Bianca, wie wäschst du Precuts vor, von Hand?
Beiträge von zwirni
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Ich bin wirklich oft erstaunt wie groß der Unterschied zwischen Spiegel und Foto ist.
Das stimmt!
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Ist der Faden gut oder vielleicht überaltert? Was benutzt du als Unterfaden?
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(Die Farbgestaltung ist doch Wettbewerbsgegenstand, oder?)
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Meine Worte
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Unebenheiten mag meine Elna auch überhaupt nicht - und die Probeknopflöcher waren immer soooo toll
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Ja, Doro, kann ich gut nachvollziehen. Für mich wäre es auch schon besser gewesen, wenn ich auf meine Fragen eine ehrliche Auskunft erhalten hätte.
Das Problem besteht darin, dass man nie weiß, wer Rückmeldung möchte, und wer sich davon verletzt oder angegriffen fühlt. Es gilt eben: Sprechenden Menschen kann geholfen werden. Es ist sehr schwierig, weil häufig unterstellt wird, dass man keine ehrliche Meinung hören möchte, sondern eine schmeichelnde ..... und selbst dann, wenn es klar ist, gibt es häufiger mangelnden Mut beim Gefragten
lustig, wie meine frisch aktuelle Sig nun gerade passt, das war Zufall, aber das hat heute so zu meiner aktuellen gedanklichen Beschäftigung gepasst, unser Fundament ist fast wieder trocken, ich mache mir ums Haus keine Sorgen mehr
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Glööckler fand ich lange ganz furchtbar, ich sehe ihn und sein Tun etwas differenzierter, seitdem ich grob seine Biografie kenne.
Wir wissen genauso wenig, warum die Frauen ihre bunten afrikanischen Gewänder in Aachen tragen, wie wir die individuellen Gründe des Halsbedeckens kennen.
Gestern Abend kam mir ein junges Mädchen auf dem Bahnhof entgegen. Geschätzt 17/18 Konfektionsgr. 42/44 im Minijeansrock mit rosa Trägertop drüber, der hinten überm Po zu eng war, vorn jedes Pölsterchen und die Nahtlinien des Rockes durchdrückte und aufgrund der Bewegung nach unten zog. Der BH war ganz freigelegt im Rücken und unter dem Rock trug sie rosa Leggins. Ich fand es traurig, dass niemand Vertrautes mal gesagt hatte... so sieht das nicht gut aus.
Wenn man jemanden hat, den man fragen kann oder jemand hat, dem man es sagen sollte, dann ist das die beste Möglichkeit, sich zu reflektieren.Für uns (Ältere, HS, Mütter) sieht das nicht vorteilhaft aus, wir bedauern das Mädchen vielleicht oder amüsieren uns sogar klammheimlich, aber ist das nicht furchtbar traurig? Sollten wir uns nicht über das Selbstbewusstsein freuen, das vielleicht dahinter steckt, oder die Provokation akzeptieren?
Möglicherweise trägt sie auch genau das, weil eine besorgte/sich schämende/wohlmeinende/ärgerliche/fürsorgliche oder wie auch immer motivierte Mutter ihr morgens empfohlen hat sich umzuziehen?Wer können den Menschen nur bis vor den Kopf schauen, nicht hinein.
Um zum Thema zurück zu kommen: obwohl ich mir den Kopf zerbrochen habe, ist mir zum Verschönern nichts wesentliches eingefallen. Ich finde, dass Raffungen Kurven vortäuschen können, z.B. eine Taille. Aber bei Plus ist die Grenze zwischen schön und scheußlich empfunden wohl noch kleiner als sonst.
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Vielen Dank für Tipp UND Erklärung!
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wenn es eine Zwischenlänge werden soll? Ich trage die Ärmel bei T-Shirts sehr gerne bis zum Ellbogen. Wie gehe ich sinnvollerweise vor?
Beim Ottobre Workshop 303 sind beide Konstruktionen vorhanden, nun bin ich unschlüssig.
Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht?
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ok, Doro war schneller, das war mir auch gerade gedämmert ....
Du kannst den Ausschnitt vergrößern und mit einem anderen passenden Stoffstreifen nach der oben verlinkten Anleitung einfassen. Nett sieht auch evt. eine Kontrastfarbe aus. Dass du genau passendes Material findest, ist eher unwahrscheinlich.
Da der V-Ausschnitt überlicherweise groß genug ist, dass der Kopf durchpasst, muss das Material nicht zwingend elastisch sein. So hast du eigentlich reiche Auswahl: Schrägband, Satinband, Jerseystreifen oder Falzgummi in ähnlichen, passenden, kontrastierenden Farben, gemustert oder einfarbig ......
Nett ist es, wenn du die Halseinfassung dann optisch noch einmal aufgreifst: entweder irgendwo ein Zierelement aus dem Material des Einfassstreifens anbringen oder die (kurzen) Ärmel damit einfassen.
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Mit einem Ausschnitt kannst du kein Shirt vergrößern.
Zum Vergrößern eines Shirts brauchst du ein größeres Schnittmuster und mehr Stoff.
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öh, welche Naht? Ich habe noch nicht einmal die Folienteile fertig (das war mein montägiges Etappenziel ......)
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OT, da niemand kompakt war ......
Meine elegant selbstbenähten Eltern und ich (natürlich ebenfalls handbenäht und -bestrickt, weiße Angorawolle) beim Sonntagsspaziergang (in der Hand meiner Mutter ist meine Tasche, die habe ich die nächsten Jahre fast auf allen Fotos im Arm eingehängt, wie frau das heute wieder tut ;))
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Ich hab heute mein Etappenziel für Montag (fast) erreicht, weil, erstens kommt es anders und zweitens als man denkt oder so .....
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Nein, tut mir leid, ich verstehe noch nicht was du meinst :o.
Möchtest du den Ausschnitt an einem vorhandenen Shirt vergrößern?
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(Ich habe (Frühling!) auch keine weiße Bluse im Schrank, dafür gibt es bei mir keinen Anlass .........)
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Näht ihr tatsächlich schwarze Kleidung, obwohl ihr die sonst nie braucht? gebt ihr (falls nicht genäht; macht nun mal keinen Spaß und ist augenunfreundlich abends zu nähen) tatsächlich so viel Geld für Trauergarderobe aus?Nein, ich habe mir bei Ebay einen Lederblazer für 2€ ersteigert, den ich seit Jahren zu einer schwarzen Hose trage. Dazu wahlweise günstig ergatterte Bluse oder Shirt (Werksverkauf Trigema), manchmal ohne Blazer, oder zum gebraucht gekauften schwarzen Polyester-Hosenanzug ...
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Ich meinte oben: Schwarz an mir geht überhaupt nicht, normalerweise hätte ich daher keine schwarze Oberteile im Schrank. Da ich sie aber für Chorauftritte besitze, ist es selbstverständlich, dass ich zu Beerdigungen Schwarz trage, falls nicht ausdrücklich um anderes gebeten wurde.
Wie ich damit aussehe, ist nachrangig. Ich bin genauso dezent geschminkt, wie jeden Tag.
OT: Zur traditionellen Entwicklung: noch vor ein paar Jahrzehnten war es in meinem persönlichen Umfeld üblich, dass die Witwe ein Jahr lang Trauer trug, und das war schwarz. Sie machte das i.d.R. nicht aus Begeisterung, sondern weil es erwartet wurde. Für die nicht so nahe Verwandtschaft war dasselbe zumindest bis zum sog. Seelenamt (nach 6 Wochen) üblich.
Bei plötzlichen Trauerfällen mussten früher meine Schneidereltern innerhalb von 2, 3 Tagen die Trauerkleidung fertig haben. Rund um die Uhr waren sie nach einem Bergwerksunglück im Einsatz.
Mir war als Kind vermittelt worden, dass die Trauer mit dem Tragen der schwarzen Kleidung nicht nur zum Ausdruck gebracht wurde, sondern gelebt, indem (auf bunte Kleidung) verzichtet wurde. Das sollte durchaus auch unangenehm sein.
So gesehen wäre Schwarztragen für Frühling- und Herbsttypen auf jeden Fall sozusagen Pflicht.
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