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Beiträge von Hummelbrummel

    In Hinblick auf die "Konstellation" ist neben anderen Faktoren auch die Stickdatei (Motiv und dessen Umsetzung als Stickdatei) entscheidender Bedeutung.


    Grundsätzlich sorgt eine relativ höhere Fadenspannung beim Unterfaden schon dafür, dass man auf der linken Seite relativ weniger vom Unterfaden sieht, so, wie Du vermutest.

    Bei den meisten Stickdateien bzw. Motiven ist das gewollt.


    Speziell bei einem Quiltmuster kann ich mir im Moment allerdings gar nicht vorstellen, wie ein nicht sichtbarer Unterfaden aussehen könnte (lineares Motiv im Steppstich vorausgesetzt.) Zeig doch bitte mal ein Foto.

    Staubentfernung könnte schon viel bewirken.


    Ohne die Maschine persönlich zu kennen frage ich mich was es mit diesem Finger auf sich hat, der da von links über ie Spulenkapsel bis zum Nähfuß rein ragt.

    Könnte das ein Teil des automatischen Fadenabschneiders sein, der eigentlich nach Aktion wieder zurückfahren sollte und jetzt hier im Weg ist?

    Vielleicht klemmt der (vielleicht infolge Verunreinigung)?

    Das sind meine Erfahrungen...und ich muß auch hier sagen...jeder muß es für sich selbst herausfinden, womit man am besten zurecht kommt...

    Das ist wohl das wichtigste.


    Ich nutze an meiner Janome 550 am allermeisten Ausreißvlies (Maderia Cotton soft), und spanne es ohne Sprühkleber o.ä. einlagig ein, wie es bequem in den Rahmen passt.

    Ganz sicher spanne ich es nicht so fest, wie die Oberfläche (m)einer Trommel ist.

    Halt so, wie's kommt, grad so, dass es keine Wellen schlägt.

    Je nachdem, was ich sticke, spanne ich das Vlies zusammen mit dem Stoff ein, oder ich lege den Stoff auf und befestige ihn nach Bedarf mit einem Heftstich (den die Janome selbst kann – Fadenenden am Anfang festhalten!), oder mit Malerkrepp.

    Auch die allermeisten ITH-Dateien (Täschchen, Filzanhänger, Mugrugs, Tierchen ... ) sticke ich auf diese Weise.


    Ausnahmen sind Sachen wie Frottee (ohne Vlies unten, mit wasserlösl. Folie oben), Jersey (verschiedene Varianten), FSL ect.


    Viel Spaß mit der Maschine.

    Persönliche Anmerkung: Ich finde, dass die Dateien von langrang... häufig nicht sehr gut digitalisiert sind. Sieht oft nach Automatik aus; dann gehen die Stiche etwas merkwürdig in verschiedene, für meinen Geschmack etwas merkwürdige, Richtungen. Es gibt sicher Seiten, da lohnt der Aufwand, um an die Dateien zu kommen, eher.

    Wie gesagt, nur meine Meinung.


    Raubtierkatzenköpfe in der Art, wie sie auf der französischen Seite gezeigt werden, habe ich free auch schon hier gefunden und erfolgreich auf Juniors T-Shirt gestickt.

    Ob die das noch im Freebie-Programm haben? – da müsste man jetzt selbst suchen gehen. https://embroideres.com/free-embroidery-designs/


    Auf den roten Download-Button klicken und dann auf das gewünschte Stickformat klicken.


    Edit: Hier ist der Tiger dabei : https://embroideres.com/free-e…s/?ccm_paging_p_b87049=54


    und hier der Jaguar: https://embroideres.com/free-e…2-free-embroidery-design/


    noch ein kleinerer Tiger: https://embroideres.com/free-e…-photo-stitch-embroidery/

    Glückwunsch zur Maschine (die ich nicht habe.)


    Hast Du schon zwischen den Spannnungsscheiben saubergemacht, und bist Du sicher, dass der Nähfuß beim Nähversuch unten war?


    Wenn sich beim Verändern der Oberfadenspannung kein Unterschied feststellen lässt, könnte auch der Stift, der die Spannung auslöst, wenn man den Fuß senkt, festgeharzt sein. Oder die Spannungseinheit hat einen Defekt.


    Wie ist es denn, wenn Du am Oberfaden ziehst, während Du die Spannung (bei abgesenktem Fuß) verstellst. Merkst Du da einen Unterschied?


    Fotos wären nett.


    Viel Erfolg und viele Grüße

    Hummelbrummel

    Die W6 kenn ich nicht, die Janome 230 schon. Bei der fand ich besonders die Stiche für Dehnbares (den Fake- Overlockstich und den Zähnchenschtich, sowie einen für Säume) sehr gut.


    Fall Du Unterwäsche aus Jersey nähen willst, wäre das ein guter Anfang.

    (Aber evtl. hat die W6 sowieso die gleichen Stiche; ich habe das nicht geprüft. Meine Pfaff hat andere, die ich nicht ganz so gern dafür mag.)


    Edit: jetzt habe ich doch mal bei der W6 geschaut. Die hat "meine drei Lieblingsstiche für Jersey" jedenfalls grundsätzlich auch im Programm. Ob sie genauso werden, weiß ich natürlich nicht.

    Als sehr grundlegend und breit gefächert empfinde ich:


    Linda Sewart: Das große Buch von Patchwork, Quilt und Applikation

    (ich habe die Ausgabe mit dem orangen Streifen in der Mitte)


    und


    Barbara von Roemer: Patchwork und Quilts

    (ich habe die 3. Auflage.)


    Die sind beide schon älter (die Patchworktechnik ist ja auch nicht ganz jung) und haben nur wenig bunte Bilder, aber sehr viel sinnvolle Abbildungen/Grafiken und Text.

    Guten Abend,


    ja, bei der Janome 6700 kann man beim Dreifachgeradstich die Stichlänge bis auf 5 erhöhen. Standard ist 2.5 .


    Viele Grüße vom Faultier

    Echt? Das ging damals beim Testen in Cham nicht.

    Dann nehme ich natürlich meine Aussage zurück!

    (Wir sprechen hier schon von dem Stich, wo er einmal vor, einmal auf der gleichen Zeile zurück, und einmal auf der gleichen Stelle wieder vorsticht, also nicht der Zähnchenstich, der seitwärts auslenkt ? )

    Als die 6700P neu auf dem Markt war, bin ich "vorverliebt" nach Cham zur Hausmesse gefahren, um sie mal live zu sehen und auszuprobieren. Eigentlich hatte ich vor, sie mir zu kaufen und rechnete damit, die Maschine auf dem Rückweg im Gepäck zu haben.


    Gegen eine moderne Pfaff hatte ich reichlich Vorurteile. Aber da dort auch eine Pfaff Performance 5.2 (damals auch neu) herumstand, habe ich die halt auch mal ausprobiert. Und war sehr positiv überrascht.


    Mit der Ausstellungsjanome wurde ich auf Anhieb nicht warm, ohne genau sagen zu können, was das Grundproblem war.

    Was mir konkret an "Ausstattung" fehlt, ist die Begrenzung der Stichlänge bei Stichen, die auch einen Rückwärtstransport einschließen. Konkret der Dreifachgeradestich, der bei der Janome auf 2,5mm begrenzt ist (und bei der Pfaff die jeanstaugliche Voreinstellung von 3,5mm hat, aber auch verändert werden kann) hätte mir gefehlt. Aber wenn ich von der Janome so begeistert gewesen wäre, wie ich es mir vorgestellt hatte, dann hätte ich diesen "Mangel" in Kauf genommen.


    Eine Freundin von mir hatte die Pfaff Performance 5.0 (ziemlich identisch mit der 5.2, aber mit einem speziellen Zierstichpaket weniger). Die habe ich dann mal in Ruhe länger ausprobiert und auch gekauft (war zu dem Zeitpunkt ein Auslaufmodell, was mir preislich gelegen kam.)


    Seitdem nähe ich damit und habe dazu sonst weiter nichts zu sagen.

    Also, am Anfang musste ich mich natürlich mit dem Menü vertraut machen, was ich stellenweise etwas seltsam fand. Mittlerweile finde ich viele Einstellmöglichkeiten aber sehr praktisch und nutze sie auch je nach Nähfall. (Füßchenstellungen, Nadel- und Füßchenstelleungen in Kombination, automatisiserte Nähenden ... )

    Sie taugt mir anstandslos und problemlos zum Alltagsnähen, und gelegentlich bespaße ich sie mit Spielereien wie Freihandnähen bzw. -quilten oder Zierstichen oder so. Und seit ich sie habe (ca. 6 Jahre) schiele ich auch nicht mehr nach anderen Maschinen. Passt also.


    Beim automatischen Vernähen macht sie keinen Seitwärtsstich.

    Beim automatischen Fadenscheiden sieht man schon eine Seitwärtsbewegung, aber an der fertigen Naht habe ich noch nie einen seitlichen Einstich gesehen. (Vielleicht müsste man mal in Zeitlupe beobachten, was da genau passiert.)

    Ob beim Rückwärtsnähen der erste Stich nach vorn oder nach hinten geht, hängt irgendwie damit zusammen, was der letzte Stich war bzw. aus welche Position er beginnt. Ich müsste es noch einmal ganz genau beobachten. Jedenfalls habe ich mich so an die Maschine gewöhnt, dass ich sie intuitiv so bediene, dass in der Regel genau das tut, was ich erwarte.


    Die Performance 5.0 und 5.2 sind der Pfaff 720 recht ähnlich, jedenfalls in der Bedienung. Ich denke, die 720 hat noch einen Stichkraftverstärker mehr, wenn ich mich recht erinnere.


    Ich würde Dir sehr empfehlen, die Maschinen auszuprobieren, wenn es sich irgendwie einrichten lässt.

    ... ich nutz' den Kniehebel nur äußerst selten ...


    ansonsten habe ich unter Deinem Preislimit schon öfter die Janome 230 DC empfohlen, die ich aus eigener Erfahrung recht gut finde. Aber die hat keine automatische Fadenschere.


    Wobei ich sagen muss, dass ich die automatische Fadenschere an meiner "großen" Pfaff nur nutze, wenn es hinten nicht schön werden muss. Ansonsten schneide ich klassisch von Hand. (Der Schnitt an sich ist bei der Maschine schon in Ordnung, aber beim Starten der neuen Naht hängt der Unterfaden im Untergrund und wird dann unschön mit drunter gewurschtelt. Den müsste ich dann jedesmal vor Nahtbeginn händisch rausfummeln, um die beiden Fäden für einen schönen Nahtanfang hinten festhalten zu können. Da schneide ich lieber gleich von Hand und bin startklar.)


    Ich weiß nicht, ob es überhaupt eine Maschine gibt, die nach dem automatischen Schnitt die nächste Naht von selbst wirklich schön startet.


    Nichtsdestotrotz finde ich die automatische Fadenschere in vielen Fällen recht praktisch.


    Ich schreib das nur, weil man sich manchmal Sachen, die man gelesen hat, und von denen man denkt, man braucht sie unbedingt, anders vorstellt, als sie dann wirklich sind.

    Mein Stickvlies für fast alles ist Madeira Cotton soft 50g. Ich mag's und arbeite gern damit.


    Aber: Ich habe gelesen, dass nicht jede Stickmaschine (oder Stickerin) damit klarkommt. Also unbedingt ausprobieren, bevor Du eine ganze Rolle kaufst.


    Und: Für Jersey ist das nicht optimal.

    Hier eignen sich Klebevliese sowie Aufbügelvliese.

    Mit Madeira Cotton Stable habe ich hier schon erfolgreich gearbeitet und mag es lieber als Klebevlies (Beispiele/ Eigenwerbung).

    Doch auch das solltest Du ausprobieren, bevor Du Riesenmengen kaufst.


    Viel Erfolg!

    Meiner Meinung nach sollen die Stiche gleichlang sein, wenn nicht ein ausgesprochen spezielles Material genäht wird, bei dem der Transport beim Rückwärtsfahren gebremst wird.


    Bei meiner Paff 260 konnte ich das in der Mechanik einstellen.


    Bei modernen Maschinen könnte der Balance-Regler helfen. Das sollte in der Anleitung stehen, meistens bei den Zierstichen.

    Bei den Frixionstiften verschwinden zwar die Linien beim Bügeln, kommen aber wieder, wenn sie kalt werden. Deshalb achte ich drauf, die nicht zu nehmen, wenn das Teil nicht (bald) gewaschen wird (z.B. Taschen/Beutel), und evtl. mal in die Kälte kommt.


    "Wasserlösliche Buntstifte" finde ich irreführend. Von denen, die wie Aquarell mit Wasser vermalt werden können, gibt es etliche, die durch Bügeln fixiert werden (da habe ich mal Testreihen gemacht) .

    Auswaschbare habe ich noch nicht probiert/kenne ich nicht.


    Ich markiere nach Lust und Laune mit unterschiedlichen Verfahren, von Bleistift über Kreidestift, Schneiderkreide, außerdem ein Kreiderad von Snaply. Das funktioniert auf dunklen Stoffen gut.

    Beim Kreidestift von Prym brach beim Spitzen ständig die Mine, das wanderte gleich in den Müll.

    Danke fürs zeigen. Leider ist das erste Bild zu kleinformatig um zu erkennen, ob da nun lange Satinstiche vorkommen oder nicht.

    Irgend etwas ist jedenfalls vorhanden, schaut aber gekürzt aus.

    Ich fürchte, das liegt nicht an der Bildgröße (du kannst reinzoomen), sondern an der schlechten Auflösung das Displays der 550. Ich habe das Bild nochmal vergrößert, bringt aber wenig. Inzwischen ist mir eingefallen, dass man auch im Janome-Display reinzoomen kann, aber das hatte ich gestern nicht am Schirm.

    (Mache ich nie, weil ich meine Dateien sonst immer im Rechner in Stitchbuddy anschaue und gebrauchsfertig an die Maschine schicke.)

    Ich würde sagen, am rechen unteren Ende des gelben Bogens fehlen ein paar Stiche, die offenbar nur noch als Sprungstiche wahrgenommen werden, so wie in Stitchbuddy auch.

    DSC_8240.jpg

    Bemerkenswert finde ich, dass sie den Sprungstich zwischen den beiden rechten Sonnenstrahlen als Stich wahrnimmt. (Dieses Phänomen habe ich auch bei Kaufdateien manchmal.)


    Das mit den Rahmengrößen finde ich (in meinem Nutzungszusammenhang) bei Janome suboptimal bis lästig. (Mit anderen Marken habe ich keine konkrete Erfahrung.)


    Ich hab ja eine alte 10001 und die 550e.

    Der 14x20- Rahmen der 550 heißt RE20b, aber meine Maschine liest nur Dateien mit der Rahmenzuweisung, die in Stitchbuddy RE/B heißt.

    Für diese Dateien zeigt mir die Maschine dann den 20x20-Rahmen an, den ich jedes Mal im Menü auf 14x20 ändere, bevor ich sticke.


    Dateien mit den Rahmenzuweisungen RE20b und RE20d (beides 14x20) sortiert die 550 als "defekte Dateien" aus und löscht sie postwendend.

    (Eines von den beiden wird von der 10001 gelesen, ich glaube RE20b, und auch diese Maschine sortiert unabhägnig von der Motivgröße aus, worauf sie keine Lust hat, und löscht auch gleich noch selbstständig alles andere, was sich ggf. auf der Karte befindet und was sie nicht kennt.)


    Nach welchen Gesichtspunkten die 550 Dateien im 36er-Rahmen akzeptiert, habe ich noch nicht herausgefunden, weil ich den nur sehr selten benutze, aber ich erinnere mich, dass ich da schon mal erfolgreich Motive in Stitchbudy zu einer größeren Einheit zusammengefasst und mit einmal Einspannen im großen Rahmen gestickt habe. Ein anderes Mal konnte ich sie "ums Verrecken" nicht davon überzeugen, die Datei zu akzeptieren, bis ich am Schluss halt doch Einzeldateien umgespannt habe.

    (Das waren eine quadratische "Kachel" mit knapp 20x20 und zwei Kacheln mit knapp 10x10, die ich unter der großen nebeneinander angeordnet hatte.)

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