss ich bloß wieder überlegen, wie ich die neuen Probelappen verwerte ....


    Bilder in meinem betreffenden Album ab Bild Nr. 3 (kann man an diesen blauen Punkten über dem Bild anklicken, in der Galerie steht noch ein bisschen Text dazu)

    So, die PC-Karte war heute schon in der Post und die Maschine ist dem Vernehmen nach auch wieder unterwegs. Dann kann es ja demnächst losgehen.

    Und weil manche Leute so gerne Bilder sehen, habe ich für Euch meinen/ihren (also unseren) ersten Stickversuch von letzter Woche mal fotografiert. :)

    (Für den allerersten Anlauf doch gar nicht so übel, finde ich.)

    Jetzt weiß ich bloß nicht, wie ich das schon wieder von der Galerie hierher bekomme ? ??


    Also, es findet sich hier:

    Naja, eine Maschine von 2003 altes Schätzchen zu nennen ist gewagt. Gegenüber meinen Maschinen ist die ja noch fast Neu.;)

    Das ist alles relativ.

    Bezogen auf Nähmaschinen stimme ich Dir zu.

    Da hätte ich dann noch eine Clemens Müller Langschiff oder eine Stoewer in der Herde oder eine Singer CB aus New Jersey von 1909.

    Die Pfaff 362 meiner Mutter von 1965 empfinde ich nach wie vor als modern und fortschrittlich.


    Aber die Janome 10001 fällt in meinen Augen weniger unter Nähmaschine, als eher unter Computer mit Näh(Stick-)funktion.

    Und ein Computer von 2003 ist definitiv alt.

    Diese Maschine scheint mir so eine Art Brückenfossil an der Schwelle von elektronischer Steuerung zu Datenaustausch mit anderen Geräten zu sein.


    Wie Catweazle schrieb: seinerzeit top-of-the-range.


    Sie hat zwar Anschlussbuchsen, aber die passenden Kabel aufzutreiben würde schon mal die erste Herausforderung darstellen.

    Und dann halte ich es - nach allem, was ich bisher recherchiert habe - für unwahrscheinlich, dass sie (passende Kabel vorausgesetzt) mit meinem modernen Apple kommunizieren kann. Da fehlen dann Treiber und Programme und so und soweit ich das sehe, kann die Maschine auch nicht über den USB-Anschluss einfach auf Dateien zugreifen, die da am anderen Ende z.B. auf irgendeinem Speichermedium (Karte, CD, Festpatte, Computer etc.) liegen.

    Sie hätte seinerzeit über den USB-Anschluss lediglich mit dem damals dazu passenden Janome-Programm auf einem damals modernen PC kommunizieren können.


    Das ist aus heutiger Sicht veraltet.

    Und wenn man den pixeligen Touch-Screen bedient und sich durch diese Strukturen bewegt, sieht man ganz praktisch, wie rasant sich die Computertechnik in den letzten Jahren entwickelt hat.


    Aber nach allem, was ich bisher gelesen habe, sollte der Datenaustausch mit dieser vom Aussterben bedrohten ATA-CF-PC-Karte möglich sein, wovon ich hoffentlich eine der letzten ihrer Art ergattert habe.


    Nun habe ich ja ein Faible für alte Maschinen und so ist diese genau richtig für mich und ich freu mich drauf.

    Der Korpus ist übrigens hinten aus Metall. Lediglich die vorderen Abdeckungen sind Kunststoff. Das gefällt mir auch.

    Und sie ist zwar deutlich gebraucht und entsprechend verkratzt, macht aber trotzdem einen soliden und wertigen Eindruck.

    Eine Maschine mit Geschichte.

    Also sehr wohl ein altes Schätzchen ;)


    Wie gesagt: Schau ma mal.


    LG Hummelbrummel

    Jein.


    Sie kam, ich packte sie aus, las die BDA, zappte mich durch das historische Computermenü (die Maschine ist von 2003) und staunte.

    Alles sehr sympathisch.

    Dann wollte ich sie ausprobieren und scheiterte am Spuler. Der funktioniert nämlich nicht.


    Ich habe dann fremdgespult und probeweise ein paar cm Naht damit genäht sowie genau ein Muster aus dem eingebauten Musterfundus (mit irgendeinem alten Garn) gestickt.


    Das klappte alles auf Anhieb sehr vielversprechend.


    Aber ohne Spuler ist lästig. Deshalb musste die Maschine nochmal zurück und für mich heißt es nochmal: Warten.

    Gleichzeitig warte ich auf die ATA-Karte, die man anscheinend nur noch in China bekommt und mit deren Hilfe ich dann Muster vom Rechner in die Maschine speisen kann.


    Schau ma mal.



    LG Hummelbrummel

    Na dann ist es ja gut!!
    Die Software sieht auch auf dem Bildschirm aus wie die Futura. Daher sicher die Möglichkeit das beide harmonieren. Da wird wohl das Rad nicht zweimal erfunden worden sein.
    Schön das die Maschine so einen grossen Rahmen hat und vom Preis her auch für Anfänger erschwinglich ist.
    Na dann viel Spaß beim Sticken und willkommen im Kreis der Stickwütigen.;)


    Der von Dir eingegebene Link geht bei mir nicht. Hier noch einmal: http://www.singerdeutschland.d…antum-stylist-em-200.html

    Nimm den : )

    Dann werd ich mir wohl mal einen Stickrahmen kaufen müssen, den Flamingo drucken, auf Probestoff übertragen und loslegen.

    Aber diese Woche nicht mehr, da ich meine mobilen Maschinen am Samstag beim Nähcafe brauche.

    Wenn Du Inspiration zur Vorgehensweise brauchst, guck doch man nach Tuben-Viedos von Merilyn Lee.

    Die hats's echt drauf! Hier zum Beispiel:

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    Wobei TP so konstruiert ist, dass es Wasserkontakt wirklich nicht lange aushält und möglichst schon aufgelöst durch die Kanalisation flutscht.

    Papierservietten, Küchenrolle und v.a. Papiertaschentücher sind so konstruiert, dass sie einiges an Wasser aufnehmen können und lange nicht richtig zerfallen. Besonders beim Naseputzen bei richtig laufender Nase merkt man den Unterschied schnell, ob man Taschentücher oder Klopapier verwendet ...

    Aus diesem Grund sollen Papierhandtücher, Küchenrolle und vor allem auch Papiertaschentücher nicht in die Toilette.

    Da sorgen sie nämlich für Verdruss in Kanalisation und Kläranlage.

    Hi Andrea,

    seinerzeit hatte ich ja mal die Janome 4120 mit der supertollen Zierstichauswahl - die sie leider unter meinen Händen nie so zuverlässig nähen wollte, dass ich diese Stiche hätte ernsthaft einsetzen können.

    Damals hieß es seitens des Händlers, ich müsse mit Vlies nähen (für mich zu diesem Zeitpunkt was ganz ungewohntes) und neues Markengarn nehmen: für die Zierstiche sei Stickgarn nötig.

    In dem Versuch, die Maschine zu bändigen, deckte ich mich mit einem umfassenden und breit gefächerten Vlies-Sortiment, neuem Nähgarn und ein paar einzelnen Rollen/Konen Stickgarn verschiedener Hersteller und Qualitäten ein.

    Das hat bei der 4120 alles nichts genutzt, aber wenn ich demnächst eine Sticki (bzw. Kombi) mein eigen nennen sollte, so habe ich dafür zumindest schon mal eine gewisse Grundausstattung an Vlies und Garn zum Testen im Haus.


    Ich bin in dem Lagerverkauf (virtuell) um die Janome 5120 rumgeschlichen und habe auch überlegt, ob vielleicht die 5200 eine Alternative sei, um den 4120-Frust endlich und endgültig zu vergessen, konnte mich aber vernünftigerweise nicht dazu entschließen, denn ich brauche wirklich keine weitere Nähmaschine und sie stünde nur rum.


    Aber die 10001 war dann doch zu verlockend: Sie hat (fast) alle die schönen Janome-Stiche, ist von der Qualität her wohl deutlich über der 4120 anzusiedeln, trotzdem nicht allzu riesig (hoffe ich jedenfalls - denn Angaben über die Standmaße fand ich bisher keine) und kann obendrein auch noch sticken.

    Und wenn sie sticken darf, steht sie ja auch nicht nur rum, sondern hat eine Daseinsberechtigung.

    Und dann ist sie ja auch schon fast ein Oldtimer - das liegt mir ja eh - und der Preis war auch sehr verlockend.

    Also genau das richtige Spielzeug für mich, falls was draus wird.


    Also, schau ma mal, ob's sein soll.


    LG

    Hummelbrummel

    Danke für Eure klugen und erfahrenen Antworten.


    Jetzt kommt die Beichte:


    Also ... es soll ja Frauen geben, die shoppen gerne ...


    Eigentlich gehöre ich nicht zu dieser Spezies.

    Der Kauf eines neuen Kleidungsstückes ist mir eine Qual, neue Schuhe müssen bei Dauergebrauch mindestens 5 Jahre halten und inklusive Bergstiefeln, Sandalen und Gummistiefeln habe ich 6 Paar in Betrieb .... Leider tun sie das selten (5 Jahre halten) und so sehe ich mich ca alle 2-3 Jahre gezwungen, neue zu kaufen, am liebsten das selbe Modell wie 3 Jahre zuvor und das ist dann meist nicht mehr zu haben ... Dann muss ich die Neuen wieder 2 Jahre lang eintragen bis ich sie endlich mag ...

    Handtaschen besitze ich 3 und das sind 2 zuviel .... weil ich eigentlich gar keine benutze ...

    Das wollt Ihr alles gar nicht wissen.


    Aber jetzt - gestern - habe ich es mal so richtig krachen lassen. Ich habe so richtig heftig geshoppt. Jawoll. Tüten vollgestopft, bis es oben rausquoll, kaum mehr zu schleppen war und nur noch mit Ach und Krach ins Auto passte. Also im Bilde gesprochen sozusagen.

    Ein Auto habe ich nämlich gar nicht gebraucht. Es genügte ein simpler Knopfdruck. (Eigentlich fast zu simpel.)


    Mal darf Frau das.

    Mal muss Frau nicht vernünftig, planend, vorausschauend und so weiter sein.


    So sind mir gestern bei Julia Stickmuster in die Tüte gesprungen, die wahrscheinlich für alle Stickfälle und bis an mein Lebensende reichen und - Bettinas weisen Warnungen zufolge - wahrscheinlich demnächst meinen Computer sprengen werden und dabei vielleicht überhaupt niemals gestickt werden.

    Jawoll. Für gigantische 10 Euronen tutti completti.

    Weil - die waren gerade im Sonderangebot.


    Und die dürfen jetzt in meinem Kopf zu Stickprojekten werden, von denen ich sehr wahrscheinlich nur einen Bruchteil verwirklichen werde - falls ich überhaupt je eine Stickmaschine haben werde. Aber macht nichts. Träumen ist manchmal genauso schön wie Machen und das gönne ich mir jetzt einfach mal. Das wirkliche Leben ist gerade ohnehin heftig genug.

    Wenn ich Golf spielen oder zum Frisör gegangen wäre, (was ich beides nie tue,) hätte keiner nach Vernunft und Sinn gefragt und ich wäre sicher mehr als 10 Taler losgeworden.


    Zur Stickmaschine:

    Ich habe mir im Lagernachverkauf vom Nähpark eine angelacht, ein ziemlich altes Modell, wenn ich das richtig sehe (also quasi schon eine Antiquität), und für mich ein reines Spielzeug, bei dessen Erwerb ich ebenfalls Vernunft und Nutzen ausgeblendet habe.

    Mal darf Frau das.

    Die Maschine muss aber erst noch gecheckt und gewartet werden. Sollte sie grobe Mängel haben, dann wird das halt nichts mit Stickmaschine. Dann werde ich mich auch nicht weiter nach einer umsehen, denn eigentlich brauche ich keine. (Jawohl, ein bisschen Vernunft ist doch vorhanden).


    Ich konnte im Netz eine englische Bedienungsanleitung runterladen und so weiß ich schon, welche Rahmengröße und welches Dateiformat sie hat.

    Und falls sie dann irgendwann zu mir kommt, habe ich schonmal schöne Stickmuster im Hause, um sie standesgemäß zu bespaßen.

    (Falls die Datenübertragung klappt, denn die Computertechnik ist ja mittlerweile deutlich fortgeschritten, aber das sehen wir dann schon. Damit beschäftige ich mich dann wirklich erst, wenn es nötig ist.)


    Schönen Sonntag Euch!

    LG Hummelbrummel

    Hallo Ihr,


    ich habe ja gar keine Stickmaschine, aber vielleicht eventuell bald ... und so habe ich zum Vorfreude und Ideen schüren ein bisschen Stickmuster angeguckt und gleich lauter Fragen einer Ahnungslosen (die in den Ohren der Erfahrenen hoffentlich nicht zu dämlich klingen.)


    Durch den genialen "freie Stickmuster-Thread" hier im Forum bin ich auf Julias Needle Designs gestoßen:

    https://www.juliasneedledesigns.com


    Kann man Stichmuster in so einem (oder auch einem der vielen anderen) USA-Läden sorglos kaufen oder zieht das Probleme nach- und mit sich, was Bezahlung, Zoll, Viren, Datenklau oder was weiß ich was betrifft? Habt Ihr da gute oder schlechte Erfahrungen?


    Und wie ist das mit der angegeben Rahmengröße?

    Die Maschine meines Begehrs bietet 5" x 4 3/8" sowie 8"x5 1/2".

    Wenn die beim Stickmuster angegebene Rahmengröße kleiner ist, als die der Maschine - das müsste doch gehen, oder muss das genau übereinstimmen?

    Und müssen Länge und Breite übereinstimmen, also wenn beim Design steht: 5x7, passt das Muster dann trotzdem in 8"x5 1/2"?


    Würde mich über Antworten freuen.


    LG Hummelbrummel

    Falls Du Schnittmusterpapier auf der Rolle suchst, das stabiler als Seidenpapier ist (ich verstehe Deine Frage nicht 100%ig):

    Das gibt es bei den einschlägigen großen Handelsplattformen mit wenig Porto auch.


    Da hatten wir doch neulich hier so eine Schnittmusterpapier - Testaktion.


    Ich habe auch eine Rolle und finde es ganz gut. Aber das ist halt Papier und kein Vlies, und Raster hat es auch keins.

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