Oh, das wär genau meine Farbe
Beiträge von Zauberband
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Der Ärmel wird ja Richtung Manschette enger.
Ja. Und Richtung Schulter weiter. Da Du kürzt, wir der Stoff ansich weiter. Wieviel Weite Du bezüglich des Armes hast, steht auf einem anderen Blatt.
Auch ohne Mehrweite kannst Du ein Bündchen annähen, dann wird halt keine Mehrweite eingehalten. Das Bündchen bringt trotzdem Form und einen ordentlichen Abschluss.
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Wie wäre es mit einem Saumbündchen? Zugeschnitten aus dem abgeschnittenen Material. Damit kann man auch gleich Mehrweite schön einfassen, und der Ärmelabschluss bekommt etwas Form und Halt.
Das Bündchen schmal gestalten, max. 2 cm breit, und enger als der eigentliche Ärmel.
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Im Rückenteil möchte ich keine Teilungsnähte einfügen. Im Gegenteil, ich plane so etwas hier:
il_570xN.1747466578_k9vc (Large).jpg
Die Quernaht im Rücken habe ich am Schnittmuster bereits eingefügt (bzw. das Schnittteil geteilt). Da das Schnittmuster solch eine Naht für vorne bereits vorsieht, ist das einfach. Das Unterteil werde ich im Stoffbruch zuschneiden. Das geht gut, da die hintere Mitte ab der Quernaht ganz gerade verläuft. Die Mehrweite für die Kellerfalte ist leicht eingefügt.
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Im Rückenteil hat das keine Teilingsnähte, nur vorne (vermutlich, weil es eigentlich ein Umstandsmantel ist).
Also spontan würde ich das auch so sehen, aber:
Ich habe die Mehrweite am Rückenteil (an den Seitennähten) zugegeben. Da kommt bei mir aber gut was drauf, so dass quasi eine ganz neue Rundung entsteht. Diese Rundung muss ich doch auch auf die Seitennähte des Vorderteils übertragen. Denke ich.
Damit hätte ich dann allerdings alles bei den Seitennähten zugegeben, aber nicht an den Teilungsnähten vorn.
Teile ich hingegen die Mehrweite gleichmäßig auf, kriege ich Probleme mit der Passform an den Seitennähten...
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Bin gerade bei diversen Änderungen am Schnittmuster. Ich möchte Weite bei den unteren Vorderteilen zugeben, dort sind Teilungsnähte:
Verteile ich die Mehrweite gleichmäßig an vorderem und seitlichen (unteren) Vorderteil, oder - so wie beim unteren Rückenteil - nur an den äußeren Nähten (also nur am seitlichen unteren Vorderteil)?
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Ja, das denke ich auch. Und die freiligenden Reißverschlüsse finde ich nicht unbedingt schön. Gerade die dicken sind auch oft etwas bollerig :-/
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Ok, vielen Dank.
Wie wäre das, wenn ich keinen Untertritt möchte und statt dessen eine Reißverschlussabdeckung oben drauf? Kann ich da nicht (zum Teil) den Stoffbereich der Knopfleiste verwenden, zumindest auf einer Seite?
Oder macht man üblicherweise beides - Untertritt UND Abdeckung?
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Hallo,
ich möchte mir einen Softshellmantel nähen und finde (bei Burda) überhaupt kaum etwas mit Reißverschluss. Abgesehen davon hätte ich zwei oder drei Schnitte, die ich verwenden könnte. Also werde ich wohl umarbeiten.
Wie muss ich denn das Schnittmuster an der vorderen Mitte ändern, um Platz für den Reißverschluss zu schaffen? Schön wäre auch ein Untertritt o.ä., damit das Ganze winddicht bleibt.
Ich denke gerade über diesen Schnitt nach. Ich brauche ihn nicht als Umstandsmantel, aber die Weite passt schon...
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Sind sie Mitglied? Nein.
Dann gebe ich keine Auskunft.
Genau diese Antwort kenne ich auch von anderen (Berufs-)Verbänden. Dass die Ihren Service für MITGLIEDER anbieten, ist in Ordnung. Aber anstatt zumindest Bedauern auszudrücken und einen netten Eindruck zu hinterlassen (was evtl. auch gleich potentielle Mitglieder anwerben könnte), ist die allererste Frage nach der Mitgliedschaft und wird dann sofort mit einem Schulterzucken (man spürt es förmlich durch den Telefonhörer) diese "Ist-mir-egal, geht-uns-nichts-an"-Haltung mitgeteilt und signalisiert. Ätzend.
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Gegen das verwackeln hilft 'nen Schreibtischlampenfuß (wahlweise zum anschrauben oder durch Eigengewicht standfest) und ein Selfie-Stick.
Kinners, ich hab nicht mal ein Mobil-Telefon. Von 'nem Smartie ganz zu schweigen. Aber selbst mir fallen solche praktischen Daniel-Drüsentrieb-Helferlein-Lösungen ein.
Stellt Euch also bitte nicht unkreativer, als ihr seid!
Natürlich kann man das so lösen, aber darum geht es ja nicht. Das Ziel ist eine neue, reibungslos funktionierende Technik neuester Forschung, kein "Ich-bastel-mir-das-zurecht-Experiment". So lange das ganze auf diesem Niveau funktioniert, wird es sich nicht durchsetzen.
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Der Trick soll doch sein, das man das Papier nicht mehr braucht?!
Eben! Darum geht es ja gerade.
In der Theorie wird das Ganze wohl möglich sein, aber die Praxis ist sicher noch nicht so weit. Wie soll das denn dunktionieren?! Das Bild soll mittels Handy auf den Stoff projiziert werden. Dafür müsste das Handy fest positioniert sein. Es wird aber mit der Hand gehalten, und das ist eben nicht statisch. Mal ganz davon abgesehen, dass man mit einer Hand nicht auf Stoff zeichnen kann, da dieser sich verzieht, verrutscht, etc. Das Zeichnen auf Stoff selbst funktioniert ja noch nicht in jedem Fall, je nach Stoffart.
Dann gibt es diesen Artikel (ausgerechnet) in der Bild-Zeitung. Und wenn man mal im Internet sucht, gibt es außer diesem Artikel und der Eigenwerbung dieser Firma keinerlei Berichte dazu! Ich halte den Artikel für einen Lückenfüller in der Zeitung.
Und wie oben bereits gesagt, über Augmented Reality wird - in der Wissenschaft !! - schon seit über 10 Jahren geforscht und gesprochen. Man hat das damals schon für Anwendungen im Haushalt, z.B. Benutzung von Kühlschrank oder Backofen, überlegt. So richtig anwendungsfertig für die Praxis ist das Ganze aber bis heute nicht. Es ist halt ein wissenschaftliches Forschungsgebiet - was über den Einsatz und Erfolg in der Praxis noch gar nichts aussagt. Es gibt reihenweise Forschungsprojekte, die groß angelegt und mittels Millionen gefördert werden, über viele Jahre, und am Ende wird das Projekt nach Ablauf der Förderung (Zeitablauf) beendet. Mit vielen wissenschaftlichen Ergebnissen, aber ohne nennenswerte praktische Umsetzung. Das gemeine an Forschung ist, dass sie nicht immer zu praktisch nutzbaren Ergebnissen führt bzw. die Forschung dann doch noch nicht soweit ist...
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Das sind halt so die Probleme, die man hat, wenn es kein Nähzimmer gibt.
Meinst Du.
Ich habe ein Nähzimmer. Für jede Maschine einen eigenen Tisch, einer davon 1,80 m lang. Dreimal darfst Du raten, wo ich zuschneide? Auf dem Wohnzimmer-Esstisch. Also den Stoff (mit der Schere). Die Schneidematte für den Rollschneider liegt auf dem anderen (hohen) Wohnzimmertisch. Warum? Na weil der große Tisch im Nähzimmer voll ist mit Gedöns, abgesehen von der Nähmaschine. Und die Maschine braucht mitsamt Anschiebetisch schon für sich alleine 66 cm in der Breite. Ich belege also derzeit (schon seit Weihnachten) vier Tische mit Nähzeug.
Ich will damit sagen, ein Nähzimmer löst nicht alle Probleme.
Aber was solls, wenn der Platz nicht reicht, hätten wir ja noch den Küchen-Esstisch
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Das ist dieser schräg gestellte Zickzack, erwähnte ich oben schon ("Jersey-Geradstich"). Den haben aber doch so ziemlich alle Maschinen? Selbst meine alte mechanische Privileg-Maschine, damaliger Einkaufspreis ca. 80 Euro, hat diesen Stich.
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Zum Kragen habe ich eine Frage:
Liegt der Stoff in den oberen Vorderteilen und am hinteren Kragen doppelt?
der Stoff am Kragen von dem Jalie-Shirt liegt NICHT doppelt. Ein Schnittteil am Schnittmuster wurde nicht benötigt, das war das Vorderteil für die Variante mit Reisverschluss. Es gibt jeweils 1 unteres Vorder- und Rückenteil, 1 oberes Rückenteil und 2 obere Vorderteile mit dann der Naht mittig, die sich zum V-Ausschnitt öffnet. Dann noch der Ärmel. Das Shirt lässt sich anngenehm schnell nähen, allerdings nicht nur mit der Ovi, wegen der Mittelnaht vorne und dem Säumen des Kragens.
Mit der Anleitung konnte ich nichts anfangen, aber ich habe die beiden oberen Vorderteile erst an der Mittelnaht bis zur Markierung zusammen genäht, NZ nach außen legen, und dann kann man den Rand des Kragens schön jeweils zur Seite umlegen und säumen.
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Mir fehlt der Gradstich beim Jersey auch häufiger mal, eine Cover habe ich nicht. Am ehesten geht es noch z.B. an Schulternähten, besonders dann, wenn man vorher noch Formband aufbügelt. Aber die meisten Nähte gehen ja mit der Ovi durch.
Letztens hatte ich eine senkrechte Mittelnaht, die dann in einen spitzen Ausschnitt übergeht. Overlock machte sich da nicht so elegant, sollte an dieser Stelle aber unbedingt elastisch sein. Von diesem "Jersey-Gradstich" der Nähmaschine halte ich nicht viel. Das ist ja letztlich nicht viel anderes als Zickzack, nur etwas schräger, und näht sich langsamer und irgendwie nie schön. Also habe ich einen flachen Zickzack genommen. Ergebnis war dann natürlich, dass sich die Naht "aufgestellt" hat (die Breite des Zickzack), da es ja eine Heftnaht mit rundherum flach aufliegendem Stoff ist. War jetzt nicht optimal.
Ich überlege dann jedesmal, ob ich nicht doch eine Covermaschine brauche. Auch für die Säume. Zickzack finde ich irgendwie unelegant, und er ist für mich immer so eine Art Hilfsstich (in meiner Wahrnehmung). Zwillingsnaht habe ich auch schon genäht, aber so richtig überzeugt mich das auch nicht. Vor allem muss man da den Saum "blind" nähen. Gradstich vermeide ich aber tunlichst bei Jersey (außer ich habe eben sowieso Formband drunter). Beim Anziehen reist Gradstich ruckzuck. Würde mich z.B. auch an Ärmelsäumen stören oder behindern, da man den Ärmel dann nicht mehr hochschieben kann.
Um Säume an Ärmeln zu vermeiden, mit denen ich eh unzufrieden bin, nähe ich gerne mal Ärmelbündchen an, wenn es zum Kleidungsstück passt. Das mache ich dann wieder mit der Ovi. Die lassen sich dann aber nicht mehr gut hochschieben, da der Stoff doppelt liegt und manchmal der Fadenlauf dann um 90° gedreht ist (vor allem wenn die Bündchen aus den Zuschnittresten geschnitten werden müssen).
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10 kg weniger finde ich auch toll. Da will ich erst mal hinkommen
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Im Internet bestellen und dann die Ware irgendwo in der Pampa abholen zu dürfen
Echt?
Die Zeiten sind doch Gott sei Dank vorbei? Dank dieser Erfindung, dass Zusteller im Garten, in der Garage und sonstwo ablegen dürfen. Zugegeben, das ist für den Empfänger sehr bequem. Mangels regensicherer Ablageorte vorn spaziert der Postbote bei uns regelmäßig durch unseren Garten nach hinten und legt alles brav vor der Terrassentür ab. Trocken, sicher, und ich kann die Sachen auch im Schlafanzug einsammeln
Mit der Post funktioniert das auch sehr gut.
Problematisch ist nur der andere Zustelldienst, der mit H beginnt. Das sind leider meist vollkommen hirnlose Wesen. Angefangen von absolut unleserlichen Benachrichtigungszetteln (und das, obwohl nur 15 mm Wort drauf steht), falls die überhaupt welche schreiben, haben wir da schon allerhand Erlebnisse durch. Das dollste war mal, einer hat ein Paket IN die blaue Papiertonne (= Mülltonne) abgelegt...
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Die Seitentaschen könnte man sicher weglassen? Überlege ich für mich auch noch. Der Bund muss gut sitzen und bequem sein. Sehen tut man den bei mir eh nie, weil ich da immer das Oberteil drüber habe.
Zum Thema Bootcut gebe ich Dir recht, sie machen ganz sicher kleiner. Ich dürfte sie daher wahrscheinlich gar nicht tragen. Aber bei diesen aktuell schmal geschnitten Hosen habe ich immer das Gefühl, dass die "schmalen" Waden die Breite weiter oben um Oberschenkel und Taille herum gerade noch mehr betonen
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