Anzeige:

Beiträge von Hummelbrummel

    Hatte vorhin beim Spaziergang noch eine Idee: ich könnte die Stickmaschine theoretisch kurz vor dem RV anhalten und dann mit dem Handrad übergehen, oder?

    Das könntest Du tun, aber ich sehe keine Notwendigkeit dafür.


    (Wie ich oben schon schrieb: Ich greife nur dann ein, wenn der Zipper so nah ist, dass der Fuß damit kollidieren könnte. Den Anfasser vom Zipper klebe ich übrigens immer mit Klebeband aus dem Weg. Sieht man hier auf den unteren Foto ganz gut.)


    Für bestimmte sehr hohe Aufbauten (wie den von Tanja im Video gezeigten Stickschaum) ist der verstellbare Fuß sicher eine gute Ergänzung, aber die allermeisten ITH-Reißverschluss-Täschchen würde ich damit nicht sticken, weil man ihn da so tief einstellen müsste, wie den Originalfuß.

    Der Fuß sollte ja grundsätzlich immer so nah wie möglich über dem Stoff sein, um Fehlstiche zu vermeiden.

    Hummelbrummel Wie findest du denn die Lösung von inge_k?

    Ich habe den Tipp auch schon mal gelesen und irgendwo im Hinterhirn abgespeichert, aber da das, was ich so mache, mit dem Originalfuß sehr gut klappt, habe ich in diese Richtung (noch?) nicht selbst experimentiert. Vielleicht tue ich das, wenn ich mich mal an Soulmade-Taschen versuchen will, aber ich habe noch gefühlte Tausend andere Dateien auf dem Rechner, die auch sehr schön sind und irgendwann mal umgesetzt werden wollen.


    Ich denke, man muss für vieles einfach seine eigenen "besten Wege" finden.


    Ich kenne Freihandsticken ohne Fuß (hab ich auch schon gemacht, und kommt übrigens auch in meinem Buch vor, die Fotos dazu sind hier ziemlich fast ganz unten zu sehen), aber auch hier sehe ich bei meiner Nutzung der Janome nicht die Notwendigkeit, etwas, das gut funktioniert, durch Experimente zu ersetzen. Der Fuß hält halt doch den Stoff etwas unten. Und je mehr der Stoff nach oben gerupft wird (wenn die Nadel Tempo nach oben geht), desto fehlstichanfälliger wird die Angelegenheit, jedenfalls an der Nähmaschine.


    Wenn man mit Fremdzubehör experimentiert, sollte man wissen, dass es auch schiefgehen kann, das mit einkalkulieren und entsprechend mit Verstand und Vorsicht vorgehen, bis man ausgetüftelt hat, wie es geht.

    Inge gibt ja hier den z.B. wertvollen Hinweis, auf den Abstand zum Rahmen zu achten.

    Ansonsten: Wenn Du meinst, Du brauchst es, oder es könnte Dir helfen, dann probiere es doch aus. Für die Dateien von KK und SEHR viele andere halte ich es, wie gesagt, nicht für notwendig.

    Gleich noch eine Frage hinterher: hat es irgendwelche Nachteile, wenn ich immer mit 400 Stichen Geschwindigkeit sticke? Außer das es länger dauert 😉

    Ich denke, da muss man mit etwas Beobachtungsgabe und Geduld seine eigenen Erfahrungen machen.


    Bei manchen Sachen fühlt sich die langsamere Geschwindigkeit irgendwie besser an.


    Ich habe schon Stickgarne erlebt, die sich schenll aufdröseln oder durchreiben bzw. durchscheuern, denen tut das langsamere Tempo nicht nur gefühlsmäßig, sondern deutlich erkennbar gut.


    Ich hatte aber auch schon Stoffe, wo ich ganz stark den Eindruck hatte, die Nadel kommt mit mehr Tempo besser oder irgendwie glatter durch und das Stichbild wird besser.

    Ich sticke fast immer mit 600, schneller eigentlich nie, langsamer eher selten.

    ... Der Stickfuß hüpft ja hoch und runter, wenn er also in dem Moment, wo er an der Raupe ankommt, unten ist, macht nix? ...

    Also, bei mir hat das noch nie was gemacht. Wobei das bei den Dateien von KK so nicht vorkommt, weil in den ersten Schritten die Stelle ausgespart wird, bei denen der Fuß auf die Raupe hoppeln würde. (Aber auch bei anderen kann ich mich hier nicht an ein Problem erinnern.)


    Später, wenn der Rückseitenstoff (und unter Umständen noch 2 Lagen "Batting" oder zusätzliches Material von einer Klappe und/oder Gurtschlaufen) mit von der Partie ist (sind), dann ist zwar die Raupe abgedeckt, aber alles noch viel dicker.

    Da bin ich bisher auch noch nicht an ihre Grenze gekommen.


    Ich halte es aber für wahrscheinlich, dass es diese Grenze gibt.

    Auf Facebook gibt es eine Designerin namens Edith Risse - SOULMADE Stickdesings, die recht interessante und ausgeklügelte Taschen als ITH anbietet. An diese Taschen habe ich mich tatsächlich noch nicht rangetraut, weil ich fürchte, dass sie ohne höher eingestellten Nähfuß nicht gehen.

    Hat die hier schon mal wer mit der Janome 550 gemacht?


    Ich habe gerade selbst nochmal durch meinen Blog gescrollt:

    RV-Beutel von KK habe ich schon rauf und runter gestickt, übrigens sehr viel mehr als es in den Blog geschafft haben.

    Die mag ich am allerliebsten, wobei ich (anders als in der Anleitung) das Futter für die Vorderseite gleich zusammen mit dem Vorderseitenstoff feststeppe und "stilllege" (festkleben, ggf auch um den Rahmen herum auf die Vorderseite, damit es aus dem Weg ist und nicht drunter rutscht), bis es wieder dran ist (dann, wenn es nach Anleitung aufgelegt werden sollte, dann klappe ich es nur runter und habe es gleich an der richtigen Stelle)). Das finde ich bequemer.

    Außerdem drehe ich die Dateien um 180°, so dass der RV links ist (bei anderen Maschinen ist ja der Stickarm links.)

    Aber auch Täschchen von anderen Designern haben der Maschine bisher keine Probleme bereitet, z.B. RockQueen, Imilova, Inspiration Mutz, und diverse andere.


    Was Schwierigkeiten machen kann, sind – unabhängig vom Reißverschluss – herumhängende Einzelteile, und auch Spannfäden, unter die der Fuß beim "Hoppeln" geraten kann, die sollte man je nach Bedarf mit Klebeband "aus dem Weg kleben" oder abschneiden.

    Ja, meterweise.


    Ich würde sagen, es kommt ein bisschen auf die Datei an.

    Über den Reißverschluss selbst nähen (so, wie auf Deinem Bild) ist gar kein Problem.


    An der Stelle, wo der Zipper ist, muss man entweder den RV sehr großzügig zuschneiden und den Zipper ganz weit aus dem Weg ziehen, oder:

    Bei den Dateien von Kreative Kiwi (deren Täschchen ich besonders gerne nähe und - erlaubter Weise - auch mit anderen Motiven bestücke) ist in den ersten Nähschritten immer ein Stopp/ eine Lücke zwischen den Nähten, die den RV fixieren. Da schaue ich immer, dass ich den Fuß hebe, bevor die Maschine zur nächsten Position über die Stelle geht, damit sie nicht am Zipper hängen bleibt.

    Später wird der Zipper ja nach innen gezogen, wo er nicht mehr stört.

    Dann über mehrere Lagen Stoff und RV nähen, das ist für meine Janome 550 überhaupt kein Problem.


    (Falls Du ein bisschen Inspiration brauchen solltest: Ich habe auf meinem Blog eine eigene Rubrik für Beutel. Die weitaus meisten davon sind auf der Stickmaschine/Janome 550 gearbeitet. Hier.)

    Der Sale ist wirklich günstig, aber man hat dann ja nur Stickdateien für's Quilten. Davor muss man ja erstmal patchen incl. Farben bzw. Stoffe aussuchen usw. Ein weiter Weg bis so schöne Teile wie auf den Fotos entstehen. Da ist das Quilten nur ein letzter Schritt. Ob einem das mehr Freude bringt, wenn man es sticken lässt als wenn man es selber quiltet, muss jeder für sich entscheiden.

    Ich weiß jetzt nicht, welche Du genau meinst, aber etliche von denen, die ich verlinkt habe, werden in der Maschine gepatcht.

    (Bzw. muss man bei manchen Modellen wohl genau genommen sagen, sie werden an der Stickmaschine per Applikation zusammengesetzt, wie das bei vielen SweatPea- Dateien der Fall ist.)

    Das Quilten kommt dazu, oder man lässt es. Die fertigen Blöcke müssen dann mit der Nähmaschine zum Quilt zusammengenäht werden.

    Gerade beim Patchen von kleinen/aufwendigen Blöcken finde ich das an der Stickmaschine schon sehr reizvoll, weil auch Blöcke aus kleinen Teilen sehr präzise und genau gleich groß werden. Aber man sitzt natürlich lang und fummelig an der Stickmaschine.

    Und bei anderen, z.B. diesen Tiffany - Blöcken, werden die Blöcke nicht gepatcht, sondern einfach hübsch verziert, als Stepplinien (Quilten) finde ich sowas ehrlich gesagt gar nicht sinnvoll, hier würde ich, falls erforderlich, im Nahtschatten der Blöcke quilten.


    Farben und Stoffe aussuchen ist immer ein sehr wesentlicher und wichtiger Schritt, und ein weiter Weg ist es zu jedem fertigen Quilt.

    Es gibt so wunderbar viele Möglichkeiten für Quilts (Was mir gerade so auf die Schnelle einfällt: z.B. Lieseln von Hand, FFP, Crazy-Patchwork, Blockhaus auf Unterlage ... )

    Und eben auch die Einbeziehung einer Stickmaschine, wenn man zufällig eine hat.

    Jede Methode hat ihren eignen Reiz. Ich find's toll. (Habe nur immer viel zu wenig Zeit, alles auszuprobieren, was ich gerne möchte.)



    ________________________________________________

    Nachtrag:

    Falls sich jemand nicht vorstellen kann wie das geht: In meinem Buch gibt es ein Beispiel zum (echten) Patchen mit der Stickmaschine.

    Manche Designer nennen das "Flip-and-sew" (Umklappen und festnähen), aber es gibt keinen einheitlichen Begriff dafür.

    Ich habe mir die Scherentasche zum Testen heruntergeladen...kann aber nirgends die Stickdatei finden, ich habe jetzt nur 2 deutsche Anleitungen...kann mir jemand sagen, wo die Stickdatei sich befinden sollte, oder ist nur die Anleitung for free?

    Eigentlich hier.


    _____________________________


    Falls jemand noch ein paar "Viren" braucht:

    (Wer keine haben will, lese hier bitte nicht weiter!)


    Wenn man Swatpea mag (ich mag die Optik, habe bisher aber tatsächlich noch nichts von ihr gestickt), dann könnten einem auch diese Designer gefallen:


    Eher kleinere Projekte: Designs by Juju


    Von Hatched in Africa mag ich besonders die "Tiffany"-Serie, habe da auch schon welche gestickt, aber noch keine ganze Decke. (Die sind auch bei secretsofembroidery und da gibt es ab und zu sehr günstige Dateien aus deren Sortiment, vor allem im August und Februar)


    Und dann sticke ich immer wieder gerne die ITHs von Kreative Kiwi. Zu fast allen ITH-Sachen gibt es gute Videos.


    Ganz oben auf meiner "Demnächst-Liste" (und die Dateien dazu schon am Rechner) sind die Kaleidoskop-Blöcke von Embroidery Weekly und ihre Version des New York-Beauty-Quilts, zu dem ich wegen der Größe des Projekts jedoch etwas Anlaufschwierigleiten habe ... )


    Das wolltet ihr vermutlich gar nicht wissen, aber immer, wenn ich hier lese, liegt es mir auf der Zunge, jetzt hab' ich's mal ausgespuckt.

    Ich denke, viele Projekte leben von der jeweiligen Farbwahl. Da ist man ja frei.

    Hi,


    Du hattest die gleiche Frage ja auch in einem anderen Forum gestellt und ich habe mir dort die Mühe gemacht, zu antworten, ohne jedoch eine Reaktion zu erhalten.


    Damit die Mühe wenigstens nicht ganz umsonst war, kopiere ich meine dortige Antwort mal hier rein, (ohne die anderen Antworten gelesen zu haben, denn ich finde, dafür, dass Du nicht mal kurz signlisieren kannst, dass du das wenigstens gelesen hat, reicht die Zeit, die ich in Dein Problem gesteckt habe.)


    Gegen das "Verknoten" am Anfang hilft es, beide Fäden (Ober- und Unterfaden) am Nahtanfang ca. 10 cm rauszuziehen und hinten für die ersten 2-3 Stiche festzuhalten.

    Dass der Stoff am Ende gefressen wird ist sehr ungewöhnlich.

    Normal ist es, dass feine Stoffe am Nahtanfang gefressen werden und zwar vor allem dann, wenn man mit der Naht recht nah an der Stoffkante beginnen will. (Tritt eher nicht auf, wenn man etwas weiter entfernt beginnt.) Mitverantanwortlich (aber nicht nur) ist die Tatsache, dass moderne Maschinen Zickzackstich können und das Einstichsloch entprechend breit ist.

    Abhilfe würde hier ein "Hund" (gibt auch andere Bezeichnungen dafür) schaffen. Mit dem würdest Du auch das Fadenchaos am Anfang verhindern.

    Nimm irgendeinen kleines Stück alten Stoff, lege ihn doppelt und näh drauf: Fang in der Mitte ca. 2 cm vom Stoffende entfernt an und näh bis zum Rand des Stoffes.

    Dann hebst Du den Fuß, legst Deinen zu nähenden Stoff dahin, wo er soll, senkst den Fuß wieder und beginnst die Naht so, wie du es auch ohne Hund tun würdest.(Der alte und der neue Stoff stoßen quasi mehr oder weniger zusammen, die Fadenenden werden vom Hund gehalten und der Nahtanfang stabilisiert). Später schneidest Du den Stofffetzten einfach ab.

    Dieses Verfahren eignet sich immer, wenn man am Stoffrand anfängt.

    Eine andere Möglichkeit ist es, am Nahtanfang ein Stückchen Stickvlies drunter mitlaufen zu lassen, das man später ausreißen kann.

    Generell braucht man für Jersey an einer normalen Haushaltsnähmaschine etwas Übung und manchmal auch Tricks.

    Viele Grüße und viel Erfolg

    Hummelbrummel


    Quelle

    Auf den Unterfadenwächter möchte ich nicht verzichten...ich trickse ihn aus..bei meiner HUS drücke ich ihn weg, bis die Spule leer ist, oder meist bis an eine Stelle, wo der Spulenwechsel sich besser anbietet...

    An den anderen Maschinen bedaure ich oft, keinen zu haben...

    Ja, an meiner Pfaff (Nähmaschine) mache ich das auch so.

    Wenn der Wächter meldet, hat man noch ca. 150cm UF. Inzwischen weiß ich, wie weit das noch reicht bei Geradstich oder Zickzack ...


    Aber meine Janome 550e stellt einfach das Sticken ein, wenn der Unterfadenwächter auslöst.

    Also: Man ist mitten im Stickmotiv und plötzlich stoppt die Maschine wegen Unterfadenwächter. Einfach wegdrücken oder weiternähen wie bei der Pfaff geht nicht. Sie tut einfach nicht mehr. Man muss sich durch mehrere Menüeben durchwursteln, um ihn abzuschalten. Die Spule ist dann noch ziemlich voll, 1/4 bis 1/3, also jedenfalls viel zu voll, um schon ernsthaft an Spulenwechsel zu denken.

    Meistens hätte es auch locker bis zum Ende des Motivs gereicht und nur wegen dieser Funktion wurde die Stickerei unnötig unterbrochen.

    Vor einem neuen Stickmotiv schätze ich ohnehin ab, ob ich da eine frisch befüllte Spule brauche und setze sie dann ein.


    Ich schalte ihn jedenfalls lieber gleich aus und empfinde ihn in dieser Form mehr als lästig als nützlich.

    Aber das kann ja zum Glück jeder halten, wie er mag.

    Vielleicht haben die das ja inzwischen bei neueren Versionen verbessert.

    denn Magic Bobbin Fill von Leah Day würde ich ggfls. schon nehhmen, der ist dafür gedacht ... allerdings zum Free Motion Quilten, wo ordentlich an der Spulenkapsel gezottelt wird.

    Wofür genau willtst Du das nehmen?

    Mit der Janome 550e kann man nicht Free-Motion-Quilten, jedenfalls ist das nicht vorgesehen.

    Vielleicht ginge es mit einem komplizierten Hack, aber ehrlich, dafür nimmt man doch lieber 'ne Nähmaschine.


    Und die Janome-Spulen, die zur Maschine gehören, die passen da auch rein, ohne dass man groß rumzaubern muss – das sollte ja auch so sein und alles andere wäre äußerst merkwürdig.


    (Wobei ich auch ein paar No-Name-Spulen in Betrieb habe, die mir mal von irgendwo ins Haus flatterten, und die zum Großteil auch anstandslos funktionieren, aber einige wenige von denen waren minimal zu groß oder hatten eine störende Nase oder passten nicht auf den Spuler. Diese Billigdinger haben halt oft keine gleichbleibende Qualität.)


    So viel kosten die Originalspulen jetzt auch wieder nicht, dass es sich da lohnen würde, aufwändig Alternativen, Hacks und Tricks zu suchen, um die einfachste Lösung zu umgehen.


    Ich denke ja nach wie vor, dass im Falle unangenehmer Geräusche Ölen keine schlechte Idee wäre. ;)

    Aber das sagte ich ja bereits.

    Wie viel Stiche kann denn so eine Nadel ungefähr sticken? Die, die jetzt drin ist, hat erst ca. 25.000, da kann die doch noch nicht Stumpf sein, oder?

    Das kommt unter anderem darauf an, auf welchem Material Du stickst und welche Motive Du stickst. (Wie dicht gewebt, wie viele Stiche in bereits (dicht) bestickte Fläche, durch Reisverschlussbänder hindurch ... )


    Kann Deine Maschine eigentlich die Stiche zählen?

    Meine Janome 550e tut das nämlich nicht, jedenfalls nicht summierend, oder ich habe noch nicht rausgefunden, wo bzw. wie. Insofern könnte ich jetzt gar nicht sagen, nach wie vielen Stichen ich die Nadel wechsele. Oder schreibst Du bei jedem Motiv mit?

    Aber vielleicht hast Du ein neueres Modell – würde mich echt interessieren.


    Ich wechsle die Nadel

    - nachdem etwas schiefgegangen ist

    - wenn es sich seltsam anhört

    - wenn es Probleme wie Stichaussetzer oder aufgedröselte Fäden gibt

    - vor und nach jedem größeren Stickprojekt

    - nachdem ich gefühlt genug kleinere Projekte mit einer Nadel gestickt habe

    - jedes Mal, wenn ich die Maschine öle


    Meinen Unterfadenwächter habe ich ausgeschaltet. Mir war da immer noch zu viel Garn drauf, wenn die Maschine meint, sie muss das Arbeiten (meist mitten im Motiv) einstellen.

    Ich weiß ungefähr, wann ich aufpassen muss, dass der UF zu Ende geht.

    Restmengen auf der UF-Spule brauche ich für Heft- und Platzierungsnähte auf. (Dann stecke ich die Unterfadenspule oben auf den Garnrollenstift).


    Möglicherweise (sehr wahrscheinlich) würdest Du sehr von meinem Buch profitieren :).

    Die Farbfotos dazu gibt's übrigens hier (das Buch ist schwarz-weiß).

    Hm, das Spulenkapsel - Geräusch ist beim Madeira Bobbin auch, aber nur beim SatinStich? Vielleicht würde ich mir nicht so viele Gedanken machen, wenn ich vorher schonmal eine Stickmaschine in Aktion gehört hätte 🤔

    Dann vermute ich fast, dass es kein Spulenkapselgeräusch ist, sondern ein "Nadel-trifft-auf"-Geräusch, oder dass es von den Achsen /heftigem Richtungswechsel herrührt, der bei Satinstich naturgemäß gegeben ist.


    Wie ist es bei einer Volltsickdatei (also wo eine ganze Fläche bestickt wird) im Gegensatz zu feinen Linien?)

    Die Maschine muss ja ab und zu geölt werden.


    Wenn meine das nötig hat, dann höre ich das am "Betriebsgeräusch".


    Was nicht in der Anleitung steht: Auch auf dem Ölfilz unter der Spulenkapsel macht sich ein Tropfen Öl von Zeit zu Zeit ganz gut.


    (Meine Spulen sind aber auf beiden Seiten plan, jedenfalls die von der Janome)

    Für meinen Geschmack sieht es gut aus.


    Die Unterfadenspule höre ich bei meiner nicht klackern.


    Aber bei dichteren Stichen bzw. wenn die Maschine über bereits bestickte Bereiche stickt (so wie an der Grenze zwischen den beiden Stoffen in Deinem Bild), dann höre ich ein deutlich lauteres Nähgeräusch, das daher kommt, dass die Nadel einfach durch mehr Zeug durch muss.

    Manchmal hört man es auch, wenn man mit dichter gewebten Stoffen o.ä. arbeitet.


    Ach so ja, da war ja noch die Frage nach dem Unterfaden:


    Meine hat bisher nahezu alles brav geschluckt, was ich ihr vorgesetzt habe: Marathon Bobinfil, Madeira Bobbinfil in Polyester und in Baumwolle, "Bobbin" von von Smart-Tread ebenso wie umfunktioniertes Overlockgarn verschiedener Hersteller; und wenn die linke Seite sichtbar und schön sein soll, das Stickgarn selbst.


    Allerdings spule ich selbst und nehme keine vorgespulten.


    Wenn mal der Unterfaden hochkommen sollte, dann hilft es eigentlich immer, den Fadenweg in der Spulenkapsel zu reinigen.

...und hinein ins Nähvergnügen! Garne in 460 Farben in allen gängigen Stärken. Glatte Nähe, fest sitzende Knöpfe, eine hohe Reißfestigkeit und Elastizität - Qualität für höchste Ansprüche. ...jetzt Deine Lieblingsgarne entdecken! [Reklame]