Beiträge von zwirni

Ok, bei mir sind die letzten Fimoaktivitäten gefühlt 100 Jahre her
Ich bin gespannt, ob mal jemand über Erfahrungen berichtet.

Rigilin kann knicken.

Zitat von toshka

...... Rigilin für Korsage. Band....

Hast du Erfahrungen mit Rigilin? Ich würde es nicht nehmen, sondern Federstahlstäbchen verwenden.

Zitat von Nanne

Mal nachfrag: Wer benutzt Fingerhüte und hat lange Nägel ?

In dem Fall bieten sich Ringe oder halboffene Kappen an.

Zitat von Jonny

... Du könntest Dir auch etwa aus Fimo einen passenden Fingerhut basteln ...

Ist das ein ernst gemeinter Vorschlag? Wie berechnest du die Schrumpfung?

... und immer Füßchen hoch beim Einfädeln

Geknickt sind nur die sehr kurzen Rundstricknadeln, normale haben gerade Nadeln. Ich habe mit Knicknadeln keinen Spaß, da wechsele ich lieber auf ein Spiel oder benutze zwei Rundstricknadeln wie ein Spiel.

Ich stricke, wenn ich kein Spiel benutze, ausschließlich auf Rundstricknadeln. Ein 80 cm langes Seil ist praktisch für jedes Strickteil über diese Länge zum Rundstricken geeignet; zum Reihenstricken sowieso, auch für Miniteile.

(Ein Nadelsystem mit austauschbaren Seilen hat mich trotzdem schon zwei Mal verleitet ....)

Ja, das hatte ich mitbekommen. Deshalb hatte ich beschrieben, wie die Größenwahl bei ihr vonstatten geht.

Meiner Meinung nach geht es nur per Anprobe.

Das Angebot bei Esther ist für ja Handquilterinnen. Zum Handnähen würde ich -falls überhaupt- einen einfachen Metallfingerhut benutzen.

Bei Esther Miller im Kurs besteht die Möglichkeit, unterschiedliche Modelle/Größen testweise über Stunden oder länger in der Praxis zu tragen.
Das bietet sie an, weil es mit dem Wissen des Maßes nicht unbedingt getan ist. Die Fadenmethode ist die zweitbeste.

Ich würde mõglichst vorm Kauf anprobieren.

(Der Porzellangleiter wird NICHT auf der Arbeitshand, sondern auf der Hand unter dem Stoff getragen. Die Quiltnadel wird über die Kante des Gleiter"tellers" jeweils nach oben gelenkt.)

Tolle Idee und prima gezeigt, vielen Dank.

Googel mal nach "Ragtimequilt", ob du das meinst, oder etwas anderes.

Hast du mal auf einem holländischen Stoffmarkt geschaut? Wie viel Stoff brauchst du denn?

Nachtrag: EM zeichnet mit Schablonen und Stoffbleistift vor.

Sie stellt auch einige nette Hilfswerkzeuge vor, die beim Handquilten hilfreich sind. Ja, leider weckt der Kurs bei ihr einige Begehrlichkeiten, aber er war so schön ....

Den Handquiltkurs bei Esther Miller kann ich nur empfehlen. So eine tolle Frau....

Himbeerkuchen: auf das Avalon paust du das Muster ab, und kannst es dann passend aufstecken, oder?

Sonst kann man die innere Vorstellung des Quiltmusters direkt mit wasserlöslichem Stift auf das Top zeichnen. Dabei ist man nicht an die Größenvorgaben der gekauften Schablone gebunden, und kann individuell arbeiten.

Mit einem Stift. Ich zeichne sie auf. Frei Hand oder mithilfe einer Schablone.

Was meinst du denn mit "übertragen"?

Kein Problem, ich kämpfe permanent am Tablet ;). Leider kann ich dir irgendwie trotzdem nicht folgen, aber meinen Vorschlag habe ich ja gemacht.

Ich verstehe deine Antwort leider nicht.

Bei mir hat es gut funktioniert, als ich den aufgetrennten Bezug als Schnittmuster aufgelegt habe - auf Papier übertragen geht natürlich auch.

Schwerer Polsterstoff ist evt. nicht waschbar. Falls er es ist, würde ich ihn auf jeden Fall vorwaschen. Ketteln finde ich dann auch sinnvoll, wenn die Bezüge (regelmäßig) gewaschen werden sollen. Das Auf- und Abziehen kann ein ziemliches Gewürge sein.

Theoretisch ja, aber die Maschenbildung ist vom Bewegungsablauf anders. Dachte ich jedenfalls, sollte ich vielleicht mal überprüfen.

Bisher war mir deshalb immer klar, wieso rechts bzw.links gestrickte Reihen sich häufig im Maschenbild unterscheiden lassen. Mitunter sieht man ja auch in glatten Handstrickteilen erkennbar "Doppelreihen".