Beiträge von Zauberband
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Hm, er wird jetzt zumindest schon schmaler als ein U-Boot-Ausschnitt (die immer relativ weit sind).
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Zitat
wenn man davon absieht das der im Halsloch eingenäht ist!
Sorry, aber echt
Ich produziere seit Tagen Shirts. Ich bin eigentlich kein Shirtnäher. Da mir Kauf-Shirts aber zunehmend nicht mehr passen (oder nur die sackartigen), muss ich jetzt doch mal ran. Also bislang alles Probestücke, aber tatsächlich alle tragbar (zumindest zu Hause). Ergebnis: 2 Shirts, 1 Jerseykleid, 1 Jerseykleid zusammengeschustert aus dem Unterteil eines Shirts und dem oberen Teil (Empire) eines anderen zuvor genähten Shirts.
Gerade zugeschnitten ein weiteres Shirt Nr. Alle sind unterschiedlich, auch vom Schnitt. Der ganz große Wurf war noch nicht dabei.
Am wohlsten fühle ich mich im ersten Versuch, welches aber aufgrund der Farbe nun wirklich nur Homeware ist, und in dem "guten" Jerseykleid. Bei Letzterem werde ich aber vielleicht das Saumbündchen noch mal auftrennen und etwas schmaler machen. Mal sehen.
Außerdem auf dem Tisch: fertige Schnittmuster für ein Beanie (Töchterlein), sowie ein Shirt-Schnittmuster für meinen Mann, welches er selbst vorbereitet hat und auch selbst nähen will.
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Und selbst gekaufte Regenjacken sind meist nicht ewig dicht. Daher ein Tipp aus der Wanderszene: Teure Regenjacken lohnen nicht. Eher eine ganz billige und dafür notfalls jedes Jahr oder jedes zweite Jahr eine neue kaufen. Dies gilt zumindest für diese ganz dünnen Jacken, die man z.B. auch in Beutelchen reinfalten kann.
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Ich zeichne - bzw. jetzt schneide - die Nahtzugabe immer gleich beim Schnittmuster an. Da muss ich dann nur Folie schneiden, das schafft auch der kleine gut. Den Stoff schneide ich dann mit der Schere.
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Aha?
Und was macht dann der "Start-up-day"?
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Heute habe ich den "Olfi" mal richtig ausprobiert, und ich bin begeistert. Das ausschneiden - gleich mit korrekter Nahtzugabe - funktioniert ganz ausgezeichnet. Den eigentlichen Abstandhalter, also das schwarze Teilchen, kann man super an der Nahtlinie entlang führen. Viel besser, als den Rollschneider freihand direkt an einer Linie zu führen; was durch die Rundung der Klinge immer etwas schwierig ist. Ich habe einen ganzen Schnittmustersatz mit allen Nahtzugaben in 1 cm sowie Saumzugaben in 4 cm geschnitten. Nach ein paar Minuten war ich fertig. Genial.
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So, da keiner antwortet, tu ich es selbst
Hier habe ich einmal meine fabrizierten Änderungen:
Die entscheidenden Schnittbereiche habe ich auf eine extra Folie übertragen. Insbesondere die Änderungen zum amerikanischen Ausschnitt sind erst einmal etwas verwirrend, letztendlich aber nicht schwer. Insgesamt sieht das Ganze dann auch etwas wild aus :
Ich arbeite immer mit dicker Malerplane, daher sind durch die Folie einige Lichtspiegelungen im Bild.
Dies ist der Schulterbereich des Vorderteils, erkennbar an dem tiefen Rundhalsausschnitt.
Die schwarze gestrichelte und wieder durchgestrichene Linie bitte ignorieren, da habe ich falsch gezeichnet.
Die schwarze durchgezogene Linie ist die des Originalschnittes. Hier würde ein Stehkragen angenäht werden.
Die grüne Linie zeigt die Änderung in den U-Boot-Ausschnitt, siehe oben, Punkt 1.
Die rote Linie zeigt die anschließende Änderung des U-Boot-Ausschnittes in den amerikanischen Ausschnitt, siehe oben, Punkt 2 (nach Anleitung von Pattydoo).
Analog dazu der Schulterbereich des Rückenteils:
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Ich glaube, ich habe hier einen Denkfehler. Die Schulternähte passen in ihrer Länge nicht mehr zueinander.
Änderung zu 1.
Ich lege zwei Schnittmuster-Vorderteile mit 1x Rundhals und 1x U-Boot übereinander, und zwar: horizontal exakt übereinander am Punkt des äußeren Endes der Schulternaht, parallel zur vorderen Mitte. Netterweise passt der Winkel beider Schulternähte zu Mitte überein.
Dann übertrage ich den U-Boot-Auschnitt, der sich wie eine Schere mit dem Rundhals überlappt (breiter, aber weniger tief).
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Hallo,
ich möchte bei einem Shirt einen sog. amerikanischen Ausschnitt nähen. Da ich kein passendes Schnittmuster habe, muss ich ändern. Ich verwende als Basis zwei völlig verschiedene Schnittmuster. Ich würde gern wissen, ob ich soweit richtig denke?
Ich gehe in zwei Schritten vor:
1. Rundhalsausschnitt in U-Boot-Ausschnitt ändern.
2. U-Boot-Ausschnitt in amerikanischen Ausschnitt ändern.
Zu 1.
Ich habe zwei Schnittmuster-Vorderteile mit 1x Rundhals und 1x U-Boot übereinandergelegt, und zwar: horizontal exakt übereinander an der vorderen Mitte, vertikal an der Schulternaht. Dann übertrage ich den U-Boot-Auschnitt, der sich wie eine Schere mit dem Rundhals überlappt (breiter, aber weniger tief).
Ist das soweit korrekt?
Dasselbe mache ich dann mit dem Rückenteil.
Zu 2.
Hier möchte ich die Anleitung von pattydoo verwenden. Die habe ich mir bereits angeschaut, aber noch nicht durchgeführt.
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Ok. Mal sehen. Der kleine ist jedenfalls erst mal gut und scharf. Bin nur kurz gegen die Schneide gekommen und hab mir gleich den Finger aufgeschnitten...
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Gibt oder gab es auch einen großen mit Loch? Ich habe aktuell diesen ergo-Olfa, der hat leider kein Loch für die Montage. Und ich glaube, die anderen Aktuellen auch nicht. Es tut aber auch der kleine erst mal.
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Mein Olfa ist heute gekommen:
Hier eingestellt auf 1 cm, z.B. für die Nahtzugabe.
Das Teil macht einen stabilen Eindruck, und bei einem ersten Test funktioniert es bombig. Ich werde es für die Nahtzugaben nutzen. Also Schnittmuster abzeichnen und dann direkt MIT NAHTZUGABE ausschneiden. TOLL! Das spart unheimlich viel aufwendige Arbeit.
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Hallo Steffi,
da muss ich Dich leider enttäuschen. Gerade diesen Schnitt möchte ich auf jeden Fall weiter verwenden, habe ihn gerade wieder auf dem Tisch liegen. Ich brauche eine weitere Fleecejacke, und ich denke über eine längere Softshelljacke aus diesem Schnitt nach. Evtl. sogar ein Jersey-Shirt (kurze Variante), wenn man ein paar Anpassungen vornimmt (Beleg vorne weglassen und die Schnittteile vorn zu 1 Teil zusammenfassen, Ärmel oben schmaler).
Welche Größe bräuchtest Du denn?
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Haben nicht die Barbour-Jacken solche gewachsten Stoffe? Ich finde, das muss man mögen. Zumindest als (sehr) Billigversion fand ich solche Jacken eher unangenehm in der Haptik.
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Ich habe gestern Nacht im Internet den alten Olfa-Abstandhalter noch gefunden . Den gab es genau noch 1x, dazu passend den kleinen Olfa-Rollschneider mit dem Loch für die Halterung. Hab ich mal gleich auf Kaufen geklickt Bin schon sehr gespannt, das Teilchen sollte nächste Woche da sein.
@ akobu,
so etwas ähnliches habe ich heute auf der Handmade-Messe in Bielefeld gesehen. An dem Stand, der auch die Kurvenlineale verkauft hat. Der hatte den direkt mittels Magnet an die Schere geklickt. Aber beim öffnen der Schere geht das Teil mit hoch und hat keinerlei "Verbindung" mehr zur eigentlichen Linie, um die es geht. Meiner Meinung nach funktioniert das insgesamt nicht gut, es ist ziemlich unpräzise in der Handhabung.
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Wo bekommt man einen Abstandhalter für Rollschneider? Möglichst für Olfa-Rollschneider?
Ich habe nur einen von Prym gefunden, es gibt oder gab aber def. auch welche für andere Hersteller - nur wo? Finde im Netz nichts.
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Zitat
Wie wäre es mit dem hier? Der Ausschnitt überlappt sich und wäre sicher ohne weiteres mit Köpfen und Löchern zu versehen.
Der ist aber (nahezu) gerade geschnitten, als A-Linie würde ich das nicht bezeichnen.
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Die Kellerfalte hinten bringt eine Menge Mehrweite. Gut, obenherum muss es natürlich auch passen.
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Oberteile in A-Linie sind leider Mangelware. Ich suche figurbedingt auch immer nach so etwas.
Wenn nichts gefunden wird, könntest Du evtl. diesen Mantelschnitt von Burda verwenden. Den habe ich schon einmal genäht (aus Fleece ohne Futter), der fällt wunderbar glockig. Ich mochte auch die Keulenärmel sehr. Auch am Oberarm waren sie angenehm weit, sie fallen herrlich bequem aus.
Ich sehe grad, da steht "bald verfügbar". Also den Schnitt gab es vor etlichen Jahren, vielleicht ist er noch als Papierschnitt direkt erhältlich (ich habe ihn als Papierschnitt).
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