Die Janome 230 DC würde mir dazu auch als erstes einfallen.
Beiträge von Hummelbrummel
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Ne Jeans habe ich noch nie bestickt.
Aber selbstgenähte Frotteehandtücher mit handbestickten Borten (Kreuzstich, Sticktwist Baumwolle) verschenke ich schon seit mehreren Jahrzehnten zur Geburt.
Manchmal sehe ich davon das ein oder andere in einem Badezimmer hängen, wenn ich wo zu Besuch bin:
Also so nach 20-30 Jahren im Dauerbetrieb mit entsprechenden für Babys, später Kinder und dann junge Erwachsene angemessenen heißen Wäschen sind sie wirklich keine Pracht mehr zum Ansehen, das muss ich ehrlicherweise sagen.
(Wenn ich sehe, dass die Teile so sehr geliebt und geschätzt werden, dann besticke ich manchmal auch ein neues ohne Eichhörnchen, Entchen und Kätzchen und mit dem Namen in "erwachsener" Schrift für das ehemalige Baby, oder auch "trendy und modern" mit der Stickmaschine.)
Aus Erfahrung im eigenen Haushalt kann ich aber sagen, dass sie schon einige Jahre schön bleiben. Im Laufe der Zeit verblassen die Farben in der Wäsche etwas.
Vermutlich wird eine Jeans im Vergleich weniger beansprucht.
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Der Geradstich sieht für mich jetzt in Ordnung aus.
Beim Zickszackstich darf der Unterfaden ein bisschen gerader sein als der Oberfaden, aber es ist vielleicht noch eine bisschen zu viel.
Maßgeblich ist aber das Stichbild auf zwei Lagen Stoff. Ich kann nicht erkennen, wie das hier ist.
Dann sollten auch Nadelstärke und Garnstärke zueinander und zum Stoff passen.
Diese Maschine hat sehr viel Kunststoff in der Mechanik.
(Ich hatte hier mal kurz so eine stehen, die mir der Zufall in die Hände gespielt hatte und habe reingeschaut. Diese näht seit ein paar Jahren sehr ordentlich bei einer Freundin.)
Wenn aber wirklich was kaputt sein sollte, ist es leider sehr wahrscheinlich, dass eine Reparatur nicht wirtschaftlich ist.
Deshalb wünsche ich Dir sehr, dass Du sie mit regelmäßigem Säubern unter der Stichplatte, gelegentlichem Ölen und richtiger Bedienung wieder zum Laufen bekommst.
Viel Erfolg.
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Gut . Dann beobachte mal, ob sich beim Nähen der Fadengeber (= Metallbügel) auf und ab bewegt.
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Also mit dem Blatt kam ich wirklich richtig rein. Wenn der Fuss unten ist hat es fest Widerstand auf dem Garn. Ich muss wohl zu einem Geschäft
Das heißt, dass die Fadenspannung funktioniert. Das ist schon mal gut.
Fädle nochmal genau nach Anleitung ein und achte dabei besonders auf den Hebel / Metallbügel unter dem Pfeil Nr. 4.
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Das ist eindeutig ein Problem mit der Oberfadenspannung und nicht mit der Stichart.
Stell mal den Nähfuß hoch, nimm ein Blatt Papier und ziehe es durch den Schlitz rechts neben dem Pfeil mit der Beschriftung "2" im Einfädelweg.
Da sind die Spannungsscheiben. Vielleicht klemmen Fussel, ein Fadenknoten oder sonstwas dazwischen und verhindert, dass die Spannung schließt.
Ziehe das Papier rauf und runter, um den Bereich zu reinigen und versuche das gleiche dann nochmal mit abgesenktem Nähfuß.
Wenn der Nähfuß unten ist, solltest Du deutlich Widerstand spüren, (wenn nicht - sag Bescheid!), putze nochmal vorsichtig mit dem Papier durch.
Zahnseide könntest Du auch dafür nehmen, aber ein Blatt Papier ist besser zu fassen.
Und dann probier mal aus, ob das den Fehler schon behoben hat.
(Richtig eingefädelt ist ja sicher: also der Faden ist auch im Fadengeber - in diesem Bügel unter dem Pfeil "4", - der sich immer rauf und runter bewegt, wenn Du am Handrad drehst. Wenn nicht, dann achte darauf, dass bei Einfädeln die Nadel immer in der höchsten Position ist, so dass Du Fadengeber beim Einfädeln gut siehst.)
Lass uns gerne hören, wenns wieder geht, oder auch nicht. Dann suchen wir weiter.
Viel Erfolg!
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Hallo,
Könntest Du bitte mal die Vorderseite zeigen?
Ich kann vor lauter Schlaufen die Einstichstellen nicht erkennen. Ich meine, sie könnten korrekt sein, aber ich sehe nicht genug.
Die Schlaufen liegen auf jeden Fall an einem viel zu lockeren Oberfaden.
War der Fuß beim Nähen abgesenkt?
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Möglicherweise wäre mein Buch für Dich für den Anfang hilfreich: "Meine Stickmaschine von A-Z".
Mehr dazu hier.
Die Möglichkeiten verschiedener Garne werden recht ausführlich beantwortet, und viele andere Dinge auch, die Du Dich demnächst fragen wirst .
Viel Spaß mit Deiner Maschine und dem neuen Hobby!
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Handkurbelmaschinen - ich hätte noch einige hier herumstehen - haben den Nachteil, dass man nur eine Hand frei hat, um den Stoff zu führen, das ist in manchen Situationen lästig.
Ihr könnt ja einfach mal die rechte Hand auf den Schoß legen und nur mit der linken arbeiten um zu schauen, wie stark es euch einschränkt.
Ja, das muss man können, und vorher üben.
Es ist - wie so vieles andere auch - eine Frage der Motivation und des Durchhaltevermögens.
Wie bereits erwähnt, kenne ich jemanden, der das beherrscht und ich trage die Tunika, die die Frau des Freundes für mich genäht hat, immer mit besonderer Freude.
(Dazu bekam ich auch Fotos, wie sie sie gerade näht.)
Komfortabel ist es sicher nicht und ich weiß auch einen Zickzackstich sehr zu schätzen.
Aber nach Komfort und einfacher Bedienung war nicht gefragt worden .
Sorry, dass ich den Post überlesen habe. Normalerweise lese ich viel, aber nach dem da so viel allgemeine Beratung an der eigentlichen Frage vorbei war, und mir gleich die Janome einfiel, habe ich den Rest dann übersprungen.
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Ich habe jetzt nicht alles gelesen und hoffe, mich nicht zu wiederholen.
Es gibt von Janome ein Modell für Fußbetrieb ohne Strom.
Wie sinnvoll ein Versand nach D ist- hm? Dann bräuchtest Du noch ein Gestell.
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Ich würde Dir ja zu einer alten Singer mit Handkurbel raten.
Robust und bewährt. Das sind die, die in Indien nachgebaut werden, aber es gibt auch noch echte alte Singer, die nach wie vor sehr gut funktionieren.
Die Frau eines pakistanischen Freundes näht auf so einer ( in Pakistan).
Nähtechnisch muss man sich halt auch drauf einstellen. Statt Zickzack-Versäuberung arbeitet man mit (optisch wesentlich schöneren) französischen Nähten, bei denen die Schnittkanten verdeckt sind.
Ich hatte mal so eine, habe mich aber letztes Jahr von ihr getrennt, weil sie lange genug als Deko rumstand. Ansonsten hätte ich sie Dir für einen Zehner überlassen.
Eventuell wäre es eine Möglichkeit, freundlich im Nähmaschinentechnikforum (anderes Forum) nachzufragen. Da sind viele Leute, die so alte Maschinen restaurieren und sich freuen, wenn die ein oder andere wieder in Nutzung geht.
Wenn Du in eine Region ziehst, in der hohe Luftfeuchtigkeit herrscht, dann solltest Du auf jeden Fall besonderes Augenmerk auf Ölen und Rostschutz legen.
Viel Erfolg bei Deinem Vorhaben!
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Habe mal bei Jajaso geschaut.
Falls es die "3mm"-Sorte ist mit 2,4mm Bandbreite ist, vermute ich sehr stark, dass jene Zipper passen, die ich als "China" bezeichne, die übrigens auch kompatibel mit Zippern sind, die auch auf einer Patschworkmesse und auf dem hiesigen Martinimarkt gekauft habe.
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Moin,
Ich habe aus einer Geschäftsauflösung eine größere Menge endlos-Reißverschlüsse erhalten.
Leider sind keine Zipper dabei.
Wie erkenne ich welche Zipper ich brauche.
Die Breite der Raupe ist glaube ich das eine.
Muss ich noch auf etwas anderes achten?
Magst Du mal ein Foto posten und die Raupe messen?
Vielleicht kommt es einem von der Optik her bekannt vor und man kann es weiter eingrenzen.
Ich könnte Dir auch zum Testen je einen Opti- Zipper, einen "China-Zipper" (beide vom Nähkaufhaus) und einen Snaply-Zipper schicken, dann könntest Du ausprobieren, ob davon was passt.
Die Zipper sind für 3mm- (China) und 4mm-Raupen (Snapli, Opti) deklariert, die Raupen sind bei meiner Messung aber identisch breit. (Vermutlich abweichende Messbezugsgrößen.)
Die Reißverschlussbänder haben insgesamt eine Breite von 2,4-2,6 cm, wobei das auch bei verschiedenen Farben innerhalb der einzelnen Hersteller/Quelle differiert.
(Das ist vermutlich der Grund, warum es sich wellt, wenn man die Bänder farblich neu kombiniert).
Andersfarbige Zipper kann man aber natürlich innerhalb der gleichen Sorte problemlos kombinieren, das habe ich schob oft gemacht.
Edit: Jetzt haben sich unsere Posts überschnitten.
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Hallo Hummelbrummel, dann solltest du schauen ob auf der Zipper Rückseite ein Hersteller steht und dann versuchen diesen im Internet zu finden Viel Erfolg wünscht Hedi
Du meinst vermutlich Eichelberg.
Meine Reißverschlüsse halte ich fein säuberlich getrennt jeweils zusammen mit ihren ganz persönlichen Zippern, und weiß auch stets genau, wer davon wer ist.
Beschriftet sind davon nur Opti-Zipper.
Aber auch das hilft einem ja nichts, wenn man nicht weiß, aus welchen Stall die Raupen sind und keine Zipper dazu hat.
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die Firma Opti gibt es nicht mehr, wurde aufgekauft. LG Hedi
Echt? Im Nähkaufhaus (Onlineshop) gibt es jedenfalls Opti-Reißverschlüsse, die behaupten, in Deutschland hergestellt zu sein und die ich sehr gut finde.
Eine kurzer Blick ins Netz meldet das Ende von "Opti-Wohnen", aber ich habe es jetzt nicht tiefer erforscht, auch nicht eventuelle Zusammenhänge zum Reißverschluss.
Die "kleine" Opti-Raupe ist mit 4mm angegeben, wobei die RV der billigeren Endlosreißverschlüsse mit 3mm-Raupe aus dem gleichen Laden von der Größe her äußerst ähnlich sind (und ich die beiden Sorten strikt getrennt halten muss).
Die Zipper sind nicht kompatibel. Und beide Sorten sind zippermäßig nicht mit den Endlos-RV mit 4mm von Snaply kompatibel.
Aber die billigen 3mm- Zipper sind mit den Spitzen-Reißverschlüssen kompatibel, die ich mal auf einer Patchworkmesse erstanden habe.
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Nein, da geht es nicht. Wenn der RV allerdings unten ausgerissen ist, gibt es auch so neue Schienen (die geraden Stücke am Anfang) zum Einklipsen. Hier mal ein Link vom großen Fluss
Ich habe vor einiger Zeit Sohns Jacke mit diesem Problem Problem zur Schneiderin meines Vertrauens gebracht und sie hat es mit so einem Teil repariert, allerdings sagte sie gleich dazu, dass das oft nur kurzfristig hält.
Und so war es dann auch. Allerdings ist Sohns Umgang mit Reißverschlüssen auch nicht gerade materialschonend.
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Auch von mir ein herzliches Willkommen,
ergänzend zu all den Tipps würde ich Dir raten, für die ersten Übungen und das Kennenlernen der Maschine einen Webstoff zu nehmen, und diesen beim Nähen doppelt zu legen.
Also einen gewebten Stoff, z.B. ein ganz einfaches (altes) Geschirrtuch.
Dehnbare Stoffe (wie Jersey, Sweat usw. ) und "Spezialstoffe" (z.B. Fleece, dünne, rutschige Viskose usw.) brauchen etwas Übung. Da ist es gut, wenn Du am Anfang ein Gefühl für die Maschine unter optimalen Bedingungen bekommst.
Viel Erfolg und viel Spaß!
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Wenns mir dem weißen Garn geht und mit dem blauen anderer Sorte nicht, dann könnte es auch einfach am Garn liegen.
Alleerdings wäre für meine Geschmack auch die weiße Stickerei nicht gut. Für mein Empfinden ist das viel zu dicht, auch auf Frottee.
Ich würde hier den Fehler bei der Datei zuchen.
Du schreibst, dass früher diese Namensstickereien problemlos funktionierte:
Hattest Du da auch genaue diese Schrift bzw. diese Datei?
Wenn ja (und auch sonst): Ist das die Originalgröße oder hast Du den Buchstaben per Skalierung verkleinert?
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Bei den "üblichen Verdächtigen" ist der Oktober angebrochen, z.B. bei Smart Thread.
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Es sieht für mich auf den Fotos so aus, als würdest Du auf einem relativ schmalen, locker und eher grob gewebten Band sticken, das nicht rundherum eingespannt bzw. befestigt ist.
Vielleicht ist das die Ursache und der Stickgrund rutscht bei den ersten Stichen herum.
Wie ist es denn in einer "normalen" Sticksituation (komplett eingespannter Webstoff), oder ist es genau das, was Du schon seit Jahren machst - diese Gurte besticken?
Evtl. könnte festkleben (Sprühkleber, Klebevlies oder auch schon Malerkrepp oben und unten) oder ein Heftrahmen helfen).
Viel Erfolg!
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- Wenn ich ein T-Shirt besticken will aber es nicht zerschnibbeln, wie bring ich das da in dem Rahmen an? Oder kaufe ich da besser einen kleineren?
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Grundsätzlich ist es immer am besten, den kleinstmöglichen Rahmen zu nehmen, aber wenn Du das nur selten machst, gehts auch anders.
Du kannst z.B. ein auswaschbares Klebevlies (komplett) einspannen, in dem Ausschnitt, den Du besticken willst, das Trägerpapier abziehen (vorher anzeichnen, dann mittig über die diagonalen Linien einzeichnen und vorsichtig mit Schere oder Cutter nur (!) das Trägerpapier einritzen und dieses abziehen) und das T-Shirt aufkleben und drumherum "kraterartig" anordnen und mit Klebeband (Malerkrepp) aus dem Weg kleben).
Zusätzlicher Heftrahmen könnte hilfreich ein. Anti-Glue-Nadel ist empfehlenswert.
Das geht dann, wenn der Rahmen im Verhältnis zum Shirt so groß ist, dass man ihn nicht in das Shirt schieben kann.
Sollte letzteres vom Platz her schon gehen, bevorzuge ich aufbügelbares ausreißbares Vlies.
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