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Beiträge von shneider

    Mein Schwager könnte so etwas fräsen bzw. drucken, aber er meinte, dass gerade Zahnräder aus sehr belastbarem Kunststoff sein müssen, da sie sonst schnell ausschlagen und auch mit der 100stel Genauigkeit ist es schwierig.
    Und eine selbst zusammen gebaute Nähmaschine zur Durchsicht an einen Fachmann reichen kann auch schnell sehr kostenintensiv werden... Vielleicht findest du ja eine funktionierende. Willst du eigentlich auch damit nähen oder nur schauen, ob du basteln kannst?


    Danke für die Infos. Ich denke, das mit der Justierung bekomm ich im groben hin. Und, ich will auf jeden Fall keine neue, sondern nur meine, weil ich bisher noch keine schönere NM als meine gesehen hab :D Und ich hab mich schon ein bisschen umgeschaut. Würde auch locker 300,- oder so für ne gebrauchte, funktionsfähige Maschine ausgeben, aber bisher hat mir eben keine so gut gefallen, auch äusserlich... ;)
    Und, ich nähe auch damit. Ich repariere sie nur, um damit zu nähen :)




    Die Zahnräder von Nähmaschinen sind aus einem strapzierfähigen Kunststoff, der sich nicht identisch ist mit den Kunststoffen, die 3-D-Drucker verwenden. Unser Forumsmitglied Stefan, den ich wegen eines problems an meiner Ideal-Maschine um Rat fragte, sagte mir das. So weit ich mich erinnere, teilte er mir mit, daß es einen Hersteller/Vertrieb in Belgien gibt, der für einige ältere Quelle-Modelle Zahnrädchen hat. Allerdings handelt es sich bei meinem kaputten Zahnrad um das Zahnrad, welches hinter dem Greifer läuft. Ich denke, es wäre sinn voll, Stefan direkt per PN anzuschreiben. Er kennt sich mit Maschinen diesen Baujahrs sehr gut aus.


    Danke für den Tip mit Stefan.
    Das Zahnrad hinter dem Greifer scheint mir etwas komplizierter zu sein in der Konstruktion (Kegelrad). Aber wenns echt kaputt ist und du Lust hast, kannst dus mir ja mal zuschicken? Vllt. inner Woche oder so, wenn ich meine NM repariert habe :)
    Falls das mit dem Druck-Kunststoff gar nicht geht, kann man sie ja immernoch fräsen.
    Ich will das einfach und dann wird das auch. Einfach machen. BAM.

    Hallo an alle,


    rattenzahn: Danke für deine Tips. Das mit der Feinjustierung ist mir bewusst, ich plane auch, meine Maschine nach meiner Aktion nochmal zur Generalüberholung zu geben, damit sie richtig justiert wird. Weiter studiere ich die Mechanik gerade sehr genau, um sie nach dem Zahnradwechsel möglichst exakt zum Ursprungszustand wieder zusammenbauen zu können.






    willkommen im Club. Genau diese Teile sind - ungebrochen - leider so gut wie überhaupt nicht mehr zu bekommen. :weinen:


    Aber wenn du es schaffst, solche Teile funktionsfähig auszudrucken, stelle ich mich schon mal in die Reihe der Interessenten. ;)


    Das Problem bei der Sache der Ersatzteilbeschaffung ist wohl auch, dass nahezu jeder ein individuelles Zahnrad braucht, da die Plastikzahnräder in verschiedenen Nähmaschinen wohl kaum alle gleich sind - korrigiert mich BITTE! :), falls ich da falsch liege. Somit würde die Arbeit der Vermessung des defekten Zahnrades und die 3D-Konstruktion jedes Mal neu anfallen, zusätzlich zu Produktionskosten und Versandkosten, und das alles ohne Garantie... Ich würde nichts daran verdienen wollen, aber würde schon eine Aufwandsentschädigung berechnen... falls es denn überhaupt soweit kommen sollte...




    Das mit dem Drucken finde ich ja interessant.Ist denn das Druckermaterial von der Beschaffenheit her geeignet für so etwas?


    Also das ist nicht mein Fachgebiet, aber ich denke schon. In den mir zur Verfügung stehenden 3D-Drucker kann ABS oder PLA verarbeitet werden, man google 'abs vs pla' für die Vor-/Nachteile des jeweiligen Plastiks.




    Ich hoffe ja immer noch darauf, daß mal jemand anfängt zu experimentieren. Es soll ja nicht nur Kunststoffdrucker geben, sondern auch welche, die mit Metallpulver arbeiten.


    Es gibt natürlich auch die Möglichkeit, Zahnräder zu fräsen (CNC-Maschine), die können dann auch aus Metall oder einem anderen Kunststoff sein.
    Vielleicht ist das sogar etwas haltbarer.
    Ich traue mich aber nicht, die Plastikräder durch Metallräder zu ersetzen... das verändert die Mechanik ja dann schon erheblich.


    LG Merlin

    Hallo liebes Forum,



    ich hab vor kurzem schon geschrieben, und zwar hier: http://www.hobbyschneiderin.ne…-nicht-versenken-verklebt


    Nun ist ein neues (grösseres) Problem mit meiner Nähmaschine aufgetaucht, welches wohl Priorität hat:


    Beim Drehen des Handrades knackt meine Maschine von Zeit zu Zeit hörbar. Grob alle 15 Umdrehungen. Ich hab den Armdeckel abgenommen und mir die Mechanik angeschaut, und festgestellt, dass ca. in der Mitte des Armes das grössere der beiden sichtbaren Plastikzahnräder zweifach gebrochen ist.


    Position des defekten Zahnrades:


    front_m.jpg



    Hier erkennt man gut einen der beiden Risse:


    brake0_m.jpg
    brake1_m.jpg



    Das Zahnrad ist auf einer Art Metallscheibe montiert:


    scheibe_m.jpg



    Von hinten erkennt man, wie das Zahnrad angetrieben wird - es sind die beiden sichtbaren Metallstifte, die zwischen die Zähne des defekten Zahnrades greifen. Diese drehen sich "umeinander". Und genau, wenn so ein Antriebsstift zwischen zwei Zähne mit einem Riss greift, tritt das Knacken auf.
    Weiter bewegt sich die Nadel beim Knacken sprunghaft seitwärts (bei eingestelltem Zickzack-Stich).


    rear_m.jpg



    Mein Vorhaben ist nun, a) ein neues Zahnrad zu besorgen und b) das Zahnrad auszuwechseln.


    a) Das Ersatzzahnrad entnehme ich entweder einer baugleichen Nähmaschine (hab auch schon eine gesichtet - exakt die gleiche), oder ich drucke es aus ABS aus (Ultimaker 2 im Fab Lab um die Ecke). Das ist eher kein Problem, und hierzu hab ich eigentlich keine Fragen - es sei denn, jemand von euch hat ein passendes Ersatzrad ;)


    b) Um das Zahnrad auszuwechseln muss ich wohl die Hauptwelle Stück für Stück ausbauen und damit mehr oder weniger die ganze Maschine zerlegen.
    Da ich mich mit Nähmaschinen nicht besonders auskenne, bin ich hier dankbar für jeden Tip! Sorgfältiges arbeiten und Dokumentieren des Auseinanderbaus mit Bildern ist selbstverständlich, aber vielleicht gibt es ja Tricks, die einem manche Schritte erleichtern?
    Hat von euch jemand Erfahrung im kompletten Zerlegen einer Nähmaschine?
    Hat vielleicht einer noch ein Service-Manual von ähnlich gebauten Maschinen?
    Ist es überhaupt möglich, besagtes Zahnrad auszutauschen?
    Und, mit was/wo fange ich am besten an?


    Bin für jeden Tip dankbar :)



    LG Merlin

    Hallo Forum,



    soo, ich hab mich jetzt noch ein bisschen weiter mit meiner Nähmaschine beschäftigt, und es ist ein neues Problem aufgetaucht, ein Zahnrad ist gebrochen.
    Der Termin bei der Generalüberholung ist abgesagt, da die mir nicht weiterhelfen können (Ersatzteilproblem von alten Ideal/Privileg-Maschinen...).


    Da ich sie trotzdem gern reparieren möchte, erstelle ich jetzt mal ein neuen Thread mit meinem neuen Problem :)


    Danach (hoffentlich...) schreibe ich hier wieder zum Transporter-Problem.


    LG Merlin

    Achso, also, ich denke das bekomm ich mit wenn ich daneben stehe, und das werd ich hier auch auf jeden Fall berichten, da es ja das Thema dieses Threads ist :)
    Ich tippe auch sehr darauf, das die von mir gekennzeichneten Teile miteinander verklebt sind...
    Nur WD-40 hab ich leider grade nicht da. Deshalb muss ich wohl bis zur Generalüberholung warten...


    Edith bemerkt: Achso, und: Dass der Transporteur nicht versenkbar ist werde ich selbstredend zu Anfang erwähnen.

    Hi Detlef,


    danke für deine Antwort.


    Interessant dein Tip mit den 1 mm Standardwert.


    Da WD40 ja nicht zum langfristigen schmieren sondern eher zum locker/beweglich machen von Teilen da ist, hab ich ein bisschen Angst das da rein zu tropfen...
    Weil vllt. geht es dann ja in irgendwelche Ritzen, wo ich es nicht mehr rausbekomme?
    Hm.


    @Servicekosten:
    Aber bedenke, dass die Maschinen, von deren Marktwert du sprichst, evtl. auch schon älter sind und überholt werden müssen...


    LG Merlin

    Hallo,


    danke für die Antworten :)
    Das mit der professionellen Reinigung hab ich mir schon gedacht, ich hab auch schon einen Termin (nächsten Dienstag)...
    Sie läuft zwar insgesamt eigentlich super leichtgängig, aber auch als "Prävention" ist das sicherlich nicht schlecht.


    Aber, vllt. kann mir trotzdem noch jemand was zu meinen 3 Fragen sagen ... ?
    Denn Transporteur etc. würde ich am liebsten selbst einstellen können...



    Danke & LG


    Merlin

    Hallo liebes Forum,


    dies ist mein erster Post hier:)
    Ich hab schon einiges gelesen, und bin glücklich hier gelandet zu sein.
    Vor ca. einem Monat hab ich mir von meiner Mutter ein bisschen was an der Nähmaschine zeigen lassen, und das hat mich ziemlich fasziniert.
    Als ich dann die alte Nähmaschine meines Opas ausgegraben und vermacht bekommen hab, ist bei mir endgültig der Funken übergesprungen:applaus::applaus:
    Bitte, was gibt es geileres als Nähen?!?:rolleyes:
    Entschuldigung der Obszönität.


    Hier ist das gute Stück, es ist so ziemlich die schönste Nähmaschine, die ich mir vorstellen kann :)


    nm.jpg



    Nun zu meiner Frage:
    Nach ein paar Tagen Nähen habe ich festgestellt, dass sich der Transporteur nicht (mit dem dafür vorgesehenen Drehknopf rechst unten) versenken lässt.
    Ich habe im Internet gesucht und diverse Seiten durchforstet, konnte mein Problem aber nicht damit lösen. Auf folgendes Thema aus diesem Forum bin ich natürlich auch gestossen: http://www.hobbyschneiderin.ne…Probleme-mit-Transporteur
    Allerdings ist die Ursache meines Problems wohl ein anderes, da ich den Mitnehmer-Bolzen auch soweit herausziehen kann, dass er auf Höhe des Splintes mehrere Millimeter wackelt, ohne dass der Transporteur deaktiviert = abgesenkt wird.
    Die Mechanik meiner Nähmaschine ist weitestgehend gleich mit der aus obigem Thread.
    Hier aber doch noch ein selbst aufgenommenes Foto:


    mechanik.jpg



    Meine Vermutung ist, dass die folgenden beiden Teil miteinander verklebt sind, weil der Transporteur lange nicht versenkt wurde:


    mechanik_markiert.jpg



    Ich bin mir nur nicht sicher, wie ich das beheben kann. Naheliegend ist ja, an der grossen schwarzen Schraube da zu drehen - nur bin ich mir nicht sicher, was die genau macht; deshalb wollte ich hier erstmal um eure Gedanken dazu fragen... wahrscheinlich lässt sich mit der Schraube die Höhe des Transporteurs regeln?
    Das wäre gar nicht schlecht , denn mir scheint, dass meiner bedeutend zu tief eingestellt ist. Von Pfaff liesst man immer wieder, dass der Transporteur ca. 0.9mm über die Stichplatte hinausragen soll - gilt das auch für meine Nähmaschine?


    Hui so viele Fragen, ich fasse nochmal zusammen :confused:
    - Was haltet ihr von meiner Verklebungstheorie zu meinem Problem?
    - Kann ich die schwarze Schraube lösen, ohne die Maschine in die Luft zu jagen?
    - Sind ca. 1mm an Höhe des Transporteurs auch für meine Nähmaschine richtig?



    DAAAANKE schonmal im Voraus für eure Zeit des Lesens
    und vielleicht sogar Antwortens?


    LG Merlin :)

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