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Beiträge von franconia

    Danke für den Tip mit Siegmund Care, die kannte ich auch nicht. Ich hab mir aber jetzt mal die FFP3 Masken ohne Filter bestellt, die haben verstellbare Bänder, die man am Hinterkopf befestigen kann und sind mit Schaumstoff an Nase und Kinn ausgestattet, Modell JFM04, das dürfte für mich besser passen.

    Ich hab meine aus der Apotheke, ein Kaffeefiltermodell, aber genau die gleiche hat mir meine Freundin geschickt, die in einem medizinischen Zentrum arbeitet. Sollte also von der Zertifizierung her passen, laut der verlinkten Liste eine niederländische Zertifizierung. Da ich 6 Stück insgesamt habe, reicht das wohl, da ich wechselweise 1 Woche Home Office und 1 Woche Büro habe. Damit brauche ich jede 2. Woche 5 Masken und das sollte dann eine Weile halten, wenn ich täglich wechsel und die Masken trocknen lasse. Vielleicht lässt sich mein Arbeitgeber ja auch dazu überreden, uns FFP2 zur Verfügung zu stellen, die blauen medizinischen haben wir ja auch massenweise bekommen schon gleich zu Anfang. Die hab ich aber bisher nur als Filtereinlage in meinen selbstgemachten genutzt, da sie mir immer zu gross waren und nicht eng anliegen. Aber die meisten, die ich kenne, handhaben alle Masken sehr unhygienisch, die stecken in der Hosentasche, liegen auf dem Schreibtisch, in unserer Teeküche sogar von den Handwerkern auf dem Tisch, der weder vorher noch nachher desinfiziert wird.

    Mich wundern weder die hohen Zahlen noch das diffuse Geschehen, wenn ich so im Alltag sehe, wie das mit der verordnetem Infektionsschutz praktiziert wird.

    naja, bei mir ist auch nichts normal. Ich hab einen schmalen, kleinen Kopf und alle Kaufmasken sind mir zu gross und rutschen mir grundsätzlich mit jeder Kopfbewegung über die Augen. Da ich Masken auch nur kurzfristig trage, und die häufig auf- und absetzen muss, vor allem auf der Arbeit, sind Modelle mit Bändern hinterm Kopf keine Lösung, ausserdem bekomme ich die Bänder nicht so fest, dass sie nicht auf den Haaren rutschen. Deshalb hab ich mir meine Masken selbst genäht. Aber jetzt sind wir in Bayern auf die FFP2 Masken reduziert, in den Drogerien waren sie natürlich ausverkauft, also ab in die Apotheke. Letzten Donnerstag erste Bewährungsprobe, Maske zu gross, Augen bedeckt. Trick 17: Gummis nicht über die Ohren, sondern unter den Ohren und hinten am Kopf durch die Gummis eine Art Kabelbinder gezogen. Das funktioniert einigermassen. Aber man soll ja die FFP2 Masken bei Durchfeuchtung wechseln. Dummerweise ist es momentan kalt und bis ich auf dem Parkplatz meine Einkäufe in den Kofferraum geladen hatte, war die Maske sowohl von aussen durch heftigen Schneeregen als auch von innen durch die warme Atemluft pitschnass.


    Die Tipps zum Trocknen und Wiederverwenden sind ja auch sehr "praxisnah", nicht ins Bad oder Küche wegen zu hoher Luftfeuchtigkeit, aber 7 Tage an einen warmen, gut belüfteten Ort hängen. Prima, ich will die Viren aber nicht in meinen Wohnräumen haben und in meiner alten Hütte sind alle Flure und Vorräume kalt und unbeheizt. Backofen geht auch nicht, der ist schon uralt und hält gerade keine 80 Grad konstant. Meine selbstgenähten Masken sind kochfest und sind jeden Abend im Kochtopf ausgekocht worden.


    Ich bin auch kein Maskenverweigerer und achte wirklich sehr auf die Hygiene, aber meine Geduld schwindet von Tag zu Tag, vor allem denjenigen gegenüber, die alle Regeln von Abstand bis korrektes Maskentragen oder Handhygiene immer wieder missachten.

    mein Händler Gerber in Siegenburg verlangt 70,00€ für die Wartung und bietet normalerweise einen kostenlosen Abhol-und Lieferservice an diversen Standorten in der Oberpfalz/Niederbayern bei Nähma-und Stoffgeschäften an, die fährt er einmal die Woche an. Pro Standort kann er maximal 8-9 Maschinen mitnehmen.


    Coronabedingt waren im Juni 2020 alle Standorte mit Kundenmaschinen so überhäuft, dass niemand mehr meine Pfaff 2038 annehmen wollte, Wartezeit ca.6-8 Wochen. Hab sie dann selbst hingefahren, und trotz grösserer Reparatur (Gebrauchtkauf als defekt) war sie innerhalb einer Woche fertig, obwohl 4 Wochen angegeben waren. Für Pfaff hat er aber die gängigsten Ersatzteile meistens da.


    Ich nähe nur sporadisch, also lass ich auch nur so alle 3-4 Jahre eine Wartung machen, allerdings muss ich wohl die Bernina, die ich neu gekauft hab, wegen der Garantie erstmal jährlich warten lassen. Mal schauen, ob ich die heuer im Nähpark überhaupt unterbringen kann, die Wartezeiten werden ja nicht geringer.

    Generelle Einstellung gibt es nicht, das ist ja abhängig vom Stoff, wieviel Lagen Stoff, oder auch wie breit oder schmal z.B. die Saumnaht sein soll. Ich probiere immer vor dem Nähen auf dem jeweiligen Stoff diverse Einstellungen und nehme das, was am besten passt. Auf deinem Beispielbild vom Zickzackstich am Saum auf Jersey hast du ja geschrieben, dass du den Saum nicht elastisch und nicht als schön empfindest. Da würde ich halt mal testen, wie das mit kürzerer Stichlänge und mehr Stichbreite aussieht. Beim Brustabnäher kannst du ja notfalls die letzten 2-3 Stiche im Geradstich machen, damit die Spitze gut aussieht. Auch bei Webware kannst du die Stichlänge deinem Projekt anpassen, bei mehreren Lagen kann ja 2 durchaus zu kurz sein oder länger sieht vielleicht besser aus.

    deine Stichlänge beim Zickzack ist viel zu lang, evtl. sogar zu breit. Was ist die kleinste Einstellung bei deiner Maschine in Länge und Breite? Ich würde mit 0,5 breit und und 0,5-0,7 lang probieren, da bleibt die Naht jedenfalls elastisch.

    vergiss das mal, hab es gerade mal probiert, beim Jersey sitzen dann die Stiche viel zu dicht, das gibt Löcher. Aber setz mal die Stichbreite beim Zickzack so ins Verhältnis, dass der Stich breiter als lang ist. Also z.B. Stichlänge 1,5 und Stichbreite 2,5-3, dann bleibt der Stich auf jedenfall elastisch. Oder 2 lang und 3,5-4 breit, je nachdem was bei deinem Stoff besser funktioniert. Beim Brustabnäher musst du schauen, welche kleinere Länge und Breite noch funktioniert, ohne dass die Naht zu breit wird. Auch wieder breiter als lang, dann dehnt es sich

    Karli, die meisten hier im Forum wollen doch nur helfen. Leider ist aber in einem reinen Textforum, wo die Mimik und die Tonlage fehlt, durchaus manches missverständlich, was nicht so gemeint ist. Also nur Mut, stell doch einfach Fragen, hier wird doch niemandem der Kopf abgerissen. Was mich jetzt noch interessiert, ob der Fadenabschneider bei deiner Neuen so funktioniert, wie du dir das vorgestellt hast im Vergleich zur 480. Wäre also nett, wenn du da mal berichten könntest

    Karli, ich kann dich verstehen, dass du Bedenken hast, vor allem, weil du ja keine Vergleichsmöglichkeiten hast. Aber unsere Nähprofis hier haben ja mehrmals bestätigt, dass die Stichanzahl ganz normal ist für eine getestete Maschine. Deine zurückgegebene 480SE war ja auch neu und trotzdem hast du einige Probleme festgestellt. Teste doch jetzt einfach mal in Ruhe die Neue, und wenn sie zufriedenstellend funktioniert, freu dich darüber. Selbst wenn sie schon mal ausgepackt war, ist es besser, ein funktionstüchtiges Exemplar zu haben, als Kartons hin- und herzuschicken, um dann eventuell wieder einen Problemfall zu erhalten. Ich würde Fotos vom Karton machen und an Flach schicken, aber die Maschine trotz allem erstmal ausgiebig testen. Gewährleistung und Bernina Garantie hast du ja, also erstmal viel Spass beim Nähen und positiv denken.

    Stoff auf Karton: Stichwort Buchbinderleim. Heisskleber ist da eher ungeeignet, der härtet aus. Ich hab mir diverse Hutschachteln gebastelt und hab die auch mit Stoff überzogen. Selbstgemachten Buchbinderleim hab ich mir aus Holzkleber und Tapetenkleister hergestellt, gibt im Internet jede Menge Anleitungen dazu. Karton mit Kleber eingestrichen, dann Mullbinden aus dem Verbandskasten als Gaze auf den Karton aufgebracht, und den Stoff auf die Mullbinden. Wenn du dir mal Buchrücken anschaust, siehst du, dass da meist Leinen auf Gaze aufgetragen wird.

    bist du wirklich sicher, dass die alte Bernina 530 deiner Mutter einen so grossen Durchlass hatte, für normale Näharbeiten reicht eigentlich der Platz. Bedenke ausserdem, dass die B535 regulär nur in der Schweiz vertrieben wird, und da Schweiz nicht EU ist, versenden die meisten Händler online nicht nach DE, weil dann Zollverfahren notwendig ist. Also schau erstmal, ob du nicht doch mit deiner Maschine klar kommst.

    Der Umstieg vom alten Eisenschwein auf modernen Nähcomputer kann recht anstrengend sein.

    Singer gelabelte Nadeln hab ich schon beim nähplatz online gesehen.


    Meiner Bernina lag ein Päckchen "Bernina" Nadeln bei, keine Ahnung wer der Hersteller ist. Lange Jahre kannte ich nur Schmetz, Organ erst seit 2016 durch Kauf einer Toyota Jeans Maschine. In den 80ern und 90ern konnte ich Maschinennadeln beim Fachgeschäft lose kaufen, die haben die dann in ein Papierbriefchen gepackt, da hab ich nie gesehen, was das für Marken waren, hat mich auch nicht interessiert, dafür gabs ja die Fachverkäufer im Geschäft. Für meine damalige Adler Schustermaschine hab ich Nadeln auch einzeln bei der Schuhmacherinnung gekauft.


    Seitdem ich keine Läden mehr vor der Haustür hab, kauf ich online, immer noch Schmetz, manchmal Organ. Und es erleichtert mir das Leben, dass meine modernen Haushaltsmaschinen alle das gleiche Nadelsystem haben, damals hat's mich genervt, dass das Singer Tretmobil, die Phoenix und die Adler jeweils verschiedene Nadeln brauchten.

    Ich verfolge dein Projekt auch mit Spannung, weil ich kaum passende Hosen finde, wo die Protektoren richtig sitzen. Leider fehlt mir zum Klamotten naehen und Schnittmuster Konstruktion jegliches Talent. Deine Jeans sieht jedenfalls spitzenmaessig aus.


    lch glaub, ich muss am Samstag eine Tour in meine alte Heimat Franken unternehmen, bei mir vor Ort (Oberpfalz) sind leider nur 15 Grad gemeldet, 18 nehm ich sofort. Auf Hitzestau an der Ampel kann ich auch verzichten, aber Winterfahren muss jetzt auch nicht mehr sein. Das hatte ich vor 40 Jahren mehr als genug, Pruefung am 18.1. bei -10 Grad und 3 Jahre ohne Auto durch die Winter, brauch ich echt nicht mehr. Aber bei 18 Grad durch eine schoene Herbstlandschaft kann mich durchaus begeistern.

    leider kann ich weder mit dem Budget noch mit den Räumlichkeiten noch mit den vorhandenen Maschinen und Accessoires aufwarten. Ich denke, die angebotenen Nähmöbel und Schränke erfüllen wohl den Bedarf von 90% aller Hobbynäherinnen und die Qualität rechtfertigt mit Sicherheit auch den Preis. Was ich aber schon immer vermisse, sind Innenleben für Schränke, die eine Stoffaufbewahrung auf Rollen anbieten, so wie sie in Teppichläden oft zu finden sind, wo man die Rollen per Lift rauf und runter fahren kann. Das Prinzip, über Zahnrad mit Kettenantrieb die Bewegung zu steuern, ist eigentlich recht simpel, kann man ja sowohl manuell als auch elektrisch ansteuern. Ich verarbeite oft Polsterstoff, Leder, Kunstleder, Wachstuch und Dekovil, das kann man weder waschen noch bügeln, also ist knickfreie Lagerung auf Rollen angesagt. Stell ich dir Rollen hin, rutscht das Material oft auf den Boden und verknickt am Rand. Statische Rollengestelle nehmen sehr viel Platz ein und sind schlecht zum Einbau. Gibt es bei euch solche Einbauten bzw. stoffsuchti, hast du schon mal über solche Aufbewahrung nachgedacht?

    ich meld mich jetzt auch mal, ich war ja erst einmal dabei und bin sehr freundlich aufgenommen worden, dafuer moechte ich mich sehr herzlich bedanken. Durch das Frankentreffen habe ich aber den Kontakt zu den Oberpfaelzern bekommen, und vom Wege- und Zeitaufwand liegt mir deren Treffen einfach guenstiger.


    Ich bin beruflich oft unterwegs und fuer mich macht es halt einen deutlichen Unterschied, ob ich am Wochenende mal "gschwind" auf einer leeren Autobahn in 45 Minuten hinfahren kann, anstatt erstmal eine halbe Stunde hinter Trekkern und Milchlastern auf der Landstrasse herzuckeln darf und danach auf einer viel befahrenen Autobahn mit Hoechstleistung an Gedankenlesen, Konzentration und Adrenalinausschuettung leben muss.


    Ansonsten geht es mir wie der Sporcherin, ausser Naehen ist Mopped fahren auch noch ein Hobby, wobei ich das mittlerweile auf Schoenwetterfahren reduziert hab (ohne Bruchstrich, immerhin gibts ja manchmal Weihnachten mit 15 Grad plus:applaus:)


    Es liegt auch nicht an den "Franken", bin ja selber eine, und auch nicht an den Personen, sondern einfach nur am Zeitaufwand fuers Hobby, dass ich mich fuer einen anderen Kreis entschieden habe. Persoenlich fand ich es schon immer unhoeflich, sich gar nicht mehr bei Leuten zu melden, die einen nett aufgenommen haben, ich hoffe, ihr versteht meine Beweggruende und euch wuensche ich viel Spass beim Frankentreffen.


    PS: Sporcherin, deine Gedankensplitter lese ich mit Vergnuegen, in manchen Geschichten finde ich mich 1:1 wieder, schade dass ich dich nie persoenlich getroffen habe. Und ich ziehe den Hut vor deinem Talent, anderen Leuten, die dich nicht kennen, deine Erlebnisse so plastisch zu schildern, dass sie wie ich manchmal vor Lachen fast vom Stuhl fallen:applaus:

    ich habe die Toyota SuperJ34 seit ca 1 Jahr, also normal ist das nicht, dass die Nadel auf die Stichplatte trifft. Aber, diese Toyota wuerde ich mir nicht mehr kaufen, hab sie wegen der "Jeans" Tauglichkeit zum Taschennaehen dazugekauft, weil ich meine beiden alten Maschinen damit nicht quaelen wollte.
    Fuer mich hat die Toyota mehrere Nachteile,
    1. meine ist schwarz, das Naehlicht ist dadurch miserabel.
    2. Die Maschine kippt weg, wenn du den Anschiebetisch entfernst und mit Freiarm naehst.
    3. Die Einstellraeder zum Stiche verstellen sind schwergaengig,
    4. das Zubehoerfach ist hinten offen, wenn du das wegnimmst, faellt alles heraus.
    Insgesamt macht sie einfach einen wirklich billigen Eindruck, das wiegt die beigelegten Fuesse eher nicht auf.


    Ich bin nur Gelegenheitsnaeher und auch eher die Kategorie Anfaenger, aber ich habe den direkten Vergleich zu einer alten Phoenix Haushaltsmaschine aus den 60er Jahren und einer simplen Victoria Multitec aus den 90ern, und haette ich auf der Toyota angefangen, haette ich vermutlich keinen Spass am Naehen gehabt.
    Google mal nach Naehpark, die bieten derzeit preisguenstige Ausstellungsstuecke mit 60 Tagen Testen an, da sind einige Einsteigermodelle von Janome, Brother und Pfaff dabei, unter anderem eine Janome 415, allerdings liegt die bei 300 Euro.

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